Wär doch langweilig wenn nicht ![]()
Metzingen
-
-
Zitat
TuS Metzingen: Öri und Farkasova kommen nicht - Kaiser und Haas haben unterschrieben
...
"Wir wollen damit ein Zeichen setzen und uns zur Mannschaft bekennen, welche im abgelaufenen Spieljahr sportlich souverän den Erstligaaufstieg schaffte, durch den unglücklichen Punktabzug aber um die Früchte der Arbeit gebracht wurde", verrät der neue TuS-Trainer Jochen Griesmeier mit Hinblick auf die zerschlagenen Transfers von Öri und Farkasova.
...Vielleicht sollte man Herrn Griesmeier mal darüber informieren, dass einige sehr wichtige Spielerinnen gegangen sind... Aber zumindest stimmt jetzt auch schon der neue Coach in die Trauergesänge seines Abteilungsleiters mit ein. Scheint zumindest eine harmonische Beziehung zwischen den beiden zu sein.
Ich bleibe dabei, mit den Play-Offs hat Metzingen mit diesen Verstärkungen (die beiden jetzt Verpflichteten können den beiden Absagerinnen in keinster Weise dass Wasser reichen) aber auch rein gar nichts zu tun!
Aber durch die gesparten Gehälter ist wenigstens noch Kohle für die nächste Instanz vor Gericht da.
Gesegnet seien die Unbelehrbaren...!

-
Zwei Neue, ein Ziel
In eigener Sachegeändert am 20.07.2007 von
20.07.2007 - 09:02
Kaminski und Skenderovic sind ehrgeizig
Artikel vom Freitag 20.07.2007 aus SÜDWEST AKTIV
>>> Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote / <<<
________________________________________________________________________FRAUENHANDBALL / Metzingen bleibt Zweitligist
Zwei Neue, ein Ziel
Kaminski und Skenderovic sind ehrgeizig
Alle rechtlichen Möglichkeiten sind jetzt ausgelutscht. Und nun steht verbindlich fest, dass die TuS Metzingen ein Frauenhandball-Zweitligist bleibt. Die Neuzugänge Nadine Kaminski und Steffi Skenderovic sind dennoch optimistisch und voll motiviert für die neue Runde.
YVONNE ACKERMANN / ANTJE SCHNIZLER
"Wir haben hier eine motivierte Mannschaft, die in der bevorstehenden Zweitliga-Spielzeit weit kommen kann", äußert sich die neue Kreisläuferin Steffi Skenderovic zu ihrem neuen Team (wir berichteten bereits vom Vereinswechsel der beiden Spielerinnen Kaminski und Skenderovic vom VfL Sindelfingen ins Ermstal). Klar ist ihr jedoch, dass es dabei auf jede einzelne Spielerin ankommt und sich eigentlich keine verletzen darf, weil der Kader momentan nur zwölf "TuSsies" umfasst. Als Favoriten auf die Meisterschaft sieht sie die Truppe von Frisch Auf Göppingen, die als Absteiger aus der 1. Liga ein starkes Team zusammen hat. Vor allem die Neuzugänge Alexandra Gräfer (Torhüterin) und Femke Verboven (Rechtsaußen von der TuS Metzingen) schätzt Skenderovic stark ein. Mit 31 Jahren ist die Frau, die in Zukunft am Kreis wirbelt, die älteste Spielerin bei den "TuSsies".
Für ihren Ex-Verein, den VfL Sindelfingen, spielte sie nur ein Jahr und wollte dort ursprünglich auch bleiben. "Es war für mich jedoch befremdend, dass ich erst vor etwa zwei Wochen einen Vertrag vorgelegt bekam. Es war mir nicht so recht klar, warum damit so lange gewartet wurde", zählt sie einen der Gründe auf, warum sie sich doch für einen Wechsel entschieden hat.
Wichtig bei dieser Entscheidung war auch, dass mit Jochen Griesmeier ein fachlich kompetenter Trainer gefunden wurde und alle im TuS-Team an einem Strang ziehen.
Ins Training ist sie allerdings erst diese Woche eingestiegen, weil Skenderovic letzte Woche als Gymnasiallehrerin mit im Schullandheim dabei war. Sie unterrichtet derzeit am Otto-Hahn-Gymnasium in Ostfildern-Nellingen die Fächer Mathematik und Sport. In ihrer Freizeit fährt sie Snowboard und geht gern mit Freunden weg. "Aber mehr Zeit für andere Hobbies bleibt neben Beruf und Handball nicht", erklärt die sympathische Rückkehrerin. Denn ganz neu ist Kreisläuferin Skenderovic in der Kelternstadt nicht, weil sie das gelb-schwarze TuS-Trikot bereits bis April 2002 für drei Jahre getragen hat.
Kaminski kennt Team gut
Neu hingegen in der Öschhalle ist Nadine Kaminski, die vorzugsweise im rechten Rückraum spielt, aber auch auf der linken Seite einsetzbar ist. Da sie ebenfalls vom VfL Sindelfingen kommt, kennt sie Steffi Skenderovic natürlich gut. "Ich kenne darüber hinaus aber bereits ungefähr die halbe Mannschaft, manche auch privat. Es passt hier für mich sowohl menschlich als auch sportlich. Dadurch, dass auch Steffi Skenderovic gewechselt hat, ist mir die Entscheidung leichter gefallen", verrät die Rückraumspielerin Kaminski ihre Beweggründe zum Vereinswechsel.
Früher hat die neue Metzingerin bei der SG Ober-/Unterhausen und bei der SG Tübingen gespielt. Die letzten zweieinhalb Jahre war sie in Sindelfingen aktiv.
Die letzte Saison empfand sie als eines ihrer erfolgreichsten Jahre. Sindelfingen beendete die Saison in der Aufstiegsrunde auf Platz zwei und verfehlte damit etwas unglücklich den Zweitliga-Aufstieg. "Ich sehe in Metzingen bessere Perspektiven für mich, damit ich mich weiterentwickeln kann. Die Sindelfinger Philosophie hat mir nicht mehr zugesagt.
Der Wechsel hatte allerdings nichts mit der Personalie des Trainers Jörg Plankenhorn, der von der Metzinger Nachwuchsabteilung zum VfL Sindelfingen gestoßen war, zu tun", äußert sich die 28-jährige Ingenieurin der Luft- und Raumfahrttechnik weiter. Sie hofft, bei den Gelb-Schwarzen gut integriert zu werden, und weiterhin viel Spaß am Handball zu haben.
"Das Tolle am Handball ist, dass man als Mannschaft auftritt und gemeinsam mit Teamgeist viel erreichen kann", erläutert sie ihre Motivation für den Ballsport.
"Wenn wir uns gut einspielen werden, werden wir schon Richtung Meisterschaft blicken und wenn möglich auf einem der Plätze eins bis vier abschließen", erklärt Nadine Kaminski ihre persönliche Zielsetzung.
Neben Handball ist der Rückraumspielerin vor allem ihr Beruf sehr wichtig und ihr Freund, der sie zum Glück immer unterstützt.
Falls doch noch etwas Zeit übrig bleibt, macht Nadine Kaminski auch andere Sportarten gern, insbesondere Snowboard fahren. Zunächst aber gilt ihr Augenmerk voll und ganz dem Zweitliga-Handball in der Sieben-Keltern-Stadt.
INFO
Realisten und Handball-Kenner haben ohnehin mit keiner Wende im juristischen Streit der TuS Metzingen mit der Handball-Bundesliga-Vereinigung Frauen (HBVF) gerechnet. Und genauso ist es nun auch gekommen. Die TuS Metzingen spielt verbindlich und definitiv in der 2. Bundesliga Süd im bevorstehenden Spieljahr 2007/2008. Der Abzug von sechs Punkten durch die HBVF und die Neuansetzung der Aufstiegsplayoffs ohne Metzingen behält juristische Gültigkeit. Denn nachdem das Bundessportgericht in erster Instanz den Metzinger Einspruch gegen das Urteil abgewiesen hatte, zog nun auch das Bundesgericht des Deutschen Handballbundes (DHB) in Husum nach und wies die TuS-Revision ebenfalls zurück.
Realisten und Handballkenner, da zähl ich mal die Mehrheit derer die hier gepostet haben dazu!!!!

-
Hallo,
... bin gespannt darauf, wie das Urteil begründet ist. 
Schönes Wochenende!
M.I.B -
Zitat
Original von M.I.B
Hallo,
... bin gespannt darauf, wie das Urteil begründet ist. 
Schönes Wochenende!
M.I.BDie Begründung wird sich nicht von der des Bundessportgerichtes unterscheiden.
-
ich lach mich tot ....Kaminski in der 2.Liga. Und dann um die Meisterschaft mitspielen. Die zwei hatten in Sindelfingen keine Chance mehr, sonst nichts. Metzingen hätte sich früher niemals solche Spielerinnen geholt.
Wie man hört haben die nur Schiss gehabt vor der Konkurrenzsituation in Sindelfingen und alles andere ist totaler Mist was da erzählt wird. Beide hatten fest zugesagt und rechtzeitig vor Saisonbeginn einen entsprechenden Vertrag erhalten.Sprechen wir doch einfach mal Tacheles: Wer da jetzt geholt wurde entspricht aber nicht mal ungefähr den Anforderungen die ein Verein wie Metzingen hat. Die zwei aus Göppingen sind doch schon ein Witz, aber jetzt sprich die Kaminski von Play Offs ??? Welchen Anteil soll die denn haben ? Und über die Skenderolic weiss doch jeder Bescheid was da läuft, dass es da mit dem Charakter wohl eher bedenklich ist.
Nach so einem jahr, voller Lüge und Geschichten sollte man in Metzingen mal ganz kleine Brötchen backen.
Aber das geht ja alles wieder gut los.
-
Zitat
Original von chanti
ich lach mich tot ....Die Not hat's beim ersten Posting hier vielleicht noch nicht

Falls du doch bleibst: Willkommen in der HE!

-
So? Durch wen sollen die beiden denn in Sifi ersetzt werden, wenn sie keine Chance mehr hatten? Soo toll ist die Besetzung von Sifi für einen selbsterklärten Aufstiegsfavoriten nun auch nicht. Und Angst vor der Konkurrenzsituation kanns eigentlich auch nicht gewesen sein. Oder meinst du die schätzen Schmid, Cartarius etc. schwächer ein als das, was in Sifi so kreucht und fleucht?
Nicht alles, was man aus dem Sifi-Umfeld so hört muss auch so sein. Ich finds nur sehr bezeichnend, dass jetzt hier schon wieder unter die Gürtellinie geschlagen wird. Von wegen schlechter Charakter und so. Und was habt ihr denn gegen die beiden Göppingerinnen? Die eine wurde als Perspektivspielerin geholt und die andere ist für die 2. Liga sicher keine schlechte. Also macht mal halblang ... oder hat hier etwa jemand ernsthaft erwartet, dass innerhalb von zwei wochen spielerinnen wie smits und verboven 1:1 ersetzt werden können bei all den querelen im umfeld? -
Hallo,
Troya: Sehe ich genso. Wenn man wirklich 100%-iges Interesse am Bleiben einer Spielerin hat, dann legt man Ihr Verträge nicht erst Ende Juni oder Anfang Juli zur Unterschrift vor. Und mit der Sindelfinger Mannschaft hast Du Recht - sooo groß ist der Kader wirklich nicht.
http://www.handball-sindelfingen.de/index.php?opti…id=373&Itemid=2
Tolle Krokodilstränen, die der VfL in der Presse heult....
About Metzingen: Schade dass die Begründung des Urteils noch nicht zur Verfügung steht...
Gruß,
M.I.BP.S.: Die Webseite der Tussies hat wieder ein Gästebuch! http://www.handball-tussies.de/content2007/cm…ent.php?idcat=8
Ist aber noch so leer...
-
Zitat
P.S.: Die Webseite der Tussies hat wieder ein Gästebuch! http://www.handball-tussies.de/content2007/cm…ent.php?idcat=8
Ist aber noch so leer...
Vielleicht sollte Metzingen das Gästebuch in "Lobbuch" oder "Gute-Nachricht-Buch" umbenennen, denn kritische Einträge werden nicht veröffentlicht.
Da lob ich mir doch die HE!
-
Auf der Internetseite von Metzingen tut sich mal gar nichts.
Komisch finde ich, dass als Verantwortlicher die Handball GmbH und Co. KG im Impressum eingetragen ist.Ich dachte das Teil klebt an der Wand...
-
Nunja, das mit dem Impressum lasse ich mal unter Nachlässigkeit durchgehen
Und andere Vereine sind auch noch nicht viel auskunftfreudiger. Es gibt noch nicht all zu viele Vereine, die schon Kader für die neue Saison online haben. -
Im Gästebuch der Tussies nach wie vor zwei Einträge. Das Gästebuch der Handballabteilung geschlossen. Was sagen die Fans von Metzingen denn dazu ?

Für Offenheit und Neuanfang spricht das nicht....das Design ist aber sehr ansprechend.

PS.. Blomberg hat nicht die Spur eines Gästebuchs.
-
Das Urteil ist online.
http://www.deutscherhandballbund.de/content/pdf/BG…01%20Urteil.pdf
-
Hi,
ich kann es nicht glauben. Das Bundesgericht erkennt den Fehler der Schiedsrichter an - aber er bleibt folgenlos.

Und am krassesten am dem Urteil finde ich Punkt 5:
Zitathttp://www.deutscherhandballbund.de/content/pdf/BG…01%20Urteil.pdf
5. Eine Tatsachenentscheidung der Schiedsrichter, dass jemand in einem Spiel teilnahmeberechtigt sei, gibt es nicht. Über die Teilnahmeberechtigung eines Spielers haben die Schiedsrichter nicht zu entscheiden. Insoweit wird auf die Ausführungen zu Ziff. 3 a verwiesen. Das BSpG hat in seinem Urteil zu Recht darauf hingewiesen, dass sich die Tatsachenfeststellungen der Schiedsrichter auf die Entscheidungen in einem laufenden Spiel beziehen und nur solche Entscheidungen umfassen, die sich aus den internationalen Handballregeln ergeben. Bei der Teilnahmeberechtigung von Spielern handelt es sich jedoch um nationales Recht des DHB.Wo genau steht das in welcher Ordnung, dass es Tatsachenfeststellungen der Schiedsrichter nur bei Entscheidungen im laufenden Spiel umfassen? Es steht nirgends im Urteil. Teilnahmeberechtigung können Sie nicht wissen. Aber ob das richtige Datum im Spielbericht steht - Das (sollten) Schiedrichter können.
Und in Ziffer 3b wird das Fehlverhalten der Schiris bestätigt... aber dann in meinen Augen etwas, wieder ohne irgendwelchen Bezug zu Ordnungen, konstruiert, damit Metzingen auch ja nicht aufsteigen darf.
Und das Schiris was falsch gemacht haben, juckt doch eh nicht, für was brauchen wir sie eigentlich...
Das Urteil durfte nicht anders lauten. Meine Meinung.
Und nun würde ich vor ein ordentliches unabhängiges Gericht ziehen...
Gruss,
M.I.B -
Ja und?
Ohne den ganzen Fall nochmal aufzurollen eine Bitte an dich: Erkenne endlich das Metzingen die Punkte abgezogen bekommen hat, weil die Spielerin nach ihrer Volljährigkeit mehr als 2 Spiele ohne Vertrag bestritten hat. Selbst die Revision sagt wortwörtlich, dass das falsch eingetragene Geburtsdatum unerheblich für die Urteilsfindung ist.
Das Urteil konnte also garnicht anders lauten!
Im übrigen habe ich von Metzinger Seite bis heute kein Eingeständnis der eigenen Fehler gehört.
-
Auch wenn es unerheblich ist:
Ihf-Regel17:11 Entscheidungen der Schiedsrichter auf Grund ihrer Tatsachenfeststellung oder Beurteilung sind unanfechtbar.
Nur gegen Entscheidungen, die im Widerspruch zu den Regeln stehen, kann Einspruch erhoben werden.Der Einsatz einer Spielerin ohne Spielberechtigung steht ja wohl eindeutig im Widerspruch zu den Regeln.
-
Auch falsch. Die Schiedsrichter könne garnicht wissen, ob eine der Spieler spielberechtigt ist oder nicht. Das ist Sache der spielleitenden Stelle.
Die Schiedsrichter können lediglich die Teilnahmeberechtigung überprüfen:
Zitat4.3 Ein Spieler oder Mannschaftsoffizieller ist teilnahmeberechtigt, wenn er beim Anpfiff anwesend und im Spielprotokoll eingetragen ist.
Das haben sie getan. Von Paßkontrolle und richtigem Geburtsdatum steht leider nix in den Handballregeln.
Legt den Fall endlich zu den Akten. Jeder interpretiert andere (meist falsche) Sachen in die Texte und glaubt sich im Recht. Dabei hilft es zumeist, Ordnungen und Regeln mal wortwörtlich zu lesen und sich zuallererst mit Begrifflichkeiten und Zuständigkeiten zu befassen!
-
Die wirklich interessanten Passagen finde ich an einer anderen Stelle
ZitatAlles anzeigen
Die KG hat selbst keine Frauenmannschaft. Wäre dies so, dann
müsste im Spielausweis der Spielerinnen nicht der Verein TuS Metzingen, sondern an dessen Stelle die KG
eingetragen sein.[...]
Am Spielbetrieb der 2. Bundesliga Frauen nahm deshalb die Mannschaft des TuS Metzingen, gemeldet von
der KG, teil. Als Aufsteiger qualifizierte sich TuS Metzingen, nicht etwa die KG. Würde es –wie die KG meintrichtig
sein, dass Aufsteiger die Mannschaft der KG sei (wie sich aus dem Antrag auf Erlass einer Eilentscheidung
ergibt) und würde die KG für das folgende Spieljahr keine Lizenz erhalten, dann könnte die Mannschaft
der KG (also TuS Metzingen) nicht weiter in der Bundesliga spielen.Ich hätte mich totgelacht, wenn das Gericht der Argumentation von Metzingen zugestimmt hätte und somit der KG sämtliche von der TuS Metzingen erreichten Punkte abgezogen hätte, wegen dem Einsatz von nicht teilnahmeberechtigten Spielerinnen

-
Das weiss ich ja.
Deshalb auch die Überschrift :Unerheblich.
Es ging nur darum den Begriff der Tatsachenentscheidung zu erklären. -