Pokal 2007/2008 Männer

Zitat

Original von Bilbo
es geht mir darum, daß es VÖLLIG belanglos ist, was da beim "Betrachten der Szene" rauskommt. Der Einspruch ist auch dann völlig unberechtigt und aussichtslos, wenn der Torwart den Ball aus dem Tornetz nimmt, hinter der Linie ne Minute damit jongliert und den Ball noch fünfmal ins Netz feuert - wenn der Schiedsrichter auf "Abwurf" entschieden hat, dann ist gegen diese Entscheidung kein Einspruch möglich. Und ich erwarte von jedem Handballfunktionär oberhalb der Kreisliga, daß er das weiß und beachtet.

JA und dieses Handballteam ist eine GmbH und da geht es um eine Menge Kohle. Im Spiel ist der Puls bei den Funktionären auf 180 und er kündigt einen Einspruch an (mehr nicht).
Ein paar Stunden Später ist der Puls wieder runter und der angekündigte Einspruch wird nicht weiter verfolgt (in diesen Fall halt weil der Ball am Außennetz war und nicht wie vorher vermutet im Tor). Aus und fertig ist die Laube...
Für mich kein Problem...

Stell dir vor, der MV legt den Einspruch nicht ein und hinterher stellen sie fest, dass der Ball im Tor war!!! Dann ist es zu Spät...
Von daher... ob Erfolgsaussichten bestehen oder nicht, von der Vereinsseite sind es für mich nachvollziehbare Gründe (nicht immer, aber teils).

MfG
Schmiddy

es ist (ich wiederhole mich da nötigenfalls auch noch 500mal...) VÖLLIG EGAL!!!!!!!!!!! ob der Ball im Tor war. Genau das ist ja der Punkt, denn auch dann hat der Einspruch keinerlei Erfolgsaussichten. Und den Einspruch muss man nicht im Spiel bei 180 Puls einlegen, sondern bevor man den Spielbericht unterschreibt. Keine Sekunde vorher. Und sogar bei Puls 200 erwarte ich von jemand, der mit Handball sein Geld verdient (dann erst recht!), daß er weiß, wann ein Einspruch gegen die Spielwertung möglich ist (nämlich bei einem Regelverstoß der Schiedsrichter) und wann nicht (bei einer möglicherweise fehlerhaften Tatsachenfeststellung der SR, vulgo: Fehlentscheidung), und auch, daß die Entscheidung, ob ein Ball im Tor war oder nicht IMMER eine Tatsachenfeststellung ist, und somit ein möglicher Fehler bei dieser Tatsachenfeststellung niemals einen Regelverstoß darstellen kann, also auch kein Einspruchsgrund vorliegt. Ein Funktionär, der mit Handball Geld verdient, macht sich absolut lächerlich, wenn er das nicht weiß. Ist nämlich kleines Einmaleins des Handballs.

Zitat

Original von Bilbo
es ist (ich wiederhole mich da nötigenfalls auch noch 500mal...) VÖLLIG EGAL!!!!!!!!!!! ob der Ball im Tor war. Genau das ist ja der Punkt, denn auch dann hat der Einspruch keinerlei Erfolgsaussichten. Und den Einspruch muss man nicht im Spiel bei 180 Puls einlegen, sondern bevor man den Spielbericht unterschreibt. Keine Sekunde vorher. Und sogar bei Puls 200 erwarte ich von jemand, der mit Handball sein Geld verdient (dann erst recht!), daß er weiß, wann ein Einspruch gegen die Spielwertung möglich ist (nämlich bei einem Regelverstoß der Schiedsrichter) und wann nicht (bei einer möglicherweise fehlerhaften Tatsachenfeststellung der SR, vulgo: Fehlentscheidung), und auch, daß die Entscheidung, ob ein Ball im Tor war oder nicht IMMER eine Tatsachenfeststellung ist, und somit ein möglicher Fehler bei dieser Tatsachenfeststellung niemals einen Regelverstoß darstellen kann, also auch kein Einspruchsgrund vorliegt. Ein Funktionär, der mit Handball Geld verdient, macht sich absolut lächerlich, wenn er das nicht weiß. Ist nämlich kleines Einmaleins des Handballs.

Deshalb hat bestimmt auch keiner einen Einspruch eingelegt, sondern ihn lediglich angekündigt
Auf dem Spielbericht wird ein Einspruch angekündigt, eingelegt wird er erst mit der Scheckübergabe und mit der 5-fachen schriftlichen Ausführung
Da dies nicht geschehen ist, hat hier also auch niemand einen Einspruch eingelegt...
Aber egal... ich weiß schon was du meinst... dennoch sollte man meiner Meinung nach beide Seiten sehen...

Schmiddy

P.S. Nein wir werden uns hier nicht einig

das denke ich auch macht aber auch nix, du bist ja nich der Depp, der sich mit dem Ankündigen des Einspruchs lächerlich gemacht hat

ach, lächerlich ist das ja nicht. Es ist halt notwendig, wenn man das später doch noch machen will. Hinterher hätte es vielleicht ein Hintertürchen (im Bereich der HBL ist alles denkbar) gegeben und dann wäre man erst recht der Depp gewesen, der es vergeigt hätte.

Im Fußball wurde einstmal ein Spiel wiederholt in dem der Schiedsrichter ein Tor gegeben hat obwohl es keines war, und eigentlich gilt auch dort die Regel Tatsachenentscheidungen sind nicht anfechtbar;)

Zitat

Original von Lord Vader

Und der DFB hat damals von FIFA und UEFA für diese falsche Entscheidung eins auf dei Mütze bekommen.

Zurückgenommen wurde sie trotzdem nicht.