Tja, Nadine kann das eben....
Nordhorn - Magdeburg
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Nordhorn - Magdeburg 34:32 (15:14)
Tolle Leistung von Nordhorn, Magdeburger Fehler gut ausgenutzt und ein nicht zu stoppender Glandorf, der schätze ich im Moment aber auf seiner Abschiedstour ist

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Zitat
Original von Alphadex
Nordhorn - Magdeburg 34:32 (15:14)Tolle Leistung von Nordhorn, Magdeburger Fehler gut ausgenutzt und ein nicht zu stoppender Glandorf, der schätze ich im Moment aber auf seiner Abschiedstour ist

Ich befürchte eher dass die Magdeburger auf Abschiedstour sind, als Holger...
Zum Spiel: Großes Ding, super gespielt, nur zwischendurch n paar Probleme, als der SCM von 30:23 auf 30:28 rankam.
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Abschiedstour klingt etwas nach Abstieg und das werden sie definitiv die nächsten Jahre nicht. Es sei denn insolvenzmäßig, wenn der ex-selbsternannte Retter des dt. Handballs den jetzigen Herrschaften noch mehr verfaulte Eier, die erst in Zukunft gefunden werden, ins Nest gelegt hat.
Abschied von der Chance um die vorderen Plätze mitzuspielen aber schon.
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es kommen wieder bessere zeiten wartests ab!

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Zitat
Original von K.-C.
es kommen wieder bessere zeiten wartests ab!
Solang das nicht bedeutet "Regionalligameister 2009"...
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Zitat
Original von matz
Solang das nicht bedeutet "Regionalligameister 2009"...
Ich denke mal, soweit wird es mit Nordhorn nicht kommen...

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Nordhorn hat Magdeburg zurück ins Spiel gebracht - der Sieg hätte höher ausfallen können... müssen.
Marmelund im Angriff für mich überraschend passiv und unsicher. TW-Katze mit Lichtblicken, aber noch nicht überzeugend. War mein erster Eindruck, kann mich täuschen

Die GN berichtet:
ZitatAlles anzeigenToll, super, geil: HSG bejubelt fünften Sieg
34:32 gegen SC Magdeburg
Die Nordhorner führten schon mit sieben Toren, als sie noch einmal um den Erfolg zittern mussten: In doppelter Überzahl kam Magdeburg noch einmal bis auf zwei Tore heran.
Von Frank Hartlef
nordhorn. "Ein toller Sieg", freute sich Ola Lindgren. "Super", lobte Bernd Rigterink. "Das war einfach geil", jubelte Daniel Kubes. Trainer, Manager und Spieler der HSG Nordhorn hatten am Sonnabend allen Grund zu Freude: Mit 34:32 (15:14) besiegte der Grafschafter Handball-Bundesligist den SC Magdeburg, schraubte die Bilanz auf 11:3 Punkte und hält Anschluss an die Spitzenklubs.Holger Glandorf, mit zwölf Toren der herausragende Spieler (s. Rubrik "Mann des Tages"), hob die kollektive Leistung der Gastgeber hervor – ein weiterer Volltreffer des Weltmeisters. "Die ganze Mannschaft hat den Kampf angenommen und gefightet", nickte Lindgren.
Das war vor allem ab der 53. Minute notwendig: Maik Machulla, der den verletzten Peter Kukucka als Spielmacher glänzend vertrat und seine starke Leistung mit sechs Toren krönte, erhielt eine Zeitstrafe und wegen eines unmittelbar folgenden Wechselfehlers musste ein zweiter Nordhorner für zwei Minuten auf die Bank (siehe Text auf dieser Seite). Die doppelte Überzahl nutzte Magdeburg zu vier Toren in Folge, verkürzte so nach einem 23:30-Rückstand (52.) auf 28:30 (55.) – die Partie war wieder offen.
Doch vor 3750 begeisterten Zuschauern behielten Kapitän Jan Filip und Kollegen die Kontrolle: zum einen, weil Glandorf und Machulla mit den Treffern Nummer 31 und 32 wieder für einen Vier-Tore-Vorsprung sorgten, zum anderen, weil die HSG als Mannschaft funktionierte. Beispiele: Der erneut gute Goran Sprem verwandelte nervenstark einen Siebenmeter zum 33:30 (58.), nachdem zuvor Rastko Stojkovic, Filip und Glandorf von der Strafwurfmarke gescheitert waren; Torhüter Niko Katsigiannis wehrte nach seiner Hereinnahme in der 49. Minute für Peter Gentzel, der vor allem in der ersten Halbzeit wieder ein erstklassiger Rückhalt war, gleich mal einen Gegenstoß ab; Erlend Mamelund, der ab der 20. Minute für Stojkovic in den Mittelblock an die Seite von Kubes gewechselt war, stärkte die Defensive.
Und natürlich die Manndeckung von Jan Filip gegen Karol Bielecki in der zweiten Halbzeit! Der polnische Nationalspieler des SCM hatte vor der Pause sieben Treffer erzielt. "Der hat ja alles getroffen, sogar aus zehn Metern", sagte Machulla. "Wenn er heiß ist, schießt er uns alleine ab", meinte Kubes. Daher stellte Lindgren seinen Kapitän als Sonderbewacher für Bielecki ab – ein wichtiger Baustein zum Sieg. "Da hat Ola gut reagiert", lobte Abwehrchef Kubes seinen Vorgesetzten, "das war eine richtig gute taktische Variante."
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