HBW Balingen-Weilstetten - VfL Gummersbach

  • nein, nandor hat bis jetzt zwei 7m gehalten und die andern hat balingen neben oder über das tor geworfen :D :D :D

    nach 25 minuten stand es 8:20, nach 45 minuten steht es 14:25

    aber im vfl ticker ist das chaos angebrochen. seit anwurf gehören stefan kneer, benjamin herth und felix lobedank in den gummersbacher kader :pillepalle:


    26:34 SIEG

    Einmal editiert, zuletzt von Stenimaus (15. Dezember 2006 um 20:56)

  • Etwas mehr für das Torverhältnis wäre auch nicht schlecht gewesen.
    Aber da am Mittwoch wieder ein Spitzenspiel gegen die Handballer aus Hamburg (sog. HSV) stattfindet, ist auch ebenso Kräfte sparen angesagt. Bis Mittwoch bleiben nun5 Regenerationstage. Alfred wird sie für sein Team schon zu nutzen wissen.

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Zitat

    Original von Rentner
    "Gully" Arnarsson warf mit seinem 3. Tor für den VfL in der 12. Minute zur 4:6 Führung.

    Ohne jetzt das Spiel gesehen zu haben, aber Arnarsson scheint beim VfL gute Leistungen zu bringen. Gerade die Abwehrachse Arnarsson/Jakobsson scheint sehr gut zu funktionieren. Bin gespannt ob er beim VfL bleiben wird...
    Meiner Meinung nach bisher dienlicher als etwa Vucicevic.

  • 34:26-Sieg in Balingen
    VfL spaziert locker auf Rang drei vor - auch ohne Regisseur Narcisse

    (pl/15.12.2006-21:15) GM/Tübingen – Die Bundesliga-Handballer des VfL Gummersbach erfüllten ihre Pflichtaufgabe beim Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten mit Bravour und feierten am Abend einen 34:26-Kantersieg – und dies ohne ihren Spielmacher Daniel Narcisse.

    Durch den elften Sieg im 14. Saisonspiel verbesserte sich der VfL Gummersbach mit nunmehr 22:6 Punkten auf den dritten Tabellenplatz. Allerdings können die Konkurrenten am Wochenende noch nachlegen, denn nach Minus-Punkten liegen die Blau-Weißen „nur“ auf dem fünften Rang – drei Zähler hinter dem Primus THW Kiel. In einer zweiten Partie am Abend besiegte GWD Minden den TuS N-Lübbecke in eigener Halle mit 27:25.

    HBW Balingen-Weilstetten – VfL Gummersbach 26:34 (8:19).

    Nur kurz zeigten sich die Gummersbacher etwas irritiert aufgrund der Tatsache, dass sie ohne ihren etatmäßigen Spielmacher und Rückraum-Shooter Daniel Narcisse auskommen mussten. Der Franzose laboriert derzeit bekanntlich an einem Zehbruch, sodass ihm heute eine Pause gegönnt wurde – zumal er bereits beim letzten Auftritt in Magdeburg vor drei Tagen etwas „von der Rolle“ war.

    Bennet Wiegert bot heute eine ebenso überzeugende Vorstellung wie einmal mehr Keeper Nandor Fazekas, sodass beide nach dem Abpfiff allen Grund zur Freude hatten.

    Aber auch ohne „Air France“ nahmen die Mannen von VfL-Trainer Alfred Gislason beim Underdog in Tübingen schnell Fahrt auf: Ab dem 4:4 in der zwölften Minute legten Sigurdsson und Co. den Turbo ein und sorgten rasch für klare Verhältnisse. Hinten vernagelten Keeper Nandor Fazekas sein Gehäuse, und vorne trafen die Blau-Weißen mit Bennet Wiegert als Regisseur fast nach Belieben. Da konnten einem die „Nobodys“ aus Balingen um Coach Professor Dr. Rolf Brack fast schon Leid tun.

    Sei’s drum, die Gummersbacher hatten gewiss nichts zu verschenken, denn auch das Torverhältnis kann in der Saison-Endabrechnung wichtig sein. Folglich ließen die VfL-Profis zunächst keine Gnade vor Recht ergehen und hielten weiter das Tempo hoch. Die völlig überforderten Gastgeber hatten nicht den Hauch einer Chance, auch nur ansatzweise dem Klassespiel der Oberberger zu folgen. Über 11:6 (22.) bauten die VfL’ler den Vorsprung bis zur Pause auf elf (!) Tore aus – beim 19:8 wurden die Seiten gewechselt.

    Wohl schon die nächste schwere Aufgabe vor Augen, nämlich die Kölnarena-Partie kommende Woche Mittwoch gegen Hamburg, verordnete offenbar Trainer Gislason seiner Crew in Durchgang zwei eine etwas gemäßigte Gangart. Auch die „zweite Garde“ bekam nun ihre Spielanteile, und im Schongang wurde letztendlich locker und Kräfte sparend über 24:12 (41.) und 29:19 (51.) der 34:26-Sieg nach Hause gefahren.

    Erfreulich, dass sich außer Abwehrspezialist Sverri Jakobsson alle Gummersbacher in die Torschützenliste eintragen konnten. Überragend die Hundertprozent-Quoten bei Sigurdssons (sechs Treffer), Wiegert und Gunnarsson (je vier Tore). Aber auch Rechtsaußen Vedran Zrnic stach mit acht Treffern bei nur neun Würfen aus der Mannschaftsleistung heraus – fünf Tore allerdings von der Sieben-Meter-Marke.

    Unter dem Strich also eine klare Sache und ein guter Aufgalopp für die verbleibenden vier Partien bis Silvester gegen Hamburg und Minden sowie in Düsseldorf und Hildesheim.

    VfL Gummersbach

    Nándor Fazekas (1.-44. / 14 Paraden, darunter 2 Siebenmeter)
    Goran Stojanovic (44.-60. / 6 Paraden, darunter 1 Siebenmeter)

    Gudlaugur Arnarsson (1)
    Bennet Wiegert (4)
    Momir Ilic (4)
    Sverre A. Jakobsson
    Robert Gunnarsson (4)
    Michael Spatz (1)
    Alexis Alvanos (1)
    Gudjon Valur Sigurdsson (6)
    Milan Vucicevic (3)
    Jörg Lützelberger (2)
    Vedran Zrnic (8/5)


    (Quelle:http://www.oberberg-aktuell.de)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

  • Und nun auch der Bericht vom VfL Gummersbach samt Statement vom Alfred:

    15.12.2006 - HBW Balingen-Weilstetten - VfL Gummersbach 26:34 (8:19)

    Vor 2000 Zuschauern in der TÜ-Arena in Tübingen wurde der VfL beim Tabellensechzenten seiner Favoritenrolle gerecht und nahm locker, souverän und verdient die beiden Punkte mit. Erst in der Kabine kurz vor dem Anpfiff hatte sich Trainer Alfred Gislason nach Rücksprache mit Daniel Narcisse entschlossen, seinen Mittelmann zu schonen und komplett auf ihn zu verzichten. Der Einsatz des französischen Weltklassespielers, der bekanntlich seit einiger Zeit unter einem Bruch im kleinen Zeh leidet, am kommenden Mittwoch im Kölnarenahit gegen den HSV Hamburg sollte auf keinen Fall gefährdet werden. In der Abwehr setzten die Gummersbacher wieder wie in Magdeburg auf die defensive 6-0-Variante mit den beiden Isländern Gulaugur Arnarsson und Sverri Jakobsson.

    Der Aufsteiger konnte so nur in den ersten Minuten mithalten und zweimal in Führung gehen. Unterstützt wurden die Gastgeber bei ihren kurzfristigen Erfolgserlebnissen von drei Siebenmetern und zwei Zeitstrafen gegen Sverri Jakobsson und Gudjon Sigurdsson. Nach zehn Minuten war der Spuk jedoch vorbei. Bennet Wiegert warf das 3:4 und der VfL blies zur Attacke. Die Abwehr packte zu, die Gegenstöße liefen fast ohne Fehlversuch wie aus dem Lehrbuch. Über 5:7 (14.), 6:10 (18.) , 7:15 (25.) setzten sich die Gummersbacher bis zur Pause mit elf Toren zum 8:19 ab. Balingen-Weilstetten konnte sich aus dem Rückraum nicht mehr durchsetzen, nur über den Kreis oder nach einem Gegenstoß fielen die wenigen Tore, die der ansonsten starke Nandor Fazekas nicht verhindern konnte. Fünfzehn Paraden gingen am Ende auf das Konto des Ungarn, der nach vierzig Minuten von einem ebenfalls sicheren Goran Stojanovic (5 Paraden) abgelöst wurde. Der VfL ließ auch im zweiten Abschnitt nichts anbrennen. Alfred Gislason wechselte fleißig durch, so wurde es über die Zwischenstände von 11:23 (40.), 17:28 (50.) und 24:34 ein Pflichtspiel mit Trainingscharakter. Milan Vucicevic präsentierte sich leicht verbessert und traf drei Mal.

    Der Angriff kompensierte den Ausfall von Daniel Narcisse gut, auch wenn der angeschlagene Alexis Alvanos immer noch etwas gehemmt wirkte. Der Abschluss wurde konzentriert gesucht, so hatten Gudjon Sigurdsson (6 Tore), Robert Gunnarsson (4) und Bennet Wiegert (4) überhaupt keinen Fehlversuch. Bester Schütze an diesem Abend mit acht Treffern war Vedran Zrnic, der erneut als sspektakulärer und kunstvoller Siebenmeterwerfer auftrat.

    Alfred Gislason (VfL Gummersbach):Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Die Abwehr stand wirklich super. Ilic und Jakobsson haben sich im Mittelblock gut verstanden und auf den Halbpositionen haben auch Arnarsson und Wiegert ihre Sache sehr gut gemacht. Nandor Fazekas muss man mit seiner Torwartleistung in der ersten Halbzeit herausheben. Eine Quote von über fünfzig Prozent ist super. Weil er auch drei Siebenmeter halten konnte, warf Balingen-Weilstetten ja nur acht Tore in der ersten Halbzeit. Im Angriff haben wir heute sehr diszipliniert gespielt, das zeigt auch die Statistik mit den wenigen Fehlversuchen bei uns. Ich bin froh, dass wir heute gegen Mitternacht mit dem Flieger schon in Köln landen und früh ins Bett kommen. So haben wir vier volle Tage zur Regeneration vor dem schweren Spiel gegen Hamburg in der Kölnarena.

  • 15.12.2006
    34:26-SIEG

    Müder VfL wieder auf Siegkurs

    Balingen – Ohne Daniel Narcisse tankte der „müde“ VfL bei Neuling Balingen neues Selbstvertrauen.

    34:26 (19:8), mit dem klaren Sieg ließen die Gummersbacher das Pokal-Aus in Magdeburg vergessen und kletterten vorerst auf Tabellenplatz drei.

    Der Spielmacher bekam nach drei Spielen innerhalb von acht Tagen mit gebrochenem Zeh von seinem Trainer Alfred Gislason eine Pause gegönnt. Für den Franzosen spielte Bennet Wiegert – und das nicht schlecht.Gummersbach legte los wie die Feuerwehr, spielte vom 8:5 bis zum19:8-Pausenstand wie aus einem Guss.

    Außerdem hielt Nandor Fazekas wie der Teufel: zehn Paraden in den ersten 30 Minuten! Die Partie war durch. Gislason konnte jetzt auch den immer noch angeschlagenen Alex Alvanos schonen.

    VfL: Fazekas 15/2 Paraden / Siebenmeter, Stojanovic 6/1 – Zrnic 8/5 Tore/Siebenmeter, Sigurdsson 6, Ilic 4, Wiegert 4, Gunnarsson 4, Vucicevic 3, Lützelberger 2, Alvanos 1, Spatz 1, Arnarsson 1, Jakobsson.

    (Quelle:http://www.express.de)



    Gummersbacher Spaziergang in Balingen

    15.12.2006

    Ohne Probleme hat der VfL Gummersbach in Balingen den erwarteten Auswärtssieg eingefahren. Auch ohne den verletzten Franzosen Daniel Narcisse gerieten die Gäste zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.

    Der deutliche 36:26-Sieg spiegelte am Ende nicht einmal die klaren Verhältnisse wider. In den Schlussminuten ließen die Gummersbacher etwas die Zügel schleifen und gaben einen noch höheren Erfolg aus der Hand.

    Zu Beginn der Partie benötigte der haushohe Favorit einige Zeit, um Fuß zu fassen. Erst Mitte der ersten Hälfte zog der VfL unwiderstehlich davon. Zur Halbzeit führte Gummersbach bereits mit 19:8. Kein Wunder also, dass die Gäste danach einen Gang zurückschalteten.

    Bester Werfer bei Gummersbach war Verdan Zrnic mit acht Treffern, Gudjon Valur Sigurdsson traf sechsmal. Für Balingen waren Herth und Klüttermann sechsmal erfolgreich.

    (Quelle:http://www.handballwoche.de)


    Welch unterschiedliche Darstellungen und Schlußfolgerungen. ?( :nein:

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

    2 Mal editiert, zuletzt von Rentner (16. Dezember 2006 um 15:37)