Männer EHF-Pokal 2007/2008

  • So, die EHF hat auf ihrer Homepage die Setzliste ausgegeben. Alle drei deutschen Mannschaften treten erst in der dritten Runde des Wettbewerbs an, die Mitte November ausgespielt wird.

    1. HSG Nordhorn
    2. TBV Lemgo
    13. TV Großwallstadt

    Frühestens ab der vierten Runde (Achtelfinale) kann der TV Großwallstadt auf einen deutschen Gegner treffen. Ab dem Viertelfinale ist auch ein Duell zwischen Nordhorn und Lemgo möglich.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von TBV Thiesi
    Hoffe nicht das jetzt schon Deutsche aufeinander treffen.


    Wie meteokoebes bereits geschrieben hat, ist aufgrund der Setzliste der EHF ein deutsches Duell frühestens in der vierten Runde, dem Achtelfinale, möglich. Ein Aufeinandertreffen von Nordhorn und Lemgo kann es sogar frühestens im Viertelfinale geben. Von daher kannst du beruhigt der Auslosung der dritten Runde entgegenfiebern.

  • Hier die 32 Mannschaften der 3.Runde:

    Lostopf 1:
    CRO - RK Osijek Elektromodul
    DEN - FCK Handbold A/S Kopenhagen
    ESP - CAI BM. Aragon
    ESP - Fraikin BM. Granollers
    FRA - Chambery Savoie HB
    FRA - Dunkerque HB Grand Littoral
    GER - HSG Nordhorn
    GER - TBV Lemgo
    GER - TV Grosswallstadt
    HUN - Dunaferr SE
    POL - KS Vive Kielce
    RUS - "Kaustik" Volgograd
    RUS - SKIF-Krasnodar
    SLO - RK Cimos Koper
    SUI - Grasshopper Club Zürich
    SWE - IK Sävehof

    Lostopf 2:
    TUR - Besiktas JK Istanbul
    UKR - HC Portovik Yuzhny
    BUL - HC Lokomotiv Metaleks Bild Varna
    SLO - RK Gold Club Kozina
    SRB - RK "Crvena Zvezda" Beograd
    SRB - RK Proleter Naftagas Zrenjanin
    POR - ABC de Braga-Andebol SAD
    POR - Madeira Andebol SAD
    ROU - Dinamo Baumit Bucuresti
    ISL - HK Kopavogs
    ITA - Italgest Casarano
    LAT - ASK-AB.LV Riga
    MKD - HC Metalurg-Skopje
    HUN - DKSE-Airport Debrecen
    EST - Pölva Serviti
    DEN - Arhus GF

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Die Partien der dritten Runde im EHF-Pokal:

    TBV Lemgo (GER) - Arhus GF (DEN)
    HC Portovik Yuzhny (UKR) - TV Großwallstadt (GER)
    HSG Nordhorn (GER) - RK "Crvena Zvezda" Beograd (SRB)
    Chambery Savoie HB (FRA) - RK Proleter Naftagas Zrenjanin (SRB)
    Fraikin BM. Granollers (ESP) - HC Lokomotiv Metaleks Bild Varna (BUL)
    HC Metalurg-Skopje (MKD) - IK Sävehof (SWE)
    CAI BM. Aragon (ESP) - RK Gold Club Kozina (SLO)
    ASK-AB.LV Riga (LAT) - Dunkerque HB Grand Littoral (FRA)
    Besiktas JK Istanbul (TUR) - RK Osijek Elektromodul (CRO)
    Italgest Casarano (ITA) - Grasshopper Club Zürich (SUI)
    KS Vive Kielce (POL) - Madeira Andebol SAD (POR)
    Dunaferr SE (HUN) - Dinamo Baumit Bucuresti (ROU)
    HK Kopavogs (ISL ) - FCK Handbold A/S Kopenhagen (DEN)
    Pölva Serviti (EST) - "Kaustik" Volgograd (RUS)
    DKSE-Airport Debrecen (HUN) - SKIF-Krasnodar (RUS)
    RK Cimos Koper (SLO) - ABC de Braga-Andebol SAD (POR)

    Großwallstadt hat als einzige deutsche Mannschaft das Glück im Rückspiel Heimrecht zu genießen. Allerdings sollten Lemgo und Nordhorn auch ohne diesen Vorteil die nächste Runde erreichen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Arcosh (9. Oktober 2007 um 13:06)

  • Die Hamburger haben letztes Jahr ja sehr deutlich gegen die Ukrainer im Viertelfinale des Pokalsiegerwettbewerbs gewonnen, sollte also zu schaffen sein.

  • Na ja. Sicher kein Traumlos. Zumindest geht´s nicht wie von Ola erhofft in die Sonne... :D

    Wobei das Rückspiel sicher hitzig werden könnte.

    Aber bei den Ambitionen der HSG muss das zu packen sein. Im Heimspiel schon so viel vorlegen, dass das Rückspiel nicht mehr spannend werden kann.

    Interessant sicher auch das Duell des TBV.

    Es sollten alle drei Vertreter weiterkommen.

    mfg
    HSG-ole-ole :hi:

  • Für den TBV wird das aus meiner Sicht sicherlicherlich am engsten.Zuerst das Heimspiel und gegen einen dänischen Vertreter.Die können auch gut Handball spielen.Außerdem hat mich Lemgo diese Saison noch nicht überzeugen können.

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Sehe ich genauso wie du. Von den Namen her müsste das auch für Lemgo zum weiterkommen reichen, aber die Mannschaft spielt noch viel zu unkonstant. Manchmal katastrophal und ein Spiel später wieder super. Sie muss sich halt noch finden...
    Trotzdem denke ich, dass es für alle drei Vereine reichen wird.

  • Na, immerhin einer, der sich freut ;)

    Die GN von heute:

  • Zitat


    Die Spieltermine in der 3. Runde des EHF-Pokals zwischen dem TBV Lemgo und Aarhus GF sind offiziell festgelegt worden. Die EHF bestätigte die Termine wie folgt:
    Das erste Spiel findet am 25. November um 16 Uhr in Aarhus statt, das zweite Spiel am 1. Dezember um 17 Uhr in der Lipperlandhalle in Lemgo.
    Ein wenig paradox mag die Bezeichnung der Spiele erscheinen: Nach den Regularien der EHF gilt das Spiel in Lemgo – trotz des späteren Termins – als Hinspiel, da durch die Auslosung dem TBV zunächst das Heimrecht zugeteilt wurde.
    Quelle:tbv-lemgo.de

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Das sind doch mal schöne Neuigkeiten:

    Bielefeld statt Belgrad - HSG kauft Roter Stern Heimrecht ab
    Hinspiel der dritten Runde im EHF-Pokal in der Seidenstickerhalle oder in Jöllenbeck - Rückspiel in Nordhorn

    Die HSG Nordhorn spart sich den Trip zum Auswärtsspiel in der dritten Runde des EHF-Pokals bei Roter Stern Belgrad. Der Handball-Bundesligist hat dem serbischen Meister das Heimrecht abgekauft und wird beide Partien in Deutschland bestreiten. Das Hinspiel findet nun am Freitag, 16. November, um 19.30 Uhr in Jöllenbeck bei Bielefeld statt; das Rückspiel wird am Sonntag, 18. November, um 17 Uhr im Euregium ausgetragen.
    Die Belgrader haben sich den Verzicht auf den Heimvorteil mit einer "Summe im überschaubaren Rahmen" vergüten lassen, wie HSG-Manager Bernd Rigterink sagt. Der Betrag dürfte um die 10000 Euro liegen und entspricht in etwa den Kosten, die den Nordhornern für die Reise in die serbische Hauptstadt entstanden wären.
    Doch der Deal hat noch einen zweiten Aspekt: Die HSG hat das erste Spiel über Karl-Heinz Tiemeyer, der als Berater und Manager im Handball viele Fäden zieht, nach Bielefeld verkauft. Heute entscheidet sich, ob die Partie in der Seidenstickerhalle, die etwa 4000 Zuschauern Platz böte, oder in der Großsporthalle im Vorort Jöllenbeck, die auf 1500 Besucher beschränkt ist, ausgetragen wird. "Karl-Heinz Tiemeyer ist der HSG seit langem freundschaftlich verbunden und er hat uns ein gutes Angebot gemacht", freut sich Rigterink über das Geschäft, das den Nordhornern mit einer Garantiesumme vergütet wird. Infos über den Kartenverkauf und den Bustransfer gibt es bei der HSG-Geschäftsstelle (Bahnhofstraße 16), Telefon (05921) 79600.
    "Wenn wir die Halle in Nordhorn voll kriegen, können wir sogar Plus machen", ist Rigterink in wirtschaftlicher Hinsicht mit dem gesamten Paket zufrieden. Ein weiterer Vorteil liegt für ihn auf der Hand: "Es ist doch gut, wenn wir bei der Terminhetze nicht reisen müssen." Hätte sonst mit den beiden Europacupspielen und der Bundesligapartie bei TuSEM Essen am 21. November eine englische Woche angestanden, wird der Terminplan für die HSG dadurch entzerrt, dass die Begegnung in Essen nun wie ursprünglich geplant am 24. November ausgetragen wird.
    Trotz aller Vorteile bedauern Mannschaft und Trainer aber in einer Hinsicht auch, dass die Dienstreise nach Belgrad entfällt. Vor allem der serbische Kreisläufer Rastko Stojkovic dürfte traurig sein, dass es nun nicht zu seinem "Heimspiel" in seiner Heimatstadt kommt. ,"Schade, dass wir nicht weg kommen", findet auch Ola Lindgren, denn: "Wenn man unterwegs ist, ist das gut für den Zusammenhalt. Und für die Spieler ist der Europacup gerade reizvoll, weil sie in andere Länder kommen und eine andere Atmosphären kennenlernen." Um doch noch in diesen Genuss zu kommen, gibt es nur eins - weiterkommen.
    von Frank Hartlef

    Quelle: Grafschafter Nachrichten

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Also ich denke, dass das schon insgesamt ein enormer Vorteil für uns ist.

    Nicht nur für das Spiel selbst (auswärts mit hitzigen/emotionalen Fans ist immer was für die Heimmannschaft drin) sondern in erster Linie dafür, dass die Reisebelastung wegfällt.

    Gerade durch die (hoffentlich noch lange) Mehrbelastung in dieser Saison ist es gut, wenn so ein Spiel in die Nähe verlegt werden kann.

    Und es steigert den Bekanntheitsgrad der HSG in der näheren Umgebung. Und wenn man dann evtl. sogar wirtschaftlich mit nem Plus herauskommt und hoffentlich ne Runde weiter ist....

    Besser geht´s nicht.

    mfg
    HSG-ole-ole :hi:

  • Die GN von heute zum Spiel gegen Belgrad

    Und Ola Lindgren sieht (im Gegensatz zu Rigterink, s.o.) den Verkauf des Heimspielrechts eher kritisch:

    Zitat

    Heimrecht als Handelsware: „Glaubwürdigkeit geht verloren"

    HSG-Trainer Ola Lindgren sieht Verband gefordert – Rastko Stojkovic bedauert verpasste Chance auf „Handballshow"

    fh Nordhorn. Die Koffer bleiben im Schrank und die Flugpläne in der Schublade – von Europacup-Flair keine Spur. „Das ist schade", findet Ola Lindgren, der mit der HSG Nordhorn beide Spiele in der 3. Runde des EHF-Pokals gegen Roter Stern Belgrad in Deutschland austrägt, nachdem der Bundesligist auf das Angebot des serbischen Meisters eingegangen ist, ihm das Heimrecht abzukaufen. So etwas dürfte es nach Meinung des Trainers aus mehreren Gründen nicht geben. Zum einen bringt es die Spieler um wichtige Erfahrungswerte, zum Beispiel in der hitzigen Atmosphäre einer anderen Handballkultur einen Vorsprung zu verteidigen. Doch was viel entscheidender ist: „Die Glaubwürdigkeit geht verloren", findet Lindgren, wenn das Heimrecht zur Handelsware wird. Für ihn ist die EHF gefordert. „Wer seine Heimspiele nicht zu Hause austragen will", fordert der Schwede, „dürfte gar nicht erst am Europacup teilnehmen." Ausnahme: Eine Halle entspricht nicht internationalem Standard und der Klub zieht in eine andere Stadt – aber innerhalb der Landesgrenzen. Rastko Stojkovic ist nicht nur enttäuscht, dass er sein „Heimspiel" in seiner Geburtsstadt Belgrad verpasst. Er hält die Entscheidung der Verantwortlichen bei Roter Stern schlicht für falsch, „weil es schlecht ist für die Entwicklung des Handballs in unserem Land". Er sieht es als verpasste Chance, Begeisterung zu entfachen. Am Wochenende, wenn die HSG zum Rückspiel nach Belgrad gemusst hätte, findet in der Hauptstadt auch das Rückspiel zwischen Partizan, dem großen Lokalrivalen von Roter Stern, und den Rhein Neckar-Löwen im Pokalsieger-Wettbewerb statt. Zwei solche Partien an einem Wochenende, bedauert der HSG-Kreisläufer, „das wäre eine Handballshow gewesen."

    Quelle: ebenfalls GN online

  • Zitat

    Original von BrittaF
    Die GN von heute zum Spiel gegen Belgrad


    Quelle: ebenfalls GN online


    Muss man das verstehen? Einerseits beschweren sie sich darüber, dass Belgrad sein Heimspiel nicht zu Hause austragen möchte,aber andererseits nehmen sie deren Angebot an?

  • Nunja, das Angebot angenommen hat ja wohl eher Rigterink, als Lindgren. Der ist in der tollen Situation und fordert ein Verbot für Teams, die das Heimrecht abgeben wollen. Man darf gespannt sein, wie wenig Vereine er dann überhaupt noch im Europapokal sehen würde. Da würden wahrscheinlich 2-3 Runden wegfallen, von Nationen will ich gar nicht reden. :D

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.