Heiner Brand mit Bundesverdienstkreuz geehrt

  • Bundespräsident Horst Köhler als großer Sportfan war in die Kölnarena gekommen, um dort die Finalspiele der deutschen Handball-Nationalmannschaft zu erleben, und er nahm auch persönlich die Siegerehrung der Weltmeister vor. Zudem schlug das Staatsoberhaupt den Bundestrainer Heiner Brand für die hohe Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz vor.

    Heute erfolgte im Schloss Bellevue die Verleihung, bei der der Bundespräsident auch die Spieler von Heiner Brand ehrte – mit dem silbernen Lorbeerblatt, der höchsten Auszeichnung für Sportler in Deutschland.

    "Der WM- Titel war verdienter Lohn einer grandiosen Mannschaftsleistung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Triumph ohne die Persönlichkeit und die Fähigkeiten von Brand möglich gewesen wäre", sagte Köhler bei dem Festakt.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • HANDBALL-BUNDESTRAINER AUSGEZEICHNET
    Goldene Sportpyramide für Gold-Heiner

    Berlin - Nach dem Gewinn der Handball-WM gab es zunächst das Bundesverdienstkreuz. Jetzt wurde unserem Gold-Trainer Heiner Brand im Berliner Hotel Adlon die Goldene Sportpyramide, Deutschlands wertvollste Sportauszeichnung der Deutschen Sporthilfe, überreicht.
    Vor 350 geladenen Gästen, darunter unter anderem seine Vorgänger Hans Günter Winkler, Rosi Mittermaier-Neureuther, Uwe Seeler, Manfred Germar, Roland Matthes, Ingrid Mickler-Becker und Franz Beckenbauer, nahm der 54-Jährige die Auszeichnung entgegen.

    Das Preisgeld von 25.000 Euro stellte Brand seinem Ex-Teamkollegen Joachim Deckarm zur Verfügung. "Es ist mir eine Freude, dass sich auch Franz Beckenbauer entschlossen hat, sein Preisgeld aus dem Vorjahr für Joachim Deckarm zu spenden. Auch mein Preisgeld geht an Jo", sagte Brand.

    Deckarm ist seit seinem schweren Unfall 1979 auf fremde Hilfe angewiesen und wird durch den Deckarm-Fonds der Sporthilfe unterstützt.

    Besondere Überraschung: Brands Lieblingsband "De Höhner" brachten ihm mit dem Handball-Hit "Wenn nicht jetzt, wann dann?" ein Überraschungsständchen .

    Heiner Brand wurde jetzt auch neben Willi Daume, Josef Neckermann und Max Schmeling in die "Hall of Fame des deutschen Sports" aufgenommen. Die Laudatio auf den Bundestrainer hielt übrigens Staatssekretär Dirk Metz, Sprecher der hessischen Landesregierung.

    Quelle: express.de