SC Greven 09 - Bundesliga da kommt wer

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    Original von http://www.handball-world.com
    Greven verstärkt sich im Management und will in zwei Jahren in die 1. Bundesliga

    "Wir wollen mit den Handballdamen in zwei bis drei Jahren in der 1. Bundesliga spielen. Das bedarf einer vernünftigen Vorbereitung", so Christian Drees, Geschäftsführer des SC Greven 09. Zum Jubiläum im Jahr 2009 soll Greven der Aufstieg gelingen, um die notwendigen Strukturen zu schaffen, verstärkte sich der Zweitligist nun mit Nina Nouri, die sich, gemeinsam mit Drees, um die Vermarktung der Grevenerinnen kümmern soll.

    "Das Sponsoring ist heute nicht mehr per Telefon und auf Zuruf zu machen", sagt 09-Geschäftsführer Christian Drees, der sich demnächst ganz aus dem Vorstand zurückziehen und sich zusammen mit Nina Nouri nur um das Sponsoring der Mannschaft kümmern wird. Dabei hatte Drees zunächst auf Bernd Overhageböck gesetzt. Doch nach vielen Gesprächen und öffentlichen Bekundungen, gemeinsam etwas anzupacken, hat dieser dann per Fax an Drees seine Absage mitgeteilt. "Der Spruch von Peter Mersch, er solle erst mal arbeiten und dann Sprüche klopfen, hat ihm wohl nicht gefallen", mutmaßt Drees, der ein Engagement Overhageböcks gerne gesehen hätte. "Aber es macht keinen Sinn, den Leuten hinterherzulaufen", sagt Drees.

    Mit Christian Drees zusammen wird nun die Hamburgerin Nina Nouri versuchen, den Handballstandort Greven zu stärken. In Sachen Handball kennt sich Nina Nouri aus, schließlich hat sie selbst sechs Jahre lang beim BSV Buxtehude Handball gespielt, zudem war Nouri fünfzehn Jahre für den Niedersachsenligisten TSV Eintracht Immenbeck fußballerisch aktiv. Die studierte Betriebswirtschaftlerin absolvierte ein Praktikum beim Hamburger Sportverein und bildet sich derzeit weiter mit einem Aufbaustudium im Bereich Sportmarketing-Management. Inzwischen hat sie sich selbständig gemacht und betreut derzeit bereits die Volleyball-Cowboys in Hamburg, die in der 1. Bundesliga zu Hause sind.

    Ich hoffe, dass der SC das schafft.
    Allem Anschein nach schaffen sie es ja geordnete Strukturen zu schaffen und sich bewusst darauf vorzubereiten.
    Scheint fast so, dass das Muensterland eine kleine Hochburg wird. Bissher zwar nur in der zweiten Liga der Herren (Ahlen, Hamm, Emsdetten, Austdorf) aber die Maedels aus Greven schaffens dafuer vielleicht mal in die erste Liga!

    Viel Erfolg dabei!

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    Der Spruch von Peter Mersch, er solle erst mal arbeiten und dann Sprüche klopfen, hat ihm wohl nicht gefallen", mutmaßt Drees, der ein Engagement Overhageböcks gerne gesehen hätte.

    Das sieht aber noch nicht gerade nach "geordneten Strukturen" aus ...

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Daß wir uns nicht falsch verstehen: ich begrüße prinzipiell jeden Versuch, den Frauenhandball zu professionalisieren. Ich kenne allerdings die Mühen dieser Ebene und betrachte diese Dinge immer erst einmal mit, nun sagen wir: wohlwollender Skepsis. Also: viel Erfolg in Greven!

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

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    Original von Experte
    Und außerdem liegt Augustdorf nicht im Münsterland, sondern in Ostwestfalen und seit einiger Zeit abgestiegen.

    Du hast recht!
    jedoch ist die nähe da schon gegeben.
    Schliesslich sind die Spiele Hamm/Ahlen/Emsdetten/Augustdorf doch schon Nachbarschaftsduelle.
    Mir ging es eigentlich auch vielmehr um den Vergleich. Herren/Frauen.

    Aber danke für den Hinweiss! ;)