12. September 2007, Mi.:
20.15: HSG Wetzlar - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
Wetzlar - Nordhorn
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wird ein schweres spiel für wetzlar allerdings - da es ein heimspiel ist - sind die chancen da! ich werde auf jeden fall dabei sein und die mannschaft so gut es geht unterstützen!
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nicht zu unterschätzende partie. wetzlar hätte bei besserer chancenauswertung auch den tbv schlagen können - glaube trotzdem, dass unsere jungs das für sich entscheiden. die moral stimmt einfach.
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Ich denke, dass unsere Jungs nach der katastrophalen 1.HZ sehr
motiviert ins Spiel gehen werden. Hoffentlich nicht übermotiviert!?!Ich hoffe auf ´nen knappen Sieg, 3-4 Tore Unterschied.
Aber schwer wird´s allemal. Wie fast immer in Wetzlar.
mfg
HSG-ole-ole
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Wird zwar schwer, aber zuhause kann man der HSG alles zutrauen! Gegen den TBV hätte man auch gewinne könne....!
Kann leider nicht dabei sein
Scheiß Schule-.- -
Naja so das große Spiel ist es nicht...Bis jetzt sind erst 2200 Karten verkauft.
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Die Suche nach dem Timing des Vorjahres
HSG gastiert heute in Wetzlar
how Nordhorn. Nicht immer ist die erste Möglichkeit die beste – das gilt auch im Handball. Vor dem heutigen Bundesligaspiel bei der HSG Wetzlar (20.15 Uhr) fordert Ola Lindgren, Trainer der HSG Nordhorn, von seinen Spielern genau in diesem Punkt ein Umdenken. "Ich will längere Angriffe sehen. Wir waren zuletzt oft zu ungeduldig und müssen mehr spielen", sagt der Schwede, der heute im Auswärtsspiel in Mittelhessen wahrscheinlich erneut ohne Bjarte Myrhol (Hüftverletzung) auskommen muss.
Seine Kritik bezog Lindgren vor allem auf die Anfangsphase des letzten Heimspiels gegen Frisch Auf Göppingen (25:25). Bis zur elften Minute waren Holger Glandorf, Peter Kukucka, Jan Filip und Piotr Przybecki zumeist leichtfertig an dem – allerdings starken – Torwart Martin Galia gescheitert, Glandorf hämmerte den Ball darüber hinaus noch zwei Mal an den Pfosten. "Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen und waren sehr unsicher", ärgerte sich der Trainer über eine schwache Vorstellung bis zur Pause.
Nun ist das Problem der verkorksten ersten Halbzeiten in Nordhorn nicht ganz unbekannt. Schon in der vergangenen Saison gerieten Kapitän Jan Filip und Co. oft frühzeitig arg in Rückstand und schafften erst durch eine famose Aufholjagd die Wende. Auch die Partie gegen Göppingen drehten die Nordhorner nach einem zwischenzeitlichen 3:11-Rückstands und lagen kurz vor Schluss sogar mit 24:22 vorne – immer wird dies aber nicht gut gehen.
Die Partie am vergangenen Freitag hat gezeigt: Die HSG Nordhorn spielt noch nicht auf dem Niveau des Vorjahres. Das gilt vor allem für den Angriff. Lindgren vermisst vor allem das variable Spiel: "Wir müssen im Positionsspiel mehr über den Kreis und die Außen spielen." Rastko Stojkovic, der wegen Myrhols Verletzung heute wieder über die komplette Spielzeit am Kreis ackern muss, bekam gegen Göppingen zu wenig Bälle und erzielte vom Kreis nur einen Treffer. Über die Außenpositionen fielen immerhin drei Tore – allesamt nach der Pause.
Die HSG Wetzlar ist in der vergangenen Spielzeit dem Abstieg nur knapp entgangen, dennoch warnt Lindgren vor einem "sehr schweren Auswärtsspiel". Die Statistik gibt ihm recht: Bei den letzten fünf Auftritten verloren die Nordhorner vier Mal, waren so etwas wie der Lieblingsgegner der HSG Wetzlar. "Wir müssen schon auf einem sehr hohen Level spielen, wenn wir etwas erreichen wollen", weiß Lindgren. Ihm ist die mittelhessische Region übrigens wohl bekannt: Der Schwede spielte zwei Jahre bei dem Klub, der damals noch HSG Dutenhofen/Münchholzhausen hieß. Ein besonderes Spiel ist es aber für ihn nicht: "Ich habe keine Kontakte mehr dorthin."
Quelle: GN-online
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Original von funky87
Naja so das große Spiel ist es nicht...Bis jetzt sind erst 2200 Karten verkauft.Versteh ich gar nicht, bei DEM Gegner.......

mfg
HSG-ole-ole
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Falls es jemanden interessiert
Das Spiel ging 30:27 für uns aus.Einen traumhaften Start hatte die HSG Nordhorn beim heutigen Spiel in der Rittal-Arena gegen die HSG Wetzlar und führte nach sechs gespielten Minuten bereits mit 4:0. Danach konnten die Gastgeber allerdings herankommen, trafen dreimal, und so stand es nach neun Minuten nur noch 5:3 für die Grafschafter. Ein Doppelschlag in Überzahl von Rastko Stojkovic sorgte dann allerdings erst einmal wieder für eine komfortable Führung (7:3, 11.). Von da an kamen die Hessen zwar immer wieder auf bis zu zwei Treffer heran, aber mehr war für sie nicht drin, die Nordhorner bauten ihre Führung zwischenzeitlich sogar auf fünf Tore aus (15:10, 24.; 17:12, 28.). Zur Halbzeit stand es dann 17:13, bis hier hin hatte Jan Filip bereits fünf Mal getroffen.
Nach der Pause war es dann zunächst Holger Glandorf der mit seinen Treffern vier und fünf den Nordhorner Vorsprung verteidigte, anschließend konnte Piotr Przybecki drei Mal in Folge aus dem Rückraum treffen (23:19, 41.).
Dann wurde es allerdings wieder eng, da die Gastgeber durch Kasmauskas und zwei Treffer von Sebastian Weber auf 25:23 herankamen, Ola Lindgren nahm seine Auszeit. Im Anschluss verloren seine Schützlinge allerdings direkt den Ball und so konnte Kasmauskas die HSG Wetzlar zum ersten Mal auf einen Treffer heranbringen (25:24, 51.). Doch die Roten behielten die Nerven, konnten durch Stojkovic und Glandorf die Führung ausbauen, und nachdem der starke Nikolas Katsigiannis einen Siebenmeter gegen Christian Hildebrand hielt, traf Maik Machulla sogar zum 28:24 (55.).
Am Ende gewinnt die HSG Nordhorn das Spiel absolut verdient mit 30:27 (17:13), erfolgreichste Torschützen auf Nordhorner Seite waren dabei Rastko Stojkovic mit 7, und Holger Glandorf und Piotr Przybecki mit jeweils 6 Toren.Quelle: http://www.hsgnordhorn.de
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30:27 – HSG wankt, fällt aber nicht
Nordhorner Handballer besiegen Wetzlar, überzeugen im Angriff aber nicht
Torwart Niko Katsigiannis hielt den 30:27 (17:13)-Sieg der HSG Nordhorn mit starken Paraden fest. Zehn Minuten vor Spielende war Wetzlar drauf und dran, die Partie noch zu drehen.
Von Holger Wilkens
WETZLAR. Volker Michel hatte bislang nicht seinen besten Tag erwischt, und auch in der 52. Minute scheiterte der Handballer der HSG Wetzlar an Nordhorns reaktionsschnellem Torwart Niko Katsigiannis. Mit einem Treffer hätte der Bundesligist aus Mittelhessen gegen die HSG Nordhorn zum 25:25 ausgeglichen, so aber machte sich Nordhorns Rastko Stojkovic auf zum Tempogegenstoß und traf zum 26:24. Die Grafschafter, die von Beginn an führten und nun gehörig ins Wanken gerieten, begaben sich wieder auf die Siegerstraße.Torwart Katsigiannis und Kreisläufer Stojkovic waren gestern Abend vor 2650 Zuschauern in der Wetzlarer Rittal-Arena die Matchwinner für die HSG Nordhorn. "Katze", der die komplette Spielzeit im Tor stand, parierte 16 Würfe des Gegners, gleich sechs Mal stand ein Wetzlarer nach einem Gegenstoß völlig frei vor dem HSG-Keeper und blieb an Katsigiannis hängen. Und der Serbe Stojkovic erzielte mit sieben Treffern die meisten Tore für sein Team - und übertünchte vor allem in der zweiten Halbzeit erneut große Schwächen im Nordhorner Angriff. "Ich bin natürlich zufrieden mit dem Sieg, nicht aber mit unserer Leistung", sagte Trainer Ola Lindgren.
Dabei begann sein Team - im Gegensatz zum Auftritt am Freitag gegen Göppingen - ebenso konzentriert wie erfolgreich. Nach sechs Minuten führten die Nordhorner bereits mit 4:0. "Wir haben noch geschlafen, so etwas kann nicht sein", schimpfte Wetzlars Coach Volker Mudrow. Über 7:3 zogen die Nordhorner bis zur 24. Minute auf 15:10 davon. Nordhorn hatte Wetzlar weitgehend im Griff und setzte in dieser Phase sogar verstärkt die beiden Außen Goran Sprem und Jan Filip ein. Beide dankten es den Rückraumspielern mit zusammen neun Toren zur Pause. "Wir haben die Partie kontrolliert", sagte Lindgren, "da will man das Spiel ruhig zu Ende bringen."
Rund 20 Spielminuten später mussten die Nordhorner Handballer und ihre rund 30 mitgereisten Fans um den Sieg zittern. In der ersten Viertelstunde nach der Pause hatte sich Wetzlar nicht abschütteln lassen, dann warfen die Gastgeber zwischen der 45. und 52. Minute vier Tore in Folge und verkürzten auf 24:25. Die Nordhorner hingegen verzweifelten an Torwart Nicolai Weber, den Mudrow in der 18. Minute für den glücklosen Zoran Djordjic aufs Spielfeld beordert hatte. Ob Würfe von Außen, vom Kreis oder aus der Distanz - Weber hatte immer einen Körperteil am Ball. "Wir haben wieder viele Würfe vergeben. Es fehlt noch viel Bewegung in unserem Angriff", ärgerte sich Lindgren.
Nach dem Fehlwurf von Wetzlars Michel und dem erfolgreichen Konter von Stojkovic drehte die HSG noch einmal kurz auf, erhöhte auf 28:24 und ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit 7:1 Punkten haben sich die Nordhorner in der Spitzengruppe der Bundesliga festgesetzt und können schon morgen mit einem Heimsieg gegen die MT Melsungen ihr Konto weiter ausbauen. Allerdings hat das Kampfspiel gestern viel Kraft gekostet: "Ich konnte nicht so viel wechseln, da macht man sich etwas Sorgen, wenn man zwei Tage später wieder spielen muss", sagte Lindgren.
Quelle: GN-online
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Ähnlich wie bei den anderen Spielen bisher: Hauptsache gewonnen.
Aber zumindest zeigt die Mannschaft, dass sie solche Spiele über den Kmapf gewinnen können. Das ist schonmal viel wert. Das Einspielen, gerade im Angriff, kommt schon noch mit der Zeit!!!
mfg
HSG-ole-ole