THW Kiel & Co. bald in den USA?

  • THW Kiel & Co. bald in den USA?

    Das wäre ein großer Coup im Fahrwasser des WM-Triumphes: Deutsche Handballspiele könnten bald auch in den USA ausgetragen werden.
    Nach Informationen der "Welt am Sonntag" prüft die Bundesliga (HBL) derzeit die Möglichkeiten, die Pokal-Endrunde oder das Allstar-Spiel in den Vereinigten Staaten zu bestreiten.
    Ein US-Fernsehsender hatte eine entsprechende Anfrage an die HBL gestellt.

    Quelle: Sport1.de


    Man sollte ja vieles in Anspruch nehmen, was der WM-Coup so mit sich bringt, aber hier würde man viel zu weit gehen.
    Das die HBL das wirklich ernsthaft in Betracht zieht oder zumnidest prüfen will, ist kaum zu glauben.

    Hier sollte es gleich von Anfang an Fanproteste geben gegen so einen Unsinn.
    Ich hoffe, dass dies nur ne Ente ist.

  • Ich denke/hoffe auch mal,dass dies eher ein schlechter Witz ist! Oder wird man in der HBL-Zentrale etwa größenwahnsinnig und will mit "seiner" Liga die Welt erobern? Aber nun gut,die Quellen "Welt am Sonntag" und sport1 sind ja nun auch nicht die seriösesten!
    Also gegen Pre-Season Spiele in den USA hätt ich ja nix einzuwenden.....obwohl ich mich schon frage,was das in einem Land bringen soll,indem kaum jemand weiß,was Handball überhaupt ist! Und bei einer solchen Senderflut,wie dort vorhanden,wird es auch danach keiner wissen!
    Hab dazu noch was interessantes gefunden:

    2 Mal editiert, zuletzt von Oberliga-SH (14. April 2007 um 17:23)

  • Ich meine, wenn sich solche Marken wie RTL oder ADIDAS sich mehr und mehr für den Handball engagieren, ist dies völlig okay. SO ein Schub ist sicherlich richtig.

    Aber was soll das Gerede von Spielen in den USA?

    FINAL FOUR in den USA?

    HALLOOOO? Geht es noch?

    Freundschaftsspiele meinetwegen, aber keine Pflichtspiele!

    Es wird nur übers Geld geredet, keiner denkt hier bei an die Vereine und erst recht nicht an uns Fans!

  • Also das Als Star Game in den USA auszutragen was soll das denn bringen. Lass uns doch direkt auf dem mond Spielen. Was ich mir in diesem Bezug vorstellen könnte ist das man pro Saison ein All Star Game bestreitet gegen die Spanische Liga.

  • Das kann ja nur ein verspäteter Aprilscherz sein!!!

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Die haben sich hoffentlich um 13 Tage verspätet. Das wäre ein wirklich guter April-Scherz. Als realisierbare Idee taugt das nix. Denke ich.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Hallo,

    Zitat

    „Für mich stellt sich Handball als Sport dar, der alle Attribute eines amerikanischen Sports aufweist“, sagt Bohmann. „Es gibt Körperkontakt, Handball ist schnell und actionreich – all das, was ein US-Fan haben will.“

    wie oft gibt es eigentlich beim Baseball "Körperkontakt" ? Eher selten doch und trotzdem ist das Sportart Nummer 2
    eim Eishockey gibt es dafür reichlich "Kontakt".Trotzdem mußte man die Gehaltsobergrenze einführen,da die Kosten kaum noch refinanzierbar waren,weil das Publikum in Scharen davon lief...

    Eine ziemlich doofe Idee und teuer wird die werden......
    Schnelles Beerdigen tut Not... :nein:
    Vorlaut

  • Das Verbot, das Lied "In Hamburg sagt man Tschüss" bei 2-Min.-Strafen für die gegnerische Mannschaft zu spielen, das Herr Stemberg beim Spiel des HSV gegen Magdeburg aussprach, hat nun offensichtlich doch nichts damit zu tun, dass man seine Wichtigkeit als Funktionär am besten durch das Durchsetzen von völlig absurden Entscheidungen beweist, sondern vielmehr mit den Expansionsplänen der HBL in Richtung USA.

    Wie aus für gewöhnlich gut unterrichteter Quelle zu erfahren war, hatte Herr Stemberg vorab von den Expansionsplänen erfahren und erkannte sofort beim ersten Abspielen des Liedes beim o.g. Spiel den Sprengstoff den dieses Lied für diese Pläne bedeutet.

    "In Hamburg sagt man Tschüss" und Amerika. Da war doch was, dachte er sich. Und sofort fiel es ihm ein: hatte nicht ein Terrorpilot des 11. Septembers in Hamburg gelebt. Hätte es nicht sein können, dass dieser Pilot mit in "Hamburg sagt man Tschüss" auf den Lippen seine Maschine in das World Trade Center steuerte. Geistesgegenwärtig reagierte er.

    Herr Stemberg, der der Deutsche Handball muss Ihnen für die Entscheidung, das Abspielen von "In Hamburg sagt man Tschüss", mit der sie sich für Uninformierte, der Lächerlichkeit preisgegeben haben, danken.

    Bitte scheuen Sie sich nicht, auch alle Zuschauer, die dieses Lied singen, als Unterstützer einer terroristischen Vereinigung verhaften zu lassen.

  • Die drehen jetzt irgendwie komplett durch in der HBL. Erst das Heidi-Kabel-Verbot und jetzt diese USA-Geschichte... Was wollen wir überhaupt in den USA. Die Amerikaner verstehen das Spiel ohnehin nicht, da Handballspiele mit Ergebnissen enden, die von den meisten Amis mathematisch nicht mehr erfasst werden können... ;)

    Und wenn es einen ausländischen Markt gibt, in den man investieren könnte, dann ist das ja wohl der asiatische!

    Europapokalsieger der Pokalsieger 2007
    DHB-Pokalsieger 2006
    Supercupsieger 2004, 2006
    Hamburgs Mannschaft des Jahres 2006, 2007

    Einmal editiert, zuletzt von Hab (15. April 2007 um 17:36)

  • Gehört ja irgendwie dazu, oder? Aber nicht nur Arabien zählt, obwohl die Al-Jazeera-Aktivitäten ganz gut sind. Japan, China und Korea sind sportbegeisterte Länder!

    Europapokalsieger der Pokalsieger 2007
    DHB-Pokalsieger 2006
    Supercupsieger 2004, 2006
    Hamburgs Mannschaft des Jahres 2006, 2007

  • Jetzt auch auf sport1: ;)
    Handball-Bundesliga träumt von den USA
    Hamburg - Handball boomt. Das war auch beim Final Four am vergangenen Wochenende in Hamburg zu spüren.

    Das olympische Finale 1996 in Atlanta besuchten 35.000 Zuschauer - Weltrekord
    An beiden Tagen war die Color-Line-Arena mit jeweils 13.500 Zuschauern restlos ausverkauft, das Doppelte bis Dreifache an Karten hätte verkauft werden können.
    Die Handball-Bundesliga (HBL) will den Schwung aus der Weltmeisterschaft 2007 weiter nutzen. Es ist kein Aprilscherz: Nun denkt die HBL sogar über eine Expansion in die USA nach.
    "Wir haben einen Masterplan. Ein Punkt ist, dass wir uns auf dem US-Markt und dem südamerikanischen Markt positionieren wollen", sagt HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann im Gespräch mit Sport1.de. "Es gibt Gedankenspiele, die sich konkretisieren."
    Eine andere Sportart
    Handball in den USA? Da kann es sogar zu Verwechslungen kommen. Beim amerikanischen Handball wird ein kleiner Ball mit der Hand gegen eine Wand geschlagen.
    Es gibt nur wenige Tausend Spieler, die Handball nach den Regeln der IHF spielen.
    Kein Final Four in USA
    Dennoch gibt es eine Fernsehanfrage aus Nordamerika. Diese prüft die HBL.
    "Handball ist eine Sportart mit amerikanischen Attributen. Mit Körperkontakt, schnell, voller Action", sagt Bohmann. Mittelfristig könnte er sich sogar ein HBL-Event jenseits des Atlantiks vorstellen.
    Nicht das Final Four. Dafür hätte die HBL auch keine Unterstützung aus der Liga. "Das ist Humbug. Das Final Four ist das deutsche Pokalfinale und hat hier in Hamburg stattzufinden", sagt HSV-Boss Andreas Rudolph zu Sport1.de.
    HBL kennt Risiko
    Vielleicht aber der Supercup oder das All-Star-Game. Bohmann fasziniert diese Idee: "In drei bis fünf Jahren könnten wir einen Piloten starten."
    Er ist sich dabei aber auch des Risikos bewusst: "Das könnte auch eine schallende Ohrfeige werden. Wir sind nicht größenwahnsinnig. Das werden wir sorgfältig und mit Vorsicht prüfen. Wir wollen ja auch keine Konkurrenz zu den großen US-Sportarten sein."
    "Man muss es sich anhören"
    Die Bundesliga-Klubs zeigen sich von diesen Plänen überrascht. Kiels Manager Uwe Schwenker sagt, er sei für alles offen: "Man muss sich so was anhören."
    Immerhin würden ein paar Klubs eine Bedingung schon erfüllen: den Beinamen.
    "Zebras" und "Löwen" waren beim Final Four, bald könnten "Füchse" aus Berlin hinzukommen. Ganz nach amerikanischem Vorbild.
    Da aber hört der Vergleich auch auf.
    Michael Schwartz
    http://www.sport1.de