1. Bundesliga 2007/2008

Zitat

Original von Matilda
Sie würde bei beiden in den Kader passen. Bei Bensheim wohl noch besser als in Mainzlar. Außerdem gibt es dort schon eine große Ungarn-Fraktion. Da kann sie sich gleich heimisch fühlen

Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spielerin in B/A in den Finanzrahmen passt. Der dürfte ausgeschöpft sein. Vielleicht findet sich da ja ein noch unbekannter Sponsor.

Beim TVM war sie ja schon im Probetraining. Der Doc wird dann aber seinen Geldbeutel weit aufmachen müssen. Ob das aber hinhat, er hat ja noch Einiges an den Fiskus zu zahlen.

Für Barbara Brecska war lt. einer Meldung der Giessener Allgemeinen mal eine Art Ausleihe/Zweifachspielrecht angedacht.
Wie weit das realisiert werden kann entzieht sich meiner Kentniss.

Der "Doc" kann übrigens keine Spielerinnen verpflichten, der ist nur Trainer und kann Wünsche äussern.
Er muss immer erst die Gremien der SMH-GmbH überzeugen.

Zitat

Original von Nocheinmainzlarer
Der "Doc" kann übrigens keine Spielerinnen verpflichten, der ist nur Trainer und kann Wünsche äussern.
Er muss immer erst die Gremien der SMH-GmbH überzeugen.

Was ihm sicherlich unheimlich schwer fallen wird... Die Gremien werden schon wissen, wo Mainzlar ohne den Doc stehen würde.

...mit einem Scheck vom DOC kann man doch bestimmt die Gremien überzeugen

Karin Euler macht nach der Saison Schluss
Aus privaten Gründen hört die Bären-Trainerin nach 14 Jahren bei der TSG Ketsch auf
Ob die Handballerinnen der TSG Ketsch nach der laufenden Saison weiter erstklassig sind, steht derzeit noch in den Sternen. Noch bleiben den Bären neun Begegnungen, um die Abstiegsplätze zu verlassen. Eines steht aber definitiv fest: Karin Euler wird nach der Runde ihren Platz als Cheftrainerin auf der Bank der Bären räumen. Dies teilte Brigitte Haller, Geschäftsführerin der Spielbetriebs-GmbH "Ketscher Bären", gestern im Gespräch mit unserer Zeitung mit.

Rein privater Natur seien laut Haller die Gründe, weshalb Euler, die seit 1994 auf der Kommandobrücke der Bären steht und dienstälteste Trainerin in der 1. Bundesliga ist, aufhören wird. Die Verantwortlichen, die frühzeitig von diesem Entschluss informiert worden seien, haben mit der Suche nach einem Nachfolger bereits begonnen.

Leicht gefallen sei Karin Euler die Entscheidung nicht, ihre langjährige Arbeit bei den Bären nach Ende der Runde zu beenden: "Das ist mehr als ein reines Trainer-Engagement, das ist eine Herzensangelegenheit. Das ist schon ganz schön schwer, ich hänge doch sehr dran", beschreibt die "Mutter" der größten Ketscher Erfolge, die zweimal mit der TSG aus der 1. Bundesliga abstieg, aber auch dreimal den Aufstieg in die höchste deutsche Frauenklasse feierte, ihre derzeitige Gefühlslage. Dennoch wird sie Schluss machen, um sich auch stressfreier und mehr um ihre Eltern kümmern zu können.

In diesem Schuljahr unterrichtet die Sportlehrerin aus Pfungstadt deshalb auch zwei Stunden weniger am Gymnasium in Bingen, um einen Tag in der Woche ihre 82- und 84-jährigen Eltern versorgen zu können. Hinzu kommen die Pendelei zum Training nach Ketsch und die Spiele an den Wochenenden und unter der Woche. "Das ist mit einem Engagement in der 1. und 2. Bundesliga nicht zu vereinbaren", sagt Euler, die sportliche Gründe für das Ziehen des Schlussstrichs verneint.

Die Tatsache, dass sie aufhöre, sorge bei ihr für ein zusätzliches Plus an Motivation, den Klassenerhalt zu realisieren: "Ich persönlich merke, dass ich noch mehr arbeite, um die 1. Liga zu halten."

Die TSG bereitet sich derzeit auf die wichtige Phase der Saison im Abstiegskampf vor. Nach der WM-bedingten Pause steht am Freitag, 21. Dezember, 19.30 Uhr das DHB-Pokalspiel beim Thüringer HC an. Am Sonntag, 30. Dezember, 15 Uhr, geht es beim Buxtehuder SV wieder um Punkte gegen den Abstieg. Im neuen Jahr heißen die Gegner Nürnberg (Heimspiel, 9. Januar, 20 Uhr), Trier (Auswärtsspiel, Samstag, 12. Januar, 19.30 Uhr)., Frankfurt/oder (H, Samstag, 19. Januar, 19.30 Uhr), Leipzig (A, Sonntag, 27. Januar, 16 Uhr), Blomberg-Lippe (H, Samstag, 9. Februar, 19.30 Uhr), Thüringer HC (H, Samstag, 1. März, 19.30 Uhr), Beyeröhde (A, Samstag, 18 Uhr) und Oldenburg (H, Samstag, 5. April, 19 Uhr).

Schwetzinger Zeitung - Steffi Lang -
06. Dezember 2007


http://www.ketscher-baeren.de
erstellt am 06.12.2007

Zitat

Original von Outsider81
Karin Euler macht nach der Saison Schluss
....

Da geht eine Ära zu Ende und ich befürchte mit dem Abgang von Karin Euler bricht auch das Geblide TSG Ketsch auseinander. Schade...

Zitat

Original von Nocheinmainzlarer
Für Barbara Brecska war lt. einer Meldung der Giessener Allgemeinen mal eine Art Ausleihe/Zweifachspielrecht angedacht.
Wie weit das realisiert werden kann entzieht sich meiner Kentniss.

Der "Doc" kann übrigens keine Spielerinnen verpflichten, der ist nur Trainer und kann Wünsche äussern.
Er muss immer erst die Gremien der SMH-GmbH überzeugen.

...Und Markranstädt sucht doch auch nach Verstärkung im Rückraum. Das dürfte finanziell passen.

kollege krowicki hat mittlerweile erstmal nettigkeiten mit frau brecska ausgetauscht und ihr fleißig hoffnung auf "mehr" beim vfl gemacht. mal sehen, ob sie das abnimmt - und ob es für sie sinn macht

Zitat

Dago Leukefeld: "Eine neue Spielerin wird es allerdings zum Jahresbeginn nicht geben. Wir waren in Verhandlungen mit einer Linkshänderin, welche allerdings nach Sulzbach-Leidersbach wechselt, da die finanziellen Vorstellungen der Spielerin nicht mit unserem Gefüge vereinbar waren!" :

...habe gehört das was aus Angola nach Su/Lei kommt,Marcelina Kiala

...hab gehört zum 01.04.2008

kommt die auch in die 2. liga?

Zitat

Original von Muravej
kommt die auch in die 2. liga?

Schon mehr als ne Prognose ?

nein, keine prognose, nur eine einfache frage.....

zur Abwechslung mal Fakten

Zitat

Sigi Roch verstärkt die Bank der „Bienen“
Silbermedaillengewinner von Los Angeles wird Torwart-Trainer

Die „Bienen“ der HSG Sulzbach/Leidersbach haben ihren Trainerstab um eine Position aufgestockt. Diesmal handelt es sich um keinen geringeren als den Großwallstädter Ex-Nationaltorhüter Siegfried „Sigi“ Roch. Der Silbermedaillengewinner der Olympiade 1984 betreut im Rahmen seines Praktikums zur Trainer-A-Lizenz insbesondere die Torhüterinnen des Bundesliga-Aufsteigers.

Der 48-jährige Roch kann auf eine sehr erfolgreiche Handballkarriere zurückblicken. Über die Stationen Milbertshofen und Schwabing kam er 1981 zum TV Großwallstadt, wo er es bis 1997 auf stolze 471 Bundesligaeinsätze gebracht hat. In die Nationalmannschaft wurde er 38 Mal berufen und half 1984 mit, in Los Angeles die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen zu holen. Ferner war er zwei Mal Deutscher Meister (1984 und 1990) und holte drei Mal den Pokal (1984, 1987 und 1989). 1984 gewann sein Team den IHF-Pokal. Nach seiner aktiven Laufbahn war er als Vorstand beim TV Großwallstadt verantwortlich, ehe er im April 2003 als Manager zu Bundesligist TUS N-Lübbecke wechselte, wo er auch noch bis 2009 unter Vertrag steht.

Möglich machte das Engagement der Wirtschaftsbeiratsvorsitzende des TuS, Armin Gauselmann, mit dem der ehemalige Torhüter weiterhin ein gutes Verhältnis hat. Zudem wird Roch bei einem Herren-Bundesligisten eine weitere Hospitanz durchführen, welcher Verein das genau sein wird, steht noch nicht fest.

Sigi Roch ist Vater von zwei Töchtern und gerade durch diese bereits ziemlich nah am Frauenhandball. Seine jüngere Tochter Isabell ist gerade dabei in die großen Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Sie hütet zusammen mit Michaela Schanze und Isabella Thomsen bei Ligakonkurrent Thüringer HC das Tor. „Durch meine Tochter habe ich richtig Gefallen am Frauenhandball gefunden, was mich auf die Idee gebracht hat, nach vielen Jahren im Männerhandball mal was Neues auszuprobieren. Die Anfrage von Matthias Suffel kam dann zum richtigen Zeitpunkt, so dass ich nicht lange gezögert habe, zumal mein Lebensmittelpunkt zusammen mit meiner Frau ohnehin in Großwallstadt ist.“, so Roch über die Beweggründe für sein Engagement bei den „Bienen“.

Roch ist nach Andreas Thiel (Bayer Leverkusen) und Wieland Schmidt (SC Markranstädt) der dritte ehemalige Spitzen-Torhüter, der sich bei einem Frauenhandball-Bundesligisten für die Torhüterinnen verantwortlich zeigt.

Alles anzeigen

Super Stimmung gestern in der BB-Hölle. 1876 Zuschauer das glaubt kein Mensch. Alle Sitzplätze belegt!!! Dahinter stehend in dreier Reihen. Was für eine Wahnsinnsathmosphäre Die letzten Zuschauer kamen erst zur zweiten Halbzeit rein. Warum? Weil sich der FHC im Umfeld schlechter als jeder Dorfverein präsentiert. Drei Kassen das reicht nicht.

Das Spiel machten die Schmidtigirlis wieder selbst unnötig spannend. Gegner und Spiel in Hälfte eins im Griff. Doch in Halbzeit zwei schwanden die Kräfte, die zweite Reihe traf das Tor 10' nicht mehr. So kam der THC wieder zurück. Am Ende wieder Spannung pur und wie im Spiel gegen Trier war das Publikum dann zur Stelle und "brühlte" die Girlis zum Sieg. Die Big Points machten gestern die junge Franziska Mietzner und unsere Torfrau Katja Schülke.

Jetzt stehen wir endlich wieder auf einem Play-Off Platz. Mal sehen wie es nächste Woche in Leipzig läuft. Ein Bus voll mit 50 Schlachtenbummlern macht sich auf den Weg in die Arena, um die Girlis lautstark zu unterstützen. Selbst bei einer Niederlage besteht danach die Chance mit Siegen gegen Blomberg, Ketsch und Beyeröhde wieder Punkte im Kampf um Play-Off Platz 4 zu holen.

Rundum also gute Vorraussetzungen für ein glückliches Neues Jahr, darum wünsche ich Euch allen HE Fans einen guten Rutsch.

Video zum Spiel

Jens, bin immer noch ganz heiser von gestern :D,

waren ja beim rbb mal 24sekunden sendezeit !