Junioren WM 2007

Vom 13.-26.8. findet in Mazedonien die diesjährige Junioren-WM statt. Einen Spielplan habe ich gefunden, aber noch keine offizielle Seite.

Kompletter Spielplan

Wird jemand vor Ort sein? Ob gewollt oder zufällig?

Also man kann davon ausgehen, dass Gunnar Dietrich nicht mitfahren wird. Mit doppeltem Nasenbeinbruch spielt es sich glaub sehr schlecht.
Wann der Kade genau vorgestellt wird, weiß ich nicht.

Also erst mal hab ich die offizielle Homepage endlich gefunden WM 2007 in Mazedonien

Und zum Kader kann man auf http://www.dhb.de lesen, wer mitspielen wird. Der vollständige Kader steht aber noch nicht ganz fest.

Das ist der Kader:
Jürgen Müller (HSV Hamburg, 27 Länderspiele/- Tore), Jens Vortmann (Füchse Berlin, 23/1), Mario Huhnstock (SV Concordia Delitzsch 12/-), Matthias Ritschel (TV Großwallstadt, 24/-); Robin Haller (HBR Ludwigsburg, 45 Länderspiele/160 Tore), Thorsten Salzer (TSG Friesenheim, 46/122), Dennis Krause (SC Magdeburg, 40/46), Michael Allendorf (HSG Wetzlar, 34/102), Marc Hafner (TBV Lemgo, 38/76), Hannes Lindt (SC Magdeburg, 39/99), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen, 39/72), Steffen Weinhold (HSG Nordhorn, 30/100), Uwe Gensheimer (SG Kronau/Östringen, 57/268), Sebastian Weber (HSG Wetzlar, 31/56), Peter Jungwirth (SG HBR Ludwigsburg, 9/22), Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten, 40/163), Gunnar Dietrich (HBR Ludwigsburg, 38/76)

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Original von ATOM
Und was ist mit Patrick Groetzki???

Der ist nicht mit dabei. Heuberger hat gesagt, dass einer der drei RA daheim bleiben wird. Und da hat es Groetzki erwischt.

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Europameister Deutschland reist als einer der Favoriten zur Junioren-Weltmeisterschaft nach Mazedonien

Am Sonntag mit dem Flug von Frankfurt am Main über Budapest nach Skopje beginnt für die Junioren-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes das „Abenteuer“ Junioren-Weltmeisterschaft 2007, die vom 13. bis 26. August in Mazedonien ansteht. Die Mannschaft trifft sich am Samstag in der Landessportschule Hessen und besucht am Nachmittag zum Auftakt der Fußball-Bundesliga auf Einladung der Eintracht die Partie Frankfurt gegen Berlin. Am Abend steht dann das letzte Training auf deutschem Boden auf dem Programm.

< Die Vorrunde der 16. Junioren-Weltmeisterschaft in Mazedonien findet für das deutsche Team, das mit 14 Europameistern von 2006 antritt, in Ohrid statt. Auftaktgegner am 14. August um 19 Uhr ist die Mannschaft aus Frankreich, sicher einer der härtesten Konkurrenten im Kampf um die ersten drei Plätze der Gruppe B. Am 15. August (19 Uhr) trifft das deutsche Team dann auf Argentinien, die sicher mit einer offensiven Abwehrvariante aufwarten werden. Chile, für Australien kurzfristig eingesprungen, trifft am 17. August um 21 Uhr auf das deutsche Team. „Ein unbeschriebenes Blatt, aber der Gegner soll sich nach uns richten. Wir gehen schließlich als klarer Favorit in dieses Spiel“, sagt Martin Heuberger. Im letzten Vorrundenspiel am 18. August um 19 Uhr heißt dann der Gegner Ägypten. „Ein heißer Kandidat. Da haben wir noch etwas gut zu machen. Bei der letzten WM in Ungarn, als wir den vierten Platz belegten, haben wir gegen Ägypten verloren. Die Afrikaner sind immer für eine Überraschung gut. Davon konnten wir uns erst im Mai bei unserer Länderspielreise in Kairo überzeugen“, erklärt der Trainer.

Der Europameister, der mit Uwe Gensheimer, Martin Strobel und Jürgen Müller drei Spieler mit Erfahrung aus Heiner Brands A-Nationalmannschaft in seinen Reihen hat, steckt sich als erstes Ziel, die Hauptrunde möglichst unbeschadet zu erreichen. Dort erwartet das Trainer-Duo Martin Heuberger/Wolfgang Sommerfeld die besten Drei der Gruppe A, wie z.B. die Schweden, den Endspielgegner der letzten EM, Portugal und die Gastgeber aus Mazedonien. „Unser Fernziel ist das Erreichen des Halbfinales“, sagt der Schutterwälder. „Dann ist alles drin“.

Auf der Rechtsaußenposition vertraut der 26fache Ex-Nationalspieler dem Duo Peter Jungwirth und Marc Hafner (Foto). Der junge Patrick Grötzki von der SG Kronau/Östringen steht auf Abruf bereit. „Letztlich hat die größere Erfahrung durch die Teilnahme an der Europameisterschaft und die vielleicht etwas stabilere Abwehrarbeit in diesem knappen Rennen den Ausschlag gegeben. Aber Patrick hat ja noch zwei Jahre als Junior vor sich“, erläutert Heuberger. Durch die anhaltende Wadenverletzung fehlt der Großwallstädter Keeper Matthias Ritschel vorerst im Aufgebot. Heuberger: „Aber er wird mit nach Mazedonien reisen. Ich habe ja laut Reglement auch die Möglichkeit, noch während des Turniers zu reagieren“. Aufgrund der Erkrankung von Jürgen Müller finden sich drei Torhüter im ersten WM-Kader wieder. Jürgen Müller ließ sich auf Anraten von Bundestrainer Heiner Brand im NRW-Herzzentrum Bad Oeynhausen von DHB-Arzt Dr. Klaus-Peter Mellwig durchchecken. Zum Glück zeigte das Blutbild beim Hamburger Keeper keine Auffälligkeiten, und so ist zu hoffen, dass Müller zum WM-Start rechtzeitig fit ist.

„Ein amtierender Europameister geht automatisch als einer der Favoriten in die WM. Aber da gibt es ganz sicher noch ein halbes Dutzend anderer Kandidaten. Wenn wir voll konzentriert und mit allem Einsatz zur Sache gehen, können wir jeden Gegner bei dieser WM schlagen. Aber die jüngste Niederlage gegen Schweden bei den Scandinavian Open hat auch gezeigt, dass jede Nachlässigkeit bitter bestraft wird“, so der Trainer des zweifachen Europameisters.

Mehr Informationen gibt es auf der offiziellen Website http://www.worldhandballmkd2007.com Die Internationale Handball Federation bietet auf ihrer Internetseite http://www.ihf.info einen Live-Ticker der Spiele dieser Junioren-WM an.
Charly Hühnergarth - Foto: Michael Heuberger

Der deutsche WM-Kader:
Jürgen Müller (HSV Hamburg, 27 Länderspiele/- Tore), Jens Vortmann (Füchse Berlin, 23/1), Mario Huhnstock (SV Concordia Delitzsch 12/-), Matthias Ritschel (TV Großwallstadt, 24/-); Robin Haller (HBR Ludwigsburg, 45 Länderspiele/160 Tore), Thorsten Salzer (TSG Friesenheim, 46/122), Dennis Krause (SC Magdeburg, 40/46), Michael Allendorf (HSG Wetzlar, 34/102), Marc Hafner (TBV Lemgo, 38/76), Hannes Lindt (SC Magdeburg, 39/99), Tim Kneule (Frisch Auf Göppingen, 39/72), Steffen Weinhold (HSG Nordhorn, 30/100), Uwe Gensheimer (SG Kronau/Östringen, 57/268), Sebastian Weber (HSG Wetzlar, 31/56), Peter Jungwirth (SG HBR Ludwigsburg, 9/22), Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten, 40/163), Gunnar Dietrich (HBR Ludwigsburg, 38/76) Offizielle: Martin Heuberger (DHB-Trainer), Wolfgang Sommerfeld (DHB-Trainer), Horst Bredemeier (Delegationsleiter), Prof. Dr. Kurt Steuer (Mannschaftsarzt), Bernd Götzenberger (Physiotherapeut), Olav Gerlach (Physiotherapeut), Christoph Dreckmann (Video), Karsten Görsdorf (Video)
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So, und jetzt glaub mir bitte einfach. Da brauchst du nichts mehr sehen!

Zum Glück entscheidest du nicht, wer mitgeht...

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Junioren-WM 2007 - Martin Strobel stellt das deutsche Team vor

2006 holte er mit den DHB-Junioren den Europameistertitel. In der Bundesliga schaffte er als bester Torschütze der HBW Balingen-Weilstetten gleich den Sprung unter die 50 besten Torschützen und 2007 berief Bundestrainer Heiner Brand ihn ins Nationalteam. In diesen Tagen führt Martin Strobel als heimlicher Kapitän die DHB-Junioren-Nationalmannschaft bei der WM in Mazedonien (13. bis 26. August). „Martin ist ein eminent wichtiger Mann für uns. Er hält in der Spielsteuerung die Fäden in der Hand. Mit ihm kommuniziere ich am häufigsten. Seine Spielübersicht und Wurfvariabilität zeichnen ihn aus. Als „Jungfuchs“ hat er eine Super-Saison in der Bundesliga abgeliefert“, lobt DHB-Trainer Martin Heuberger. Zu Beginn der WM charakterisiert Martin Strobel jeden Spieler der DHB-Auswahl.

Jürgen Müller, HSV Hamburg: „‚Krake’ war unser großer Rückhalt im EM-Finale 2006. Seine Stärken hat er bei Würfen aus der Nahdistanz. Er hat sich in den letzten Monaten stark verbessert und wird sich bei seinem neuen Verein HSV Hamburg bei gezieltem Training von Goran Stojanovic noch weiter steigern. Menschlich ist er ein Top-Typ, der mit jedem gut auskommt.“

Jens Vortmann, Füchse Berlin: „Er überrascht seine Gegner immer mit atypischen Bewegungen im Tor, seine Reaktionen sind schwer zu berechnen. Jens ist ein eher leiser Zeitgenosse, der sich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt.“

Mario Huhnstock, Concordia Delitzsch: „Ein sehr ehrgeiziger Typ, der alle Anstrengungen unternommen hat, bei der WM im Tor zu stehen. ‚Hühnchen’ ist sehr zielstrebig und gibt sich alle Mühe, in unserem Kreis nicht sonderlich aufzufallen.“

Robin Haller, HBR Ludwigsburg: „Robin besticht mit seiner unglaublichen Dynamik. Er lässt all seine Emotionen aus sich heraussprudeln. Mit seiner Athletik ist er im 1:1-Spiel unsere ideale ‚Unterzahl-Waffe’. In der Freizeit darf er bei keiner Pokerrunde fehlen.“

Uwe Gensheimer, SG Kronau/Östringen: „Unsere ‚Tormaschine’ hat uns oft geholfen, auch schlechtere Spiele noch zu gewinnen. Trotz seiner Berufungen in die A-Nationalmannschaft und seine Erfolge mit den Kröstis, nimmt er bei uns keine Sonderstellung ein. Uwe ist sehr offen, kommt mit jedem klar, es ist unmöglich, mit ihm Streit zu bekommen.“

Thorsten Salzer, TSG Friesenheim: „Nicht nur in der Abwehr für uns ein sehr wichtiger Mann, auch im Angriff kann unsere ‚Allzweckwaffe’ auf jeder Position spielen. An einem guten Tag ist ‚Porte’ kaum zu stoppen. Ein eher ruhiger Zeitgenosse, der aber bei allem mit dabei ist.

Peter Jungwirth, HBR Ludwigsburg: „Ein typischer Außenspieler, klein, flink, beherrscht viele Wurfvarianten. ‚Pit’ hat erst neun Länderspiele und tritt vielleicht deshalb noch etwas dezent auf.“

Steffen Weinhold, HSG Nordhorn: „Ein guter Mann in der Abwehr und ein spielstarker Linkshänder, der mit Einsatz pur im Angriff in jede Lücke stößt. ‚Raffi’ ist ein sehr guter Schüler, der, obwohl er nach eigener Aussage kein Streber ist, beste Noten aus der Schule mitbringt.“

Gunnar Dietrich, HBR Ludwigsburg: „‚Guinness’ ist unser Abwehrchef, ein Kerl wie ein Baum im Innenblock. Und wenn es vorne läuft, kann er jeden Gegner abschießen. Unser Längster ist auch Mitglied der Pokerrunde, aber da eher zurückhaltend.“

Hannes Lindt, SC Magdeburg: „‚Ein Shooter-Typ’ der zwar schlaksig daherkommt, aber, vor allem wenn er mit Schwung kommt, über einen sehr guten Wurf verfügt. ‚Hans’ packt auch in der Abwehr gut zu und ist sehr temperamentvoll. Schaut leidenschaftlich gern Fußball, wo er mich immer wieder mit seinen Ausdrücken und Zwischenrufen überrascht.“

Dennis Krause, SC Magdeburg: „Der ‚Olli Roggisch’ der Junioren. Unser Jüngster ist auf dem besten Weg, ein Top-Abwehrspieler zu werden. Manchmal fehlt ihm noch die Erfahrung, dann agiert er zu ungestüm. Zu seinen Aufgaben zählt es, den Ballsack zu tragen.“

Michael Allendorf, HSG Wetzlar: „Bildet zusammen mit Uwe Gensheimer ein tolles Duo auf Linksaußen, trifft aus den schwierigsten Lagen. Kann in der Abwehr auch auf der Halbposition decken. Michael legt sehr viel Wert auf sein Äußeres.“

Marc Hafner, TBV Lemgo: „Ein typischer Rechtsaußen, konterstark, unglaublich schnell, mit einem guten Abschluss. ‚Hafe’ ist ein angenehmer Mitspieler, durch und durch Schwabe, was sich nicht nur beim Essen bemerkbar macht.“

Tim Kneule, FA Göppingen: „Ein klassischer Allrounder, der brutal gut in der Abwehr steht und im Angriff auf allen Positionen einsetzbar ist. Wenn ein anderer Spieler ausfällt, ist auf Tim immer Verlass. Er lacht viel und bringt auch andere oft zum Lachen.“

Sebastian Weber, HSG Wetzlar: „‚Seppl’ hat sich als Kreisläufer gut entwickelt. Er ist klein und sehr kräftig und trifft aus unglaublichen Lagen ins Tor. Privat ein typischer Hesse.“

Matthias Ritschel, TV Großwallstadt: „Ein Keeper mit gutem Stellungsspiel, der den klassischen Torwartbewegungen vertraut. Er hat ein großes Talent, da zu stehen, wo der Schütze hinwirft, ein echter Siebenmeterkiller. ‚Ritschi’ ist ein Supertyp, immer gut gelaunt, einer, mit dem jeder auskommt.“

Für die deutschen Junioren beginnt morgen um 19 Uhr die WM in Ohrid /Mazedonien mit der Partie gegen Frankreich.
Quelle

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Seh ich das richtig, dass Robin Haller Rot bekommen hat? Oder ist das eine Disqualifikation?