Wechselgerüchte V

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Original von Snuffmaster

also doch refinanzierbar....

jaja ein nicht zuviel

Brummsel: Ich wuerde das Wort normaler Spielbetrieb mal so definieren: Lediglich die Einnahmen aus Eintrittskarten und evtl. Catering zaehlen, denn dies ist fuer mich der Spielbetrieb mit seinem Drumherum. Sowas, was man selbst fuer ein Kreisligaspiel benoetigt. Alles andere wie Sponsorenzuwendungen mag man gerne unter einem anderen Betrieb anfuehren, aber es zaehlt fuer mich nicht mehr unter "normaler Spielbetrieb" Mir ist schon klar, dass Schuppler dort eine andere Auffassung haben wird, aber von seiner Argumentationskette her kann er kaum was anderes meinen, oder?

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Original von meteokoebes

Ich kenne keine Kreisligamannschaft, die dadurch auch nur ein Spiel absolvieren kann.
Selbst in der Landesliga, teilweise auch Verbandsliga sind Meisterschaftsspiele schon Zuschußgeschäfte, betrachtet man lediglich Zuschauereinnahmen minus Schiedsrichterkosten.

Ich sehe wir erzielen einen Konsens und können dementsprechend das neidische Gerede eines Schupplers getrost in die Mülltonne kloppen. Um es mal drastischerweise auszudrücken. Der reine Spielbetrieb reicht nicht zur Refinanzierung und folglich braucht es Sponsoren. Wenn der HSV genügend dann zusammenbekommt, um Velyky das Gehalt und die Ablösesumme bezahlen zu können, dann sollte doch gerade der scheidende Geschäftsführer des Vereins, der in der "Sport-Aus-Profitgier-Arena (Die Namensrechte liegen glaube ich bei Helge) spielt, sehr bedeckt halten.

Der HSV Hamburg macht nichts anderes, als alle Mannschaften, die ich kenne. Sie finden Sponsoren, um die notwendigen Kosten zu decken. Und gut ist.

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Original von Moose
BILD Hamburg von heute meldet:

Ich hoffe, dass Jürgen Müller seinen Vertrag bei uns erfüllen und falls wir ihm dann eine Perspektive bieten können auch darüberhinaus beim HBW bleiben wird!

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Original von HBW - Allen

Ich hoffe, dass Jürgen Müller seinen Vertrag bei uns erfüllen und falls wir ihm dann eine Perspektive bieten können auch darüberhinaus beim HBW bleiben wird!

wird der irgendwo geparkt? ich zähle schon bitter und sandström.
da nicht die mopo schreibt könnte es ja etwas konkreter sein.

Richtig. Er könnte ja vom HSV verpfliochtet werden, könnte aber dann ja weiterhin in Balingen "geparkt" werden. So ähnlich hatte es AFAIR auch der damalige TuS Nettelstedt Mitte der 90er gemacht.

Allerdings wurden die geparkten Spieler nie für den TuS aktiv....

Richtig Kay, einer davon spielt jetzt in Kronau

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Original von meteokoebes
Ich sehe wir erzielen einen Konsens und können dementsprechend das neidische Gerede eines Schupplers getrost in die Mülltonne kloppen. Um es mal drastischerweise auszudrücken. Der reine Spielbetrieb reicht nicht zur Refinanzierung und folglich braucht es Sponsoren. Wenn der HSV genügend dann zusammenbekommt, um Velyky das Gehalt und die Ablösesumme bezahlen zu können, dann sollte doch gerade der scheidende Geschäftsführer des Vereins, der in der "Sport-Aus-Profitgier-Arena (Die Namensrechte liegen glaube ich bei Helge) spielt, sehr bedeckt halten.

Der HSV Hamburg macht nichts anderes, als alle Mannschaften, die ich kenne. Sie finden Sponsoren, um die notwendigen Kosten zu decken. Und gut ist.

Nur ganz kurz, ich würde refinanzieren ja auf die Eigenmittel beziehen, sprich auch auf die Erträge aus der Werbung, wie zB Trikotwerbung, die ja nicht weniger als das Catering oder die Zuschauereinnahmen zum Spielbetrieb gehört.
Ausschließen würde ich dagegen alle Zuschüße von Aussen sowie Kapitalerhöhungen. Es wird doch mehr um die Rentabilität gehen

So ist es wohl zu sehen, da aber die Gehälter auch beim HSV nach unten gedückt werden sollen, wie zu lesen war, bin ich schon auf den Zeitpunkt, dieser Maßnahme gespannt.
Fakt ist OLEG geht zum HSV und das ist für den HSV super und gut.
Wir müssen uns eben nach einem adäquaten Ersatz umsehen - BASTA.
P.S. sofern die anstehende gesundheitliche Untersuchung beim HSV bestanden wird.

Die meisten kennen sich hier wohl nicht so richtig aus. Herr Rudolph ist kein Mäzen, der die Kohle komplett ohne Gegenleistung bezahlt. Seine Firmen sind sehr wohl auf den Trikots, in der Halle und im Hallenheft vertreten. Also ganz normales Sponsoring, wenn auch zu etwas überhöhten Konditionen.

Lass mal Rudolph nebenbei doch noch was reinbuttern, die Sponsorfirmen schon einkalkuliert, dann bricht das ganze Kartenhaus zusammen, wenn der aussteigt. Dann fehlen Sponsorengelder und das Geld, was Rudolph vielleicht aus der Privatschatulle zu gibt.

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Original von Lord Vader

Wir streiten hier um eine Definition eines nicht offiziell bestimmten Begriffs

Nach Deiner Meinung gehören also die Werbeeinnahmen, welche nicht gezahlt werden zum Etat (vgl. Weinerplan beim TUSEM), die Zahlungen von Rudolph beim HSV nicht.

Wenn Herr Rudolph - oder bei einer anderen Mannschaft deren Mäzen - einen Etat über eine Erklärung zusagt (und einhält) dann sind das für mich normale Gelder.

Ich denke U. Schuppler wollte etwas ganz anderes mit seiner Aussage:

Das passt schlichtweg nicht mehr ins gesamte Gehaltsgefüge für die Mannschaft und das Angebot des HSV für Velyky war höher als die Schmerzgrenze der Kröstis

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Also, ich unterscheide ganz klar zwischen dem Etat und dem normalen Spielbetrieb in diesem Zusammenhang. Der Etat ergibt sich aus den erwarteten Einnahmen des normalen Spielbetriebs plus den zusätzlichen Einnahmen aus Sponsorenzusagen. Werden diese Zusagen und Vorausberechnungen erfüllt, dann ist der Etat am Ende der Spielzeit gedeckt.

Ich kann leider keinen Unterschied zwischen der Art und Weise eines Rudolph, im Gegensatz zu einem Hopp erkennen. Im übrigen entdecke ich in keiner Weise einen Hinweis auf ein schiefes Gehaltsgefälle in Schupplers Wortren

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"Der HSV hat Oleg ein exorbitantes Angebot gemacht, da konnten wir nicht mitgehen", so der scheidende SG-Manager Ulrich Schuppler: "Solche Gehälter sind über den normalen Spielbetrieb nicht refinanzierbar."

Ich lese hier viel mehr eine kaum haltbare Unterstellung, dessen Beurteilung ihm eigentlich nicht zusteht. Mag ja sein, dass er irgendwie Einblick in die Konten von Rudolph und dem HSV erhalten hat, um solch eine Aussage tätigen zu können, aber ich zweifle daran, dass er auch dazu befugt ist

Ich will ja gar nicht behaupten, dass die Schuppleraussage okay ist, aber - Warum gehören nur die Eintrittsgelder, die ja durchaus vom Erfolg der Spiele, der Popularität der Mannschaft, etc. abhängig sind zum normalen Spielbetrieb, nicht aber das Sponsoring, dass von den gleichen Faktoren abhängig ist. Ich finde diese Abwertung (die es m.E. ist) einfach nicht in Ordnung. Es wird beides durch die gleichen Faktoren bestimmt, entweder beides raus oder rein.
Nebenbei, ich dachte, der Etat, zeigt auf, was der Verein pro Saison ausgeben muss und erst die Einnahmen aus dem Spielbetrieb zuzüglich des Eigenkapitals (inkl. evtl. Erhöhungen) plus das Fremdkapital (inklusive gewährter Gesellschafterdarlehen) führen zur Deckung (hoffentlich) des selbigen

Zuschüsse der Gesellschafter gehören in der Buchhaltung nicht auf Erfolgskonten, sie können somit auch nicht aufzeigen, in wie weit sich das eigene eingesetzte Kapital refinanziert. Die Werbeeinnahmen, die, so denke ich, unstrittig ins ordentliche Betriebsergebnis gehören, schon.

Na gut, wenn wir die Sponsorenzusagen mit hineinpacken, dann würde das bedeuten, dass man nicht genügend Sponsoren gewinnen kann, um solch einen Transfer zu tätigen. Ist meines Erachtens genauso schwachsinnig

Ja, die Aussage ist definitiv rumgetrete, medienwirksam, aber eigentlich schlechter Stil. Da gebe ich Dir absolut recht.

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