1. Bundesliga 2007/2008

  • Pressemitteilung 1. FC Nürnberg Handball 111-06/07

    1. FC Nürnberg braucht weitere Unterstützung

    Auf einer Pressekonferenz hat der Deutsche Meister 1. FC Nürnberg über den Stand der Vorbereitungen auf die neue Saison informiert. Vorsitzender Hans-Georg Woertge analysierte klar und deutlich die Situation und präsentierte mit Thieß Helmke einen neuen Geschäftsführer. "Er und ich werden nun die Geschicke in die Hand nehmen und uns von mehreren Leuten aus dem Verein unterstützen lassen", sagte Woertge. "Aus finanziellen Gründen müssen wir auf ehrenamtliche Kräfte zurück greifen und werden auch nicht die Ausgliederung in eine externe Betriebsgesellschaft vollziehen."

    Da nach Auflagen der Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen nur Verträge im durch Sponsoren abgesicherten Finanzrahmen abgeschlossen werden dürfen, fehlen noch Gelder, um beispielsweise Kreisläuferin Kathrin Blacha zu bezahlen. "Ihr konnten wir noch kein Angebot machen. Daher und auch in Hinblick auf die Champions League, für die wir gemeldet haben, ist es notwendig, weitere Hilfe aus der Region und von der Stadt Nürnberg, die uns bislang schon maßgeblich bei der Sponsorensuche half, zu bekommen."

    Trainer Herbert Müller erinnerte daran, "dass nichts so schnell verwelkt wie sportliche Lorbeeren". Das Wichtigste sei im Moment, Autos und Wohnungen für die Mannschaft zu sichern. "Das Beispiel Blacha zeigt, wie groß die Not ist. Sportlich ist sie nicht ersetzbar. Ohne sie ist Handball in Nürnberg einfach nicht vorstellbar", so der Coach. Der forderte, dass die Ex-Nationalspielerin nicht nur als Aktive, sondern auch in der Organisation eine leitende Position übernehmen sollte. "Kathrin muss in Management und Marketing hinein wachsen. Hier muss der Hebel angesetzt werden. Sie ist die Identifikationsfigur. Politik und Wirtschaft sind weiter gefordert. Sie sind ausschlaggebend für unser Überleben."

    Nationalspielerin Ania Rösler schilderte die aktuelle Lage aus Sicht der Spielerinnen und sparte dabei nicht mit Kritik. "Wenn sich hier nichts ändert, gehe ich. Die Mietverträge laufen aus oder sind es schon, die Mädels haben keine Wohnungen, sind, krass formuliert, obdachlos. Das sind Zustände, die ich nicht ertragen kann und nicht ertragen werde. Nach dem Meistertitel war ich hoffnungsvoll, nun bin ich maßlos enttäuscht. Wir brauchen keine Lippenbekenntnisse oder Leute, die uns die Hände schütteln. Die können uns gestohlen bleiben. Wir brauchen Geldkoffer und Fachleute, die uns helfen. Am besten eine Marketingfirma." In Anbetracht der schwierigen Lage "ist meine Kraft am Ende. Das kratzt an der Substanz."

    Dass sein Kader nun offensichtlich an Qualität verloren hat, sei schade, aber auch reizvoll. "Das hat uns noch nie an der Arbeit gehindert. Wir werden uns wehren, kratzen und beißen wie immer." Was die Champions League betrifft, hofft er, dass der TV-Vertrag der Königsklasse mit Eurosport für Gelgeber interessant ist, um sich europaweit zu präsentieren. "Wir sind Deutscher Meister und haben was zu bieten", warb er um die Gunst der Firmen.

    Quelle: http://www.1-fcn-handball.de/presse.html

    Scheinbar ist die finanzielle Situation doch noch viel brisanter, als man befürchten musste!

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Warten wir erst mal ab, aber sie wird hinter Brandt wahrscheinlich ja eh nur geringe Einsatzzeiten erhalten.

    Wenn sie denn mal (hoffentlich) heile bleibt..... :D

    Einmal editiert, zuletzt von Fremdlingerin (20. Juni 2007 um 20:56)

  • [quote]Original von Hawkwind
    Pressemitteilung 1. FC Nürnberg Handball 111-06/07

    1. FC Nürnberg braucht weitere Unterstützung

    Auf einer Pressekonferenz hat der Deutsche Meister 1. FC Nürnberg über den Stand der Vorbereitungen auf die neue Saison informiert. Vorsitzender Hans-Georg Woertge analysierte klar und deutlich die Situation und präsentierte mit Thieß Helmke einen neuen Geschäftsführer. "Er und ich werden nun die Geschicke in die Hand nehmen und uns von mehreren Leuten aus dem Verein unterstützen lassen", sagte Woertge. "Aus finanziellen Gründen müssen wir auf ehrenamtliche Kräfte zurück greifen und werden auch nicht die Ausgliederung in eine externe Betriebsgesellschaft vollziehen."

    Da nach Auflagen der Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen nur Verträge im durch Sponsoren abgesicherten Finanzrahmen abgeschlossen werden dürfen, fehlen noch Gelder, um beispielsweise Kreisläuferin Kathrin Blacha zu bezahlen. "Ihr konnten wir noch kein Angebot machen. Daher und auch in Hinblick auf die Champions League, für die wir gemeldet haben, ist es notwendig, weitere Hilfe aus der Region und von der Stadt Nürnberg, die uns bislang schon maßgeblich bei der Sponsorensuche half, zu bekommen."

    Die Pressemitteilung des 1. FCN geht ja noch weiter, aber das was hier steht, das reicht ja wohl.


    Da würde mich in diesem Zusammenhang ja doch einmal interessieren aufgrund welcher vom 1.FCN eingereichten Unterlagen die Lizenz letztendlich doch noch erteilt wurde - dies Verfahren so wie es hier wohl abgelaufen ist, kann ich nur noch mit den Worten SKANDALÖS bezeichnen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Yukonurlaub (20. Juni 2007 um 23:02)

  • Zitat

    Original von phönix
    also, so wie ich sie in der letzten Saison gesehen habe, war sie weit vom Anforderungsprofil einer Erstligaspielerin entfernt. (Sie spielte einige Jahre bei Stemmer Regionalliga, dann ein Jahr in der 2. BLNord. ) Das soll nicht bösartig sein, sondern eher der Versuch einer realen Einschätzung..Aber vielleicht hatte sie auch einen sehr schlechten Tag...

    phönix

    Nu, wer so ne Menge Tore wirft in einer Abstiegsmannschaft, kann nicht so ganz schlecht sein. ...

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Zitat

    Original von Yukonurlaub
    Da nach Auflagen der Handball-Bundesliga-Vereinigung der Frauen nur Verträge im durch Sponsoren abgesicherten Finanzrahmen abgeschlossen werden dürfen, fehlen noch Gelder, um beispielsweise Kreisläuferin Kathrin Blacha zu bezahlen.

    das ist aber auch eine unverschämtheit, dass man nur das ausgeben darf, was man hat.

    das gejammer einer rösler ist nur noch tragisch. ich dachte ja eigentlich, dass das geld in franken so im dezember / januar ausgeht. das es schon so schnell geht, ist überraschend. und läßt hoffnung, dass dieser spuk bald beendet ist.

  • Zitat

    Original von Yukonurlaub

    Am liebsten gleich Knete von der Stadt...aber das darf man wohl auch in Franken nicht..


    Da hast du recht...

    [quote]Da würde mich in diesem Zusammenhang ja doch einmal interessieren aufgrund welcher vom 1.FCN eingereichten Unterlagen die Lizenz letztendlich doch noch erteilt wurde - dies Verfahren so wie es hier wohl abgelaufen ist, kann ich nur noch mit den Worten SKANDALÖS bezeichnen.

    Muss man bei nem deutschen Meister denn so genau hingucken ?? Das geht doch schon irgendwie...

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer (21. Juni 2007 um 01:34)

  • Jetzt kommt doch das eigentliche Problem erst ans Licht. Nürnberg wollte ihre verschuldete GmbH an die Wand fahren. Somit hätte man viele, viele Euros gespart und einfach mit der Gründung einer neuen GmbH wieder von vorne angefangen. Da hat aber dieses Mal die hbvf nicht mitgespielt. Folglich musste Nürnberg mit dem alten Berg an Schulden weitermachen (sonst hätte es keine Lizenz gegeben). Das sie ohne Geld letztendlich dann die Lizenz bekommen haben lag daran, dass sie Sponsorenverträge vorzeigen konnten/mussten die die Schulden decken und einen normalen Spielbetrieb sichern. Zudem noch gab es von der Stadt Nürnberg ein Bürgschaft (aber keine Bargeld).

    Der hbvf blieb nichts anderes übrig als die Lizenz zu erteilen. Was hätten sie auch tun können ?(
    Das generell zu wenig Knete da ist, hat die Nürnberg-Kenner nicht verwundert und das der Kader qualitativ und quantitativ schrumpfen muss war eigentlich auch klar. :/:

    NUR das jetzt wieder so ein "Geheule und Gejammere" losgeht wir bei den Play-Offs darf doch nicht war sein. :nein::wall:

  • Quelle: Nürnberger Zeitung vom 21.06.07 (http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=660523&kat=32)

  • Hat Rösler denn schon einen Vertrag unterschrieben oder nicht? Die Textpassage aus der PM suggeriert mir da etwas anderes, als der Artikel von Frau Bachhuber.

    Aus der Distanz kann man das ganze nur mit einem gewissen Schmunzeln betrachten. Der Club hat die Lizenz mit einem Minimaletat bekommen. Das Handball zu den Kosten möglich ist, beweisen andere Teams Jahr für Jahr. Nun will man halt keine billigere Mannschaft aufbauen und deshalb braucht man halt noch zusätzlich Geld.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Hat Rösler denn schon einen Vertrag unterschrieben oder nicht? Die Textpassage aus der PM suggeriert mir da etwas anderes, als der Artikel von Frau Bachhuber.

    Also, auch wenn ich den Artikeln von Frau Bachhuber immer etwas gespalten gegenüber stehe, so kann man doch aus beiden Quellen vermuten, dass Frau Rösler noch nicht unterschrieben hat.

    Und so, wie sich das alles liest, wage ich mal die Prognose, dass der FCN diesmal die Saison nicht übersteht...

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion): „Zu die Pressetische”

  • Zitat

    Original von Matza
    Und so, wie sich das alles liest, wage ich mal die Prognose, dass der FCN diesmal die Saison nicht übersteht...

    Ich würde sogar sagen, dass Nürnberg so nicht einmal die Vorbeitung hinter sich bringt....

    Ich denke mal, das sich Müller im stillen Kämmerlein schon mehrfach gefragt hat, warum er eigentlich nicht nach Trier gegangen ist. Schade, dass er diese Entscheidung nicht mit Verstand sondern nur auf Basis eines emotionalen Moments nach der Meisterschaft getroffen hat.

  • Ich würde sogar sagen, dass Nürnberg so nicht einmal die Vorbeitung hinter sich bringt....,


    wenn das so sein sollte, Rückt dann Dortmund wieder auf oder wird dann mit 11 Teams gespielt ?? ?(

  • Der aktuelle Fall Nürnberg erinnert mich irgendwie an Walle Bremen in den Neunzigern. Ähnliche Sponsorenlandschaft und zusammengekaufter Erfolgskader :nein:
    Und was bleibt übrig? Bei Walle kam nach dem großen Crasch und Minikader noch ein Zehnter Platz raus und darauf der freiwillige Rückzug.

    In Frankfurt wurde oft der Vergleich mit Nürnberg herangezogen. Aufstieg im selben Jahr - Pokalsieg - Meisterschaft. Es ging bei beiden nur nach oben. Nürnberg hielt sich mit finanziellen Versuchsballons oben. Frankfurt nicht, da wurde früher auf die Kostenbremse gedrückt. Das hat vielen hier in Frankfurt nicht gefallen - siehe Zuschauerschnitt, doch langfristig bringt es hoffentlich mehr Kontinuität. Wenn das die Zuschauer begreifen ist in Frankfurt auch wieder mehr Unterstützung zu erwarten. Und letzlich kann daraus wieder erfolgreicher Handball geboten werden.

    Eines macht die Situation in Nürnberg deutlich. Wir brauchen im Frauenhandball TV Berichterstattung!!!

  • Zitat

    Original von Jens M. Eines macht die Situation in Nürnberg deutlich. Wir brauchen im Frauenhandball TV Berichterstattung!!!

    Nur leider haben wir nicht das Glück wie in Dänemark, dass sich das Bezahl-Fernsehen den gesamten Fußball schnappt und die öffentlich-rechtlichen sich aus Verzweiflung auf den Frauenhandball gestürzt haben. Aber Sender wie das DSF könnten sich da schon noch mehr einbringen...

    Na ja und wenn man einen so sport-uniteressierten Regionalsender wie den rbb als "Drittes" hat, der seine einzige regionale Sportsendung auf Sonntag 23 Uhr verlegt hat und dann zudem ca. 98 Prozent Fußball zeigt, sieht es schlecht aus mit Sponsorengewinnung durch TV-Präsenz...

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion): „Zu die Pressetische”

  • Zitat

    Eines macht die Situation in Nürnberg deutlich. Wir brauchen im Frauenhandball TV Berichterstattung!!!

    Na ja, die Frage sei erlaubt, ob es Sinn macht, dass Vorgänge wie sie derzeit in Nürnberg abgehen via TV einer noch größeren Öffentlichkeit präsentiert werden... :)

    Insgesamt kommt aber der Frauenhandball sicherlich viel zu kurz, wobei Nürnberg sich nicht wirklich beschweren muss, denn BR bringt ja noch recht viel (erinnere mich z.B. an die Berichterstattung vom Final Four).

    In BaWü ist es mit dem SWR die gleiche Sch.... wie bei rbb, Sonntags zu einer Zeit in der man entweder schläft oder zum Wochenendabschluß nochmal über seine Frau herfällt und dann zu nahezu 100% Berichte von der kickenden Zunft.

  • Zitat

    Original von der HP der HSG Blomberg-Lippe
    Freitag, 22.06.2007
    Silvia Hofman entscheidet sich gegen die HSG Blomberg-Lippe
    Wallbaum verärgert über nicht eingehaltene Zusage
    Blomberg (jf). Frauenhandball-Bundesligist HSG Blomberg-Lippe muss in der nächsten Saison ohne Rückraumspielerin Silvia Hofman auskommen. Die niederländische Nationalspielerin erklärte gegenüber Manager Harald Wallbaum, dass sie ihren zum 30. Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde. Ihr neuer Verein wird mit hoher Wahrscheinlichkeit DJK MJC Trier sein.

    Die 25-jährige Rechtshänderin war im August letzten Jahres vom Thüringer HC Erfurt-Bad Langensalza zur HSG Blomberg-Lippe zurückgekehrt, nachdem sie bereits in der Saison 2003/04 beim damaligen Zweitligisten unter Vertrag stand. In der abgelaufenen Serie, die der Aufsteiger mit einem hervorragenden achten Tabellenplatz abschloss, hatte Hofman auf der Königsposition im linken Rückraum erheblichen Anteil am Klassenerhalt. Wallbaum stellte heraus, dass die Niederländerin sehr gute Akzente gesetzt und eine Führungsrolle auf dem Spielfeld eingenommen habe.

    Umso enttäuschter zeigte sich der Manager, dass Hofman sich nunmehr entgegen der im April getroffenen Absprache, die angebotene Vertragsverlängerung zu deutlich verbesserten Bezügen anzunehmen, kurzfristig entschloss, der HSG Blomberg-Lippe den Rücken zu kehren. „Silvia hat mir wiederholt erklärt, dass sie sich in Blomberg sehr wohl fühlt. Das betraf sowohl die sportliche als auch die private Seite, wo sie in ihrem erlernten Beruf als Konditorin tätig ist. Einzige Bedingung für den Verbleib in Blomberg war die Verpflichtung einer zusätzlichen guten Rückraumspielerin, um sportlich nach der erfolgreichen Saison 2006/07 einen weiteren Schritt nach vorn zu machen. Silvias „Bedingung“ deckte sich auch mit unseren eigenen Vorstellungen, so dass wir dies zusagen konnten und auch entsprechend gehandelt haben“, deutete Wallbaum an, dass sich in den letzten Wochen zwei Spielerinnen aus dem osteuropäischen Raum im Probetraining vorgestellt haben, von denen zumindest eine vollauf überzeugt habe. Diese Spielerin soll rechtzeitig zum Trainingsstart am 18. Juli unter Vertrag genommen werden. Namen wollte Wallbaum wegen der schwebenden Verhandlungen noch nicht nennen.

    Dass es für die HSG angesichts der zahlreichen Wechsel deutscher (National-) Spielerinnen Richtung Dänemark schwer werden würde, Hofman in Blomberg zu halten, war den Verantwortlichen von Beginn an klar. Umso enttäuschter ist man jetzt, dass Hofman ihre Zusage trotz Erfüllung aller Wünsche unter fadenscheinigen Gründen („ich brauche erfahrenere Spielerinnen neben mir“) zurückgezogen hat und offensichtlich einer finanziell lukrativeren Offerte aus Trier erlegen ist. „Das will ich ausdrücklich nicht als Kritik an Trier verstanden wissen, das ja praktisch eine ganze Mannschaft verloren hat. An der Mosel hat man ganz andere finanzielle Möglichkeiten als in Blomberg. So ist nun einmal das Geschäft.“, weiß Blombergs Macher nur zu gut, dass ihm Hofman damit eine arbeitsintensive Sommerpause beschert hat. Denn die Suche nach einem auch nur annähernd adäquaten Ersatz dürfte sich angesichts des „leergefegten Spielermarktes“ (Wallbaum) mehr als schwierig gestalten. „Hätte Hofman ihre Entscheidung rechtzeitig getroffen, hätten wir ganz anders handeln können. Auch unsere Mannschaft ist vom Zeitpunkt der Entscheidung maßlos enttäuscht, zumal wir durch unsere bisherigen Personalentscheidungen deutlich gemacht haben, dass wir nach dem hervorragenden Abschneiden in der abgelaufenen Saison in der sportlichen Entwicklung noch weiter voran kommen wollten. Wir arbeiten nun intensiv daran, noch eine gute Spielerin aus dem Ärmel zu zaubern“, hat der Manager seinen Optimismus aber noch nicht verloren.
    Aktuell

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • Neues in Sachen Personalplanungen gibt es von Erstligaaufsteiger HSG Sulzbach/Leidersbach zu vermelden. Aus Dänemark kommt die 22-jährige Lone Bach Nielsen an den Bayerischen Untermain. Die gebürtige Koreanerin mit dänischem Pass ist technisch sehr gut ausgebildet und spielte zuletzt in der 1. Dänischen Division für Silkeborg-Voel KFUM, wo sie als Viertplatzierte mit ihrem Team nur knapp an den Playoff-Rängen scheiterte.

    Die pfeilschnelle Linksaußen ist begeistert vom professionellen Umfeld und der gleichzeitigen gemütlich-familiären Atmosphäre bei der HSG. Zudem freut sie sich auf die neue Herausforderung, sowie auf einen gesunden Konkurenzkampf mit Katja Langkeit, wohl wissend, dass die Ex-Leipzigerin schon einiges an Bundesligerfahrung mitbringt. Lone Bach Nielsen wird Anfang Juli ihre Zelte am Untermain aufschlagen. Quelle: die üblichen Seiten

    Gibt folgendenes Aufgebot:
    Tor:
    Petra Diener, Marion Fenn, Marion Chilla

    Linksaußen:
    Katja Langkeit, Lone Bach Nielsen, Christin Wörner

    Rückraum:
    Wendy Smits, Viktoria Grebe, Lydia Jakubisova, Judith Kirschig, Claudia Sondermann, Aida Jusiene, Jurga Jusyte, Laura Schmitt

    Rechtsaußen:
    Raissa Tichonovitch, Madeleine Giegerich, Steffi Grötsch

    Kreis:
    Martina Halasova

    HANDBALLHOCHBURG BAYERISCHER UNTERMAIN
    HSG Sulzbach/Leidersbach - 1. Bundesliga Frauen
    TV Großwallstadt - 1. Bundesliga Männer
    TuSpo Obernburg - 2. Bundesliga Süd Männer
    TV Kirchzell - Regionalliga Südwest