Rost-Wechsel offenbar perfekt / Schlaudraff wechselt nach Bayern

  • Keiner...das stimmt...
    Aber es gibt sicher Spieler die momentan eine bessere Form haben und und sich vor dem Tor nicht so anstellen, wie es die Aktuellen tun.
    Zu 100% hat niemand eine Treffsicherheit!
    Ein Tomasson ist ein gutes Beispiel für eine totale Fehlinvestition.

    Nur wenn man sich beim HSV nicht um Stürmer bemüht und Lauth, Sanogo und die Übrigen in der Rückrunde so weiter spielen, kann das mit Ziel Nicht-Abstieg nichts werden.
    Deshalb sollte man zumindest versuchen , Stürmer zu finden, die vor dem Tor einfach glücklicher aggieren, als es die HSV-Stürmer tun.
    Und dieses Problem kann ein Einkauf von Frank Rost nicht lösen!

  • Schwer zu sagen. Wer weiß schon, warum die Nürnberger Saenko und Vittek erst nach dem Wechsel zu Hans Meyer das Tore schießen erlernten.

    Anderes Training, andere Spielweise, ...

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ich mag Schlaudraff, aber wenn ich dann lese, dass er von der Nummer 10 träumt und der Star werden will. Der Junge soll erstmal Einsatzzeiten beim Rekordmeister bekommen!

    Kauft euch mal den Kicker von dieser Woche. Hier findet ihr ein Interview mit Robert Enke - der Typ ist echt klasse, ein dufter Typ!

  • Zitat

    Original von OsloStar


    Kauft euch mal den Kicker von dieser Woche. Hier findet ihr ein Interview mit Robert Enke - der Typ ist echt klasse, ein dufter Typ!

    Mein Dad hat ihn als Abo. Das Interview mit Enke ist echt klasse. Vor dem hab ich grossen Respekt. Vor allem die Einstellung "klappe halten - Bälle halten" gefällt mir. Schade dass er nicht zum VfB kommt :(

  • Zitat

    Original von OsloStar
    Ich mag Schlaudraff, aber wenn ich dann lese, dass er von der Nummer 10 träumt und der Star werden will. Der Junge soll erstmal Einsatzzeiten beim Rekordmeister bekommen!

    Warum? Östringen hat doch auch einen motivierten Drei-Jahres-Plan, warum sollte Schlaudraff sich nicht auch hohe Ziele setzen?

    Man wird doch wohl noch träumen dürfen ;)

  • Schlaudraff selbst zu seinem Wechsel:

    Zitat

    Schon vor einigen Tagen war für Jan Schlaudraff klar, dass der FC Bayern das Rennen um seine Dienste ab dem kommenden Sommer gewinnen würde. „Ausschlaggebend war mein Gefühl und die sportliche Perspektive, die ich dort sehe“, erklärte der 23-Jährige am Mittag vor der Presse. Ein Wechsel schon im Winter sei für ihn nie Thema gewesen. „Für mich hat sich die Frage nie gestellt.“

    Angst vor den prominenten Namen im Kader des Rekordmeisters hat der Jung-Nationalspieler nicht. „Diese Angst ist nicht da. Die Konkurrenz ist überall groß, das wäre in Dortmund und Bremen nicht anders gewesen. Natürlich ist es bei den Bayern immer etwas Besonderes, der Verein hat jederzeit die finanziellen Möglichkeiten, personell etwas zu bewegen. Aber wenn ich nicht überzeugt wäre, auch dort sportlich nach vorne zu kommen, dann hätte ich diesen Schritt nicht gemacht“, sagte Schlaudraff selbstbewusst. Seine flexible Einsetzbarkeit auf allen Offensiv-Positionen habe bei der Entscheidung für München eine Rolle gespielt, gab der Top-Torjäger der Alemannia zu. „Aber ob man sich dann auch durchsetzt, hängt immer von einem selbst ab.“


    Den Einwand, selbst Lukas Podolski habe sich an der Säbener Straße bisher nicht durchsetzen können, lässt Schlaudraff nicht gelten. „Es wird da oft nur das Negative gesehen. Aber mit Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Andreas Ottl haben sich gleich mehrere junge deutsche Spieler dort durchgesetzt“, entgegnet der Jung-Nationalspieler, der keinen Zweifel daran lässt, dass seine ganze Kraft bis zum Sommer der Alemannia gilt. „Hier war bisher meine wichtigste Station. Auch wenn ich den Kopf immer frei hatte, ist es gut, dass es jetzt keine Diskussionen mehr um meine Zukunft geben kann. Davon profitieren wir alle.“ Seine Lederhosen-Größe kennt Jan Schlaudraff übrigens noch nicht. „Aber das kriegen wir auch hin. Allzu groß wird sie aber nicht ausfallen.“

    quelle: http://www.alemannia-aachen.de

  • Rost ist nun Hamburger.

    Schade, hätte lieber kommende Runde einen Enke, Schäfer oder Miller im HSV Kasten gesehen. Rost ist mir alles andere als ein sympathischer Spieler, wenn auch ich das Interview im "Aktuellen Sportstudio" vor 14 Tage genial fand. Der Abschuß erinnert mich an den von Herrn Assauer.


  • Na jetzt hat der HSV ja wieder einen Häuptling und Drecksack im Kader... Sportlich bestimmt eine Verstärkung...aber ohne jede Erfahrung im Abstiegskampf... Mal schauen, ob er seine Nerven auch in schweren Situationen ständig im Griff hat....

  • Zitat

    Original von Meikel
    Na jetzt hat der HSV ja wieder einen Häuptling und Drecksack im Kader... Sportlich bestimmt eine Verstärkung...aber ohne jede Erfahrung im Abstiegskampf... Mal schauen, ob er seine Nerven auch in schweren Situationen ständig im Griff hat....

    Davon bin ich überzeugt !
    Der gute Mann ist 33 Jahre alt, müsste also genügend Erfahrung, wenn auch nicht im Abstiegskampf, haben.
    Außerdem schätze ich, dass der HSV nicht mehr lange auf einem Abstiegsplatz steht.

  • Zitat

    Original von Igglem vor !
    Außerdem schätze ich, dass der HSV nicht mehr lange auf einem Abstiegsplatz steht.

    Das hoffe ich auch, aber man befindet sich schon mitten im Abstiegskampf. Wenn man das nun wirklich erkannt hat, sich das Lazerett etwas lichtet und man immer 110 % gibt - hoffe ich auch, dass es am Ende reichen wird.

    Aber wenn man sich da unten in den Regionen aufhält, kommt schon auch ab und an mal Pech dazu und ganz schnell findet man sich in Liga zwei!

  • Der HSV hat bislang eine hundsmiserable Hinrunde gespielt und steht zurecht dort unten. Und wenn man sich weiter einredet, dass dieses Team zu stark ist, um abzusteigen...glauben es die Spieler irgendwann selber...und verkrampfen wieder...

    Die Situation erkennen und akzeptieren. So hat es beispielsweise Bayer Leverkusen vor gut 3 Jahren geschafft, die Truppe war auch potenziell viel zu gut...und ist nur um Sackhaaresbreite am Abstieg vorbei gekommen....

  • Zitat

    Original von Meikel
    Der HSV hat bislang eine hundsmiserable Hinrunde gespielt und steht zurecht dort unten. Und wenn man sich weiter einredet, dass dieses Team zu stark ist, um abzusteigen...glauben es die Spieler irgendwann selber...und verkrampfen wieder...

    Die Situation erkennen und akzeptieren. So hat es beispielsweise Bayer Leverkusen vor gut 3 Jahren geschafft, die Truppe war auch potenziell viel zu gut...und ist nur um Sackhaaresbreite am Abstieg vorbei gekommen....

    Bei Borussia Dortmund gab es zur Jahrtausendwende eine ähnliche Situation. Im Oktober noch Tabellenführer wurde die Mannschaft dann bis in die Nähe der Abstiegsplätze durchgereicht (14 Spiele ohne Sieg). Erst am vorletzten Spieltag gelang die Rettung, nachdem man 2 Trainer verschlissen und Udo Lattek als "Retter" verpflichtet hatte.

    Ich denke, das ist in erster Linie ein Kopfproblem. Ein Verein der von vornherein mit der Maxime "für uns geht´s nur ums Drinbleiben" in die Saison geht, reagiert meist (nicht immer ;) ) gelassener, wenn man wirklich mal unten reinrutscht. Schwierig wird es immer, wenn eine Mannschaft völlig unvorbereitet in Abstiegsgefahr gerät, wie jetzt der HSV. Ich denke, da hilft jetzt alles Starkreden nicht viel. Die Mannschaft braucht einfach ein, zwei Erfolgserlebnisse, damit das nötige Selbstvertrauen wiederkommt.

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