Ein Sprung ins Ungewisse VFL spielt in der Kölnarena

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Loran
    Ihr glaubt doch wohl, dass der VfL jetzt auch an der Telekom baggert. Schön blöd wären die, wenn sie es nicht täten.

    Wenn man das nicht versuchen würde müsste man sich mehr Gedanken machen.

    @ vorlaut

    Nenne mir einen nennenswerten Sponsor, der nicht auch schon in einem "verrufenen" Sport gesponsert hätte

    pecunia non olet

  • Zitat

    Nenne mir einen nennenswerten Sponsor, der nicht auch schon in einem "verrufenen" Sport gesponsert hätte

    SAP ? ;)
    Beziffere mal "nennenswerter Sponsor"

    Zitat

    pecunia non olet


    Ist die Lateinstunde hierher verlegt worden ? :lol:
    Vorlaut

  • Mit dem Ausstieg im Radsport sind schlagartig Millionenbeträge freigeworden, die auch wieder in den Sport gesteckt werden. Und wenn sie die Telekom im Sport engagiert, dann wird dies auch nur langfristig passieren. Ich kann nur hoffen, dass der VfL ordentlich klinken putzt. Sponsoren kann man nie genug haben!

    Viele Grüße
    :hi:

  • Die Telekom macht doch im Sport schon wahnsinnig viel!
    In der Fußball-Bundesliga trägt doch auch schon jeder Spieler ein "T" auf dem Ärmel und Bayern gar auf der Brust!

    Gruß Heinrich.

    Alles Quatsch !

  • Das man mit der Telekom einen mehr als potenten Sponsor hätte, bleibt unbestritten.
    Und das die Einbindung der Telekom in einen Sponsorpool erstrebenswert wäre, sicher auch.

    Die Frage die sich mir dabei stellt (und das wollte ich mit meinem Statement ausdrücken), ist das wie.

    Wichtig erscheint mir, keine zu großen Abhängigkeiten von nur einem Sponsor zu schaffen.
    Ebenso bedenkenswert wie erschreckend fände ich ein Einbringen eines Sponsornamens in den Vereinsnamen, oder die Besetzung des Aufsichtsrates mehrheitlich durch Mitglieder eines Großsponsors.

    Aber das sind ja alles eher ungelegte Eier.

  • Zitat

    Original von Wöller

    Ebenso bedenkenswert wie erschreckend fände ich ein Einbringen eines Sponsornamens in den Vereinsnamen,

    seit lemgo wissen wir doch, dass ein Sponsor im Vereinsnamen nicht zulässig ist :D

    Viele Grüße
    :hi:

  • Zitat

    Original von Snuffmaster

    seit lemgo wissen wir doch, dass ein Sponsor im Vereinsnamen nicht zulässig ist :D

    kurz noch mal eine kleine Frage: Vereinsname oder Mannschaftsname? oder beides? ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Snuffmaster

    seit lemgo wissen wir doch, dass ein Sponsor im Vereinsnamen nicht zulässig ist :D

    Das wissen wir vom VfL doch schon seit "Maxima".

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Zitat

    Das wissen wir vom VfL doch schon seit "Maxima".

    Puh!! Nicht diese ekelig böse Wort "Ma...." ;) :lol:

    Einmal editiert, zuletzt von Wöller (11. Dezember 2007 um 15:01)

  • Studie zeigt: Multifunktionshalle in Gummersbach ist machbar - aber nur bei professionellem Management

    (bv/11.12.2007-12:55) Von Bernd Vorländer
    Gummersbach - Seit drei Jahren liegt eine Diplomarbeit der Fachhochschule vor, die sich intensiv mit den Realisierungschancen eines Hallenbaus befasst.

    René Manz ist Handball-Fan - und Wirtschaftsinformatiker. Schon lange, bevor sich Gummersbacher Stadtspitze, Politik und Vereinsmanagement um eine neue Halle auf dem Steinmüller-Areal bemühten, hat sich der Absolvent der Fachhochschule intensiv mit der Thematik befasst. Auf über 70 Seiten seiner Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 ist nachzulesen, dass eine Halle im Herzen der Kreisstadt absolut machbar ist - wenn bestimmte Grundsätze beachtet werden. Auch der Stadt, dem Kreis sowie dem VfL Gummersbach liegt die Arbeit, die seinerzeit mit dem Kienbaum-Förderpreis ausgezeichnet wurde, seit Jahren vor. „Doch bei mir hat sich nie jemand gemeldet“, klingt Manz enttäuscht. Wo die Gummersbacher Stadtverwaltung derzeit noch eine Expertise des Jahres 2007 unter Verschluss hält, in der die Möglichkeiten einer Finanzierung des Hallenbaus beleuchtet werden, hätte ein Blick in die Arbeit des Wirtschaftsinformatikers genügt, um manche Frage zu beantworten.

    Manz hält eine Verengung bei der Planung auf eine reine Sportstätte für nicht besonders klug. Dies sei für private Investoren nicht interessant, und bei den späteren Betriebskosten der Halle komme man nicht annähernd in den Bereich einer „Schwarzen Null“, da es nur rund 25 zuschauerträchtige Veranstaltungen im Jahr gebe. Der FH-Absolvent hat in seiner Arbeit drei Hallen-Varianten untersucht und kommt zu dem Schluss, dass sich auch die mit zwölf Millionen Euro teuerste Alternative als Multifunktionshalle für 4.000 bis 5.000 Zuschauer rechnet. „Mit einer neuen Halle könnten viele größere Veranstaltungen der Region nach Gummersbach gelockt werden“, ist Manz überzeugt. Von Parteitagen über Messen bis zu Sammlermärkten sei vieles denkbar.

    Die Erstellungskosten der Halle sieht Manz nicht als das eigentliche Problem an. Zum einen seien Zuschüsse im Rahmen der Landesförderung für bedeutende überregionale Sportstätten - auch bei einem Handball-Landesleistungsstützpunkt - denkbar. Zum anderen gebe es die Möglichkeit zur Zusammenarbeit mit der Fachhochschule. Dies habe zwei Vorteile. Die Studenten benötigten in der Nähe Hallenzeiten, um selbst Sport treiben zu können, und schließlich gebe es in diesem Fall auch Bundesmittel des Wissenschaftsministeriums von bis zu 40 Prozent der Gesamtinvestitionen.

    Entscheidend für das Wohl und Wehe einer Multifunktionshalle seien jedoch die Betriebskosten. Rund 60 Veranstaltungen im Jahr sieht Manz als ausreichend an, um die Halle Kosten deckend zu betreiben. „Der entscheidende Faktor ist dabei das Managementgeschick. Dessen Qualität bestimmt die endgültigen Baukosten und die späteren Betriebskosten“, glaubt der Verfasser der Diplomarbeit. Nur hohe Kompetenz und Professionalität der handelnden Akteure könnten attraktive Veranstaltungen in die Kreisstadt holen, Kosten durchleuchten und auf ein Minimum senken, und alle verfügbaren Einnahmequellen nutzen, empfiehlt Manz den Stadtvätern bei der Auswahl des Managements größte Sorgfalt walten zu lassen.

    (Quelle:http://www.oberberg-aktuell.de)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Köln, 20.12.2007

    Bleibe Kölns Basketball-Bundesligist doch in der Stadt? Nachdem Grundstückseigentümer Anton Bausinger den Korbjägern der „Köln 99ers“ bereits nach dem „Aus“ für den Hallenneubau in Hürth ein Bleiberecht in Vogelsang bis Ende 2008 versprochen habe, denke Bausinger nun offenbar doch über ein weiteres Engagement nach. Er lasse Überlegungen anstellen für eine neue größere Sporthalle anstelle des „Energy-Domes“. 5.000 Zuschauer solle sie mindestens fassen, damit hier auch Basketballspiele auf europäischer Ebene möglich wären. Auch eine Mitnutzung durch Handball-Bundesligist VfL Gummersbach könne er sich vorstellen, meine Bausinger gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

    Im Büro des Oberbürgermeisters sei die Ankündigung auf ein positives Echo gestoßen. „Eine Kölner Mannschaft soll auch in Köln spielen“, bekräftige Fritz Schramma. Der OB habe seine Dezernenten Bernd Streitberger (Planung) und Norbert Walter-Borjans (Wirtschaft) beauftragt, sich mit dem Bauunternehmer ins Benehmen zu setzen, habe Stadtsprecherin Simone Winkelhog weiter mitgeteilt.

    Überrascht habe man sich beim Basketballklub „Köln 99ers“ gezeigt. „Bislang ist dies nicht an uns herangetragen worden“, sage Pressesprecher Jan Odendahl. Spätestens im Februar will Bausinger mit konkreteren Plänen an die Öffentlichkeit gehen. (Kölner Stadt-Anzeiger)

  • Entweder Gummersbach bekommt eine neue Halle in GM oder man bleibt in der Kölnarena.

    Eine kleinere Halle in Köln macht für den VFL absolut keinen Sinn.

  • Schön, daß Herr Bausinger sich das vorstellen kann.

    Nur in Gummersbach kann sich das sicher (so hoffe ich doch!!) gar keiner vorstellen!! :nein:

  • .... wenns um Vorstellungen geht:

    .... nehmen wir an, die Halle hat die richtige Größe für den größten Teil der Spiele, ist deutlich günstiger zu haben als die Kölnarena und liegt verkehrsgünstig, sagen wir mal in Holweide....

    ..und in Gummersbach gibts keine Halle, weil die Stadt und der Kreis doch Vernunft walten lassen....

    ....ist insgesamt relativ unwahrscheinlich, .... aber man kann ja mal hoffen....
    :bigok:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer (20. Dezember 2007 um 19:30)

  • Zitat

    Original von tausendfeuer
    Wieso und wofür ? Ich verlink mal einfach auf Oberberg aktuell :D

    http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.p…thov=0803060414

    Ich bin mal kein Freund einer neuen Halle in Gummersbach...aber was Herr Lenz da aufführt an Argumente sind mehr als schlecht, und stimmen in keinster Weise. Die Halle war gestern mit 2049 Zuschauern brechend voll. Man Bedenkt, dass nicht 2200 rein gehen, sondern nur 2100 und die erste Reihe nicht verkauft werden konnte, wegen den Banden. Zieht man diese Plätze noch ab, kommt man jedoch auf knapp 2000 Zuschauern...Das Spiel gestern war eine Werbung für eine neue Halle, aber NICHT für die EHH!

    Viele Grüße
    :hi:

    Einmal editiert, zuletzt von Snuffmaster (6. März 2008 um 20:58)