22. September 2007, Sa.:
15.00: TV Großwallstadt - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
Großwallstadt - Nordhorn
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Tja, ähnlich wie das Spiel in Wetzlar.
Immer schwer, sicher spannend und am Ende knapp.
Aber wenn die HSG ihre Ziele erreichen will, muss sie in Großwallstadt gewinnen. Das geht über eine stabile Abwehr mit gutem Torwartspiel und konsequenten Gegenstößen.
Dann ist ein Sieg drin. Tippe 34:30 für die HSG.
mfg
HSG-ole-ole
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Die GN zum Spiel:
ZitatAlles anzeigenDie Schmerzen bis Großwallstadt vergessen
Myrhol und Weinhold angeschlagen – Müller macht beim morgigen HSG-Gegner auf sich aufmerksam
how/sdk Nordhorn/Großwallstadt. Da hat Ola Lindgren, Trainer der HSG Nordhorn, die meisten seiner Leistungsträger beim Handball-Pokalspiel in Hiesfeld geschont, und dann sind doch zwei Spieler am späten Mittwochabend mit schmerzhaften Erinnerungen nach Nordhorn zurückgekehrt: Bjarte Myrhol erlitt einen Schlag auf den Oberschenkel und spielte nicht mehr weiter, Steffen Weinhold musste wegen einer Platzwunde direkt unter dem Auge sogar in einem Dinslakener Krankenhaus behandelt werden. Ärgerlich für die HSG, aber Lindgren hegt keinen Groll in Richtung des Oberligisten: "Solche Situationen kommen im Handball immer wieder vor, das passiert", sagt der Schwede.
Schon am morgigen Sonnabend ist vor allem der zuletzt stark aufspielende Kreisläufer Myrhol aber wieder gefragt, denn die Nordhorner Bundesliga-Handballer müssen beim TV Großwallstadt antreten (15 Uhr). Für HSG-Kapitän Jan Filip und Co. ist es das siebte Pflichtspiel innerhalb von 25 Tagen. In der Aschaffenburger Sparkassen-Arena werden auch Daniel Kubes und Piotr Pryzbecki wieder dabei sein. Beide fehlten am Mittwoch in Hiesfeld: Der tschechische Abwehrchef wurde geschont, der polnische Rückraumspieler blieb aus familiären Gründen daheim in Nordhorn.
In Großwallstadt erwartet die Nordhorner morgen ein unbequemer Gegner, der ebenfalls in die dritte Runde des DHB-Pokals eingezogen ist. Die Mannschaft von Trainer Michael Roth besiegte bereits am Dienstagabend den TV Hüttenberg mit 32:28, hatte mit dem Zweitliga-Spitzenklub aber lange Zeit große Probleme. Bis zum 9:9 (21. Minute) sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel mit wechselnden Führungen, ehe sich der TVG durch vier Tore in Folge absetzen konnte. Spieler des Abends war erneut der Youngster Michael Müller im rechten Rückraum. Schon im ersten Abschnitt waren dem 23-Jährigen fünf Treffer gelungen, und nach der Pause sorgte er mit sechs weiteren Toren entscheidend dafür, dass Großwallstadt die Führung bis zum Schluss behielt. Herausragend: Für seine elf Tore benötigte er nur 15 Versuche.
In der Bundesliga wollten die Mainfranken nach dem 31:27-Heimerfolg gegen den TBV Lemgo beim Aufsteiger Füchse Berlin nachlegen – doch der TVG erwischte einen rabenschwarzen Tag und verlor. Die katastrophale Leistung in der Abwehr spiegelt sich auch in der Torbilanz wieder. 34 Treffer pro Spiel kassierte das Torhüter-Duo Hannawald/Rominger, die zweitmeisten in der Liga. Allein gegen den THW Kiel und dem HSV Hamburg wurden 82 Gegentreffer registriert.
In dieser Spielzeit konnte sich der TVG noch keine Pausenführung erkämpfen. In den letzten drei Duellen gegen die HSG Nordhorn lief es aber genau umgekehrt: Die Großwallstädter führten nach 30 Minuten, konnten jedoch nur einmal den Vorsprung bis zum Ende behaupten. Beim 26:25-Erfolg im Euregium in der Vorsaison lag der TVG zur Halbzeit mit 14:12 in Front. Vor heimischer Kulisse sieht die Bilanz gegen das Team aus der Grafschaft allerdings nicht rosig aus: Von den letzten sechs Aufeinandertreffen wurde nur eines gewonnen. -
Zitat
In der Aschaffenburger Sparkassen-Arena
Achtung an alle Nordhorn-Fans: Das Spiel findet in Elsenfeld statt. Sparkassen-Arena stimmt, aber Aschaffenburg ist definitiv falsch...

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Weiß jemand was mit dem HBL-Ticker wieder los ist?

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Zitat
Original von matz
Weiß jemand was mit dem HBL-Ticker wieder los ist?

Nix, also bei mir läuft er...

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http://www.tvgrosswallstadt.de/_no/ticker/ticker.html
hier nehm den ticker der ist sowieso schneller -
Ja, mittlerweile gehts wieder
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Das wird wohl nix heute. 23:17 für den TVG.
Was ist denn bei der HSG im Angriff los ?? 8 Tore in der 1.HZ !?!?!?!
Noch 3 Min und 29:22. Ganz schön übel.....

Und wie kann´s sein, dass fast nach jedem Tor der HSG innerhalb von max 1 Min ein Tor des TVG folgt ?!?!?!?!?!?
Endstand: 30:25.

mfg
HSG-ole-ole
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Zitat
Original von HSG-ole-ole
Endstand: 30:25.

mfg
HSG-ole-ole
31:25 - oder???
Wie auch immer... Muss ein anderer TVG als in Berlin gewesen sein... -
- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Claudi1981
Muss ein anderer TVG als in Berlin gewesen sein...Das ist der Punkt, der mich auch verwundert ... die Großwallaustädter haben in Berlin so schlecht gespielt ...
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ist ja doch deutlicher geworden als vorher erwartet... -
Zitat
Original von Teddy
Das ist der Punkt, der mich auch verwundert ... die Großwallaustädter haben in Berlin so schlecht gespielt ...
Vielleicht lags an den Einzelgesprächen und dem Teambuilding, dass laut Roth in den letzten Tagen betrieben wurde
. Mich hat die Leistungssteigerung jedenfalls in dieser Form ziemlich überrascht.
Am offensichtlichsten konnte man es an Tiedtke sehen, der heute endlich wieder mal so spielte wie man ihn kennt und mit 9 Treffern aus 9 Versuchen bester Torschütze war. Grimm setzte seine Mitspieler gut in Szene und die Chancen wurden größtenteils gut genutzt. Ärgerlich waren allerdings mal wieder die verworfenen Siebenmeter und Tempogegenstöße. Besonders von Spatz muss da bald mehr kommen!
Nordhorn fand ich ziemlich schwach. Dass die HSG nicht das angekündigte Spitzenteam war, war von vornherein klar und stellte Lindgren auch in der PK nochmals klar, trotzdem spielte die HSG unter ihren Möglichkeiten. Besonders im Angriff wirkten sie gegen die gute 3-2-1-Abwehr teilweise planlos.Der TVG scheint nun wieder auf einem besseren Weg und es ist nun genug Zeit um sich auf das nächste Spiel im Oktober in Göppingen vorzubereiten.
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Huch... und: Mist!
Da hoffe ich doch dann stark auf eine Trotzreaktion der Nordhorner nächsten Samstag zuhause gegen Magdeburg - endlich kann ich auch mal wieder ein Spiel live erleben

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Die GN berichtete gestern:
ZitatAlles anzeigenOhne Leidenschaft und Punkte
HSG-Handballer unterliegen mit 25:31 beim TV Großwallstadt
Für die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn war es im sechsten Spiel der Saison die erste Niederlage. Die Grafschafter blieben weit unter ihren Möglichkeiten und wurden von einem hoch motivierten Gegner verdient geschlagen.
Von Peppi Schmitt
Elsenfeld. Die HSG Nordhorn hat im sechsten Spiel der Saison die erste Niederlage hinnehmen müssen. Beim 25:31 (8:11) beim TV Großwallstadt wurden die Gäste von einem hoch motivierten Gegner verdient geschlagen. Nur in der ersten Viertelstunde konnte die HSG die Großwallstädter Verunsicherung nach deren Niederlage beim Aufsteiger in Berlin nutzen, führten 6:4. Doch danach kamen die Gastgeber immer besser auf Touren und für Nordhorn ging es rasant bergab. Aufbauend auf eine starke Abwehr und dem guten Torwart Chrischa Hannawald gelang den Großwallstädtern kurz vor und kurz nach der Pause der entscheidende Durchbruch, von 8:8 ging es auf 14:8.Die HSG Nordhorn wirkte in dieser Phase desorientiert und der anfangs starke Peter Gentzel brachte nun kaum noch eine Hand an den Ball. Vor allem das Großwallstädter Zusammenspiel zwischen Rückraum, da in erster Linie Heiko Grimm, und Kreis mit Jens Tiedtke konnten die Nordhorner einfach nicht unterbinden. Immer wieder schlüpfte Tiedtke durchs Netz und warf insgesamt neun Tore. Es waren genau diese Angriffe, die Tiedtke freistehend vom Kreis erfolgreich abschloss, die Nordhorns Trainer Ola Lindgren so verärgerten.
Erfrischend offen machte der Trainer des HSG Nordhorn nach dem Spiel seinem Herzen Luft. "Emotion und Leidenschaft haben gefehlt", sagte Lindgren, "Großwallstadt hat es uns vorgemacht, wie es geht und verdient gewonnen."
Die Probleme der HSG waren in beiden Mannschaftsteilen aufgetreten, schön verteilt auf beide Halbzeiten. Im ersten Abschnitt hatte der Angriff der Grafschafter kein Mittel gegen die offensive Großwallstädter Abwehr gefunden. Und wenn sie doch einmal durchgekommen waren, hatte Hannawald im Weg gestanden. In der zweiten Halbzeit war es dann die Nordhorner Abwehr, die den Überblick verlor. Peter Gentzel hielt mit tollen Paraden die HSG noch für ein paar Minuten im Spiel, doch auf Dauer konnte das nicht gutgehen. Der Angriff war letztlich harmlos, weil auf halblinks gar nichts zusammenlief. Mamelund und Pryzbecki konnten sich nicht durchsetzen, ein Tor von halblinks ist eine deprimierende Ausbeute und zu wenig, um auswärts bestehen zu können.
So lag die ganze Last bald auf Holger Glandorf. Der Weltmeister tat sein Bestes, aber alleine war er überfordert. Auch die Maßnahme, schon zehn Minuten vor dem Ende mit Grimm und Müller zwei Großwallstädter in Manndeckung zu nehmen, ging ins Leere. "Wir waren einfach zu schwach im Zweikampf", sagte Lindgren. Dass die Nordhorner zudem noch drei Siebenmeter vergaben, passte ins Bild einer verkorksten Leistung.
Für Lindgren war die Partie in Großwallstadt Bestätigung, "dass wir noch lange keine Spitzenmannschaft sind." Dabei waren die Nordhorner ungeschlagen angereist, hatten zuvor in fünf Spielen neun Punkte geholt. "Doch da hatten wir einen relativ günstigen Spielplan", sagte Lindgren. Gegen Mannschaften auf Augenhöhe wie Göppingen und Großwallstadt habe man dagegen nur einen von vier Zählern errungen. Dies sei die "Realität", stellte der Trainer der HSG klar, "wir haben noch viel, viel Arbeit vor uns."