Original von Schwaniwolli
Das Spiel am letzten Tag gegen Dänemark war dagegen von Beginn an die große Enttäuschung des Turnieres. Gegen eine wriklich nicht gerade berasuchend gut spielende dänische Mannschaft war außer Stefan Bauer, den Torhütern und mit Abstrichen Florian Kehrmann niemand absolut WM - tauglich.
Tippfehler von Dir oder Unwissenheit von mir? Wer ist das?
brutaler Tippfehler, natürlich , sollte vielleicht eine Mischung aus Daniel Stephan und Markus Baur sein
Zweiter Sieg für deutsche Handballer
28.10.2006Beim Handball-Worldcup hat die Auswahl des DHB mit 24:21 gegen Griechenland gewonnen. Somit spielt das Team von Heiner Brand im Spiel um Platz fünf. Dank einer Steigerung und acht Treffern des starken Lemgoer Rechtsaußen Florian Kehrmann gelang im schwedischen Helsingborg der Sieg im ersten Spiel der Platzierungsrunde.
Zum Abschluss des Acht-Nationen-Turniers trifft die deutsche Mannschaft in Malmö auf den Sieger der Begegnung zwischen Weltmeister Spanien und Serbien. Vor der Geisterkulisse von nur rund 150 Zuschauern im Idrottens Hus benötigte die DHB-Auswahl zur Frühsport-Zeit um 11.00 Uhr eine lange Anlaufzeit, um die dritte Turnier-Niederlage zu vermeiden.
Neben Kehrmann war Torhüter Henning Fritz (Kiel) bester Akteur im DHB-Team, in dem der angeschlagene Oliver Roggisch (Magdeburg) nach drei Zeitstrafen Rot sah (47.). Bester Werfer der Griechen war Alexandros Alvanos (7) vom Bundesligisten VfL Gummersbach.
Nachtschlafene Vorbereitung
Schon um 7.00 Uhr hatte Brand seine Spieler zum morgendlichen Spaziergang durch das noch dunkle Malmö gebeten. Doch nach der knapp einstündigen Fahrt ins 70 Kilometer entfernte Helsingborg wirkten die Akteure alles andere als hellwach. Sie agierten völlig verunsichert im Angriff und unaufmerksam in der Abwehr. Zudem kam die deutsche Mannschaft mit der offensiven 3:2:1-Deckungsvariante der Griechen nicht zurecht.
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Statt geordnet einstudierte Spielzüge aufzuführen, liefen die Brand-Schützlinge durcheinander, zumal auch Spielgestalter Markus Baur nicht seinen besten Tag erwischt hatte und den Aktionen nicht die gewünschte Struktur geben konnte. Hinzu gesellten sich Abspielfehler und unkonzentrierte Torwürfe. Der nachträglich ins Team gekommene Christian Zeitz, der in der 14. Minute eingewechselt wurde und sich mit einem Treffer einführte, zeigte zwar Engagement, konnte aber auch nicht glänzen.Die deutsche Mannschaft lag von der ersten Minute an in Rückstand. Auch die einzige Führung des WM-Gastgebers in der ersten Halbzeit beim 7:6 (18.) brachte keine Ruhe ins Spiel. Vielmehr kamen die Griechen zu drei Treffern hintereinander und die deutsche Mannschaft geriet mit 7:9 (22.) ins Hintertreffen. Erst ein energischer Zwischenspurt sicherte mit drei Toren durch den kampfstarken Kehrmann den 10:10-Halbzeitstand.
Dank einer Steigerung in der Abwehr und von Torhüter Fritz bekam die deutsche Mannschaft das Spiel nach Wiederbeginn besser in den Griff. Davon profitierte vor allem auch Kehrmann, der die Konter ein ums andere Mal mit Treffern abschloss und für eine 16:12-Führung (41.) sorgte, die Andrej Klimowets auf 17:12 (43.) ausbaute. Fortan bestimmte die DHB-Auswahl mit zurückgewonnenem Selbstvertrauen das Geschehen und sicherte sich den zweiten Erfolg im Laufe des Worldcups.
Quelle: Handballwoche
Ich habe beide Tage in Bremen gesehen. An beiden TAgen fand ich die deutsche Mannschaft nicht so gut. Besonders in der Abwehr gab es riesen Defizite.
Im Spiel gegen die Dänen ist mir zudem auch noch das ungestüme und überhastete Angriffsverhalten aufgefallen. Jeder kleine Fehler wurde zudem noch von den Dänen bestraft. Ich hatte nie das gefühl, dass die deutschen noch ernsthaft ran kommen konnten. Dafür fehlten zu viele Spieler.
Zum Thema Zuschauer:
Es war ja ein Turnier, bei dem es um nichts ging... Zwar kamen im letzten JAhr zum Supercup mehr Zuschauer nach Bremen, das lag aber auch daran, da es nur 1 Spiel mit Deutsche Beteiligung dort gab. Am anderen Spieltag kamen ja kaum Leute. Da kann man noch so viel Werbung machen, wie man möchte. MAn sollte sich echt mal über die Preise Gedanken machen und Kindern unter 12 Jahren freien Eintritt zu verschaffen um auch die Eltern zu locken. Natürlich gibt es noch eine Vielzahl von Vorschlägen, die man machen könnte...
Die Stimmung war auch in Bremen an beiden Tagen unterschiedlich. Da, wo Deutschland nicht gespielt hat, war die Stimmung in der HAlle nicht so toll, was man aber auch verstehen kann. Zum Glück gab es am 3. Spieltag noch eine kleine kroatische Gruppe, die ein wenig Rabatz gemacht hat.
Bei den deutschen Spielen fand ich das gegen Dänemark viel Stimmungsvoller, als das gegen die Serben, obwohl das Spiel gegen Dänemark viel schlechter war.
Dennoch hat mir das Turnier als HAndballinsider gut gefallen und man konnte echt live sehen, wo die defizite der MAnnschaften liegen.
Ich freue mich schon auf die WM. Es liegt noch viel Arbeit davor, aber das schafft Heiner Brand schon!
In diesem Sinne..... Gruß Michi.
Fast ein Drittel aller griechischen Gegentore durch HSG-Akteure. Mir wäre es zwar lieber anders herum, aber alleine der Aufwärtstrend von Nikos Kokolodimitrakis macht Mut...
Im Finale haben die Kroaten 3 Sekunden vor Schluss noch den 29:29 Ausgleich geschafft, leider, jetzt gehts ans Siebenmeterwerfen...
Sieg für die Kroaten ... die Besseren werden Zweiter.
Nein, die besseren sind wieder einmal erster geworden. das ist nur ein kleiner vorgeschmack für die wm. der erste platz wird auch dort Kroatien heißen, alles andere wäre mehr als ungerecht. u boj u boj za narod svoj.
und was war das für ein lächerlichcer bericht über balic. wie kann man ihn nur balik nennen? und das restaurant hieß sicher nicht dubrawnik sondern viel eher Dubrovnik, bennant nach der südlichsten stadt kroatiens.
Hrvatska ist wieder die nummer eins. möge es auf ewig so bleiben.
29.10.2006 - "World Cup": Kroatien mit Vedran Zrnic erstmals Sieger
Im heutigen Endspiel des "Statoil World Cup", der in Deutschland und Schweden ausgetragen wurde, siegte Kroatien in einer hitzigen Partie im Siebenmeterwerfen mit 33:31 (29:29, 15:13) gegen Tunesien.
Aus dem traditionsreichen und hochkarätig besetzten Acht-Länder-Turnier ging der Weltmeister von 2003 und Olympiasieger von 2004 erstmals als Sieger hervor. Im Halbfinale hatten die Kroaten, in deren Mannschaft VfL-Profi Vedran Zrnic neben dem Superstar Mirza Dzomba die Rechtsaußen-Position besetzt, die Schweden mit 27:26 (14:14) besiegt.
Ebenfalls mit von der Partie bei der "Mini-WM" waren von Seiten des VfL Gummersbach der Serbe Momir Ilic und der Grieche Alexis Alvanos.
Serbien unterlag heute im Spiel um Platz 5 der deutschen Nationalmannschaft mit 27:22 (14:15), Griechenland belegte am Ende nach einer knappen 26:27 (15:10)-Niederlage gegen den amtierenden Weltmeister Spanien den 8. Platz.
Quelle: vfl-gummersbach.de
@ croat
dann bin ich mal gespannt auf die Vorrunde in Stuttgart. Ich erhoffe mir spannende Spiele!
Bei Kroatien ist es schon tradition dass die spiele immer verdammt spannend sind. nur wenn wir verlieren ist es immer mit 10 toren unterschied oder so.
ich freue mich für tunesien. scheinen ja doch zwei starke mannschaften die vorrunde in wetzlar auszutragen.
Original von Croat
Nein, die besseren sind wieder einmal erster geworden. das ist nur ein kleiner vorgeschmack für die wm. der erste platz wird auch dort Kroatien heißen, alles andere wäre mehr als ungerecht. u boj u boj za narod svoj.
und was war das für ein lächerlichcer bericht über balic. wie kann man ihn nur balik nennen? und das restaurant hieß sicher nicht dubrawnik sondern viel eher Dubrovnik, bennant nach der südlichsten stadt kroatiens.
Hrvatska ist wieder die nummer eins. möge es auf ewig so bleiben.
Ich wette du hast vom spiel nur das Ergebnis gesehen... vielleicht hast du auch nicht mitbekommen dass das Spiel nur durch 7mWerfen entschieden wurde..
Bei Kroatien waren eigentlich nur Balic und Lackovic hervorragend... Die Tunesier haben dagegen eine gute komplette Mannschaft gezeigt... und deshalb waren sie wie Nadine es gesagt hat heute besser.
Original von Wieland
ich freue mich für tunesien. scheinen ja doch zwei starke mannschaften die vorrunde in wetzlar auszutragen.
Hab ich dir doch direkt nach der Auslosung im Chat gesagt. Jetzt muss in Wetzlar nur noch die PR-Maschine mit dem World-Cup-Finalisten anrollen, den der Olympiasieger im Gegensatz zur DHB-Auswahl nur im Siebenmeterwerfen besiegen konnte 
wer das Spiel Schweden-Kroatien in voller Länge sehen will:
http://www.bcdlnooficial.com/modules/downlo…opten.php?hit=1
gebt in die anmeldung
VALENZ
marina
ein!
DHB-Team Fünfter, Heiner Brand nicht zufrieden
29.10.2006Mit dem 27:22 (14:15) über Serbien erreichten die deutschen Handballer beim Worldcup den fünften Platz und feierten damit einen versöhnlichen Abschluss. Bundestrainer Heiner Brand war aber überhaupt nicht zufrieden.
Der dritte Sieg im fünften Turnierspiel, konnte die Defizite nicht überdecken. "Wir sind sicherlich noch nicht in WM-reifer Form. Wir müssen einsehen, dass Spitzenmannschaften ein bisschen weg sind von uns. Wir sind zwar nahe dran. Aber die sind in der Besetzung und zum jetzigen Zeitpunkt ein Stück vor uns", urteilte Brand.
Dem zweiten Erfolg gegen Serbien nach dem 40:32 in der Vorrunde und das 24:21 gegen Griechenland standen die Niederlagen gegen die Top-Teams Kroatien (27:30) und Dänemark (25:29) gegenüber. Vor allem die Dänen hatten die Schwächen in der deutschen Mannschaft aufgedeckt.
"Wenn in der körperlichen Konstitution Unterschiede sind, muss ich das durch vermehrte Bewegung ausgleichen. Das war gegen Dänemark nicht der Fall. Da sieht man dann eben schlecht aus", erklärte der Bundestrainer.
Personalsorgen nehmen nicht ab
In erster Linie aber plagen den Gummersbacher die anhaltenden Personalsorgen. Lichtblick war, dass Rückraumspieler Christian Zeitz (Kiel) zu den beiden Platzierungsspielen mit nach Schweden reiste, nachdem er wegen Hüftbeschwerden den Worldcup ursprünglich abgesagt und auf die Vorrunde verzichtet hatte. "Zeitzi war ein sehr positiver Faktor. Aber richtig erleichtert bin ich erst, wenn sein Gesundheitszustand anhält", sagte Brand.
Und der Lemgoer Rechtsaußen Florian Kehrmann, mit sieben Treffern bester deutscher Torschütze, ergänzte: "Wichtiger als die Ergebnisse ist die Art und Weise, wie wir uns präsentieren. Aber irgendwann machen sich die Ausfälle doch bemerkbar. Trotzdem: Das ist kein Grund, den Kopf hängen lassen. Bei uns wächst einiges zusammen."
Nach der Rückkehr von Zeitz hofft der Bundestrainer, dass bis zur WM auch andere Leistungsträger wie Oleg Velyky (Kronau/Östringen) wieder fit werden. "Wir brauchen mit Sicherheit Oleg Velyky", sagte er. Neben dem Rückraum-Ass, der sich einer Lymphdrüsenoperation unterziehen musste, fehlten beim Worldcup fünf weitere Akteure. Die unerfahrenen Akteure wie Michael Haaß (Kronau/Östringen) oder Rolf Hermann (Lübbecke) wiesen beim Acht-Nationen-Turnier noch zu viele Formschwankungen auf.
Trotz aller Sorgen ist Brand dennoch zuversichtlich, für die WM eine schlagkräftige Formation aufbieten zu können. "Ich denke, dass wir mit viel Training in den 14 Tagen vor der WM die Abwehr noch ganz gut hinbekommen. Großen Nachholbedarf haben wir noch im Tempogegenstoß. Daran müssen wir in den nächsten Lehrgängen verstärkt arbeiten. Aber vom taktischen Repertoire sind andere Mannschaften nicht besser und spielen nicht mehr als wir", erklärte der Bundestrainer.
Zudem sind die drei Torhüter mit dem im Aufwind befindlichen Henning Fritz (Kiel) an der Spitze gesetzt. Brand: "Ich habe mit den Torleuten gute Erfahrungen gesammelt und glaube auch an sie. Ich kann bei der WM keine Experimente machen."
Quelle: Handballwoche
Freundschaft!
Gab es eigentlich ein All-Star-Team? Ich habe gar nichts davon gelesen.
All-Star-Team - Ein Deutscher und ein Spieler des THW Kiel schafften es in das All-Star-Team: Tomas Svensson (Tor/Schweden), Florian Kehrmann (Rechtsaußen/Lemgo), Igor Vori (Kreis/Kroatien), Lars Christiansen (Linksaußen/Dänemark), Kim Andersson (Rückraum rechts/Schweden), Wissem Hmam (Rückraum links/ Tunesien), Ivano Balic (Mitte/Kroatien).
Quelle: THW-Homepage
Freundschaft!
Danke!
Sind ja dann die üblichen Verdächtigen drin.
