• Offizieller Beitrag

    Donnerstag | 14.12.2006
    17. 19:30 SC Magdeburg II - ASV Hamm :
    Freitag | 15.12.2006
    17. 19:00 SV Anhalt Bernburg - Dessau-Roßlauer HV 06 :
    17. 20:00 TSV Altenholz - OHV Aurich :
    Samstag | 16.12.2006
    17. 18:00 HSG Augustdorf/Hövelhof - 1. VfL Potsdam :
    17. 18:30 Ahlener SG - Füchse Berlin :
    17. 19:30 Stralsunder HV - SG Achim Baden :
    17. 19:30 HSG Varel - TV Emsdetten :
    17. 19:30 TSV Hannover-Burgdorf - HC Empor Rostock :
    Sonntag | 17.12.2006
    17. 17:00 SV Post Schwerin - TuS Spenge :

    Andre

    Handballecke.de Team

  • SV Anhalt Bernburg - Dessau-Roßlauer HV 29:29 (13:17)


    TSV Altenholz - OHV Aurich 29:28 (12:13)
    Schade Aurich, Glückwunsch Altenholz - ich hab Euch beiden die Daumen gedrückt.
    Das Spiel war die ganze Zeit ziemlich ausgeglichen, doch Altenholz hatte am Ende das Glück auf seiner Seite

    Gestern trennten sich Magdeburg II - Hamm mit 33:28 (18:16)

    2 Mal editiert, zuletzt von Stenimaus (15. Dezember 2006 um 21:36)

  • Samstag | 16.12.2006

    HSG Augustdorf/Hövelhof - 1. VfL Potsdam 25:29 (12:13)

    Ahlener SG - Füchse Berlin 27:29 (13:13)

    Stralsunder HV - SG Achim Baden 27:26 (13:15)

    HSG Varel - TV Emsdetten 27:24 (14:12)

    TSV Hannover-Burgdorf - HC Empor Rostock 30:27 (17:14)

  • damit sind die Füchse für mich so gut wie aufgestiegen-auch wenn noch die Rückrunde zu spielen ist!

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Füchse Berlin gewinnen auch bei Verfolger Ahlener SG mit 27:29

    Auch in der Ahlener Friedrich-Ebert-Halle haben die Füchse Berlin nichts anbrennen lassen und beenden mit ihrem 29:27 (13:13)-Sieg verlustpunktfrei die Hinrunde. Mit diesem Sieg lassen die Füchse ihren ärgsten Verfolger Ahlener SG mit mittlerweile sieben Punkten hinter sich und steuern damit konsequent dem Direktaufstieg in die erste Bundesliga entgegen. Beste Torschützen der Ahlener SG waren Sascha Bertow (6/1) und Magnus Andersen (5). Bei den Hauptstädtern konnten Konrad Wilczynski (12/8) und Andrius Stelmokas (5) am meisten einnetzten.

    Bei den Ahlenern mussten im heutigen Spitzenspiel Christoph Wischniewski und Benedikt Schindelhauer passen, dafür war nach längerer Verletzungspause Sascha Bertow erstmalig wieder mit von der Partie. Die Berliner konnten komplett auflaufen.

    Welchen Stellenwert dieses Spiel für beide Teams hatte, konnte man schon zu Beginn sehen. Beide Teams gingen sehr nervös in die Partie, einfache technische Fehler und überhastete Abschlüsse waren zu Beginn keine Seltenheit. Dabei spielte das Torhüter-Bruderpaar eine ganz entscheidende Rolle. Beide gaben sich kaum eine Blöße und am Ende ging der direkte Vergleich knapp zu Gunsten des Berliner Keepers aus. Das Prädikat hervorragend verdienten sich ebenso die Ahlener und die rund 100 mitgereisten Berliner Zuschauer, die ihre Teams die kompletten 60 Minuten nach vorne schrien. Und in der zweiten Halbzeit hat es dann endgültig niemanden mehr auf dem Sitz gehalten.

    In der ersten Halbzeit kamen die Füchse zunächst besser ins Spiel, ohne sich dabei aber entscheidend absetzen zu können. Erst in der 8. Minute kamen die Ahlener zu ihrer ersten Führung (4:3). Drei Minuten später zog Jan Peveling, der speziell für die 7-Meter im Ahlener Tor stand, Konrad Wilczynski den Zahn, als er dessen Strafwurf hielt. Im Nachwurf hatte er dann allerdings das Nachsehen. Im Spielverlauf wechselten dann beide Teams in ihren Führungen, wobei es die Ahlener schafften, in der 26. Minute mit drei Toren in Führung zu gehen, die sie allerdings zur Halbzeit dann wieder verloren. Wie hart und verbissen das Spiel geführt wurde zeigt der Zeitraum zwischen der 22. und 26. Minute, wo die ASGer zunächst ab der 22. Minute zwei Minuten in zweiacher Unterzahl spielen mussten; in der 24. Minute traf das gleiche Schicksal die Füchse, ebenfalls für zwei Minuten. Dabei konnten die Ahlener überraschenderweise besser die zahlenmäßige Überlegenheit ausnutzen als ihre Gäste aus Berlin. Mit 13:13 gingen beide Teams zum Pausentee.

    War die erste Halbzeit überwiegend ausgeglichen, konnten die Füchse gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit in Führung gehen und gaben diese dann auch bis zum Ende nicht mehr ab. Obwohl die ASG aber zwischen der 33. und 41. Minute ohne Torerfolg blieb, konnten sich die Füchse nicht nennenswert absetzen, denn auch sie waren nicht viel erfolgreicher. Ab der 45. setzten sich dann aber die Füchse mit drei Toren ab (17:20) und konnten diesen Vorsprung sogar bis auf fünf Tore ausbauen (21:26 / 54. Min.). Allerdings ließen die Ahlener nicht locker, obwohl sie ab der 53. Minute ohne ihren Kreisläufer Björn Wiegers auskommen mussten, der den „roten Karton“ auf Grund der dritten Zeitstrafe sah. Der Lohn war, das die Ahlener in der 60. Minute wieder auf ein Tor an den Füchsen dran waren. Erst drei Sekunden vor Schluss konnte Martin Matas den 27:29 Sieg der Füchse sicherstellen.

    Schon am kommenden Mittwoch geht es mit dem nächsten Spieltag weiter. Dann wird die ASG zuhause um 19:30 Uhr den OHV Aurich empfangen. Ebenfalls am Mittwoch, aber schon um 19:00 Uhr, müssen die Füchse beim SVA Bernburg antreten.

    Die Trainerstimmen:

    Jörn Uwe Lommel (Berlin):
    „Erst einmal ein Riesenkompliment an meine Mannschaft. Hier ruhig zu bleiben und an den Sieg zu glauben ist schwierig in so einer Atmosphäre. Wir haben auf den Moment gewartet wo das Spiel kippen kann, was dann ab der 40. Minute etwa passierte. Ich bin überglücklich über diesen Sieg der nicht unverdient war.“

    Holger Kaiser (Ahlen):
    Ich darf zum Aufstieg gratulieren. Ich bin enttäuscht. Tabellenplatz zwei zu halten ist unser Ziel. Wir haben heute gefightet, wenn wir das Spiel verlieren, dann durch Tempogegenstöße und nicht durch Positionsspiel - so haben wir uns vorher gesagt. Und das passierte ab der 40. Minute. Mit ein bisschen Glück hätten wir das Spiel vielleicht noch drehen können. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkonpliment machen.“

    Ahlener SG – Füchse Berlin 27:29 (13:13)
    Strafminuten: 18:12
    7-Meter: 2/4 : 8/10

    Verworfene 7-Meter:
    Wilczynski / Berlin / 11. Minute / Peveling hält
    Bertow / Ahlen / 32. Min. / Petr Stochl hält
    Skerka / Ahlen / 35. Min. / Petr Stochl hält
    Wilczynski / Berlin / 42. Minute / trifft Pfosten

    Auszeiten:
    Berlin / 24:56 Min. / Spielstand 11:9
    Ahlen / 56:07 Min. / Spielstand 23:27
    Berlin / 58:37 Min. / Spielstand 26:28

    Disqualifikationen:
    Wiegers / Ahlen / 53. Min. / 3x2 Minuten

  • Zitat

    Original von Lelle1605
    damit sind die Füchse für mich so gut wie aufgestiegen-auch wenn noch die Rückrunde zu spielen ist!

    Die einzig spannende Frage wird die nach dem Relegations-Teilnehmer sein, ebenso wie in der ZLS...
    Schade...

  • Nun ja, die Füchse weisen ja auf dem Artikel bei handball-world richtigerweise auch noch auf das schwere Rückrundenprogramm hin. Das ist mit Sicherheit richtig und ich glaube auch, dass der TuS-Rekord eingestellt wird, aber möglich wär es schon.

    Im Süden hat Essen den Vorteil, dass man schon bei vielen Großen schon zu Gast war. Nach der WM-Pause kommen die Reisen nach Dormagen (aber die müssen ja auch noch nach Essen), Ludwigsburg und Friesenheim. Gleiches gilt auch für Dormagen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (18. Dezember 2006 um 19:24)

  • So ungeschickt, wie sich Bayer in dieser Saison mal wieder anstellt, sehe ich sie nicht als ernsthaften Konkurrenten um Tabellenplatz eins. Dafür spielt Essen zu souverän seinen Stiefel runter. So eng wie dieses Jahr lag das Verfolgerfeld lange nicht mehr zusammen...