06. Dezember 2006, Mi.:
19.00: HSV Hamburg - TuS N-Lübbecke : --:-- (--:--)
HSV Hamburg - TuS N-Lübbecke
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Bis jetzt sind laut Bild Hamburg 4.300 Karten verkauft. Für spontane Besucher ist eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu empfehlen, da um 20.45 h nebenan das CL-SPiel der Fußballer angepfiffen wird. Ansonsten heißt es früh da zu sein, um das Verkehrschaos zu umgehen.
Noch unklar ist, ob Pascal "Der mit dem Kanonenarm" Hens nach seinem Muskelfaserriss wird spielen können.
Und hier der Vorbericht von der HSV Homepage:
ZitatAlles anzeigenViertes Spiel in 12 Tagen
04.12.06 -
Tickets unter der Hotline 040/300 51 366
Am Mittwoch begrüßt der HSV im vierten Spiel in 12 Tagen den TuS N-Lübbecke in der Color Line Arena. Nach zwei Pokalpartien in Folge kämpft der HSV jetzt wieder in der Bundesliga um Punkte. Angepfiffen wird die Partie um 19 Uhr vom Schiedsrichtergespann Christopher Biaesch und Frank Sattler. Durch die um 20.45 Uhr beginnende Champions League Begegnung des HSV gegen ZSKA Moskau empfiehlt sich eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Positive Bilanz gegen Lübbecke
Erst eine Partie gegen die Ostwestfalen ging für den HSV in die Hose. Gleich die erste Begegnung in der Saison 2002/2003. In Lübbecke verloren die Hamburger mit 24:27. In den Spielzeiten danach gelangen dem HSV fünf Siege aus fünf Partien. Der letzte Sieg datiert aus dem März 2006. Damals gewannen die Hamburger in der Color Line Arena mit 33:29. Bester Torschütze war damals Bertrand Gille mit neun Toren.
Nach zwei elften Plätzen in den letzten beiden Spielzeiten sieht die Situation für den TuS zurzeit eher bescheiden aus, Durch den Sieg der HSG Wetzlar reist der TuS nun als Schlusslicht mit 2:22 Punkten nach Hamburg. Elf Niederlagen musste man schon hinnehmen, erst ein Heimsieg gegen die HSG Wetzlar steht auf der Habenseite.
TuS mit schwerwiegenden Abgängen vor der Saison
Schwerwiegende Abgänge von Fabian van Olphen (SC Magdeburg), Nandor Fazekas (VfL Gummersbach), Tobias Schröder (Wilhelmshavener HV) und Daniel Kubes (HSG Nordhorn) hatte der TuS vor Saisonbeginn zu kompensieren. Jan Thomas Lauritzen wechselte bereits im Winter der vergangenen Saison zum Nordlicht SG Flensburg-Handewitt.
Wiedersehen mit drei alten HSV-Spielern
Für Ersatz sollen unter anderem drei ehemalige Hamburger sorgen, die sich auf ein Wiedersehen mit den alten Kollegen ganz besonders freuen. Branko Kokir und Alois Mraz wechselten im Sommer zum TuS. Besonders Alois fand nach seiner langen Verletzungs-Odyssee beim HSV gleich wieder Spaß am Torewerfen. Schon 54 Treffer erzielte er in dieser Serie, ist damit nach dem Deutschen Nationalspieler Rolf Hermann und dem Norweger Stian Tönnesen drittbester Nettelstedter Torschütze.
Branko Kokir musste nach gutem Saisonstart einen Rückschlag hinnehmen. Kokir erlitt im Oktober einen Meniskuseinriss. Die Operation verlief erfolgreich, so dass er heute wahrscheinlich seinem TuS helfen kann.
Auch ein Wiedersehen mit Henning Wiechers ließ nicht lange auf sich warten. Bis Anfang November noch beim HSV unter Vertrag ist er ab sofort für den TuS N-Lübbecke spielberechtigt. Schon heute steht er als Ersatz für den verletzten Torsten Friedrichs zwischen den Pfosten.
Quelle: HSV Hamburg
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- Offizieller Beitrag
Wegen des Termins unter der Woche und der relativ frühen Anwurfzeit, ist kein Fan-Bus zustande gekommen. Einige Unentwegte machen sich mit einem Bulli auf den Weg.
Über die Favoritenrolle muss man sich jedenfalls keine Gedanken machen. Hens hin oder her. Für Branko, Alois und Henning dürfte es dennoch ein interessantes Spiel werden. Für den TuS geht es auch darum, die lange verletzten Damjan Blecic und Branko Kokir spielerisch unter Wettkampfbedingungen wieder ins Spiel zu integrieren, denn ab Samstag geht es richtig um die Wurst.
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Hier noch der Vorbericht aus der Mopo:
ZitatAlles anzeigenWiedersehen mit drei Freunden
Lübbecke kommt morgen mit drei Ex-HSVern / »Gefährlich für uns«DIRK HOFFMANN
Wenn der HSV morgen Abend in der Bundesliga gegen den TuS N-Lübbecke antritt (19 Uhr, Color Line Arena), ist das eine ganz besondere Partie. Denn beim Tabellenletzten spielen gleich drei ehemalige Hamburger. Trainer Martin Schwalb: "Das ist gefährlich für uns."
Warum das? "Sie werden 150 Prozent Gas geben und wollen uns zeigen, was für ein großer sportlicher Verlust sie für uns sind. Aber ich freue mich sehr auf das Wiedersehen, sie sind alle drei nette Kerle." Die drei sind Branko Kokir, Alois Mraz und Henning Wiechers und spielten letzte Saison alle noch beim HSV.
Alois Mraz hat schon 54 Tore auf seinem Konto. Nachdem seine Frau Annett eine Nierenbeckenentzündung überstanden hatte, hatte der 28-Jährige den Kopf frei. "Es läuft nicht schlecht für mich, ich bin froh, dass ich spielen kann", sagt Alois, der in Hamburg mit zwei Achillessehnenrissen unfassbares Pech hatte. Privat hält ihn Söhnchen Alois Matej (knapp vier Monate) auf Trab: "Er braucht viel Aufmerksamkeit ..."
Branko Kokir ist nach überstandener Meniskus-OP und Reha wieder fit, kann morgen spielen. "Eine Niederlage wäre keine Tragödie", sagt der 32-Jährige, "danach kommen die Spiele, in denen wir punkten müssen." In seiner neuen Heimat hat er sich gut eingelebt: "Man lernt schnell neue Menschen kennen und es ist viel ruhiger als in Hamburg, für das Familienleben ist das gut." Seine Frau Gordana ist zum zweiten Mal schwanger (4. Monat). "Ich freue mich sehr auf alle HSVer, es lief immer alles fair ab", sagt Branko, der in Hamburg Reservist war.
Henning Wiechers löste erst vor vier Wochen seinen Vertrag beim HSV auf, war hier nur noch vierter Keeper. "Super, dass ich noch mal Bundesliga spielen kann", freut sich der 32-Jährige, "dann gleich gegen den HSV, das ist das i-Tüpfelchen." Wer gewinnt? Wiechers, wie immer bierernst: "417:3 für Nettelstedt ..."
(MOPO vom 05.12.2006 / SEITE 29)
Quelle: Hamburger Morgenpost
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Ich freu mich riesig auf morgen und aufs Wiedersehen mit
Lojza, Branko und Henning!Und vielleicht lerne ich ja endlich Herrn Frohwein persönlich kennen

Hoffentlich wird es ein gutes, interessantes Spiel,
es sind ja einige Nationalspieler verschiedenster Länder versammelt,
aber die 2 Punkte möchte ich schon in Hamburg behalten
Lübbecke darf gerne dann ab Samstag viiiiele, viele Punkte sammeln gehen
Gute Anreise allen Fans nach Hamburg.
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HSV gewinnt 38:27. Kein besonderes SPiel. Der HSV konnte sich erst gegen Ende der 1. HZ absetzen und war danach nie mehr in Gefahr. Es wurden auch noch min. 4 TG vergeben. Ansonsten das erste Spiel seit langer Zeit, in dem man keinen 7m verworfen hat (Edit: Muss mich korrigieren, Knorr hat einen verworfen.).
Zu den Schiedsrichtern Biaesch/Sattler: Den beiden fehlt einfach die Übersicht. Sie haben auf beiden Seiten wirklich komplett alle Vorteil-Situationen abgepfiffen. Und bei der schnellen Mitte dauert es mindestens eine halbe Sekunde, nachdem der Spieler am Mittelpunkt steht, bevor angepfiffen wird. Beim einem klaren Schlag ins Gesicht eines Spielers steht Sattler 2m daneben und pfeift nicht. Das hat man aus 50m glasklar gesehen. Was Fußspiel anbelangt wird einmal gar nicht gepfiffen, ein anderes mal gibt es zwei Minuten, obwohl Olafsson mit der Hand dran war.
Der Spielbericht von der HSV-Homepage:
ZitatAlles anzeigenHSV mit hervorragender 2. Hälfte zum 10. Saisonsieg
06.12.06 -
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung nach dem Wechsel bezwingt der HSV das Bundesliga-Schlusslicht TuS N-Lübbecke. In einer lediglich in der ersten Hälfte ausgeglichen Partie gewann der HSV letztendlich relativ eindeutig mit 38:27 (21:17). Vor 4.835 Zuschauern in der Color Line Arena bauten die Hamburger damit die Heimserie gegen die Ostwestfalen auf vier Siege aus. Mit dem zehnten Saisonsieg klettert der HSV dank nunmehr 20:6 Punkten auf Rang Sechs. Zu Beginn entwickelte sich ein hart umkämpftes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem der HSV auch in Rückstand geriet. Ende der ersten Halbzeit übernahm der HSV dann das Kommando und fuhr einen im Endeffekt souveränen fünften Heimsieg ein. Beste HSV-Spieler waren mit jeweils neun Toren Kyung-Shin Yoon und Roman Pungartnik. Im Tor war Goran Stojanovic mit 19 Paraden ein sicherer Rückhalt. Die Hamburger mussten heute auf Pascal Hens, Igor Lavrov und Jan Schult verzichten.
Die Gastgeber kamen nur schwer in Tritt, da die 6:0-Abwehr meistens einen Schritt zu spät kam und Per Sandström im HSV-Tor oft im Stich gelassen wurde. Beim 7:6 (10.) führte der HSV erstmals, doch die Gäste ließen nicht locker und konnten das Match bis zum 15:15 (24.) ausgeglichen gestalten. Die Hamburger produzierten eine Vielzahl an technischen Fehler. Erst eine Umstellung der Deckung auf eine aggressivere 3:3-Variante und die Einwechselung von Goran Stojanovic brachten die Wende. Im Angriff spielte nun Krzysztof Lijewski auf der Spielmacherposition, Guillaume Gille wechselte auf Halblinks. Die Initialzündung gab schließlich ein im Liegen erzieltes Tor durch Bertrand Gille zum 16:15. Mit einem Zwischenspurt zum 21:17-Pausenstand war eine torreiche erste Hälfte beendet.
Nach dem Wechsel knüpften die Gastgeber nahtlos an die letzten Minuten der ersten Halbzeit an. Der TuS versuchte jetzt eine offensivere Abwehrvariante mit Henning Wiechers im Tor, viel genützt hat es nicht. In der Abwehr klauten die Gastgeber dem Schlusslicht ein ums andere Mal den Ball und wenn der TuS doch aufs Tor warf, stand da noch ein Goran Stojanovic, der sich in absoluter Topform präsentierte. Die Hamburger konterten eiskalt und ließen ihrem Gegner nach dem Wechsel keine Chance. 11 Tore Unterschied brachten die Hamburger so noch zwischen sich und dem TuS N-Lübbecke. Besonders Roman Pungartnik war mit neun Toren kaum zu bremsen. Erwähnenswert war auch noch die bei neun Toren 100-prozentige Trefferquote von Kyung-Shin Yoon.
Im Europapokal der Pokalsieger geht’s für die Hamburger nun nach Polen, wo sie am Sonnabend, 9. Dezember, um 15:15 Uhr im Rückspiel bei Wisla Plock antreten. Das Hinspiel gewann der HSV am vergangenen Sonnabend mit 39:26. Das nächste Bundesliga-Heimspiel des HSV steigt am Sonntag, 17. Dezember (16 Uhr), in der Color Line Arena. Gegner ist die SG Kronau/Östringen. Tickets gibt es unter der Hotline 040/300 51 366.
Stimme zum Spiel
Martin Schwalb (Trainer HSV Hamburg): „Das Spiel fällt unter die Kategorie, schwer einzuordnen, aber Hauptsache gewonnen. Es fällt mir schwer, das Spiel richtig zu bewerten. Wir hatten mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Die 6:0-Abwehr am Anfang hat gar nicht funktioniert. Die 3:3-Abwehr später war wesentlich aggressiver. Lijewski auf der Rückraummitte hat eine sehr annehmbare Partie geboten, Pungartnik hat auch sehr gut gespielt, Bertrand Gilles Leistung fand ich sehr positiv zu bewerten und über 19 Paraden von Goran Stojanovic kann ich mich ebenfalls nicht beschweren.“
Jens Pfänder (Trainer TuS N-Lübbecke): „In der ersten Hälfte sind wir sehr couragiert aufgetreten. In den drei Minuten vor der Halbzeit, wo wir geschlafen haben, ist der HSV auf Grund ihrer individuellen Stärke auf vier Tore davongezogen. Das war der Bruch in unserem Spiel. In der 2. Halbzeit war der HSV wesentlich aggressiver und hatten auch den besseren Torwart am heutigen Tag. Nach dem Wechsel gab’s keine Zweifel mehr an einem Hamburger Sieg. Wir müssen das Positive aus dieser Partie mitnehmen.“
Spielstatistik
HSV Hamburg – TuS N-Lübbecke 38:27 (21:17)
HSV Hamburg: Sandström (2 Paraden, 1.- 14.), Stojanovic (19 Paraden, ab 14.); Yoon 9/5, Pungartnik 9, Lijewski 6, B. Gille 6, Souza 3, G, Gille 2, Ursic 2, Jansen 1, Flohr, Knorr, Schröder
Gudmundsson (4 Paraden, 1.- 30.), Wiechers (9/1 P., 31.- 60.); Hermann 7, Olafsson 6, Mraz 4, Sandu 2, Fölser 2, Tönnesen 2/1, Blecic 1, Sudzum 1, Greiner 1, Remer 1, Szymanski, Kokir,
Siebenmeter: 5/6 – 1/1 (Knorr scheitert an Wiechers)
Strafminuten: 8 – 10; (Knorr, 2x B. Gille, Souza - Hermann, 2x Blecic, Sandu, Olafsson)
Schiedsrichter: Christopher Biaesch/ Frank Sattler (Bad Soden/Oberursel)
Zuschauer: 4.835 (Color Line Arena)
Spielfilm: 3:4 (4.), 5:6 (8.), 7:6 (10.), 10:10 (16.), 14:14 (22.), 15:15 (24.), 17:15 (27.), 21:17 (30., HZ), 24:18 (37.), 27:19 (43.), 29:21 (48.), 31:22 (51.), 32:24 (54.), 35:25 (57.), 38:27 (60., EN)
Quelle: HSV Handball
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Na da war nichts zu machen, das war aber nun auch (leider) zu erwarten. Jetzt heißt es hoffen, dass alle Spieler bis Samstag fit sind und dann kommt auch der nächste Sieg.