Gummersbach - Kiel

nichts gegen die Zuschauer...das war bisher Saisonrekord!

Zitat

Original von Ruebe

sorry Jenny

ist aber traurig, es gab zeiten , da wurden extra stühle in die arena geschafft, da waren gut 19000.

19250 oder so

Letztes Jahr gegen Kiel

Das war ja ein Einstand nach Maß den Pajovic da hingelegt hat.
So eine Aktion kann im Moment wohl nur Kiel hinlegen, auch was z.B: Connections angeht

Nie gefährdeter Sieg, eigentlich noch viel zu knapp, wenn man den Spielverlauf sieht. Gummersbach ist aktuell wirklich nur eine Mannschaft für die Plätze 6-8, Kiel hat heute eine durchschnittliche Leistung gereicht. Die Schiedsrichter habe ich einzig von den Zeitstrafen her vielleicht ein wenig pro Kiel gesehen, das war sonst gut und vor allem unauffällig.

Pajovic hatte es heute sehr einfach ins Spiel zu kommen,ohne Abwehr hat man es immer einfach. Aber er ist ja auch kein blutiger Anfänger. Einerseits beeindruckend, dass Kiel immer mal wieder personell nachlegen kann. Andererseits finde ich es auch bemerkenswert, dass Spieler wie Szilagy oder Lundström heute gar nicht gespielt haben, so gross ist die Not beim armen THW also nicht gewesen....

Zuschauerzahl: Tja, ich wollte eigentlich auch hinfahren, aber bei den Preisen habe ich dankend verzichtet. Da hat der VfL zu stark an der Schraube gedreht...gerade für den Gelegenheitsfan wie mich.

Zitat

Original von Meikel

Zuschauerzahl: Tja, ich wollte eigentlich auch hinfahren, aber bei den Preisen habe ich dankend verzichtet. Da hat der VfL zu stark an der Schraube gedreht...gerade für den Gelegenheitsfan wie mich.

Wie teuer waren denn die Karten? Und wie teuer letztes Jahr?

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Original von Snuffmaster
19250 oder so

Letztes Jahr gegen Kiel

Nenne mich Korinthenkacker, aber dieses Jahr, letzte Saison (16. März)

Zitat

Gislason tobt! VfL von Schiris verpfiffen

Zwei Tore machten den Unterschied: Die Gummersbacher unterlagen Kiel zum Schluss 31:33.

Von ALEXANDER HAUBRICHS Köln – Es schien ein Handball-Leckerbissen zu werden: Gummersbach gegen Kiel, das Duell der beiden traditionsreichsten Klubs in der Bundesliga, ging los wie die Feuerwehr: Fünf Tore in 92 Sekunden, tolle Würfe, klasse Spielzüge – und mit den Trainern Alfred Gislason und Noka Seradusic zwei Meister ihres Fachs, die wie zwei Puppenspieler die Fäden ihrer Teams zogen. Doch am Ende wurde es eine einseitige Begegnung. Der VfL verlor 31:33 – und daran waren auch die Unparteiischen nicht schuldlos.

Doch von vorne: Gislason hatte völlig überraschend auf den überragenden Momir Ilic in der Rückraum-Mitte gesetzt, auf halblinks blühte Geoffroy Krantz auf. Kiel dagegen zog den gerade erst aus Spanien geholten Slowenen Alen Pajovic aus dem Ärmel, der mit zehn Toren treffsicherster Gast war.

Dann kamen die letzten fünf Minuten der ersten Hälfte. Beim Stand von 13:13 kippte die Partie. „Mit drei Fehlentscheidungen drehen die Schiedsrichter hier das Spiel“, pestete Alfred Gislason, der sich in der Halbzeit Referee Marcus Helbig vorknöpfte und ihm die Meinung geigte. Die Gelbe Karte nahm er in Kauf.

Denn ihm war klar, was folgen würde: Aus einem Handball-Spiel auf höchstem Niveau wurde eine einseitige Begegnung, in der der Triple-Gewinner des Vorjahres lediglich seinen Vorsprung verwalten musste. „Erst übersehen sie Fuß, wir kassieren im Gegenstoß ein Tor. Dann ein klares Foul an Ilic. Gegenstoß, Tor. Und dann noch eine lächerliche Zwei-Minuten-Strafe gegen Gunnarsson. Das ist Meisterbonus, da kannst du nicht gewinnen“, schimpfte Aufsichtsrat Hans-Peter Krämer. „Schon bitter, wenn man so verschaukelt wird.“

In der zweiten Hälfte mühten sich die Oberbergischen verzweifelt, noch einmal den Anschluss herzustellen. Doch vor der enttäuschenden Kulisse von 11.774 Zuschauern kontrollierte der Meister die Partie. Der penetrant eingespielte „Wenn nicht jetzt, wann dann“-Blödsinn, jener von den Weltmeistern geklaute Höhner-Hit, musste angesichts der dritten Heimniederlage in den Ohren der Anhänger wie Hohn klingen.

Gislason: „Uns war klar, dass fast alles klappen muss, um Kiel zu schlagen. Doch jetzt müssen wir wieder aufstehen. Samstag spielen wir hier gegen Veszprem – da muss ein Sieg her.“
[03.10.2007
Quelle: Express Köln

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sehr unsouverän von den Gummersbachern, sich an drei vermeintlichen Fehlentscheidungen aufzuhängen. Oder gar von Meister-Bonus zu reden. Dazu hätte es konsequentes Kiel-Bevorteilen bedurft und nicht nur in drei Szenen kurz vor der Pause (wobei ich das Urteil im Übrigen nicht teile).

Wahnsinn, was der Express wieder für eine Welle macht. Dagegen ist die Mopo in Hamburg ja geradezu zahm.
Es mag sein, dass die angesprochenen Szenen strittig waren. Aber wenn der THW bis zum Ende durchgezogen und nicht schon vorher auf Ergebnisverwaltung umgestellt hätte, wären es keine zwei, sondern 5+ Tore Differenz gewesen. Schade, dass sich die Führung des VfL so verhält, anstatt einzugestehen, dass der THW auch ohne Karabatic das Spiel fast durchgehend kontrolliert hat.

Ich möchte mich hier auch nochmal melden. Ich komme aus Aurich und schaure regelmäßig die Spiele des WHV in der Nordfrost-Arena. Einmal pro Saison fahre ich nach Köln um mir ein Spiel in der Arena anzugucken. Meine Kinder und ich sind gestern sehr, sehr enttäuscht nach HAuse gefahren, was aber nicht unbedingt an dem Spiel lag. Uns war schon klar, gerade auch nach dem Auftritt in Wilhelmshaven, dass Gummersbach nicht den Hauch einer Chance haben wird. Das Ergebnis war sogar knapper, als das Spiel wirklich war. 5-6 Tore war der Unterschied mit Sicherheit.
Was uns so geärgert hat, war das ganze drumherum, was sonst IMMER anders war. Der ganze Event-Charakter ist vollkommen weg. Man geht ja auch zum Spiel um etwas zu erleben, aber unser Fazit war eindeutig, dass wir in Wilhelmshaven mehr erleben dürfen. Zuerst sind die Eintrittspreise mitlerweile eine Frechheit geworden, aber abgesehen davon muss ich an dem "Drumherum" etwas Kritik ausüben:

- Der Einlauf das Vfl ist dermaßen langweilig. Mein Kinder sagten nur (sie waren das 1. Mal mit), dass hier keiner mitruft. Die Musik war dermaßen laut, dass man eh nichts hören konnte, aber die Kieler haben selbst bei ihrer Aufstellung mehr Krach gemacht, als die Gummersbacher. In Wilhelmshaven rufen die Zuschauer die Nachnamen der Spieler, auch wenn sie noch so neu sind im Team.
- Die Moderatoren sind dermaßen dröge, dass man echt einschlafen konnte. Was sie im Vorfeld vo sich gegeben haben hat sicherlich kaum einen Interessiert. Seit dem Aufwärmen bis zum Spiel haben sie beide Aufstellungen 3mal durchgegeben, auch völlig unnötig.
- Früher wurden auch einmal Dinge verteilt, wie kleine Lampen, Knicklichter etc..... aber da kommt ja auch nichts mehr, außer Werbung für die Sparkasse.
- Nach dem 1. Tor für Kiel hatten wir den Eindruck, wir sitzen nur zwischen Kieler Fans. Der Jubel und das Klatschen war für Kiel immer lauter als für den Vfl. Mein kleiner (7 Jahre) fragte mich, ob Kiel oder "die anderen" Heimspiel haben. Das fragte er aus Unwissenheit, aber es trifft die Athmosphäre schon genau damit. Wen die Gummersbacher V F L riefen, wurden sie von T H W -Rufen übertönt. Es gab sogar Angrife, wo man kaum Unterstützung ghört hatte.
- Die Tordurchsagen sind sowas von langweilig. Meine Kinder gähnten Ständig, was wohl auch an dem langen Fußmarsch durch Köln lag, aber dennoch muss ich saegn, dass es immer das Selbe ist: " Tor für den Vfl Gummersbach....." *schnarch*. Die Nachnamen werden zaghaft mitgerufen und immer dieses "DANKE" im Anschluss, das NERVT echt und an der Reaktion des Publikums hätte man es schon merken können und sollen!
- Wo waren die Anfeuerungen des HAllensprechers, der die Zuschauer mal aufweckt? Zum Ende hat er es ja mal 2mal versucht, dann kam ja was, aber ansonsten hat man wohl vergessen, dass es ein Heimspiel war! WIr sagten nur: Laaaaangweilig!
- Erstaunlich war aber für mich, da ich ja schon öfter da war, dass es jetzt schon !!!!! 3 Jingles gibt, die nach Toren gespielt werden. Früher war es immer nur "Viva Colonia", jetzt hat man sich wohl doch dazu durchringen können, 2 weiter mit ins Programm zu nehmen. Mit der Musik und der Stimmung fällt und steht auch die MAnnschaft und eine gute Rahmenunterstützung kann auch noch einige Prozent aus den Spielern herauskitzeln, aber so sollte sich der Verein mal Gedanken darüber machen, ob man mal einige Positionen anders besetzen sollte, also keine Schnarchnasen einzusetzen.

Meine Kinder und ich werden wohl erstmal kein Spiel mehr besuchen, da es sich schon von der FAhrerei (und von den Preisen her) nicht mehr loht. Außerdem haben wir etwas besseres vor der "Haustür" (bekommen dort mehr geboten). Hier ist man noch mit herz bei der SAche..... Handball ist mittlerweile ein Event und soll Spaß machen. Wenn ich einschlafen will, dann gucke ich die Lindenstraße.
Sorry, wenn ich so verärgert schreibe, aber wenn es keiner schreibt, dann ändert sich bei euch auch nichts......

Gruß....

Der journalistische Wert der EXPRESS-Artikel sollte eigentlich bekannt sein. Ein einzelner Satz von Gislason wird zum Aufhänger des Artikels gemacht. Es würde mich nicht wundern, wenn der EXPRESS dieses Zitat Gislason in der Halbzeit-Pause auf dem Weg in die Kabine entlockt hätte.

Sicherlich waren die letzten Minuten vor der Halbzeit der Knackpunkt im Spiel und in diesem Punkt kann ich die Kritik an den Schiedsrichtern auch verstehen. Vielleicht wäre das Spiel länger eng geblieben, wenn der VfL nur mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Halbzeit gegangen wäre.

Allerdings fand ich die Schiedsrichter im Großen und Ganzen in Ordnung. Fragwürdig war ihre Auslegung der Stürmerfoul-Regel (allerdings auf beiden Seiten, so dass dadruch keine Mannschaft benachteiligt wurde).

In der zweiten Halbzeit hatte Kiel das Spiel eigentlich immer unter Kontrolle. Als der VfL zwischenzeitlich nochmal auf zwei Tore herankam, zogen die Kieler kurzzeitig das Tempo an und stellten mit leichten Toren den Fünf-Tore-Vorsprung wieder her. Gegen die eigentlich seit Jahren bekannte schnelle Mitte des THW hatte der VfL fast nie eine Antwort parat, weil es zu lange dauerte bis nach einem Torerfolg die VfL-Abwehr wieder stand. So wurde es Kiel stellenweise zu leicht gemacht zum Torerfolg zu kommen.

Zitat

Original von whv-stehplatz
. In Wilhelmshaven rufen die Zuschauer die Nachnamen der Spieler, auch wenn sie noch so neu sind im Team.
...

In vielen Punkten kann ich Dir zustimmen.
Nur in diesem nicht. Den vollen Namen kennen die Zuschauer in WHV anscheinend auch nicht. Ich habe es selbst in dem Spiel WHV gegen VfL miterlebt. Der Hallensprecher muss jedesmall die erste Silbe des Namens vorsagen. Nach z.B. Milan Vu.... kommt von den Zuschauern dann cicevic.

Ich denke, das das in WHV den Sinn hat, dass man die Namen besser rufen kann, als das der lange Name im allgemeinen Genuschel untergeht.

Zitat

Original von Rentner

In vielen Punkten kann ich Dir zustimmen.
Nur in diesem nicht. Den vollen Namen kennen die Zuschauer in WHV anscheinend auch nicht. Ich habe es selbst in dem Spiel WHV gegen VfL miterlebt. Der Hallensprecher muss jedesmall die erste Silbe des Namens vorsagen. Nach z.B. Milan Vu.... kommt von den Zuschauern dann cicevic.

Vielleicht gibt es auch mehrere SPieler mit demselben Vornamen und er muss deshalb die erste Silbe anstimmen

@ whv-stehplatz

Ähnlich waren auch meine Beobachtungen. Außer dem THW Kiel tue ich mir keine weiteren Gegner mehr in der Kölnarena an.

Nach dem positiven Trend der letzten Jahre ist der Event-Chrarakter von VfL-Spielen in Köln nun verfolgen. Ein relatives "Überangebot" an VfL-Spielen in der Kölnarena, überhöhte Eintrittspreise, durchwachsene sportliche Leistungen und ein Mangel an Identifikationsfiguren in einer zusammengewürfelten Mannschaft lassen die Zuschauerzahlen beim VfL rapide sinken. Ich denke dieser Negativtrend wird sich selbst verstärken und in den nächsten Wochen und Monaten weiter anhalten.

Betrachtet man unter den von mir genannten Gründen die drei Gründe außerhalb des sportlichen Bereichs, so müssen sich auch die Verantwortlichen Fragen, inwieweit sie diese Entwicklung durch gewisse Entscheidungen zumindest begünstigt haben.

Der größte Witz - und da muss ich sogar der Kritik des Express (!) zustimmen - ist der neue VfL-Abklatsch-Song "Wenn nicht jetzt, wann dann". Ich finde es schon sehr anmaßend, sich diesen Weltmeistersong als Verein zu eigen zu machen. Vor allem steht ja kaum ein deutscher VfL-Spieler auf der Platte .

Nur mal so, darum ging es ja nicht..... ich habe ja noch mehr am VFL kritisiert....... siehe etwas weiter oben....

P.S. Das war an den Beitrag von dem Flensburger,.....

Zitat

Original von TSV-Fuchs

..Ich finde es schon sehr anmaßend, sich diesen Weltmeistersong als Verein zu eigen zu machen. Vor allem steht ja kaum ein deutscher VfL-Spieler auf der Platte .

Es ist kein Song der Weltmeister, es ist immer noch der Song der "Höhner", die dieses Lied selbst umgetextet haben und im übrigen mit anderem Text schon längere Zeit vor der Handball-WM auf dem Markt war. Das wird nicht als "anmaßend" betrachtet? Wieviel Deutsche spielenden beim THW, der SG Flensdorf u.u.u. Lächerlich.

whv-stehplatz: Ich kann deine Kritik verstehen, auch ich finde die Kölnarena suboptimal. Die Arena ist ein absoluter Stimmungskiller, weil sie einfach für die meisten BuLi-Spiele viel zu groß ist. Und noch ein Wort zum Spiel WHV-VfL: Ich war auch da (einer der 3 Fans, die der Hallensprecher vor dem Spiel erwähnte ) und muss sagen: Das knappe Ergebnis lag nicht nicht nur am schwächelnden VfL, sondern auch am starken WHV. Macht euch mal nicht kleiner, als ihr seid. Der WHV spielt nen sehr ordentlichen Handball, wie man am Dienstag im DSF wieder sehen konnte.

Vielleicht einigen sich der VfL und die Stadt Gummersbach ja auch auf nen Hallenneubau (ja, ich bin Optimist ). Ne Halle von der Größe Nordfrost-Arena + 500 bis 1000 Plätze wär optimal in meinen Augen.