Männer EHF-Pokal 2007/2008

  • Krasnodar ist ab Hannover via Moskau relativ schmerzfrei zu erreichen.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Wie schön...das Horrorlos geht an.....Nordhorn!!!

    Yeapi und dann auch noch das Rückspiel in Russland!
    Schlagbar sind die mit Sicherheit auch wohl, aber für die Orga sicherlich sehr sehr undankbar...

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Dunaferr - Aragon und Chambery - Kielce sind sicherlich die spannedsten Paarungen. Für die deutschen Clubs durchaus machbare Gegner - da sollte nichts schief gehen.

  • Zitat

    Original von InesK
    Wie schön...das Horrorlos geht an.....Nordhorn!!!

    Yeapi und dann auch noch das Rückspiel in Russland!
    Schlagbar sind die mit Sicherheit auch wohl, aber für die Orga sicherlich sehr sehr undankbar...

    Wer weiss... vielleicht wird das Heimrecht ja wieder verscherbelt ;)

  • Umso ärgerlicher für Großwallstadt, wenn man sieht, dass Yushni gegen eien italienischen Gegner gelost wurde. Das wäre sicherlich auch für den TVG eine lösbare Aufgabe gewesen.

    th

  • Ich kann mir das bei den Russen kaum vorstellen, dass die sich das Heimrecht abkaufen lassen. Meistens haben die russischen Mannschaften Ölkonzerne im Rücken, so dass man es nicht "nötig" hat, sich das Heimrecht abkaufen zu lassen.

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Quelle: GN online

  • Lemgo zieht nach ( und ein ) ins Achtelfinale: Nach dem 30:29 in Arrhus ein ebenso knappes 33:32 im Rückspiel daheim gegen die Dänen.

    6,7 Minuten vor Schluß sah es nach einem Ausscheiden des TBV Lemgo aus. Zwar hatte man etwa bis Mitte 2. halbzeit immer geführt, jedoch blieben die spielstarken Gäste immer in Schlagweite, gingen schließlich in Führung.

    Als Journalist käme ich in meiner Überschrift für meinen Bericht wohl nicht um folgende Überschrift herum: "Mocsai läßt Lemgo nicht sterben."

    Der Ungar ( 9 Felödtore ) mit einer ganz starken Schlußphase, scheute sich nie die Verantwortung zu übernehmen - und wurde dafür belohnt. Heute war er um ein vielfaches stärker als Rolf Hermann, der neben seinen Geburtstag aber immerhin noch das Weiterkommen feiern durfte.

    Positiv: der TBV erneut ( wie in Hamburg ) sehr kampfstark. Einen 3-Tore-Rückstand ( 26:29 ) hat man noch umgedreht, was ich deutlich als positives Zeichen werte.

    Christophersen im 4. Pflichtspiel hintereinander ohne Einsatzzeit. Ich persönlich glaube, daß er sich nach der Verpflichtung des Balingers Strobel zur neuen Saison einen anderen Club suchen wird - was ich schade finden würde. Hegemann ist defensiv stark ( das hat r heute durchus erneut gezeigt -, Smörre offensiv - schade, daß jedem eine Hälfte - di des anderen - nicht so richtig zur Verfügung steht - zumindest momentan.

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

    4 Mal editiert, zuletzt von Huhn (1. Dezember 2007 um 21:08)

  • Huhn: wie hat sich denn Dima Kusilev auf Aarhuser Seite geschlagen?

    Jaja, der Hegemann ist in der Abwehr für Lemgo ne echte Bank (im Angriff hat er durchaus auch beste Qualitäten - aber die Konkurrenzsituation in Lemgo..) - wie wertvoll er für die TBV-Abwehr ist, hat sich ja schon letztens in Hamburg gezeigt.

    Hm, Rolf Hermann scheint noch nicht so richtig angekommen zu sein - ist in Lemgo natürlich auch eine andere Geschichte als bei Lübbecke (täusche ich mich, oder harmoniert das Zusammenspiel von Hermann mit Kraus und auch Boesen nicht so richtig?). Naja, spielerisch (und in der Abwehr) ist Herrman sicherlich kein Spieler der gehobenen internationalen Klasse - aber er hat natürlich auch seine Qualitäten

  • @ Karl:

    Kusilev hat für meine Begriffe einen sehr soliden Part in der Deckung gespielt, vorne hat er seine Chancen so ziemliche alle genutzt ( 4 oder 5 Buden, denke ich ).

    Ich denke, er war einer der stärksten bei GF.

    Der Lemoer Rückraum war heute ( abgesehen von Mocsai ) insgesamt nicht sonderlich gut. Kraus hatte einen recht schwachen Tag, Boesen baute baute nach gutem Anfang ziemlich ab. In Halbzeit eins war Stephan allerdings recht gut auf RM ). Boesen und Kraus recht fahrig und mit einigen unnötigen Ballverlusten. Sie schienen mir genug mit sich selbst zu tun zu haben, was für das Spiel nicht sonderlich förderlich war.

    Irgendwie irritierend: seitdem Stephan nur noch stand-by-Spieler sein soll, steht er ständig in der Anfangsformation, aber nun ja ...

    Tja, Rolf hat sicherlich auch schon ein paar gute Spiele für den TBV gemacht, aber ich habe den Eindruck daß, wenn er nicht gleich zu Beginn trifft, er nicht recht ins Rollen kommt. Heute war seine Ausbeute 0 Tore bei geschätzten 5, 6 Versuchen

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

  • 07.12.2007 - Hauptrunde der Champions League: Termine stehen fest

    Heute wurden Spieltermine der Champions-League-Hauptrunde von der European Handball Federation (EHF) offiziell bekannt gegeben:

    Montpellier HB – VfL Gummersbach: Samstag, 9.2.2008, 19:45 Uhr

    VfL Gummersbach – Gorenje Velenje: Samstag, 16.2.2008, 16:00 Uhr, Kölnarena

    VfL Gummersbach – BM Ciudad Real: Donnerstag 21.2.2008, 19:15 Uhr, Kölnarena

    Gorenje Velenje – VfL Gummersbach: Sonntag, 2.3.2008, 17:30 Uhr

    VfL Gummersbach – Montpellier HB: Dienstag, 5.3.2008, 19:30 Uhr (Halle steht noch nicht fest)

    BM Ciudad Real – VfL Gummersbach: Sonntag, 16.3.2008, 18:00 Uhr

    Das Heimspiel gegen Montpellier kann nicht in der Kölnarena stattfinden, weil diese am 5. März belegt ist. Die Halle wird noch bekannt gegeben.

    Die Auswärtsspiele der TOYOTA Handball-Bundesliga in Balingen und Kiel werden auf Wochenendtermine verschoben, die Bekanntgabe dieser Ansetzungen erfolgt voraussichtlich Anfang Januar durch die HBL.

    Der Vorverkauf für die Heimspiele gegen Velenje und Ciudad Real startet am kommenden Montag. VfL-Dauerkarteninhaber bekommen die Karten über die Geschäftsstelle zum Bonuspreis.


    Quelle: vfl-gummersbach.de

  • So, und für uns geht es hier morgen weiter. Ziel ist es auf jeden einen möglichst großen Vorsprung zu erarbeiten und diesen hoffentlich in Russland verteidigen zu können.
    Anbei aktuelle Meldungen dazu aus Nordhorner Sicht:

    EHF-Cup Achtelfinale: Polster für das Rückspiel schaffen

    "Im traurigen Monat November war’s, die Tage wurden schon trüber, da griff Herr Wiederer in den Topf und schickte uns Krasnodar rüber." Sehr frei nach Heinrich Heines Beginn des "Wintermärchen" könnte man jene Situation beschreiben, die die Verantwortlichen der HSG Nordhorn an jenem Dienstagmorgen Ende November in Wien erlebten. Die Auslosung für das Achtelfinale im EHF-Cup bescherte der HSG Nordhorn in einer vorweihnachtlich bösen Überraschung als Gegner den russischen Vertreter SKIF Krasnodar. Die Stadt liegt etwa 1500 Kilometer südlich von Moskau und galt als Horror-Los dieser Runde, nicht zuletzt wegen der sehr schwierigen Anreise in die Stadt zwischen Schwarzem Meer und Kaspischem Meer. "Nichts gegen die Mannschaft", so Rigterink in einer ersten Reaktion, "aber das ist wirklich eine undankbare Aufgabe."

    Der Manager der HSG weiß dabei natürlich auch um die sportlichen Qualitäten dieser Mannschaft. Krasnodar spielte - wie auch die HSG - erst ab der 3. Runde im diesjährigen EHF-Pokal. Dort bezwangen sie Debreceni KSE trotz einer deutlichen Niederlage in Ungarn (29:35), am Ende noch denkbar knapp dank eines 35:28-Sieges zu Hause insgesamt mit einem Tor. Die HSG ist also vorgewarnt und sollte im Heimspiel versuchen, einen möglichst großen Vorsprung heraus zu werfen, um nicht ebenfalls im Rückspiel in Russland noch zu unterliegen. "Wir machen keine Vorgaben für das Team", so Rigterink, "aber jedes Tor mehr bringt uns der nächsten Runde ein Stück näher."

    Und die soll unbedingt erreicht werden. Denn rund um das Euregium fiebern Fans, Verantwortliche und Spieler endlich dem ersten Titelgewinn in der noch jungen Vereinsgeschichte entgegen. Gleich zwei Eisen hat die HSG für die kommenden Monate dabei noch im Feuer. Während in der Liga nach zwei unglücklichen Niederlagen in Lübbecke und Göppingen die ganz vage Hoffnung, im Kampf um den Meistertitel ein Wörtchen mitzusprechen, rasch wieder erlosch, rechnen sich Ola Lindgren und seine Jungs sowohl im EHF-Cup als auch im nationalen Pokalwettbewerb durchaus realistische Chancen aus, ganz vorne dabei zu sein.

    Im DHB-Pokal sind die Grafschafter schon ein ganzes Stück weiter. Mit dem Auswärtssieg bei der HSG Düsseldorf im Dezember vergangenen Jahres qualifizierten sich die Rot-Weißen für das Lufthansa Final Four 2008 (29./30. März) und fahren damit bereits zum vierten Mal nach 2001, 2002 und 2005 zur Endrunde nach Hamburg. Dort wartet im Halbfinale gleich das Hometeam des HSV Hamburg. Doch Angst hat bei der HSG keiner. "Wir wollen Pokalsieger werden", so Trainer Lindgren, "da müssen wir einfach jeden schlagen." Und Manager Rigterink ergänzt: "Wir haben die Möglichkeit, in Hamburg etwas zu reißen. Und eigentlich war Hamburg mein Wunschkandidat."

    Die Fans jedenfalls glauben gegenwärtig an ihre HSG. Das dem Verein zugesandte Ticketkontingent von 1.600 Karten war innerhalb von zwei Tagen komplett vergriffen. Ende März wird sich also eine riesige rot-weiße Karawane auf den Weg nach Hamburg machen. Dass das bezogen auf Krasnodar nicht der Fall sein wird, liegt angesichts der massiven Reisestrapazen auf der Hand. Dennoch werden einige Fans die Mannschaft auf ihrem Weg zum Rückspiel in einer Woche begleiten. "Das ist für jeden Fan, der dorthin mitreist, eine ganz besondere Atmosphäre", sagt Rigterink.

    Doch so weit ist das Team noch nicht. Erst einmal gilt es, den ersten Teil dieser internationalen sportlichen Herausforderung zu bestehen. Dabei kann Ola Lindgren heute Abend auf den gesamten Kader zurückgreifen. Mit einer Ausnahme: Der nach einer Knieoperation rekonvaleszente Rückraumspieler Piotr Przybecki wird der Mannschaft in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen. "An einer Stelle", so Przybecki, "war der Meniskus ausgefaltet, an anderer Stelle sogar leicht eingerissen", sagte der Pole in Diensten der HSG. Die Operation verlief in des äußerst erfolgreich, sodass sich der 35-Jährige bereits seit einer Woche in der Reha befindet. "Wir alle", so Rigterink, "hoffen auf eine rasche Rückkehr."

    Am besten ein Sieg mit zehn Toren
    HSG muss Fehler in Abwehr und Angriff abstellen

    Bei der HSG Nordhorn stand gestern auch die Aufarbeitung der 31:32-Niederlage im am Sonnabend bei Frisch Auf Göppingen auf dem Programm. Torhüter Peter Gentzel sah durchaus Parallelen zur 30:31-Schlappe am 29. Dezember beim TuS N-Lübbecke. "Es gab wieder Riesenlöcher in der Abwehr und vorne haben wir erneut viele freie Chancen vergeben", analysierte der Keeper und sagte mit Blick auf die anstehende englische Woche mit dem morgigen Europacupspiel gegen SKIF Krasnodar und die Bundesligapartie am Sonnabend gegen die HSG Wetzlar (15 Uhr, Euregium): "Wir haben viel Arbeit vor uns."
    Im Training wird Ola Lindgren außer auf die Stabilisierung der eigenen Deckung viel Wert darauf legen, den Angriff auf die 5:1-Deckung der Russen einzustellen. "Gut, dass es Mittwoch schon wieder weiter geht", brennt Gentzel darauf, mit seinen Kollegen die Niederlage gegen Göppingen schnell vergessen zu machen. Was das Wunschergebnis angeht, hat der Torhüter konkrete Vorstellungen: "Fünf bis zehn Tore Vorsprung müssen wir schon haben", sagt er und konkretisiert: "Wenn wir mit zehn Toren gewinnen, sind wir auf einem richtig guten Weg."

    von Frank Hartlef


    Russen liegen HSG gar nicht
    Ausgeschieden gegen Medwedi Tschechow und Astrachan

    Wenn die Handballer von SKIF Krasnodar wissen wollen, wie man es anstellt, gegen die HSG Nordhorn im Europacup die nächste Runde zu erreichen, dann müssen sie nur ihren Kollegen Oleg Frolov fragen. Der Rechtsaußen gehörte zum Team von Medwedi Tschechow, das sich vor zwei Jahren im Halbfinale des Pokalsieger-Wettberwerbs hauchdünn gegen den Handball-Bundesligisten durchsetzte. Der russische Serienmeister gewann das Hinspiel daheim mit 36:30 und zog trotz der 28:33-Niederlage im Rückspiel im Euregium ins Finale ein, das er nach Hin- und Rückspiel gegen CBM Valladolid ebenfalls mit einem Tor knapp gewann.
    Die Dramatik des Rückspiels am 2. April 2006 vor 4000 Zuschauern im Euregium dürfte auch Frolov noch in bester Erinnerung sein. Die HSG hatte nach 48 Minuten erstmals den Sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel egalisiert und verwandelte die Halle in ein tollhaus, als Piotr Przybecki in der 50. Minuten zum 29:20 traf. Die Russen waren zu diesem Zeitpunkt mit den Nerven fertig und ihren gestandenen Nationalspielern unterliefen haarsträubende Fehler. Frolov, der drei Treffer erzielt hatte, unterlief in dieser Phase ein technischer Fehler beim Siebenmeter und sein Auswahl-Kollege Aleksej Kamanin scheiterte mit einem weiteren Strafwurf an Peter Gentzel im HSG-Tor. Doch in einer turbulenten Schlussphase schaffte es die HSG trotz doppelter Überzahl und siebtem Feldspieler nicht, den Vorsprung wieder auf sechs Tore auszubauen, was für das Erreichen des Finales gelangt hätte.
    Es war das zweite Mal, dass die Nordhorner an einem Gegner aus russland gescheitert sind. Als sie in der Saison 2002/03 erstmals auf europäischer Ebene dabei waren, schieeden sie im Viertelfinale des EHF-Cups gegen Dynamo Astrachan aus. Der 27:25-Erfolg aus dem hinspiel in eigener Halle erwies sich als zu dünnens Polster und das Rückspiel in Astrachan ging mit 28:33 klar verloren.
    "Wir haben mit dem russischen Handball nicht so gute Erfahrungen", sagt Ola Lindgren. Und der HSG-Trainer stellte den morgigen Gegner nach dem Videostudium duchaus auf eine Stufe mit Tschechow und Astrachan. "Eine typisch russische Mannschaft" analysierte der Schwede, "gut ausgebildet und sehr diszipliniert". Wie hoch das Hinspiel gewonnen werden muss, um beruhigt zum Rückspiel am 17. Februar reisen zu können, darauf will er sich nicht festlegen. "Ich gehe davon aus, dass es zwei enge Spiele werden und wir die nächste Runde im Rückspiel klar machen müssen."

    von Frank Hartlef

    Quellen:
    http://www.hsgnordhorn.de und Grafschafter Nachrichten

    Gemeinsam sind wir stark!

  • GN von heute:

    Einmal editiert, zuletzt von BrittaF (7. Februar 2008 um 08:28)

  • Quelle: GN online

  • Zitat

    Original von Elusis
    Lemgo verliert 29:34 in Koper (Slowenien)


    :wall: Wie konnte das denn passieren? Damit ist Baurs Einstand beim TBV endgültig in die Hose gegangen. Wenn man den Bericht auf der TBV-Homepage liest ("16:7 nach gut 20 Minuten", "27:19 (44.)"), dann können die Lemgoer am Ende noch froh sein "nur" mit fünf Toren verloren zu haben.

    Mit einer vernünftigen Leistung im Rückspiel sollte Lemgo dennoch das Weiterkommen schaffen.

  • Naja, also an Baur werden die beiden Niederlagen sicherlich nicht liegen, er hatte die Mannschaft ja kaum zum Training zusammen. Das Problem des TBV ist in dieser Saison ganz einfach die Defensive. So viele Tore kann man ja gar nicht werfen, wie die derzeit hinten bekommen. Nach 11 Minuten stand es übrigens 3:11...

    Nun gut, da muss sich auf jeden Fall was ändern im Hinblick auf die neue Saison, in der laufenden Saison wird man das kaum noch korrigieren können.