Diddi schreibt:
falls ich richtig informiert bin, nur dafür, dass ein Spieler nicht zu einem Konkurrenten innerhalb des Landes wechselt
Zusatzlich zu Snuffmaster: Wie kommst Du darauf? Das wurde hier doch schon vor Monaten festgestellt, daß Du da offensichtlich falsch informiert bist.
Es hat schon seine Gründe, daß der VFL seit Jahren der einzige Verein ist, der einseitige Optionen zu seinen Gunsten festschreibt 
@ Karl:
Wie schon oft erwähnt war das der einzige Vertrag mit einer einseitigen Option beim VfL. Und dieser wurde noch von Carsten Sauer gemacht. Dananch hat nur noch Stefan Hecker Verträge gemacht.
Original von Vfler
@ Karl:Wie schon oft erwähnt war das der einzige Vertrag mit einer einseitigen Option beim VfL. Und dieser wurde noch von Carsten Sauer gemacht. Dananch hat nur noch Stefan Hecker Verträge gemacht.
... und aufgrund welcher Vorlage? Welcher Jurist hat sie dann gelesen und abgesegnet?
Hecker hat sicher die Inhalte festgelegt, aber einseitige Optionen hat er sicher nicht ohne juristischen Rat eingebaut.
Original von Lord Vader
Hecker hat sicher die Inhalte festgelegt, aber einseitige Optionen hat er sicher nicht ohne juristischen Rat eingebaut.
Hecker hat gar keine einseitigen Optionen eingebaut. Das war Sauer, bzw. irgendwer anders
Ich habe mich vielleicht etwas unpräzise ausgedrückt, Vertragsinhalte wie Dauer und Höhe Gehalt wurden sicher durch die sportliche Leitung iVm mit dem Management ausgearbeitet. Ob das jetzt Sauer oder Hecker war ist relativ egal, denn für die juistische Ausgestaltung waren nach meiner Überzeugung die 2 nicht zuständig, sondern ein Jurist
Nach einem Bericht in der Kölnischen Rundschau vom 25.08.2008 überlegt der VfL vor das Weltsportgericht zu ziehen.
"Bei der mündlichen Verhandlung konnte man erkennen, wohin die Reise geht", war RA Andreas Thiel, der den VfL vertritt, wenig überrascht. Ob er den Weg vor das Weltsportgericht (Court of Arbitration) wählen wird, dass wolle er in den nächsten Tagen entscheiden.
In dem Verfahren hatte der VfL damit argumentiert, dass es sich um eine individuell ausgehandelte Option gehandelt habe. Quasi als Gegenleistung, dass man den Franzosen vor drei Jahren verletzt verpflichtet und für ihn eine Ablösesumme bezahlt habe. "Ein zulässiges Vorgehen", sagt Thiel.......
........Auch wenn das Urteil der EHF den Grundsatz der Vetragstreue in Frage stelle, so Andreas Thiel, den Glauben an ein gegebenes Wort will der Ex- Nationaltorhüter nicht verlieren.
Der VfL soll sich nicht weiter blamieren, und sich auf die wichtigen Sachen konzentrieren und aus Fehlern lernen!
Original von Snuffmaster
Der VfL soll sich nicht weiter blamieren, und sich auf die wichtigen Sachen konzentrieren und aus Fehlern lernen!
Jawohl, Herr Lehrer! 
Er hat doch recht. Wenn die jetzt nach Lausanne marschieren, ist die Blamage doch perfekt. Ist so schon schlimm genug.
Original von Loran
Er hat doch recht. Wenn die jetzt nach Lausanne marschieren, ist die Blamage doch perfekt. Ist so schon schlimm genug.
Jawohl, Herr Oberlehrer
Er hat nicht nur recht, er hat sogar mehr als recht. Wenn der Herr Thiel noch immer nicht kapiert hat, dass diese Option nicht anerkannt wird, dann sollte er überlegen ob er als Jurist noch nie was von dem "vor Gericht und auf hoher See ist man vor Gott allein" gehört hat.
Es reicht nicht immer von seiner Position überzeugt zu sein - man muss auch die Richter überzeugen. Da scheint es aber eher schlecht auszusehen.
Es kommt doch darauf an, ob ich meine Recht zu haben. Wenn ja muss ich um mein Recht kämpfen und nicht auf halbem Weg abbrechen. Wie heist es so schön: wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.
So ist es nun leider einmal in jedem Rechtsstaat; erst die letzte Instanz spricht endgültg.
Nur dass das Recht NICHT auf Seiten des VfLs liegt! Es gibt nun EU-Recht, und das hat der VfL damals nicht beachtet, sondern nur das Bundesrecht, in dem so eine Option auch vor Gericht bestand hat. Daher ist es in meinen Augen rausgeschmissenes Geld und man macht sich eben lächerlich...Es gibt im übrigen mitlerwiele doch recht viele Urteile, die eine einseitige Option im EU-Recht für Unwirksam erklärt haben (nicht nur im Sportbereich!). Aber sollte der VfL doch noch nach Lussanne ziehen, wird es auch dem letzten endlich klar, dass der VfL die ganze Zeit im Unrecht war! Rein rechtlich natürlich gesehen. Menschlich versteht man ja den VfL...nur sowas zählt nicht...
Original von Snuffmaster
Nur dass das Recht NICHT auf Seiten des VfLs liegt! ........
Bist Du oberster Richter?
Original von Lord Vader
Er hat nicht nur recht, er hat sogar mehr als recht. Wenn der Herr Thiel noch immer nicht kapiert hat, dass diese Option nicht anerkannt wird, dann sollte er überlegen ob er als Jurist noch nie was von dem "vor Gericht und auf hoher See ist man vor Gott allein" gehört hat.
Rechtsanwälten geht es doch in vielen Fällen nicht darum für ihre Mandanten Recht zu bekommen, sondern viel Kohle zu kassieren.
Obwohl ich das Thiel nicht unterstellen möchte.
Original von Rentner
Bist Du oberster Richter?
Nö aber genug Vertragsrecht durchgekaut 
Für sowas muss man nicht Richter sein, sondern einfach mal in der Schule aufpassen
Sicherlich gibt es bisher kaum solche Fälle, das liegt eben auch daran, dass Vereine sich sowas nicht leisten, da es eh sinnlos ist...schau mal bei den Handballern, wer alles eine einseitige Option besitzt...
Original von S.A.M.
Rechtsanwälten geht es doch in vielen Fällen nicht darum für ihre Mandanten Recht zu bekommen, sondern viel Kohle zu kassieren.
Oho, jetzt sinkt das Forum mal wieder weit unter das Niveau der Dorkneipe...
Wer hat dir denn so einen Quark erzählt?
Nun ja, Rentner, irgendwann sollte es mal gut sein und der VFL ( und jeder Fan ) einsehen, daß der seinerzeit geschlossene Vertrag offensichtlich für den Ar*** war ... wie viele Urteile soll es noch geben?
Es ist auch klar, daß der "Rechtsvertreter pro VFL" sich nach wie vor im Recht sieht ... was soll er sonst sagen?
Meine Rechtschutzversicherung hat mir auch mal schriftlich mitgeteilt, daß sie durchaus glaubt, meine Rechtsauffassung sei die richtige. Die Berufung im Falle eines Gebrauchtwagenkaufs hat sie dennoch wegen "mangelnder Aussicht auf Erfolg" abgelehnt ...
Original von Huhn
Nun ja, Rentner, irgendwann sollte es mal gut sein und der VFL ( und jeder Fan ) einsehen, daß der seinerzeit geschlossene Vertrag offensichtlich für den Ar*** war ... wie viele Urteile soll es noch geben?Es ist auch klar, daß der "Rechtsvertreter pro VFL" sich nach wie vor im Recht sieht ... was soll er sonst sagen?
Meine Rechtschutzversicherung hat mir auch mal schriftlich mitgeteilt, daß sie durchaus glaubt, meine Rechtsauffassung sei die richtige. Die Berufung im Falle eines Gebrauchtwagenkaufs hat sie dennoch wegen "mangelnder Aussicht aus Erfolg" abgelehnt ...
Aus persönlicher Erfahrung (Recht bekam ich erst vor dem Bundesarbeitsgericht, Arbeits- und Landesarbeitsgericht entschieden pro Arbeitgeber) kann ich nur sagen: Recht spricht erst die letzte Instanz.
Mal was anderes: jetzt hat der VfL die ganze Zeit um Narcisse gekämpft. Wenn jetzt der VfL den Streit für sich entschieden hätte und Chambery nicht in der Lage gewesen wäre ein Ablöse zu bezahlen, dann hätte Daniel noch ein Jahr beim VfL gespielt. Da war man doch "ganz sicher vorbereitet" und hat die nötige Kohle für ein Narcisse - Jahresgehalt auf die Seite gelegt. Das Geld wird ja jetzt wohl nicht mehr für Daniel benötigt, dann kann man doch (weil das ganz bestimmt nicht so wenig ist) nochmal einen vernünftigen Spieler verpflichten. So einen für die Mitte, wenn Kuleschov die befürchtete 50%ige Ausfallquote erreicht. Oder einen guten Linksaussen, damit Sigurdsson mal auf der Mitte aushelfen kann. Oder einen richtig guten Abwehrklopper.... oder so halt..... Nicht??
