09. September 2007, So.:
17.00: Füchse Berlin - HSG Wetzlar : --:-- (--:--)
live im HBL.TV
Berlin - Wetzlar
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Ich hoffe, dass die Füchse am Sonntag den ersten Zweier (plus) in dieser Saison einfahren können. Viel Arbeit kommt dabei auf JUL zu, der die Euphorie der Mannschaft in die richtigen Bahnen zu lenken, denn wer glaubt, Wetzlar wird jetzt so mir nichts dir nichts weggeputzt irrt sich.
Das wird ein ganz harter Kampf! Wenn es den Füchsen aber gelingt, die Leistungen der zweiten Halbzeiten gegen Nordhorn und Gummersbach für 60 Minuten zu bringen bin ich optimistisch, das ein knapper Sieg drin ist.
Ich freue mich auf Sonntag und eine hoffentlich wieder gut gefüllte Halle
Gruß
Wolfgang
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Meine Befürchtung ist auch, das der Druck des gewinnen müssen und die Erwartungshaltung so hoch geschraubt sind, das die Mannschaft verkrampft zu werke gehen wird.
Aber bisher hat Lommel zumindest während des Spiels die Mannschaft richtig einstellen können und so glaube ich an einen knappen Sieg.Gegen Nordhorn und Gummersbach war jeweils die Stimmung in der Halle am besten, wenn die Füchse einen Rückstand aufgeholt haben. Für Sonntag hoffe ich auf eine Führung von Anfang an.
Beim dritten Heimspiel in anderthalb Wochen soll man nicht enttäuscht sein wenn die Halle nicht mehr so gefüllt ist. -
der erwartungsdruck liegt auf den füchsen. andererseits hat man durch den punkt gegen den vfl selbstbewusstsein getankt. sportlich gesehen sehen ich beide eigentlich auf einer ebene. wird sicher eine spannenden und kampfbetonte partie. wetzlar hat letztes jahr 5 punkte auswärts geholt. wenn man diese jahr früher planen will, sollten es schon sechs oder sieben werden. berlin ist eine gelegenheit.
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- Offizieller Beitrag
Die Füchse hatten gegen Gummersbach einen Punktgewinn, von der Ausgangslage her sollte das außer Frage stehen. Dennoch wäre mehr drin gewesen. Der Druck auf die Mannschaft ist auch durch das Gummersbach-Spiel nicht gestiegen, aber er war schon vorher zugegeben sehr hoch.
Von daher kann ich ein gestärktes Selbstbewusstsein erkennen, ohne jedoch euphorisch zu werden. Aus meiner Sicht die ideale Ausgangslage gegen Wetzlar - mit gestärkter Brust ins Spiel gehen, ohne davon auszugehen, dass es ein Selbstläufer wird.
Ich gehe von einem klaren Start-Ziel-Sieg aus, der aber 60 Minuten Konzentration erfordert.
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na also! geht doch, die ersten punkte für wetzlar
und gleich auch noch auswärts.. wär hätte das gedacht?
war ja ein hin und her das spiel,
mal führte wetzlar mit 6 toren (!)
dann wars wieder nur 1 tor.
ich bin froh endlich den ersten saisonsieg feiern zu dürfen
auch wenn ich nicht dabei gewesen bin - aus privaten gründen.. -
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ZitatOriginal von Ronaldo
Ich gehe von einem klaren Start-Ziel-Sieg aus, der aber 60 Minuten Konzentration erfordert.Hätte mich vor dem Spiel Deinem Tip ganz klar angeschlossen. Umso überraschender das Ergebnis.
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Enges Spiel, aber aus Wetzlarer Sicht ein schönes Ergebniss.
Pascha hat heute super gehalten. Ihm haben wir den Sieg zu verdanken.
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Gratulation an Mu und sein Team zum wichtigen 1.Auswärtssieg und den damit ersten beiden Pluspunkten auf dem Konto.
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Uiii...Schöne Überraschung. Jetzt glaube ich an vier Punkte aus den nächsten drei aufeinander folgenden Heimspielen. Das sollte erst einmal Ruhe schaffen. Bin verhalten optimistisch, dass Mu es schafft sein Konzept durchzubringen. Nur mit dem Blick auf die Torschützen kann man schon sagen, dass so das Wetzlarer Spiel in dieser Saison aussehen könnte: hinten dicht und vorne über die Aussen. Gehe mal davon aus, dass von der 14 Treffern der beiden Aussen ein paar Konter dabei waren.
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Ich hätte mir eigentlich was erfreulicheres gewünscht für meinen 800. aber gut...
Ich denke, nach all der Euphorie über den gewonnen Punkt gegen den VfL dürfte man jetzt von der Berliner Luft auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt sein. An der Abwehrleistung gibt's nix zu meckern meine ich, aber vorne war wieder gehörig Sand im Getriebe... Zuviel über den Kreis und zu wenig Druck aus dem Rückraum...
Wetzlar war sicher keine Übermannschaft, aber sie haben die sich bietenden Chancen einfach besser genutzt. Wenn ich 4 Angriffe in Folge ohne Torerfolg bleibe, brauch ich mich nicht wundern, wenn's nicht zu 'nem Punktgewinn reicht (ich nehme aber an, das tut auch keiner...). Gegen Melsungen gibt's nicht viel zu verlieren, also auf ein Neues...
Im Übrigen hoffe ich, dass das Berliner Publikum den Jungs weiter treu bleibt, verdient haben sie es allemal... -
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Beide Mannschaften waren schlecht, aber die Füchse gestern einen Tick schlechter. Das einzige was auf beiden Seiten geglänzt hat waren die Torhüter. Auch die Füchse-Abwehr fand ich nicht so gut eingestimmt wie in den letzten Partien. Nach dem Erfolg in Lemgo wird Melsungen im nächsten Spiel sicher haushoher Favorit sein, aber letzte Woche hat es ja gegen den Favoriten dann auch gut funktioniert.
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In den ersten Spielen waren die Füchse immer Außenseiter und konnten unbekümmert an diese Aufgaben heran gehen. In solchen Spielen kann man gut aussehen, man darf sich blos nicht blenden lassen. Denn in den wichtigen Spielen, wie jetzt gegen Wetzlar, spielt auch die Psyche eine große Rolle. Solche Spiele will und muss man gewinnen um in der Liga zu bleiben. Baut man zusätzlich Druck auf, wie hier geschehen und spricht von einem "Muss-Sieg", dann tut man sich keinen gefallen. Mannschaften die jahrelang gegen den Abstieg spielen, wissen genau wie man damit umzugehen hat und worauf es ankommt. Darauf muss man sich als Aufsteiger einstellen und der Druck wird sicher noch größer werden.
In Melsungen können die Füchse wieder locker aufspielen, da gelten sie sicher als Außenseiter. Aber im nächsten Heimspiel gegen Großwallstadt sollte dann schon der erste Sieg her. -
- Offizieller Beitrag
Grundsätzlich teile ich Deine Einschätzung. Die Füchse-Mannschaften besteht aus zwei Gruppen. Zunächst Spielern, die letztes Jahr alles gewonnen haben und jetzt mit Niederlagen umgehen müssen. Zum anderen Spieler, für die die Bundesliga weitgehend neu ist.
Relativieren möchte ich aber den Druck. Letztes Jahr gab es mehr als genug Druck, das an sich dürfte nichts neues sein. Das Wetzlar-Spiel als "Muss"-Spiel auszugeben hat aus meiner Sicht keinen zusätzlichen Druck verursacht, denn das Berlin im Abstiegskampf gegen Wetzlar zuhause gewinnen muss, das musste nicht extra erwähnt werden. Zusätzlicher Druck wäre erst gewesen, wenn das Spiel gegen Gummersbach als Punktverlust dargestellt worden wäre. Stattdessen wurde aber nur vom Punktgewinn geredet.
Ansonsten natürlich meine volle Zustimmung, dass gerade Wetzlar jahrelange Erfahrung im Abstiegskampft besitzt.
Welche Aufgabe nun schwerer ist, Mittwoch in Melsungen oder Sonntag daheim gegen Großwallstadt, das lasse ich mal offen.
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Xaver, da möchte ich Dir 100% zustimmen. Von mit-dem-Druck-umgehen-können, konnte keine Rede sein. Ich hatte den Eindruck, dass vollkommene Verunsicherung herrschte. Es wird nun Aufgabe des Managements und Trainers sein, diesen Druck etwas zu nehmen und Lockerheit wiederzugeben.
Nacvh wie vor ist die Bult-Lücke nicht gefült. Was ich nicht ganz verstehe, warum nicht ein Spieler auch man länger als 5 Minuten auf der Position RR ran darf. Da wurde so oft gewechselt, dass selbst die Spieler verwirrt schienen. Erst Detlof, dann Strand, dann Kern, dann Bosovic, dann Strand, usw. Wer soll sich so einspielen?
Das gestrige Spiel war ein Lehrbuchbeispiel dafür, warum es Aufsteiger eben so schwer haben, die Klasse zu halten. Im Abstiegskampf macht man eben den gestandenen Mannschaften so schnell nichts vor. Nun, spätestens jetzt sollten alle in Berlin auf dem Boden der Tatsachen angekommen sein, es geht gegen den Abstieg und nichts anderes.
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Ronaldo
Klar hattet ihr in der letzten Saison Druck. Nur hieß es dort Aufstieg in den nächsten 2 Jahren. Durch die vielen Siege hat man dann eine positive Stimmung, dann gewinnt man auch schwache Spiele. Zudem kannst du die 2.Liga nicht mit der 1.Liga vergleichen. Hier werden Fehler viel härter bestraft. Jetzt verlierst du am Anfang einige Spiele, weißt das mehr möglich war und nun kommt ein Gegner der ebenfalls um den Klassenerhalt kämpft und auch das verlierst du. Moralisch gesehen ein Problem, da die nächsten Spiele nicht leichter werden und einige wichtige Spiele (Minden, Wilhelmshaven, Balingen) ja auch auswärts gewonnen werden müssen. Bleiben dann auch noch die Zuschauer weg und somit die heimische Unterstützung, dann wird es ganz schwer.
Da heißt es Ruhe bewahren. Das ist die Aufgabe vom Trainer und des Managements. -
Juhu, die ersten 2 Zähler

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Mit Nebendarstellern ins Chaos"Für uns geht es im ersten Jahr nicht um Schönheitspreise, nur um Punkte", sagt der Trainer. Die Berliner Handball-Füchse haben vorn wie hinten Probleme – und keinen Regisseur.
Von Hartmut Moheit
11.09.2007 00:00 Uhr
BERLIN - Es klingt trotzig, was Jörn-Uwe Lommel zu sagen hat: „Wir sind gekommen, um zu bleiben. Daran ändert sich nichts.“ Nach der 23:26-Heimniederlage gegen die HSG Wetzlar, einen direkten Kontrahenten im Abstiegskampf, drängte es den Trainer der Füchse Berlin, das erneut zu betonen. Er wollte nach der dritten Niederlage im vierten Spiel des Aufsteigers in die Handball-Bundesliga nach vorn blicken. „Wir haben uns doch selbst besiegt“, sagte Lommel.Vor allem der rechte Rückraum sei eine Schwachstelle. Der vom Trainer nach dem Ausfall von Mark Bult favorisierte Österreicher Janko Bozovic erfüllt die Erwartungen bisher nicht. Drei Tore in zwei Spielen reichen nicht. Nicht nur einmal riefen Zuschauer gegen Wetzlar ihm zu: „Nun wirf doch endlich mal!“ Doch der lange Linkshänder, dem es sichtbar an Spielpraxis fehlt, suchte mehr den Mitspieler als die eigene Chance. Aber nicht nur diese Schwachstelle in der Angriffsdreierkette bei den Füchsen fällt auf. Die Rolle des Regisseurs in der Mitte, ob sie vom Norweger Kjetil Strand oder vom Tschechen Pavel Prokopec übernommen wird, ist ebenfalls nicht mit Hauptdarstellern besetzt. Zumindest zeigen sie nicht ihr wahres Können. Das gilt auch für Frank Schumann auf der halblinken Position. Er kämpft zwar immer, aber eine wirkliche Gefahr geht von dem erfahrenen Bundesliga-Spieler nicht aus.
„Unser Problem ist, dass wir uns noch nicht richtig gefunden haben – weder vorn noch hinten“, sagt Geschäftsführer Bob Hanning. „Wir haben auch keine Zeit, uns das zu erarbeiten.“ Der Spielrhythmus in der Handball-Bundesliga ist so schnell, dass Fehler nicht in Ruhe korrigiert werden können. Das ist von jeher das Los eines jeden Aufsteigers in die Bundesliga. Bei den Füchsen verstärken sich die Probleme auch deshalb, weil kein Spieler eine klare Linie vorgibt. Das Ergebnis ist derzeit ein chaotisches Aufbauspiel, auch im Anspiel an den Kreis zu Hany El Fakharany oder Andrius Stelmokas. Zu vieles ist vom Zufall bestimmt. Den Füchsen fehlt es an Durchsetzungsvermögen, am Blick für den freien Mann und an einem Spieler, dem aus der zweiten Reihe mit einem Sprungwurf einfache Tore gelingen. Der Ex-Dessauer Toni Kern könnte sich zu einem solchen Spieler entwickeln, wenn er mehr Spielanteile im Angriff bekommen würde.
„Für uns geht es im ersten Jahr nicht um Schönheitspreise, nur um Punkte“, hat Lommel vor der Saison gesagt. Dass es damit gegen Wetzlar nicht geklappt hat, hat ihm allerdings zu denken gegeben. „Wir können viel mehr“, sagt er bestimmt. Am Mittwoch in Melsungen und am Sonntag gegen Großwallstadt wird der Tabellenvorletzte das beweisen müssen. Bei weiteren Niederlagen wird es nicht einfach zu bleiben.
[URL=http://www.tagesspiegel.de/sport/Handball;art272,2376899]quelle[/URL]
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merkwürdig, dass strand in der buli kein bein auf den boden kriegt. in dänemark und der norwegischen nationalmannschaft schiesst er alles in grund und boden und bei den füchsen klappt es nicht. auch der ausflug nach flensburg war enttäuschend.
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Zitat
Original von Wieland
merkwürdig, dass strand in der buli kein bein auf den boden kriegt. in dänemark und der norwegischen nationalmannschaft schiesst er alles in grund und boden und bei den füchsen klappt es nicht. auch der ausflug nach flensburg war enttäuschend.Liegt wohl oft daran, auf wen das Spiel zugeschnitten ist/wird. Hier in WHV hat Vucicevic auch noch nicht überzeugen können und wirkt eher wie ein Fremdkörper auf der Platte (hier nichts Ungewöhnliches auf auf HR).