Ich weiß gar net was das soll. Es ist doch wieder nur ein Datum. Es sollte alles so bleiben wie es ist. Schulklassen auseinander reißen ist ja nur bedingt richtig. Bei höheren Schulen gehen eh die meisten Kinder auf 5 verschiedene Schulen. Außerdem liegt dann oft der Handballverein noch eins , zwei Orte weiter. Außerdem spielen ja eh viele Jugendliche in anderen Altersklassen. Also ich seh überhaupt kein Vorteil. Meiner Meinung nach gibt es ganz andere Gebiete, wo sich der Verband mal mit beschäftigen sollte. Aber umso unsinniger das Thema, umso länger kann man sich mit beschäftigen, alte Politiker Weisheit!!
Geplante Änderung des Stichtages
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Hier eine offizielle Info aus einem hessischen Handballbezirk:
ZitatAlles anzeigen
Liebe Handballfreunde,
es gehen der Zeit Gerüchte durch unsere Vereinslandschaft zu denen ich in diesem Mail Informationen, soweit mir bekannt, an Euch weiter geben möchte.
In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragen wurden an mich gestellt:Kannst Du an alle Vereine des Bezirkes bereits nähere Einzelheiten weitergeben?
Geplant ist eine Jahrgangsänderung zur kommenden Saison 2008/2009. Es gibt derzeit wohl drei Vorschläge in der Diskussion:
a.) Alles bleibt so wie es ist.
b.) Es gibt einen Sprung von einem Jahrgang ( also z.B. D-Jugend wird komplet C-Jugend)
c.) Der Stichtag wird vom 1.1. eines jeden Jahres auf den 1.7. eines jeden Jahres verändert.
Gerüchteweise aus HHV Kreisen wird Vorschlag b am wahrscheinlichsten angesehen.
Wie steht der AK Jugend und der Vorstand des HHV zu diesen Änderungen?
Der AK-Jugend HHV hat sich auf seiner letzten Sitzung gegen eine Änderung der Stichtage ausgesprochen.
Vor allem Vorschlag c wird strikt abgelehnt.
Haben die LV ein Mitspracherecht?
Über die geplanten Änderungen entscheidet das erweiterte Präsidium des DHB in einer Sitzung Ende November, der Landesverband
Hessen wird durch seinen Präsidenten vertreten (Beschwerden und Wünsche bitte an Ihn richten).
Wenn ja, wann und in welcher Form werden die Vereine des Bezirkes
xx dazu befragt?
Eine Befragung der Vereine ist nicht geplant, ich selbst habe auch nur per Zufall im Vorfeld der AK-Jugend Sitzung des HHV davon gehört.
Ich rechne damit das wir Mitte/Ende Dezember über die Ergebnisse informiert werden. Erst danach werde ich die Meldelisten der Jugend
versenden und den Abgabetermin festlegen.
Sovil an dieser Stelle zu den Gerüchten zur Stichtagänderung im Jugendbereich, weitere Infos zur letzen AK-Jugendsitzung erhaltet ihr in Kürze. -
Kurzes Update:
Entscheidung nächsten Samstag (24.11.) bei der DHB-Sitzung in Fulda.
Nach Aussagen eines SWHV-Vertreters gestern Abend geht die Tendenz dahin, einen kompletten Jahrgang zu überspringen, also die gleichen Mannschaften wie diese Saison spielen eine Altersklasse höher wieder gegeneinander. Jahrgang 1990 wird um das letzte Jahr A-Jugend gebracht und Jugendliche sind u. U. mit 17 1/2 Jahren in Zukunft mit der Jugend fertig. -
is this comedy?
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- Offizieller Beitrag
Was soll es denn bringen, wenn man die Jahrgänge einfach eine Stufe nach oben springen lässt? gibt es dafür einen tieferen Sinn/ ein sinnvolles Argument? Oder will man halt mal etwas verändern?
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Original von Teddy
Was soll es denn bringen, wenn man die Jahrgänge einfach eine Stufe nach oben springen lässt? gibt es dafür einen tieferen Sinn/ ein sinnvolles Argument? Oder will man halt mal etwas verändern?Es scheint wohl nur um dieses "Jugendspielrecht" zu gehen. So hätte man die Garantie, dass 18-Jährige gar nicht mehr in der A-Jugend spielen. Darum ging es ja letztendlich.

Die ganze RTK ist für die Katz! Wir werden ab jetzt mit der 6:0 Deckung beginnen, weil ja die komplette Truppe nächste Saison B-Jugend spielt....
@ Balljäger: Comedy? Nein! Kaspertheater hoch zehn!
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Wenn man einen Jahrgang überspringt, würde das bei uns im Land heißen, dass teilweise 10 und 11jährige regelmäßig 3 Stunden Fahrt auf sich nehmen müssen um in der Oberliga von Schwerin nach Stralsund, Usedom, Neubrandenburg... zu kommen. Wie sollen die denn da noch ordentlich spielen?
Und wer hat denn schon in der E-Jugend genügend 7 und 8jährige? -
Sollte das durchgehen, dürft Ihr mich Ziegenbändiger nennen. Ich steige dann aus.
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- Offizieller Beitrag
Wir haben doch jetzt schon das Problem, dass ein großer Teil der Spielerinnen und Spieler im ersten "Erwachsenenjahr" rein körperlich noch nicht weit genug sind. Und dann will man sie ein Jahr jünger darauf loslassen ?
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Die ganze RTK ist für die Katz! Wir werden ab jetzt mit der 6:0 Deckung beginnen, weil ja die komplette Truppe nächste Saison B-Jugend spielt....
Das hast Du doch wohl jetzt nur geschrieben, weil Du sauer bist oder ist das Dein Ziel?
Habe ich das richtig verstanden, dass dann in der Saison 08/09 der 95er Jahrgang alter Jahrgang C wäre???
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- Offizieller Beitrag
Wenn ich mich nicht täusche kam doch die Überlegung, daher, dass in den LV unterschiedlich verfahren wurde wenn ein über 18 Jahre alter Spieler den Verein wechselte.
Es ist immer wieder schön wie dann bei uns reagiert wird. Man versucht nicht über eine Weisung oder Regelung dieses Problem direkt zu lösen, sondern sorgt dafür, dass das Problem nicht auftaucht indem man alle jugendlichen Spielerinnen und Spieler ein Jahr Jugendspielberechtigung klaut

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Diese "Entrüstung" hier genügt leider nicht. Jeder der was zu dem Thema zu sagen hat sollte eine kurze Mail an den DHB schicken. Ein zwei Argumente reinschreiben und zum Ausdruck bringen das man sicher ist das im eigenen Umfeld 98% der Betroffenen gegen diese Änderung der SO sind. Dann noch eine Bitte mit Weiterleitung der Nachricht an den Vizepräsidenten Recht Rainer Witte.
Hier sind ein paar E-Mail-Adressen die vielleicht die richtigen sind.
"Sportdirektor" Peter Sichelschmidt sollte nicht auf der Verteilerliste fehlen.
Für das Ressort Jugend sind Maria Jonas und Diana Zander zuständig.peter.sichelschmidt@dhb.de <peter.sichelschmidt@dhb.de>,maria.jonas@dhb.de <maria.jonas@dhb.de>,diana.zander@dhb.de <diana.zander@dhb.de>
Und wenn die Änderung dann kommt kann man wenigstens sagen das man ein klein wenig versucht hat seine Meinung zu äussern und so diesen Irrsinn zu stoppen.
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Zitat
Original von Nr. 3 lebt!
Habe ich das richtig verstanden, dass dann in der Saison 08/09 der 95er Jahrgang alter Jahrgang C wäre???
Ja!!! -
für die e-mail-aktion ist es wohl schon fast zu spät. das liegt jetzt nicht mehr in unseren händen

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So, noch ein Eintrag zum Thema:
Ich habe mal die Argumente zusammen geschrieben die ich sehe. Die Liste ist wahrscheinlich nicht vollständig, trotzdem. Hier ist sie:Zum heutigen Tage erscheinen zwei Versionen einer Stichtagsänderung wahrscheinlich.
1. Änderung des Stichtages zum 01.07.
2. Beibehaltung des Stichtages 01.01., jedoch Verschiebung der Jahrgangseinteilungen um 1 Jahr nach vorne.Zu Variante 1. möchte ich folgende Argumente die dagegen sprechen anführen:
a. Die internationalen Stichtage sind zum 01.01. ausgelegt. Die Auswahlmannschaften des DHB die an internationalen Wettkämpfen teilnehmen, unterliegen ebenfalls einer Einteilung mit Stichtag 01.01..b. Sämtliche Kreis- Bezirks, und Landesverbandsauswahlen sowie die Regionalverbandsauswahlen sind nach Jahrgängen zusammengestellt. Hinter diesen Auswahlen stehen natürlich auch altersbedingte Trainingsinhalte und Spielformen. Die heutige direkte Zuordnung von sportlicher Entwicklung sowie Überprüfung der sportlichen Leistungsfähigkeit zu einer bestimmten Altersstufe würde erheblich erschwert.
c. Vereinsmannschaften die an internationalen Turnieren teilnehmen möchten, würden erhebliche Probleme mit der Altersklassenzugehörigkeit haben. Mindestens würden die deutschen Vereinsmannschaften gegen, im Schnitt 6 Monate, ältere Gegner antreten. Einem Hauptziel des Sports, nämlich der internationalen Jugendbegegnung würden erhebliche Hindernisse in den Weg gelegt.
d. Heute existierende Jahrgangsmannschaften würde auseinandergerissen.
e. Speziell die derzeitigen reinen, oder überwiegend aus Jungjahrgang bestehenden Mannschaften müssen aufgrund der natürlichen körperlichen Altersunterschiede mit Nachteilen leben. Es gibt eine riesige Anzahl Mannschaften die von dem Gedanken leben das sie nächstes Jahr Altjahrgang und dann hoffentlich am Gewinnen sind. Das beginnt in den Regional- und Oberligen und endet in der letzten Kreisklasse. Dies ist eine Tatsache, aus der Zehntausende dem Jungjahrgang angehörigen Kindern und Jugendlichen, Jahr für Jahr die Motivation für ihren Sport beziehen. Das kann man nicht außer Betracht lassen. Eine, wenn auch nur einmalige, Missachtung dieses Faktes dürfte einen hohen Verlust an jungen Sportlern für den Handball zur Folge haben.
f. Die derzeitigen Einteilungen und Inhalte der RTK sind nach Altersstufen geordnet. Ferner haben die einzelnen LV in Ihren Regelumsetzungen zur RTK die entsprechenden notwendigen Spielformen jeweils den in der RTK vorgesehenen Altersstufen zugeordnet. Als Einmaleffekt würden 50 % der Kinder ein Ausbildungsjahr überspringen und nicht mit den notwendigen Trainingsinhalten und den vorgesehenen Spielformen konfrontiert werden.
Zu Variante 2 sehe ichr folgende Bemerkungen als notwendig an.
1. Alle Jahrgangsmannschaften bleiben zusammen. Tatsächlich jedoch, gäbe es im Wettbewerb der Saison 08/09, eine erhebliche Verschiebung der sportlichen Chancen, zugunsten der in ungeraden Jahren geborenen Kinder und Jugendlichen. Aufgrund der im Handball seid Jahrzehnten üblichen Altersstufenwechsel im Zweijahresrhytmus gibt es eine als selbstverständlich angesehene Wellenbewegung der sportlichen Leistungsfähigkeit und deren Messbarkeit. Messbar sind Leistungen im Hallenhandball letztlich nur durch Ergebnisse und Tabellen sowie Meisterschaften. Ein unumstößlicher Fakt im sportlichen Wettkampf. Es ist nicht mit dem sportlichen Fair Play Gedanken in Übereinstimmung zu bringen warum eine, überwiegend mit 91ern besetze Mannschaft in der Saison 07/08 Deutscher Meister werden kann und dann in der nachfolgenden Saison wieder als sportlich leistungsfähigerer Altjahrgang in den Wettbewerb starten darf. Einer 92er Mannschaft würde konträr dazu die Chance als Altjahrgang in der B-Jgd. in der Saison 08/09 um Meisterehren zu spielen, weitestgehend genommen. Diese Beispiele lassen sich über alle Leistungsklassen und alle Altersstufen in großer Anzahl fortführen. Einen sportlichen Vorteil gewähren aufgrund der Gnade der Geburt in ungeraden Jahrgängen? Das kann wohl nicht das Ziel sein.
2. Der gesamte Aufbau der Rahmentrainingskonzeption setzt auf das Verhältnis der natürlichen körperlichen Leistungsfähigkeit in einer bestimmten Altersstufe und den zugehörigen Trainingsinhalten. Sämtliche Kinder und Jugendlichen wären in Zukunft gezwungen die Ausbildung in einem Jahr weniger zu durchlaufen als bisher. Tatsächlich jedoch passt die Entwicklung des Lebensumfeldes der heutigen Kinder und Jugendlichen nicht zu einer Verkürzung der sportlichen Ausbildungszeit. Sämtliche Veröffentlichungen der letzten Jahre sprechen von einer dramatisch verschlechterten Allgemeinsportlichen Ausbildung unserer Kinder. Diese Situation kann nur durch mehr Training und einer längeren Verweildauer in der Ausbildung, im allgemeinsportlichen Bereich verbessert werden. Eine Verkürzung und damit ein um ein Jahr früheres Erreichen der Altersklassen in denen Taktik und Positionsspezialisierung auf dem Trainingsplan steht wird die allgemeinsportliche Ausbildung der Kinder im großen Stil verschlechtern.
3. Gerade in den Altersstufen in denen Kinder heute zum ersten mal mit Handball in Kontakt kommen (Minis bis D-Jgd.) ist ein Jahr Spielerfahrung mehr oder weniger in der Form 4+1 oder in der offenen Manndeckung / offensiven Raumdeckung mitentscheidend über die sportliche Zukunft der Nachwuchshandballer/innen. Dieser Fakt wird leider völlig missachtet.
4. Die technische Entwicklung der Kinder steht in engem Zusammenhang mit der Fähigkeit mit dem Ball umzugehen. Mit dieser verschobenen Altersstruktur um ein Jahr werden die Kinder gezwungen ein Jahr früher mit dem jeweils nächstgrößeren Ball zu spielen. Eine Auswirkung die völlig entgegen des Verhältnisses biologischer und balltechnischer Entwicklungsstand gegen die Ballgröße steht. Auswirkung wird hier eine schlechtere Balltechnik sämtlicher Kinder sein. Eigentlich sollte Ballverkleinerung in den jungen Altersklassen auf dem Plan stehen. Stattdessen wird hier über einen Umweg das Gegenteil erzeugt.
5. Die für den Spielbetrieb zur Verfügung stehenden E-Jugendlichen würden sich in der Anzahl halbieren. Vielen Vereinen wäre es nicht mehr möglich eine E-Jgd. am Spielbetrieb teilnehmen zu lassen. Speziell im weiblichen Bereich dürfte es in vielen Handballkreisen noch nicht einmal mehr zur Bildung von weibl. E-Jugendligen kommen. Hier werden schlicht die Kinder fehlen um Mannschaften zu bilden. Entsprechend werden die Mädchen bei den Jungs mitspielen müssen. Das führt erfahrungsgemäss zu einer oftmaligen Abwendung der betroffenen Mädchen vom Handball
6. Am Ende der Jugendzeit kämpfen heutzutage praktisch alle Vereine mit der Problematik ihre Jugendspieler/innen in den Erwachsenenbereich zu überführen. Die Verlustrate ist schon heute viel zu hoch. Ein Vorziehung des Eintritts in den Erwachsenenbereich verschärft diese Problematik noch erheblich. 17-jährige sind schlicht noch keine Erwachsenen, geistig und körperlich nicht.
7. Die Rahmentrainingskonzeption wurde um den Bereich des Anschlusstrainings erweitert. Hier handelt es sich um die weitere Ausbildung der allgemein auch Juniorenspieler genannten Altersstufe. Ein noch frühere Überführung in den Erwachsenenbereich konterkariert diese ohnehin nicht konsequent durchgeführte Ausbildungsstufe endgültig.
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Super-Beitrag!
Danke!
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Allerdings sollte man auch Aspekte, die für den 01.07. spechen (ich bin weiterhin für den 01.01.), nicht unerwähnt lassen.
a) Das Schulsystem arbeitet mit dem 01.07. als Stichtag. Für die Gewinnung von Sportlern im untersten Jugendbereich ist es oft Voraussetzung, das man mit dem Freund/der Freundin auch in der gleichen Mannschaft spielen möchte.
b) Die entsprechende Sonderreglung betreffs der Altersklassen in der Spielordnung (umständliche Formulierungen etc.) könnte entfallen. MIt dieser sind viele Mißverständnisse, vorallem bei Spielerwechseln zwischen Januar und Mai, verbunden.
Der international übliche Stichtag 01.01. könnte sich natürlich an den Gegebenheiten in Skandinavien orientieren. Geht dort das Spieljahr nicht von Januar - Dezember?
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Dürfen Kinder, die in der Schule sitzenbleiben, dann auch im Handball die Saison wiederholen, damit sie mit ihren neuen Schulkameraden zusammenspielen?
Oder führen wir auch sog. "Kann-Kinder" ein - ggf. auf der Basis einer "Handball-Eignungsprüfung".
Der 01.07. als Stichtag ist mit Sicherheit die schlechteste Lösung!
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Zitat
Original von TLpz
a) Das Schulsystem arbeitet mit dem 01.07. als Stichtag. Für die Gewinnung von Sportlern im untersten Jugendbereich ist es oft Voraussetzung, das man mit dem Freund/der Freundin auch in der gleichen Mannschaft spielen möchte.Das Argument zieht aber nun gar nicht. Es gibt nicht "das Schulystem". Bildung ist Ländersache und der Stichtag 01.07. ist noch nie überall gültig gewesen. Ganz aktuell hat sich NRW auf den Weg begeben, seinen Einschulungsstichtag in den nächsten Jahren, jedes Jahr um einen Monat zu verschieben bis der Stichtag 01.01. erreicht ist. Alle Bildungsministerien diskutieren nach dem "Pisaschock" über neue Wege der Bildung. Und ganz sicher wird es in der Frage "Einschulungsstichtag" noch erhebliche Bewegung geben. Da ist NRW nur ein Beispiel.
ZitatOriginal von TLpz
b) Die entsprechende Sonderreglung betreffs der Altersklassen in der Spielordnung (umständliche Formulierungen etc.) könnte entfallen. MIt dieser sind viele Mißverständnisse, vorallem bei Spielerwechseln zwischen Januar und Mai, verbunden.Eine Formulierung ohne entsprechende Sondereregelungen kann sicher sehr leicht gefunden werden. z.B. "Alle zwischen dem 01.01.92 und dem 31.12.93 Geborenen sind in der Saison 08/09 in der B-Jugend spielberechtigt". Ist das zu einfach ausgedrückt für Juristen? Oder will mir einer erzählen das eine jährliche Fortschreibung nicht geht?
Ausserdem behaupte ich das es bei der angedachten Stichtagsregelung überhaupt nicht um sachliche oder sportliche Argumente pro und contra geht. Es geht nur darum eine absolut sichere Rechtslage zu bekommen.
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Zitat
Original von RolfB
1. Alle Jahrgangsmannschaften bleiben zusammen. Tatsächlich jedoch, gäbe es im Wettbewerb der Saison 08/09, eine erhebliche Verschiebung der sportlichen Chancen, zugunsten der in ungeraden Jahren geborenen Kinder und Jugendlichen. Einen sportlichen Vorteil gewähren aufgrund der Gnade der Geburt in ungeraden Jahrgängen? Das kann wohl nicht das Ziel sein.
In Deutschland ist das eben so immer einer hat den Vorteil...In den DHB Auswahlmannschaften ist es zum Beispiel so dass der gerade Jahrgang den Vorteil hat, da immer 88/89 bzw 90/91 eine Mannschaft bilden...warum hier jetzt nicht einmal den ungeraden Jahrgängen eine Chance geben?
Jeder ist einmal im Nachteil daher zählt dies jetzt für mich nicht als sehr überzeugendes Argument. -