Original von BUMM
Wenn ein Verein wie der HSV ein solches Zertifikat bekommt, kann man die Bewertungskriterien zu dieser "Auszeichnung" in höchstem Maße in Zweifel ziehen..!
Wie schön muss es doch sein, völlig unfundiert augrund alter Vorurteile und ohne eine Ahnung einfach mal doof rumzublöken.
das kiel das zertifikat bekommen hat,ist der witz schlechthin!
kinder ,die seit der e-jugend beim thw spielen,wird nahe gelegt,den verein zu verlassen,weil keine trainer und nicht mehr genug hallen zu verfügung stehen!
es betrifft eine ganze menge von kindern in den den klassen C u. B jugend!
traurig!
gina
lemgo hat es ohne auflage bekommen und alles zu 100% erfüllt
Göppingen bekommt das Zertifikat ja nicht, weil man dort darauf verzichtet, Talente von den umliegenden Vereinen wegzulotsen und stattdessen eine vereinsübergreifende Talentefabrik unterstützt.... ist dann die Frage, was für de Handball besser ist...
Seit wann macht Hamburg denn etwas in der Richtung?
Und das Selbe in Richtung Kiel?
(will nicht provozieren, will es wissen)
Ich war auf der Länderpokalvorrunde(m 93) in Naumburg(Sachsen Anhalt).
Dort hat u. a. der Landesverband Schleswig Holstein gespielt. Kein einziger Spieler vom THW Kiel. Schon interessant.
Auf der anderen Seite waren so gut wie alle Spieler vom Landesverband Sachsen Anhalt aus Magdeburg.
Dem Ganzen wird noch die Krone aufgesetzt wenn man weiß, dass 2 Spieler aus Schleswig Holstein (Bundesland in dem der THW Kiel zu Hause ist) seit letztem Jahr in Magdeburg spielen.
Warum nur nicht in Kiel oder Hamburg?!
In Kronau ist auch einer, soweit ich weiß.
Original von Kacid
In Kronau ist auch einer, soweit ich weiß.
Jop.
Von daher finde ich es schon höchst verwerflich wenn 1. Liga Vereine so ein Zertifikat erhalten und die Spieler aus dem Landesverband in andere Verbände wechseln weil sie im neuen Verein besser trainiert werden.
In meinem Heimatverein haben wir im 92er Jahrgang 5 und im 93er Jahrgang 4 Landesauswahlspieler gestellt..... mal so zum Vergleich. Und wir bekommen kein tolles Zertifikat.
du bist keine bundesliga. keine bundesliga, keine gute arbeit. das ist die logik, was ja auch klar ist, wenn es um ein zertifikat der liga geht, die sich selbst zertifiziert. und der dachverband hechelt hinterher und verabschiedet sich immer weiter aus der jugendarbeit. die generation brand ist ja schon am ruder im dhb und in den leistungszentren, da ist die personelle verflechtung weit fortgeschritten.
Bei dem Blödsinn, der hier zum Zertifikat verzapft wird, stelle ich mir die Frage, ob überhaupt hier einer die Vergabekriterien der HBL kennt.
Aber als Blinder über Farbe disktutieren...... 
Ich bin keine Bundesliga, das ist richtig.
Ich will so ein heuchlerisches Zertifikat auch gar nicht. Bekomme ich zum Glück auch nicht :-).
Mir geht es eben nur um die Heuchelei.
michaelb, dann klär mich bitte auf. 
Der THW und der HSV müssen ja wahnsinnig gute Jugendarbeit machen wenn sie so ein Zertifikat verdienen.
Wo ist denn das Problem wenn ein Jugendspieler seine (persönliche) Perspektive bei einem weiter entfernten Verein besser sieht. Macht dann der regional nähere Verein deshalb eine schlechte Arbeit ?
Unsinnig wird für mich nur die Ablehung des Testats wenn trotz objektiv hervorragender Jugendarbeit die Vergabe an "kleinen Formalien" scheitert.
Seit der Vergabe haben jedenfalls einige Vereine ihre Arbeit im Jugendbereich verstärkt die dafür bisher gar nicht bekannt waren 
Original von Lord Vader
Seit der Vergabe haben jedenfalls einige Vereine ihre Arbeit im Jugendbereich verstärkt die dafür bisher gar nicht bekannt waren
Bleibt die Frage, zu wessen Lasten (siehe "Geld aus Bayern wirft Tore in Hessen")?
Durch die LZs der HBL-Vereine gibt es in Deutschland kein einziges Top-Talent mehr - sondern nur mehr Spieler, die umfangsintensiver ausgebildet werden (Qualität steht auf einem anderen Blatt).
Dadurch werden die Unterschiede in der Spitze eines Jahrsgangs immer geringer, mit der Konsequenz, dass der "Nasenfaktor" (wo kommt der Spieler her - bzw. wo wird er demnächst spielen) ein stärkeres Gewicht erhält.
Im klassischen Stil einer selbsterfüllenden Prophezeiung hat der neue verantwortliche Jugendtrainer dies in der Januarausgabe von "handballtraining" genau so dargestellt: "... Die meisten, die etablierte Bundesligaspieler und eventuell Nationalspieler werden, wechseln in der Jugend in ein Internat oder zumindest einen Bundesligaverein ...".
In der Konsequenz kann man dann auch eine viertägige Sichtungsveranstaltung nach zwei Tagen verlassen, um im Nachbarland den Medien zu dienen ...
Original von Río
....
michaelb, dann klär mich bitte auf.
Der THW und der HSV müssen ja wahnsinnig gute Jugendarbeit machen wenn sie so ein Zertifikat verdienen.
Danke, diwei.
Original von Arcosh
Alle Jahre wieder: HBL verleiht Jugendzertifikat 2010
Flensburg ist nicht mehr dabei. Wie kommt das?
Aus dem Flensburger Tageblatt:
Ärger mit dem Jugendzertifikat
Ärger ganz anderer Natur droht der SG mit der Ligaorganisation HBL. Die hat in dieser Woche das "Jugendzertifikat 2010" an zwölf Vereine der Handball-Bundesliga verliehen. Darunter THW Kiel, HSV Hamburg oder Rhein-Neckar Löwen, nicht aber die SG Flensburg-Handewitt. Das Zertifikat, das die Flensburger 2008 und 2009 problemlos erlangten, bescheinigt hohe Qualität der Nachwuchsarbeit bei Training, Betreuung und Ausbildungskonzept. Flensburg hat den Förderverein get in touch, ein Handballinternat, ein Team von hochqualifizierten Trainern und den aktuellen deutschen B-Jugendmeister vorzuweisen. Die Zertifizierungskommission lobte die SG-Jugendarbeit dann auch "über den grünen Klee", wie Manager Holger Kaiser berichtete, allerdings fehlt ein Stück Papier.
Dabei handelt es sich um die B-Lizenz für einen Athletiktrainer, von denen die die SG gleich drei beschäftigt: Sven Teich, Daniel Berger und Stergios Stavropoulos. Alles ausgewiesene Fachkräfte. Teich und Berger genossen ihre Ausbildung jedoch bei privaten Unternehmen, deren Nachweise die HBL nicht anerkennt, wie SG-Jugendkoordinator Klaus Gärtner erläuterte. Verlangt wird die Lizenz eines dem Deutschen Olympischen Sportbund angehörigen Verbandes. Stavropoulos verfügt über eine C-Lizenz, erworben beim Deutschen Amateurboxverband. Eine Anmeldung von Stavropoulos zum B-Lizenz-Lehrgang war der HBL bislang nicht verbindlich genug.
"Das ist nur ein formeller Akt", sagt Kaiser, der sicher ist, dass die SG im Einspruchsverfahren das Zertifikat noch erlangt. "Bei der Nachwuchsarbeit gibt es zwei Dimensionen: Was auf dem Papier steht - da tricksen einige nach Strich und Faden. Und was real passiert - da ist die SG in der Tabellenspitze. Wir reichen das jetzt nach und werden das Zertifikat bekommen", so der Manager. Andernfalls würde es teuer werden für die SG. Vereine ohne Zertifikat müssen eine Strafzahlung in Höhe von einem Prozent der Bruttogehälter von Spielern und Trainern leisten. Im Fall der SG würde sich das zu mehreren Zehntausend Euro summieren.
Original von horny01
Aus dem Flensburger Tageblatt:
Ärger mit dem Jugendzertifikat
Ärger ganz anderer Natur droht der SG mit der Ligaorganisation HBL. Die hat in dieser Woche das "Jugendzertifikat 2010" an zwölf Vereine der Handball-Bundesliga verliehen. Darunter THW Kiel, HSV Hamburg oder Rhein-Neckar Löwen, nicht aber die SG Flensburg-Handewitt. Das Zertifikat, das die Flensburger 2008 und 2009 problemlos erlangten, bescheinigt hohe Qualität der Nachwuchsarbeit bei Training, Betreuung und Ausbildungskonzept. Flensburg hat den Förderverein get in touch, ein Handballinternat, ein Team von hochqualifizierten Trainern und den aktuellen deutschen B-Jugendmeister vorzuweisen. Die Zertifizierungskommission lobte die SG-Jugendarbeit dann auch "über den grünen Klee", wie Manager Holger Kaiser berichtete, allerdings fehlt ein Stück Papier.
Dabei handelt es sich um die B-Lizenz für einen Athletiktrainer, von denen die die SG gleich drei beschäftigt: Sven Teich, Daniel Berger und Stergios Stavropoulos. Alles ausgewiesene Fachkräfte. Teich und Berger genossen ihre Ausbildung jedoch bei privaten Unternehmen, deren Nachweise die HBL nicht anerkennt, wie SG-Jugendkoordinator Klaus Gärtner erläuterte. Verlangt wird die Lizenz eines dem Deutschen Olympischen Sportbund angehörigen Verbandes. Stavropoulos verfügt über eine C-Lizenz, erworben beim Deutschen Amateurboxverband. Eine Anmeldung von Stavropoulos zum B-Lizenz-Lehrgang war der HBL bislang nicht verbindlich genug.
"Das ist nur ein formeller Akt", sagt Kaiser, der sicher ist, dass die SG im Einspruchsverfahren das Zertifikat noch erlangt. "Bei der Nachwuchsarbeit gibt es zwei Dimensionen: Was auf dem Papier steht - da tricksen einige nach Strich und Faden. Und was real passiert - da ist die SG in der Tabellenspitze. Wir reichen das jetzt nach und werden das Zertifikat bekommen", so der Manager. Andernfalls würde es teuer werden für die SG. Vereine ohne Zertifikat müssen eine Strafzahlung in Höhe von einem Prozent der Bruttogehälter von Spielern und Trainern leisten. Im Fall der SG würde sich das zu mehreren Zehntausend Euro summieren.
Vergiss doch die ganze Geschichte
Ein Zettel mehr oder weniger an der Pinwand interessiert doch sowie niemanden
Auf der Platte wird gezeigt wer der bessere ist
und sollte ich jemals wieder als Deutscher geboren werden würde ich sagen
die Spinnen die Beamten
der Zettel mehr oder weniger kostet ne ganze Stange Geld, wenn man ihn nicht bekommt... und außerhalb von Hamburg spielt das durchaus ne Rolle, weil die meisten anderen Vereine keine quasi unbegrenzt liquiden Strippenzieher haben..
Original von Bilbo
der Zettel mehr oder weniger kostet ne ganze Stange Geld, wenn man ihn nicht bekommt... und außerhalb von Hamburg spielt das durchaus ne Rolle, weil die meisten anderen Vereine keine quasi unbegrenzt liquiden Strippenzieher haben..
In Hamburg muß genauso kaufmännisch gut gewirtschaftet werden wie wo anders auch
und ohne diese Kaufmännische Arbeit hätte man keine Truppe die ab und an mal
der Sparkassen und Provinzial Handballvereinigung in die Tasse spuckt
jaja, es wird hart gespart und dann findet Onkel Rudolph doch mal wieder ne Million im Schuhschrank und kauft den armen kleinen Duvnjak aus der kroatischen Sklavenhaft frei 
Wenigstens weiß man in Hamburg, woher und wohin Gelder fließen ohne das einen eine Staatsanwaltschaft da helfen müßte
