Metzingen

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Original von heiner

Mir fiele noch Möglichkeit 3 ein:

Sichtvermerk im Landespaß volljähriger Spieler/innen, wenn sie in einem BuLi-Spiel absolvieren. Dann wären die Schiris praktisch in der Lage, diesbezüglich die Spielberechtigung zu prüfen.

Lieber Heiner, dein Vorschlag leuchtet mir nicht ein.
Die Schiris wissen doch garnicht, wie oft die Spielerin schon eingesetzt wurde.
Ergo auch nicht ob spielberechtigt oder nicht.
Folglich bleibt die Kontrolle doch bei der Spielleitenden Stelle.

Am effektivsten erscheint mir immer noch
dass bei Jugendlichen mit Doppelspielberechtigungen einfach auch mit 2 Pässen gearbeitet wird.
Diese wären dann den Vertragsspielern gleichgestellt und müssten nicht mehr gesondert kontrolliert werden.
Mit dem 18.Geburtstag muß ein Vertrag vorgelegt werden, ansonsten wird der DHB-Pass eingezogen.

Alle die auf Landespass spielen wären dann Erwachsene und könnten durch schlichtes Zählen der Einsätze überprüft werden.

Heiner, ein SR soll/darf nicht die Spielberechtigung überprüfen (sieh Urteil). Er muss alle teilnehmen lassen, die 1. anwesend und 2. auf dem Spielberichtsbogen eingetragen sind.

Das könnte man ja ändern, Kai Im Augenblick sieht es ja in erster Linie so aus, daß die SR die Spielberechtigung nicht prüfen können.

Nocheinmainzlarer: Mit einem entsprechenden Vermerk im Paß wären die SR durchaus in der Lage zu sehen, wie oft jemand bereits in der Buli eingesetzt wurde. Zwei Felder für 'nen Stempel und 'ne Unterschrift - wenn beide bereits voll sind, darf er/sie nicht noch einmal ... Die Frage ist, wie sinnvoll das ist. Und wie praktisch anwendbar. Weiter: wie wäre zu entscheiden, wenn die SR/das Kampfgericht hier einen Fehler machten? - Mir fiel das als Möglichkeit ein. Mehr nicht

Und wann lässt du abstempeln? Erst wenn die Spielerin auf aktiv geschaltet wird, müsste der Vermerk in den Pass rein.

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Original von Gino
Deine Variante 4 finde ich gut

Technisch müsste doch so etwas im Zeitalter der allseitigen Verkabelung möglich sein.

Einmal erfasst würde man dann viele Irritationen umgehen.
Einzig die Geschichte mit dem "Festspielparagraph" hätte man dann noch nicht elektronisch gelöst. Aber dass dann noch "per Hand" zu überprüfen wäre sicherlich machbar

Das wäre theoretisch schon alles lösbar. Wenn jemand festgespielt ist, wird er für andere Mannschaften in der Spieler-DB gesperrt und ist nicht mehr einsetzbar.

Praktisch seh ich das allerdings eher skeptisch. Eine nicht geringe Zahl an Zweitligisten schafft es ja bisher auch nicht, das Spielprotokoll live zu führen. Und nicht selten durfte ich in der vergangenen Saison Probleme bei der Übertragung von Daten vor uns auch nach dem Spiel erleben - auch bei Erstligisten!

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Original von meteokoebes
Und wann lässt du abstempeln? Erst wenn die Spielerin auf aktiv geschaltet wird, müsste der Vermerk in den Pass rein.

Natürlich erst dann. Spielerpaß zum Nachtrag im Spielbericht auf den Zeitnehmertisch und Sekretär stempelt ab.

Ich halte das nicht für einen praktisch gangbaren Weg, eher für eine theoretische Möglichkeit. Ist aber sicher eher umsetzbar als eine bundesweite Spielerdatenbank.

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Original von eisbeer
Heiner, ein SR soll/darf nicht die Spielberechtigung überprüfen (sieh Urteil). Er muss alle teilnehmen lassen, die 1. anwesend und 2. auf dem Spielberichtsbogen eingetragen sind.

Aber die SR in der Buli machen das wohl keine Passkontrollen mehr. Sonst wäre denen sicherlich aufgefallen, dass auf dem Pass 1989 und auf dem Bogen 1990 als Geburtsjahr eingetragen wäre!!!!

Und zu dem Stempeln, dann braucht man jedes Jahr einen enuen Pass für die Spielerinnen der zweiten mannschaften, denn sie dürfen ja jede Saison 2 mal eingesetzt werden ...

Tja, lauter Probleme. Das einfachste wäre gewiß, wenn die MVs wüßten, wann ihre Spielerinnen 18 werden und danach einfach bis 2 zählten ...

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Original von TLpz
Es geht kein Exemplar des Spielberichts in Papierform raus. Das ist Geschichte.

Und wo unterschreiben dann die MVs ? Es gibt die Berichte weiterhin , nur das die heute nach dem Spiel in gedruckter Form vorliegen .

@olaf_m

Der verwendete Laptop ist ein Touch-Screen. Dort wird die Unterschrift getätigt. Natürlich gibt es danach Ausdrucke für die MVs und gedruckte Spielberichte für die Presse.

Das Versenden des Spielprotokolls erfolgt elektronisch, die Spielleitende Stelle erhält keine Spielberichte in Papierform.

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Original von heiner
Tja, lauter Probleme. Das einfachste wäre gewiß, wenn die MVs wüßten, wann ihre Spielerinnen 18 werden und danach einfach bis 2 zählten ...

Das ist das einzig sattelfeste Argument zu diesem Thema!

Ach waren das noch Zeiten, als man mit der Passmappe vor den Spielern stand, den Namen aufrief und die ihr Geburtsdatum sagen mussen

EDIT: war kurz nach dem Krieg ;), als man auch bei einen Rückpass zum TW auf Strafwurf entscheiden musste

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Original von eisbeer
Ach waren das noch Zeiten, als man mit der Passmappe vor den Spielern stand, den Namen aufrief und die ihr Geburtsdatum sagen mussen

EDIT: war kurz nach dem Krieg ;), als man auch bei einen Rückpass zum TW auf Strafwurf entscheiden musste

Herr Huxley läßt grüßen!

Oder wie meine Oma immer sagte: Besser, Junge, besser wird's nie!

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Das wäre theoretisch schon alles lösbar. Wenn jemand festgespielt ist, wird er für andere Mannschaften in der Spieler-DB gesperrt und ist nicht mehr einsetzbar.

Bloß dass untere Teams nicht am elektronischen spielbericht teilnehmen ud daher ein Sperrvermerk völlig sinnlos ist und außerdem gibt bei Anwendung von § 55, etliche hintertürchen, Abweichungen etc.

Die Homepage des TuS Metzingen ist nicht mehr erreichbar.

Aber sicher doch...

S :)timmt, ist wieder da... war wohl nur ein kurzfristiger Ausfall.

Es ist ja sehr interressant zu lesen welche Möglichkeiten eingerichtet werden sollen um das unberechtigte Spielen einer Spielerin zu verhindern.
Das ist m.Mg. nach alles überflüssig, wir haben eine Regelung, die ist klar und deutlich in den Satzungen definiert - man muss sich halt nur daran halten - eben ein wenig anders wie in Metzingen - die können dort wohl nicht lesen.

zum Thema zwei Pässe ... es kann im DHB laut satzung immer nur einen Pass geben, ansonsten bekommen wir massig Probleme a la Poch vom TVW, dass nämlich mit dem BL-Pass gewechselt wird und parallel mit dem Landespass ... Das ist keine Alternative, eine wäre eine zentrale Passdatenbank, da alle Landesverbände aber mit unterschiedlichen Systemen arbeiten, die zum Teil wohl nicht mal alle elektronisch sind, wird das wohl nix werden ...

Unverschämt finde ich übrigens die Angriffe auf das Bundessportgericht in der lokalen Presse, einem Bundessportgericht, dass aus drei Juristen zusammengesetzt ist, die seit Jahren für das Bundessportgericht tätig sind, zu unterstellen, sie seien nicht sachlich und nicht objektiv, dass finde ich ist harter Tobak und welche Rechtssicht deren Sportrechtsexperte hat verstehe ich auch nicht, der hat ja immer noch nicht kapiert, dass Artschwager jedesmal von Hand eingetragen wurde und erzählt immer noch von nem Systemfehler ...

[IRONIE EIN]
P.S.: Dann müssen wir übrigens auch anfangen, nicht nur die Alter von Pass und Eintrag zu vergleichen, sondern auch, ob es die richtige Spielerin ist, also ansonsten hat vielleicht aus Versehen da eine gespielt, die so ähnlich ausgesehen hat, das hätte den SR doch auffallen müssen. Da die SR keine Ausweiskontrolle vornehmen dürfen, brauchen wir einen Polizisten, der die Personalausweise überprüft, oder am besten wir machen gleich nen digitalen Fingerabdruck in den Pass, der auf dem Laptop dann übereinstimmen muss. Und das auch nach der Halbzeit, nicht, dass die aus Versehen im Kabinengang verwechselt wurden ...
[IRONIE AUS]

Davon ab, glaubt ihr denn nicht, dass im nächsten Jahr von den SR genau die Sache viel genauer unter die Augen genommen wird, die bekommen das doch auch mit. Problem ist nur, die können eine Spielerin am Einatz auch nicht hindern, wenn der Verein die spielen lassen will, dann kann er das tun ...