Also eigentlich hätte ich unserem team etwas mehr zugetraut, die Punkte in Hildesheim, Großwallstadt und in Göppingen zu lassen tat besonders weh. Leider wurde in das Team Unruhe, leider nicht nur durch die Verletzungen einiger Spieler, sondern vom Management gebracht. Für 2007 erhoffe ich mir geordnetere Strukturen und wenige Verletzte. Noch ist ein internationeler Platz nicht abgeschrieben und das FF4 ist in bereich des machbaren.
Positiv hat mich die HSG NORDHORN bisher überrascht !!!
Durch die WM kann die Rückrunde sehr unkalkulierbar werden - ich hoffe alle spieler üerstehen das WM Turnier ohne Blessuren!!
Fazit der Hinrunde 2006/07
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Zitat
Original von TuS-Benjamin
Aber sehr schön, dass seit dem letzten Spieltag die Tabellenposition im Kreis wieder richtig gestellt worden ist.Die Aussage stimmt so weit, kam aber eindeutig eine Woche zu früh
Und wenn ich kurz
erinnern darf: die halbe Kreismeisterschaft haben wir auch schon in der Tasche...
darauf noch mal ein herzhaftes

Mein Fazit nach dem Lemgo-Spiel (dem ersten der Rückrunde): viel Licht, aber auch
viel Schatten. Bekommt Richard Konstanz in die Leistungen, dann ist mir um die Rückrunde
nicht bange. Viele Spieler haben sich sehr positiv entwickelt: Burmi im Tor, Moritz, Mirza,
Jiri ist in der Abwehr nicht mehr wegzudenken, und Arne ist wieder auf dem Vormarsch.
Ich glaube, wir werden es auch dieses Jahr wieder schaffen!Ciao, Stefan
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Ich möchte hier nur etwas zu meinem Team schreiben, da ich andere zu wenig gesehen habe um es beurteilen zu können.
Was bei den Löwen in dieser Runde auffällt, dass wir Auswärts weit von einem Spitzenteam entfernt sind. Wir haben lediglich drei Auswärtssiege einfahren können und das gegen abstiegsbedrohte Teams (Melsungen, Minden und Düsseldorf). Gegen die Topteams bekommen wir auswärts eine eingefahren (Gummersbach, Hamburg, Magdeburg), was letzte Runde nicht der Fall war. Hier haben wir nur in Kiel recht deutlich verloren, was auch teilweise mit der kämpferischen Einstellung zu tun hat.
Man kann jetzt sicher streiten, dass wir in Großwallstadt und Göppingen Punkte gelassen haben (hier kann man durchaus verlieren) und gegen Hildesheim musste man zweifelsohne doppelt Punkten. Dafür haben wir aber auch gegen Flensburg und Lemgo daheim gewonnen - die Niederlage gegen Nordhorn tut weh, da wir hier viele Verletzte hatten und keine Alternativen.
Trotz allem sehe ich die Runde nicht so negativ, wie sie ab und an dargestellt wird. Wenn wir mal die Auswärtsschwäche ablegen, kann das noch eine gute Restsaison werden. Haaß und Shelmenko haben sicher noch nicht ihr Maximum an Leistung abgerufen und auch Jurasik ist noch nicht der Alte (Gegen Düsseldorf sechs Treffer und zehn Fahrarten - letzte Runde hätte er zwölf Kisten gemacht).
Doch das Ziel, den Abstand zu Spitze zu verringern, wird man diese Saison nicht (mehr) schaffen. Aber ich setzte ganz stark auf den Einzug ins Final Four und das entschädigt für alles, vor allem wenn Göppingen nicht dabei ist

Mit Harbok und Roggisch stoßen dann kommende Runde zwei individuelle starke Spieler zu uns. Grade Harbok ist auf links und der mitte eine richtige Granate und einen wie Roggisch braucht man im Team, der sich eben den Arsch bis zum Anschlag aufreist.
Ich hoffe, dass bei uns nun auch etwas Ruhe einkehrt (Management, Spielerwechsel usw.) und die WM-Spieler alle verletzungsfrei von der Nationalmannschaft zurückkommen und wir eine gute Rückrunde sehen.
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Zitat
Original von meteokoebes
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Zudem haben Magdeburg und Hamburg ja gute Chancen auf einen Europapokalsieg (von den 3 CL-Vertretern mal ganz zu schweigen), so dass auch noch Platz 7 (oder auch 8 und 9) interessant werden kann.
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Ich glaube auch, dass Platz 7 zur Teilnahme reichen wird, Nordhorn schätze ich allerdings schon stark genug ein, nicht zu dieser Gruppe dazu zu stoßen.Ansonsten wird man TBV abwarten müssen wie die Trainerfrage gelöst wird. Sollten die mit Mudrow nach der WM-Pause weiter machen wird es wohl noch ein paar Spiele geben die unglücklich verlieren gehen...
Zum TVG:
So viele Verletzte über die gesamte Hinrunde habe ich beim TVG denke ich noch nie gesehen.
Alex Petersson mit zwei Bänderrissen nacheinander, Tito erst mit einer Knieverletzung, dann mit der Diagnose des Tumors. Nach dem Nordhornspiel fielen mit Grimm, Holmgeirsson und Lochman (wobei man sich fragen muss, ob er überhaupt nochmal spielt; wird auch nicht mehr eingesetzt wenn er fit ist) gleich drei Spieler aus, am Morgen des Wilhelmshavenspiels holt sich Gimm eine Bänderverletzung, Holmgeirsson fällt vor dem Magdeburgspiel aus...
Dazu kam in vielen Spielen Pech mit Latten- und Pfostentreffern (alleine Holm Jörgensen
) und oftmals fehlte auch einfach die nötige Cleverness um in den entscheidenden Phasen die richtigen Entscheidungen zu treffen.Somit ist es zwar zum einen frustrierend zu sehen, wo man stehen könnte, wenn man allein in Düsseldorf und Wilhelmshaven gepunktet hätte (vom Magdeburgspiel red ich ja nichtmal), zum Anderen macht es Hoffnung zu sehen, dass die mannschaft sich nie aufgibt und in sich immer wieder Hiobsbotschaften und Misserfolge wegsteckt. Die Jungen mit Schmeißer, Hauk, Volk, Müller und auch Holm Jörgensen spielen schon super mit uns sind die Basis für eine gute Zukunft. Oechsler hat ebenfalls noch Reserven (so langsam denke ich hat er schon mal seine Nervosität bei Heimspielen abgelegt) und sollten in der Rückrunde mal für längere Zeit alle Spieler fit sein, ist die Teilnahme am Europapokal denke ich noch nicht ganz gelaufen.
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Gummersbach=Überraschung
HSV und Nordhorn besser als erwartet
TBV und Kronau wesentlich schwächer als erwartet -
Der Rückblick vom VfL Gummersbach:
01.01.2007 - Rück- und Ausblick zum Jahreswechsel
Der VfL Gummersbach wünscht allen ein frohes neues Jahr!
Wir wünschen uns vor allen Dingen, dass der VfL 2007 an das Jahr 2006 anknüpfen kann, denn es war das erfolgreichste Jahr seit 1991, als zum letzten Mal ein Titel nach Gummersbach geholt wurde. Am 3. Juni 2006 verpasste der VfL mit der Niederlage in Kiel am letzten Spieltag knapp die Vizemeisterschaft 2005/06. Mit dem dritten Platz in der Bundesliga qualifizierte sich der VfL Gummersbach aber erstmals für die Champions League – und drang gleich in das Viertelfinale vor. Zudem wurde man im Finale gegen die beste Handballmannschaft der Welt, Ciudad Real, Vize-Vereinseuropameister. Und auch in der Bundesliga steht der VfL mit dem Rückrundenstart auf einer aussichtsreichen Position für die erneute Champions-League-Qualifikation.Neben dem anhand von Punkten, Toren und Ranglisten Zählbaren hat die Mannschaft des neuen Trainers, Alfred Gislason, mit acht neuen Spielern besonders durch ihre Spielweise begeistert. Dies war möglich, weil die „Chemie stimmt“ in der Mannschaft und weil die Spieler die (wegen der vielen Pflichtspiele) in relativ wenigen Trainingseinheiten erarbeiteten Taktiken optimal umsetzen konnten.
Am Ende schwand indes sichtbar die Kraft im vergleichsweise kleinen Kader, Ausfälle konnten trotz höchsten Einsatzes und des Teamgeists kaum noch kompensiert werden. Somit sollte den Spielern nun eine Erholungspause vergönnt sein – wie auch den Fans, die die Mannschaft im gnadenlosen Rhythmus der „englischen Wochen“ begleiteten. Aber die vielen Nationalspieler des VfL haben schon nach der Rückkehr vom Sieg gegen Hildesheim in Hannover ihre Koffer gepackt, um zu den Lehrgängen mit den Auswahlmannschaften ihrer nationalen Verbände zu stoßen.
Schließlich können wir uns freuen, einige unserer Nationalspieler während der WM 2007 in Deutschland bald wieder zu sehen, hoffentlich in der Kölnarena, wo vom 30. Januar bis zum 4. Februar die Höhepunkte des Handball-Weltereignisses stattfinden.
Dabei hoffen wir, dass Daniel Narcisse seinen Bruch im Zeh auskuriert hat und er mit dem Titelfavoriten Frankreich dem Publikum in aller Welt seine Extraklasse demonstrieren kann. Auch Vedran Zrnic gehört mit Kroatien zu den Titelkandidaten. Wir wünschen ihm eine erfolgreiche WM mit vielen Spielanteilen. Nándor Fazekas will mit den Ungarn während der WM die Olympia-Qualifikation schaffen – und vielleicht sogar ein bisschen mehr. Unsere vier Isländer haben während der Vorbereitung „Heimaturlaub“, sie können bei ihren Familien wohnen und treffen sich nur zu den Trainingseinheiten. So ist „Lagerkoller“ ausgeschlossen und ein Maximum an geistiger Regeneration gewährleistet. Wenn während des Turniers alles gut läuft, dürfen sich auch die vielen Isländer aus der Bundesliaga eine Chance ausrechnen, in der Kölnarena sozusagen vor Heimpublikum zu spielen.
Goran Stojanovic bestreitet mit der Nationalmannschaft des neu formierten Verbandes von Montenegro schon am 3. Januar in Vantaa ein Auswärts-EM-Qualifikationsspiel gegen Finnland. Alexis Alvanos steigt am 10. Januar in Estland mit Griechenland in die EM-Qualifikation ein. Und eigentlich hätte auch Momir Ilic mit Serbien die EM-Qualifikation spielen sollen, was aber der Mittelhandbruch aus dem Bundesliga-Spiel in Düsseldorf verhinderte. So bleibt es uns nur, Momir, der wohl nicht operiert werden muss, einen guten Heilungsverlauf zu wünschen, damit er beim Bundeliga-Start am 10. Februar gegen Wilhelmshaven wieder topfit seine wichtige Rolle im VfL-Team einnehmen kann.
Die handballose Zeit wird diesen Winter also kurz, wir können uns schon bald auf ein Weltereignis freuen und kurz darauf auf die Fortsetzung der Bundesliga und der Champions League. Im Februar geht es weiter wie gewohnt, es steht ein ebenso attraktives wie anspruchsvolles und anstrengendes Programm auf dem Plan. Es geht zum Bundesliga-Auswärtsspiel nach Magdeburg und eine Woche später in der Champions League nach Valladolid in Spanien. Und dann, zum krönenden Abschluss des Februars, steigt am 28.2. in der Kölnarena das Gipfeltreffen gegen Flensburg (am besten schon jetzt die Tickets besorgen!).
Also: alles Gute und bis bald beim Handball!
Quelle: vfl-gummersbach.de -
Zitat
Original von Ronaldo
. . . Etwas bedauerlich, aber für mich inzwischen nicht mehr überraschend, dass es einer Mannschaft gelungen ist die eigenen Koordinationsprobleme vor die Durchführungsbestimmungen von Pokal und Liga zu stellen. . .Für mich immer noch unverständlich und ärgerlich, weil sich die erste Liga damit in vielerlei Hinsicht ein Bein stellt. Das klappt im Fußball auf jeden Fall besser.
ZitatOriginal von Olaf
. . . Es war offenbar von der HBL gewollt, dass der Dezember voll mit Knallerspielen ist. Topteam trifft auf Topteam, Kellerduelll folgt auf Kelleduell. Das finde ich nicht gut, auch wenn es der medialen Aufmerksamkeit nützt. . . .Und für die Zusammenstellung eines solchen brisanten Dezembers ist zwangsläufig ein Saisonstart erforderlich, bei dem die "Großen" quasi als Vorspeise erstmal die "Kleinen" serviert bekommen. Dadurch wird der Eindruck einer Mehrklassengesellschaft von Beginn an unnötig erzwungen; die "Großen" können sich sozusagen warmlaufen, die "Kleinen" beziehen erstmal Prügel und die eine oder andere Trainerentlassung möglicherweise die Folge. Und ich denke, dem Produkt "Handball" schadet es auch, wenn sich eine schwächere Mannschaft notgedrungen dem Heimpublikum schon im Vorfeld "rein rechnerisch" mit 0:10 oder 2:12 Punkten präsentieren muss.
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Zwar sieht es zurzeit sehr eng im Kampf um den Titel aus, aber am Ende wird der Meister doch wieder aus Schleswig-Holstein kommen. Ob nun Kiel (glaub ich eher) oder Flensburg, möchte ich nicht drauf wetten. Aber diese beiden Teams haben qualitativ und quantitativ die besten Kader, verfügen über die größte Erfahrung im Meisterschaftskampf und leisten sich für gewöhnlich kaum bis wenig Patzer.
Traditionell sitzt Madgeburg den Nordlichtern im Nacken, haben aber immer mal wieder einen miserablen Tag und lassen sich von vermeintlich schwächeren Teams mal auslutschen. Hamburg und Gummersbach haben aufgeholt, rücken näher an die Spitze, haben aber noch nicht dauerhaft das Niveau von Kiel und Flensburg. Wobei ich im Moment sogar den HSV etwas stärker sehe. Nordhorn hat einen Megalauf und ich hoffe und wünsche es der HSG das dies noch lange anhält, befürchte aber, dass man im Laufe der Rückrunde den Anschluss an die Spitze verlieren wird, jedoch bis zum Ende um einen EC-Platz mitreden wird und diesen vor Lemgo auch erreichen wird. Der TBV hat einfach einen zu dünnen Kader und ist zu sehr abhängig von seiner ersten 7. Schade, ich hoffe Lemgo findet bald wieder in die Erfolgsspur und ist dann wieder ein ernster Konkurrent für die Spitzenteams. Zurzeit ist man kein Spitzenteam mehr. Göppingen, Großwaldstadt und Kronau stehen auf einer Niveaustufe. noch lange nicht gut genug für die Spitze, aber bei weitem zu stark für den Abstiegskampf. Läuft es optimal ist ein bisschen mehr und schnuppern am EC-Rang möglich, läuft es weniger gut, dann dümpelt man in der Tabellengrauzone vor sich hin.
Der WHV ist für mich die größte Überraschung. Nachdem ich Wilhelmshaven in der letzten Saison zweimal gesehen habe und beide Male ein wohlwollend 2-Ligaleistung präsentiert bekommen habe, dachte ich, die steigen gnadenlos ab. Aber, was so ein guter Start und das daraus resultierende Selbstbewusstsein alles erzeugen kann: Hut ab!
Der Abstiegskampf wird mit Sicherheit bis zum letzten Spieltag eine ganz enge Kiste sein. Wobei ich die Aufsteiger Hildesheim und Balingen am Ende ganz unten sehe und Melsungen auf die Relegation tippe. Minden, Düsseldorf, Nettelstedt und Wetzlar haben schon reichlich Erfahrungen im Abstiegskampf und sind eher in der Lage auch mal einen Überraschungssieg einzufahren bzw. können sich auf den Punkt konzentrieren und enge big-points-Spiele für sich entscheiden.HSG Düsseldorf im Detail:
Düsseldorf macht sich wie immer das Leben selbst schwer. An der chronischen Auswärtsschwäche hat man sich ja fast schon gewöhnt. Aber diesmal gab es auch zuhause einige Geschenke, es hätten schon gut und gerne 4 Punkte mehr auf der Habenseite stehen können. Ich bin zwar überzeugt, dass man die Heimspiele gegen die direkte Konkurrenz noch gewinnen wird, aber es sollte auch mal ein Auswärtssieg zustande kommen, der auch mal mehr Luft im Tabellenkeller ermöglicht. Hoffnungen hege ich auf das Bundesligadebüt von Andrej Kogut. Seine Art Handball zu spielen wird der HSG noch von großem Nutzen sein. Vasilakis sollte man ziehen lassen, was will man mit einem Spieler, der keine Ambitionen mehr für seinen jetzigen Arbeitgeber hegt? Navarin sollte man mal zum Psychologen schicken, der seine Blockade löst. Es kann doch nicht sein, dass er das Handballspielen verlernt hat. -