ZitatOriginal von Felix0711
Vielleicht guck ich mir das Spitzenspiel an... kommt drauf an, wie anstrengend Halloween wird...
Bis um 17 Uhr wirst ja wohl wieder fit sein ![]()
ZitatOriginal von Felix0711
Vielleicht guck ich mir das Spitzenspiel an... kommt drauf an, wie anstrengend Halloween wird...
Bis um 17 Uhr wirst ja wohl wieder fit sein ![]()
Derby im TV
Seit gestern abend können im Fernsehen auf L-TV einige Szenen zum Derby TSB Horkheim - TV Flein bestaunt werden. Wer kein Kabelfernsehen hat kann den bericht auch im Web unter http://www.l-tv.de ansehen. Einfach links oben auf Fanblock Folge 1 klicken und den langen Eishockeybericht überspringen ![]()
Falls jemand zum Spitzenspiel kommen möchte einfach PN oder SMS an mich, ich reservier dann Karten an der Abendkasse. PN bitte vor 14uhr morgen
TSV Neuhausen gewinnt 32:29 gegen Großsachsen (und ein bißchen gegen die Schiedsrichter)
M-BWOL
TSB Horkheim - SV Fellbach 31 : 24
SG HBR LB 2 - Heddesheim 27 : 29
TSV N'hausen/F - Großsachsen 32 : 29
HBW Bal-Weil 2 - TV Flein 25 : 26
SC Vöhringen - Birkenau 27 : 28
BSV Sinzheim - Helmlingen 28 : 23
Pforzh/Euting - HV Stg.Kickers 37 : 34
HSG Li-Ho-Li - TV Oppenweiler 21 : 31
Aktueller Tabellenstand
1 SG Pforzheim/Eutingen 306 : 290 15 : 5
2 TSB Horkheim 305 : 207 14 : 4
3 SV Fellbach 316 : 270 13 : 5
4 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 245 : 232 13 : 5
5 TSV Birkenau 262 : 232 12 : 6
6 TV Großsachsen 295 : 268 12 : 8
7 TSV Neuhausen/F. 1898 236 : 226 10 : 6
8 TuS Schutterwald 275 : 258 10 : 8
9 TuS Helmlingen 257 : 261 10 : 8
10 TV Oppenweiler 279 : 279 10 : 10
11 HV Stuttgarter Kickers 272 : 293 7 : 11
12 BSV Phönix Sinzheim 259 : 307 7 : 13
13 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 247 : 265 5 : 13
14 SC Vöhringen 239 : 262 5 : 13
15 TV 1895 Flein 242 : 278 5 : 13
16 SG Heddesheim 256 : 308 5 : 15
17 SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 270 : 325 5 : 15
Eine mal wieder vermeidbare Niederlage der HBR. Den Anfang total verschlafen und dann bis zum Spielende immer einem 5-Tore-Rückstand hinterher gelaufen. Kurz vor Schluss zweimal die Chance zum Anschlusstor gehabt und nicht getroffen. Langsam wird es wirklich mal wieder Zeit für einen Sieg.
Einer der vor knapp fünf Monaten sein Abschiedsspiel hatte, stand gestern auch wieder auf dem Platz. Christian Fina konnte sich ohne Training 4 oder 5 in die Torschützenliste eintragen lassen. Die Niederlage konnte auch er nicht verhindern.
HBW Balingen-Weilstetten 2 – TV Flein 25 : 26(12:11)
Wichtiger Sieg für die Moral
Nach der Schlappe im Derby gegen Horkheim hat die Mannschaft von Rudolf Wagner beim Auswärtsspiel in Balingen Moral gezeigt und einen äußerst wichtigen Sieg erzielt.
Hiobsbotschaft beim Abschlußtraining am Dienstag: Neben dem Langzeitverletzten Krunoslav Jelinic meldeten
Holger Schaible, Stefan Wagner und Sven Ortmann Verletzungen an. Holger Schaible und Sven Ortmann konnte trotzdem eingesetzt werden. Für Stefan Wagner gab es aufgrund eines erlittenen „Pferdekusses“ am Oberschenkel nur einen Kurzeinsatz.
Nach zunächst ausgeglichenem Spiel lief es ab Mitte der ersten Halbzeit für die Gastgeber zunehmend besser. In der 25. Minute konnte sie mit 4 Toren in Führung gehen – Spielstand 12:8. Flein verkürzte bis zur Halbzeit auf 12:11.
Im zweiten Spielabschnitt konnte sich zunächst keine Mannschaft entscheidend absetzen. Erst ab der 40. Minute nutzte Balingen-Weilstetten mehrere Fehler der Fleiner um eine Führung herauszuspielen. Nach dem 20:17 in der 45. Minute scheiterten sie mit einem 7-Meter an Torhüter Jochen Hoffmann. Im Gegenzug verkürzte der stärkste Fleiner Spieler Markus Denscheilmann auf 20:18. Der nun bei den Fleinern zwischen den Pfosten stehende Heiko John hielt mehrere schwierige Bälle und gab damit seiner Mannschaft Sicherheit.
Eine Minute vor dem Ende war Flein infolge einer 2-Minuten-Zeitstrafe für Jörg Brenner in Unterzahl.
Youngster Oliver Hess schaffte auf Zuspiel von Peter Gucanin mit einem „Kempa-Trick“ die vorentscheidende 26:24 Führung. Balingen-Weilstetten verkürzte zwar noch auf 25:26, konnte jedoch die Heimniederlage nicht mehr vermeiden. Das Fleiner Team feierte mit den mitgereisten Fans ausgelassen den ersten Auswärtssieg der Saison. Trainer Rudolf Wagner: „ Der Sieg war für unser Selbstbewusstsein von großer Bedeutung“
Das für 5.11.06 angesetzte Heimspiel gegen Oppenweiler muss aufgrund eines Wasserschadens in der Fleiner Sandberghalle abgesagt werden.
Das Spiel wird voraussichtlich am Mittwoch, 6.12.06 nachgeholt.
Mannschaftsaufstellung:
Hoffmann. John, Brenner(4), Gucanin(2), Wagner, Denscheilmann(9/6), Schaible(4), Ortmann, Hess(4), Maichle, Altmann, Müller(3), Wörner.
Unverhoffte Pause für die TVO-Handballer
(aho) Den Handballern des TV Oppenweiler steht ein spielfreies Wochenende bevor. Unverhofft, denn eigentlich hätten die Grün-Weißen am Sonntag beim TV Flein antreten müssen.
Daraus wird nichts. Die Sandberghalle, Heimstätte des Aufsteigers in die Baden-Württemberg-Oberliga, hat einen Wasserschaden und in der Folge davon einen Elektronikschaden. Eine Ausweichspielstätte steht wohl nicht zur Verfügung. Am Dienstag bekam Oppenweilers Abteilungsleiter Erich Maier daher offiziell von Staffelleiter Walter Roß aus Kehl-Auenheim mitgeteilt, dass die Partie abgesetzt ist. Der TVO, der zuletzt mit drei aufsehenerregenden Siegen sein Punktekonto ausgeglichen hat, muss sich nun eine Woche gedulden. Erst im Heimspiel gegen den BSV Phönix Sinzheim bietet sich die Chance, auch das vierte Punktspiel hintereinander erfolgreich zu gestalten.
Bezüglich eines Ausweichtermins für die abgesagte Partie haben sich beide Vereine nun auf ein Datum geeinigt. Am Mittwoch, 15. November, tritt der TV Oppenweiler nun in Flein an. Spielbeginn in der Sandberghalle ist um 20.30 Uhr.
Quelle: Backnanger Kreiszeitung, 03.11.2006
Fremr mit 100-prozentiger Trefferquote
(mf) Mit einem 28:27-(12:13)-Sieg beim SC Vöhringen hat sich der TSV Birkenau in der Spitzengruppe der Baden-Württemberg-Liga etabliert. Überragender Akteur der Hessen war Linksaußen Jan Fremr.
Der Kapitän stand nicht nur in der Abwehr bombensicher, sondern verzeichnete im Angriff mit neun Toren eine hundertprozentige Trefferquote. Herauszuheben ist auch die Leistung von Mittelmann Jonas Gunst, der das Spiel der Black Hawks geschickt ankurbelte und immer wieder in die Nahtstellen der Vöhringer Abwehr stieß.
Birkenau begann konzentriert, bekam dann aber gegen das schnelle Spiel der Gastgeber Probleme in der Abwehr und geriet bis zur Pause mit 12:13 in Rückstand. Nach dem Seitenwechsel erzielten die "Black Hawks" vier Tore in Folge zur 16:13-Führung, kassierten in der Folgezeit aber einige Zeitstrafen. Vöhringen nutzte die Überzahl zum 21:23. Ein von Tonci Peribonio parierter Gegenstoß leitete die Wende zu Gunsten der Birkenauer ein. Der TSV gab nun nochmal richtig Gas und ging mit 24:23 und 27:25 in Führung. Vöhringen konterte zum 27:27, doch 40 Sekunden vor dem Abpiff zirkelte Peter Jano einen fulminanten Rückraumwurf zum 28:27-Siegtreffer in den Winkel. "Die Mannschaft ist prima in Schuss. Es herrscht eine gute Stimmung", freut sich Co-Trainer Frank Dümmler nach dem spielfreien Wochenende auf das Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers. TSV Birkenau: Peribonio, Stäckler; Jano (2), Gunst (8/4), Scholl, Scheffzek (3), Fremr (9), Heinrich, Osada, Junkert, Brehm (3), Tokur (3), Rahn
Euphorieschub kommt richtig
(AT) Lange mussten die Handballer der SG Heddesheim auf ihren ersten Saisonsieg warten - am Mittwoch war es endlich soweit: 29:27 gewannen die Heddesheimer in Ludwigsburg und gaben damit das Tabellenschlusslicht der Baden-Württemberg-Oberliga an ihren Gegner ab. Spielertrainer Marcus Gutsche hatte immer an sein Team geglaubt und um Geduld gebeten.
"Wir haben viele talentierte Eigengewächse in der Mannschaft, aber es war von vornherein klar, dass der Kampf um den Klassenverbleib hart werden wird." Auf jeden Fall kommt der Euphorieschub genau richtig, denn am Sonntag um 16.45 Uhr wartet auf die Heddesheimer eine der härtesten Nüsse der Saison. Dann kreuzt nämlich Spitzenreiter SG Pforzheim/Eutingen in der Nordbadenhalle auf. Keine Frage, wer die Favoritenrolle inne hat - aber Außenseiter Heddesheim fühlt sich in seiner Position wohl.
Mit einer 29:32-Niederlage kehrten die Handballer des TVG Großsachsen aus Neuhausen heim, doch die Trauer darüber hielt sich in Grenzen. "Mit der kämpferischen Einstellung war ich sehr zufrieden, die hat gestimmt. Aber wir hatten weder einen guten Tag, noch gute Schiedsrichter oder Glück - und eins davon hätten wir gebraucht, um zu gewinnen", sieht TVG-Trainer Michael Sahm sein Team trotzdem auf dem richtigen Weg. "Wir müssen uns im Angriff noch richtig reinhängen, dann wird das schon." Schließlich sind Mittelfeld und Tabellenspitze extrem ausgeglichen, ein Überflieger ist nicht auszumachen. "Die Mannschaft, die zuletzt am konstantesten spielt, wird das Rennen machen." Und da hat auch Großsachsen noch jede Menge Entwicklungspotenzial.
Eigentlich hatten sich die Frauen der SG Heddesheim bei der TSG Ketsch II etwas ausgerechnet, doch die Torausbeute beim 19:24 war die Torausbeute einfach zu mager. Am Samstag um 16.45 Uhr steht nun zwar wieder ein Heimspiel in der Baden-Württemberg-Oberliga an, doch gegen den Tabellendritten TV Großbottwar ist das Team um die zuletzt überragende Torfrau Stefanie Meinl absoluter Außenseiter. Eine Rolle, mit der Heddesheim vielleicht besser zurecht kommt?
Übel auf die Mütze bekamen die Ib-Handballer des TSV Birkenau beim 26:36 in Hardheim. Am Samstag um 19.30 Uhr muss die Cech-Truppe nun beim punktgleichen Landesliga-Tabellennachbarn TV Eppelheim ran - ein Sieg im Vier-Punkte-Spiel gegen den Abstieg wäre Gold wert.
Gleich zwei Niederlagen innerhalb von vier Tagen müssen die Landesliga-Frauen der HSG Hemsbach/Sulzbach verdauen. Und am Samstag um 17.30 Uhr ist nun auch noch Tabellenführer SSV Vogelstang zu Gast. Keine leichte Aufgabe für das Team von Trainerin Heike Habermeier. Die Ib-Handballerinnen der SG Leutershausen wollen zur gleichen Zeit den Tabellenzweiten TV Eppelheim ärgern. Der Aufsteiger kann dort ohne Angst aufspielen.
Quelle: http://www.wnoz.de
HV Stg.Kickers - HBW Bal-Weil 2 26 : 31
SC Vöhringen - TSB Horkheim 22 : 27
TV Flein - TV Oppenweiler abgesetzt
SG HBR LB 2 - SV Fellbach 29 : 33
TSV N'hausen/F - Schutterwald 28 : 25
Heddesheim - Pforzh/Euting 27 : 34
BSV Sinzheim - Großsachsen 31 : 27
Helmlingen - HSG Li-Ho-Li 31 : 28
1 SG Pforzheim/Eutingen 340 : 317 17 : 5
2 TSB Horkheim 332 : 229 16 : 4
3 SV Fellbach 349 : 299 15 : 5
4 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 273 : 263 13 : 7
5 TSV Birkenau 262 : 232 12 : 6
6 TSV Neuhausen/F. 1898 264 : 251 12 : 6
7 TuS Helmlingen 288 : 289 12 : 8
8 TV Großsachsen 322 : 299 12 : 10
9 TuS Schutterwald 300 : 286 10 : 10
10 TV Oppenweiler 279 : 279 10 : 10
11 BSV Phönix Sinzheim 290 : 334 9 : 13
12 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 278 : 291 7 : 13
13 HV Stuttgarter Kickers 298 : 324 7 : 13
14 TV 1895 Flein 242 : 278 5 : 13
15 SC Vöhringen 261 : 289 5 : 15
16 SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 299 : 358 5 : 17
SG Heddesheim 283 : 342 5 : 17
SG HBR LB 2 - SV Fellbach 29 : 33
Gewonnen hätten sie nie, aber sie haben die Niederlage in Grenzen gehalten und gezeigt, dass sie auch Handball spielen können. Fellbach hat mich ein wenig enttäuscht, von denen hab ich mehr erwartet.
Großsachsen rutscht ins Mittelfeld ab
(ga) Das hatten sich alle Verantwortlichen, Spieler und Zuschauer des TVG ganz anders vorgestellt: Ohne Punktgewinn nach den beiden Spielen in Neuhausen und Sinzheim beendeten die Handballer des TVG Großsachsen die englische Woche in der Oberliga Baden-Württemberg. Während man sich allerdings bei den heimstarken Neuhausenern am Mittwoch noch achtbar aus der Affäre gezogen hatte, war das Spiel in Sinzheim am Sonntag beim 27:31 eines der Sorte "Abhaken und ganz schnell vergessen". Mit jetzt 12:10 Punkten steht Großsachsen im Mittelfeld und hat sich vom eigentlichen Saisonziel, nämlich vorne mitspielen zu wollen, ein Stück weit entfernt; wobei die Tabellensituation noch besser ist als der Eindruck, den das letzte Spiel hinterlassen hat.
Beide Mannschaften in der Fremersberghalle in Sinzheim begannen sehr temporeich, aber die vielen Ballverluste auf beiden Seiten ließen nur wenige Torwürfe zu.
Immerhin erwischten die Gastgeber den besseren Start und zogen bis auf 7:3 davon, ehe die Abwehr des TVG einige Bälle abfischte, was Heiner Mayer und Simon Kuch per Konter zum 7:6-Anschlusstreffer nutzten. Die Gastgeber zeigten sich davon jedoch unbeeindruckt und fanden zunehmend über den Kampf ins Spiel, während der TVG den letzten Biss und den unbedingten Siegeswillen, der das Team während der gesamten letzten Saison ausgezeichnet hatte, vermissen ließ.
Dem 10:14 zur Pause hinkte der TVG praktisch während der gesamten zweiten Halbzeit hinterher, wobei oft auch die eingefleischtesten Handballfans aus dem Großsachsener Bus auf harte Proben gestellt wurden. Immer wenn man das Gefühl hatte, jetzt könnte es noch einmal spannend werden - beim 13:16 durch Sven Rüffer oder beim 16:19 von Mathias Bitz - wurde man wieder eines Besseren belehrt. Dabei spielten die Sinzheimer keineswegs Zauberhandball, im Gegenteil, bereits 15 Minuten vor dem Ende ließ ihre Kondition und Konzentration merklich nach, was sich durch einige rüde Fouls bemerkbar machte. Doch auch eine 6:4-Überzahl "überstand" der TVG-Angriff ohne Torerfolg... Die offene Deckung kurz vor dem Ende brachte noch den 27:29-Anschluss, doch es war zu spät; Sinzheims Daniel Meier behielt die Übersicht und traf zum 31:27-Endstand.
Ein wichtiger Erfolg für Sinzheim, den sich das Team durch Kampf und Einsatzbereitschaft verdiente. Zur Mannschaft von Trainer Michael Sahm bleibt zu sagen, dass man den Zuschauern einiges an spielerischen und - in der ersten Halbzeit - auch kämpferischen Qualitäten schuldig geblieben ist. Nach der Spielpause am Wochenende wird mit dieser Leistung auch die an sich lösbare Aufgabe am Freitag, 17. November gegen die SG Heddesheim ganz bestimmt kein Selbstläufer. TVG Großsachsen: Lawand, Fischer; Bitz (5), Kuch (3), Mayer (8/6), Brahm, Rüffer (2), Kohl (6), Schmitt (2), Matthes , Wetzel, Wallenwein (1), Seel
Weinheimer Nachrichten 07.11.2006
SV Fellbach - TV Flein 40 : 31 ( 19 : 12 )
Flein scheitert an eigenen Fehlern... von: W. Woerner
Ersatzgeschwächt musste der Aufsteiger TV Flein beim favorisierten SV Fellbach antreten. Zur ohnehin dünnen Personaldecke kam letzte Woche die Hiobsbotschaft, dass Youngster Oliver Hess aufgrund einer Fußverletzung vier Wochen pausieren muss.
Der TV ging trotzdem engagiert in die Partie und Jörg Brenner brachte sein Team in der 2. Minute mit 2:1 in Führung. Doch bereits in der Anfangsphase wurde deutlich, dass Fellbach jeden kleinen Fehler der Fleiner gnadenlos mit einem konsequenten Tempospiel ausnutzen würde. Und diese Tatsache zog sich durchs ganze Spiel und war letztendlich auch Spiel entscheidend.
Bis Mitte der 1. Halbzeit konnte Flein jedoch die Begegnung offen halten. Holger Schaible erzielte mit einem schönen Heber in der 15. Minute den 7:7 den Ausgleich. Mark Altmann gelang in der 17. Minute mit einem wuchtigen Rückraumwurf das 9:9. Dann lief die Kontermaschinerie der Fellbacher richtig an. Innerhalb von wenigen Minuten zogen sie auf 17:10 davon. Zur Halbzeit war beim Stand von 19:12 bereits eine Vorentscheidung gefallen.
Im zweiten Spielabschnitt spiegelte sich das Grundproblem der Fleiner wieder. In der Abwehr wurde zu brav agiert und im Angriff wurden leichtfertig Abspielfehler produziert, die Fellbach gnadenlos mit Kontern ausnützte. Stefan Wagner gelang in der 43. Minute mit einem sehenswerten Heber der 20. Treffer für sein Team. Überhaupt zeigte der Sohn des Trainers nach seiner Oberschenkelverletzung aufsteigende Form. Mit insgesamt 7 Treffern war er insgesamt bester Fleiner Werfer.
Sven Ortmann konnte Flein in der 53. Minute auf 6 Tore heranbringen – Spielstand 36:30. In den Schlussminuten drehte Fellbach nochmals auf und brachte den klaren 40:31 unter Dach und Fach.
Trainer Rudolf Wagner: „ Meine Mannschaft hat sich zwar nie aufgegeben, aber wir haben in der Abwehr zu brav gespielt und im schnellen Spiel nach vorne zu viele Fehler gemacht. Dies muss in den folgenden beiden Heimspielen gegen Sinzheim und Oppenweiler anders werden. werden“.
Sieben Zeitstrafen für Fellbach und drei für den??? TV Flein bestätigen die Feststellungen des Trainers.
Mannschaftsaufstellung:
Hoffmann, John, Brenner(1), Gucanin(1), Wagner(7), Denscheilmann(6/4), Schaible(5), Altmann(5), Ortmann(2), Maichle, Müller(4).
Zeitstrafen: Fellbach 7, Flein 3
TV Oppenweiler - BSV Sinzheim 29 : 29
HBW Bal-Weil 2 - Helmlingen 33 : 35
Birkenau - HV Stg.Kickers 33 : 23
Pforzh/Euting - TSV N'hausen/F 28 : 28
Schutterwald - SC Vöhringen 35 : 29
HSG Li-Ho-Li - TSB Horkheim 25 : 30
SV Fellbach - TV Flein 40 : 31
1 TSB Horkheim 362 : 254 18 : 4
2 SG Pforzheim/Eutingen 368 : 345 18 : 6
3 SV Fellbach 389 : 330 17 : 5
4 TSV Birkenau 295 : 255 14 : 6
5 TuS Helmlingen 323 : 322 14 : 8
6 TSV Neuhausen/F. 1898 292 : 279 13 : 7
7 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 298 : 293 13 : 9
8 TV Großsachsen 322 : 299 12 : 10
9 TuS Schutterwald 335 : 315 12 : 10
10 TV Oppenweiler 308 : 308 11 : 11
11 BSV Phönix Sinzheim 319 : 363 10 : 14
12 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 311 : 326 7 : 15
13 HV Stuttgarter Kickers 321 : 357 7 : 15
14 TV 1895 Flein 273 : 318 5 : 15
15 SC Vöhringen 290 : 324 5 : 17
16 SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 299 : 358 5 : 17
SG Heddesheim 283 : 342 5 : 17
Birkenauer Falken weiter im Höhenflug
(mf) Trotz Topleistungen in den letzten Spielen und einem vorderen Tabellenplatz in der Baden-Württemberg-Liga pilgerten am Samstagabend wieder nur rund 200 Zuschauer in die Birkenauer Langenberghalle. Diese allerdings feuerten ihr Team toll an und sahen beim 33:23 (17:8)-Sieg über den HV Stuttgarter Kickers eine klasse Leistung ihrer Schwarzen Falken, der "Black Hawks." Nach furioser erster Halbzeit sorgten die Gastgeber nach dem Seitenwechsel schon früh für die Entscheidung, als sie von 17:8 auf 23:10 (37. Minute) wegzogen.
"Es war mir wichtig, dass wir unsere Linie durchgezogen haben. Die Abwehr stand heute richtig gut", konnte TSV-Trainer Frank Denne mit seinen Jungs nahezu rundum zufrieden sein.
Gegen die mit einigen personellen Sorgen und fünf Niederlagen in Folge im Gepäck angereisten Schwaben drehten die Birkenauer von Beginn an mächtig auf. Vor allem Dario Tokur und Sebastian Brehm wirbelten die Stuttgarter Abwehr gehörig durcheinander. Zudem kamen die Black Hawks aus einer überragenden Defensive allein in den ersten 30 Minuten zu acht Tempogegenstößen, die gegen den starken Gästeschlussmann Andreas Kunz allesamt sicher verwandelt wurden. So setzte sich Birkenau über das 5:3 kontinuierlich zum 7:3, 10:4 und 14:5 bis zum 17:8-Pausenstand ab. Hätten Sebastian Scheffzek und Peter Jano aus dem Rückraum besser getroffen, wären die Gäste gar mit einer richtigen Packung in die Kabine gegangen.
Nach dem starken Start in die zweite Halbzeit und der 23:10-Führung wechselte TSV-Trainer Denne verstärkt seine jungen Spieler ein und brachte Torwart Ruwen Dietrich für Routinier Tonci Peribonio. Mit vier Paraden und einem gehaltenen Siebenmeter zeigte Dietrich, was er drauf hat. Auch in veränderter Formation war Birkenau das spielbestimmende Team, wenngleich sich angesichts der klaren Führung natürlich einige Nachlässigkeiten einschlichen.
So konnten sich die Fans nach der Pause an einigen spektakulären 1:1-Aktionen und Anspielen von Jonas Gunst und drei blitzsauberen Toren von Linksaußen Mario Osada erfreuen. An beiden Youngsters werden die Black Hawks sicherlich noch viel Freude haben. Gunst ist schon jetzt ein absoluter Führungsspieler. TSV Birkenau: Perobonio (1.-37.) und Dietrich (ab 37.) im Tor, Hansen, Scholl (1), Tokur (8), Scheffzek (5/2), Junkert (2), Heinrich, Fremr, Hoffmann (1), Osada (3), Gunst (7/2), Brehm (5)
Quelle: http://www.wnoz.de
ZitatAlles anzeigenRegen sorgt erneut für Hallensperrung
Von Sabine Friedrich
Übungsbetrieb fällt aus, Spiele müssen verlegt werden - Verlust für HandballerRegen kann segensreich sein. Auf das Nass von oben ist die Gemeinde Flein aber nicht gut zu sprechen. Innerhalb von zwei Wochen rieselte erneut Wasser in die Sandberghalle und legte die Stromversorgung lahm. Beim Spiel der Damen I am vergangenen Sonntag ging der „Saft“ aus, nicht den Handballerinnen auf dem Feld. Eine Riesengefahr, dass alle geerdeten Einrichtungen unter Strom gesetzt werden könnten. Die Folge: Die Halle musste eine Woche nach der jüngsten Reparatur wieder gesperrt werden. Auf jeden Fall noch bis Anfang der kommenden Woche. Das undichte Flachdach bereitet nicht nur der Gemeinde Sorgen. Es stoppt auch den Schulsport, den Übungsbetrieb und den Spielbetrieb des TV Flein.
Da ist die erste Herrenmannschaft mit so viel Euphorie in die Oberliga Baden-Württemberg gestartet und jetzt das: Wegen des ersten Wasserschadens musste schon die Begegnung gegen Oppenweiler vom 5. auf 22. November verschoben werden. Handball-Abteilungsleiter Michael Knorr ist nicht sehr optimistisch, dass der Ersatztermin eingehalten werden kann.
An diesem Wochenende geht der Heimvorteil für das Spitzenteam im Verein verloren. Auf der schwierigen Suche nach einer Ersatzhalle ist der TV in Beilstein fündig geworden. Der dortige TGV macht am Sonntag den Herren I (um 17 Uhr gegen Phoenix Sinzheim), den Herren II und Damen I Platz und weicht mit seiner Jugend in die Fleiner Trainingshalle aus, die nur knapp 40 Zuschauer zulässt. Und sie ist auch Spielstätte für die anderen Fleiner Teams.
Rund 500 Schlachtenbummler feuern im Durchschnitt den Oberligisten in der Sandberghalle an. „Wenn der Heimvorteil weg ist, wirkt sich das aus“, sagt Abteilungsleiter Knorr. Und damit meint er nicht nur die sportliche Leistung. Da weniger Zuschauer dem Team nach Beilstein folgen würden, schlägt sich das auch in der Kasse nieder: Weniger Eintrittskarten und eingeschränkte Bewirtung. Zudem muss der TV die Verlegungsgebühr für die Beilsteiner Jugend übernehmen. Und, so schätzt Knorr, auch noch Miete für die Sporthalle der Langhansstadt bezahlen.
„Wir können auch nichts dafür, dass es rein regnet.“ Bürgermeister Jürgen Schmid weiß, dass es ärgerlich ist, wenn eine Halle, die sieben Tage in der Woche voll belegt ist, ausfällt. „Am mangelhaften Unterhaltungszustand liegt es nicht. Es ist nicht so, dass wir die Hände in den Schoß legen“, weist er Kritik zurück. In den vergangenen fünf, sechs Jahren habe es viele Schäden im über 30 Jahre alten Flachdach gegeben. „Zum Teil mutwillig, weil Leute darauf rum getanzt haben.“
„Zu unserem Entsetzen“, so Schmid, hätten sich nach dem Starkregen am Sonntag erneut undichte Stellen aufgetan. Am Montag wurde das Dach mit gefärbtem Wasser geflutet, um dessen Weg zu verfolgen. Mit dem Spezialkleber, der erst heute geliefert werden kann, werden die löchrigen Rohrabläufe verklebt. Das muss 24 Stunden lang trocknen. Erst dann kann der Elektriker an die Arbeit gehen.
Kann es mit dem Flickwerk, das diesmal nicht nur einige tausend Euro kostet, so weiter gehen? Schmid hat bereits angeregt, dass ein Architekt eine tragbare Lösung prüfen sollte, ob auf das flache nicht ein leicht geneigtes Dach aufgeschlagen werden könnte. Kann sich Flein das leisten? „Wenn es sein muss, müssen andere geplante Maßnahmen verschoben werden“, sagt Schmid.
ZitatAlles anzeigenTV Flein verliert Vier-Punkte-Spielmit 23:24
Von Iris Baars-Werner
René Müller starrt ungläubig auf das Präsent, eine Flasche Wein. Oder vielleicht starrt er durch sie hindurch ins Nichts. Gerade hat der Linksaußen am Sonntagabend mit dem TV Flein das Spiel in der Handball-Oberliga gegen den BSV Phönix Sinzheim mit 23:24 verloren. Es war eines dieser so genannten Vier-Punkte-Spiele. Wenn von 17 Mannschaften der 14. der Tabelle gegen den 11. spielt, dann geht es selbst 22 Spieltage vor dem Saisonende schon um ziemlich viel. Nein, die Auszeichnung als bester Fleiner des Spiels bedeutet dem siebenfachen Torschützen zumindest im Moment nichts: „Die ist nicht viel Wert“, sagt Müller, der nachschiebt, ohnehin nicht so ein großer Weintrinker zu sein. „Das Spiel hätten wir gewinnen müssen.“ Er sitzt alleine auf einer Bank in der Langhanshalle in Beilstein - zu allem Überfluss mussten sie ihr Heimspiel wegen eines Problems in der Sandberghalle auswärts austragen.
Fleins Trainer schüttelt den Kopf: „Wir schieben es nicht auf die Halle“, sagt Rudolf Wagner, „wenngleich uns hier schon 100 Leute gefehlt haben.“ Etwa 300 Zuschauer hatten den Weg nach Beilstein auf sich genommen. Sie sahen wie erwartet ein nicht hochklassiges, aber ein spannendes Oberliga-Spiel.
Immerhin konnte bei den ersatzgeschwächten Gastgebern Markus Denscheilmann auflaufen. Die Laser-behandlung eines Auges vor ein paar Tagen hinderte ihn nicht am Einsatz gegen die so schwach in die Saison gestarteten Sinzheimer. „Es ist verdammt wichtig, dass Markus dabei ist“, sagt der verletzte Oliver Hess auf der Tribüne, „sonst hätten wir kaum noch Auswechselspieler gehabt.“ Dennoch nahmen Peter Schannen und Denis Gölcek von der zweiten Mannschaft auf der Ersatzbank Platz.
Der TV Flein begann nervös, aber erfolgreich, nach 14 Minuten stand es 7:3. Doch über den Stand von 9:6 ging es mit 10:12 in die Pause. „Es lag vor allem an unsere Chancenverwertung“, analysiert Kreisläufer Peter Gucanin die wie schon so oft kurz vor der Pause unerklärlich schwache Phase. „Wenn wir die Hälfte von den großen Chancen machen, vor allem in der ersten Halbzeit, dann gewinnen wir mit drei Toren - und haben dann immer noch eine schlechte Quote.“ Die Niederlage schmerze doppelt, da sie am Ende so knapp ausfiel und auch noch gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt kassiert wurde. Wagners erste Reaktion nach ernüchternden Schlusspfiff: „Der Tiefpunkt ist erreicht. Das müssen wir jetzt erst einmal verarbeiten. Diese zwei Punkte waren eigentlich eingeplant.“
Wagner gebraucht immer wieder das Wort „schwierig“, sucht nicht nach Ausreden, aber spricht alle entscheidenden Faktoren an: Sicher spiele es sich in der gewohnten Halle anders; sicher habe das Schiedsrichtergespann nicht gegen Flein, aber in den Schlussminuten auch nicht für seine Mannschaft gepfiffen; sicher, zwei Siebenmeter habe man vergeben; sicher, die Chancenverwertung sei es gewesen; und ganz sicher: „Jetzt ist es Kopfsache, jetzt geht‘s an die Psyche.“ Der TV Flein steht vor einer unschönen Vorweihnachtszeit.
Bleibt die Frage, wann René Müller den Wein trinken wird. Anlässlich der Nichtabstiegsparty im Mai vielleicht? „Spätestens - dann wird aber nicht nur Wein getrunken.“
TV Flein: Hoffmann (12 Paraden), John (1) - Altmann (5 Tore), Schaible (3), Schannen, Ortmann, Denscheilmann (2), Maichle, Müller (7), Stefan Wagner (4/2), Gölcek (nicht eingesetzt), Gucanin (2).
Torfolge: 4:3, 7:3, 9:6, 9:11, 10:12, 10:14, 15:16, 17:17, 19:20, 20:23, 22:23, 23:24.
Siebenmeter: TV Flein 4/2 (Osicka pariert zwei Mal gegen Denscheilmann) - Phönix Sinzheim 3/2 (Hoffmann pariert gegen Kesetovic).
Zeitstrafen: TV Flein 7 (Müller, Ortmann, Gucanin, Ortmann, Maichle, Gucanin, Schannen) - Phönix Sinzheim 3 (Wolf, Wolf, Meier).
Rote Karte: Herbert (wg. dritter Zeitstrafe).
Zuschauer: rund 300.
Schiedsrichter: Reick/Blumenrode (Karlsruhe).
Quelle: http://www.stimme.de
Großsachsen - Heddesheim 27 : 20
TSB Horkheim - HBW Bal-Weil 2 37 : 27
SV Fellbach - HSG Li-Ho-Li 34 : 32
HV Stg.Kickers - Schutterwald 31 : 36
TV Flein - BSV Sinzheim 23 : 24
TSV N'hausen/F - SG HBR LB 2 33 : 26
SC Vöhringen - Großsachsen 30 : 26
Heddesheim - TV Oppenweiler 31 : 26
Helmlingen - Birkenau 29 : 40
1 TSB Horkheim 399 : 281 20 : 4
2 SV Fellbach 423 : 362 19 : 5
3 SG Pforzheim/Eutingen 368 : 345 18 : 6
4 TSV Birkenau 335 : 284 16 : 6
5 TSV Neuhausen/F. 1898 325 : 305 15 : 7
6 TuS Schutterwald 371 : 346 14 : 10
7 TuS Helmlingen 352 : 362 14 : 10
8 TV Großsachsen 375 : 349 14 : 12
9 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 330 : 327 13 : 11
10 BSV Phönix Sinzheim 343 : 386 12 : 14
11 TV Oppenweiler 334 : 339 11 : 13
12 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 338 : 363 7 : 17
13 SC Vöhringen 320 : 350 7 : 17
14 HV Stuttgarter Kickers 352 : 393 7 : 17
15 SG Heddesheim 334 : 395 7 : 19
16 TV 1895 Flein 296 : 342 5 : 17
17 SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 325 : 391 5 : 19
Hm, ich denke Pforzheim oder Neuhausen/FIldern steigen auf.
Pforzheim hat eine recht gute Mischung zwischen Jung und Alt und Neuhausen ist unberechenbar.
Hab selbst mal dort gespielt und kann das recht gut einschätzen, obwohl ich sagen muss das die Einkäufe ausser Hebisch Zukunftseinkäufe waren und kurzfristig nicht weiterhelfen.
Ausserdem gibts ja noch Horkheim und Fellbach die oben Mitspielen werden.
meiner meinung nach steigt neuhausen auf keinen fall auf. die hatten ja praktisch nur heimspiele (ich glaube 8 zu 3)und auswärts werden sie noch einiges abgeben!
ich denke horkheim und fellbach machen es, pforzheim ist nicht gut genug und wir sowieso net
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grüße aus saase
Jonas Gunst zeigt Größe - auch ohne Gardemaß
(AT) Wer in Leutershausen als Kind Vereinssport treibt, tut dies entweder beim Fußballverein, Tennisclub oder der Sportgemeinde. Dass Jonas Gunst bei der SGL landete, kommt also nicht von ungefähr.
Schließlich spielt Handball in der Familie Gunst schon seit Generationen eine übergeordnete Rolle. Opa Fritz war als Freiwurfspezialist mit seinen Distanzwürfen im Feldhandball gefürchtet. An den deutschen Vizetiteln der SGL 1956 und 57 hatte er entscheidenden Anteil. Auch die Söhne Stefan und Fritz landeten zunächst "naturgemäß" bei den Teufeln, ehe es sie zur TSG Weinheim zog. Das Talent wurde den Gunsts also quasi in die Wiege gelegt.
Während Bruder Philipp und Cousin Dennis für die A- und B-Jugend der SG Leutershausen auf Torejagd gehen, hat sich der 19-jährige Jonas Gunst in einer Blitzaktion dem TSV Birkenau angeschlossen, Eine Entscheidung, die dem - weniger von der Körpergröße als vielmehr der Begabung - hervorragenden Spielmacher nicht leicht fiel. "Schließlich stellte sich die Frage eines Vereinswechsels für mich zuvor noch nie. Ich hätte nur zu gerne in der 2. Liga gespielt, um zu zeigen, dass ich das kann." Die Insolvenz der Spielbetriebs GmbH und der Rückzug der Mannschaft aus der 2. Bundesliga im September zerstörten die Träume des Leutershauseners.
Dass Jonas Gunst das Zeug zu mehr hat, als "nur" in der Baden-Württemberg-Oberliga zu spielen, weiß auch Birkenaus Geschäftsführer Roland Weber. "Wir haben von vornherein gesagt, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen, wenn er ein besseres Angebot erhält", ist Weber vom Spielwitz des Physik-Studenten begeistert. "Es macht einfach Spaß ihn zu beobachten und zu sehen, wie jemand so richtig gut Handball spielen kann."
Die scheinbar fehlenden Zentimeter an Körpergröße macht er auf dem Parkett mit Übersicht locker wett. Gunst ist ein Spielmacher im wahren Wortsinn - und das mit gerade mal 19 Jahren. 61 Tore hat er bisher für den TSV markiert, ist auch dank seines Selbstbewusstseins an der Siebenmeterlinie damit bester Birkenauer Werfer. Und in seinem neuen Team fühlt sich der Mann mit dem guten Auge für die Mitspieler auch pudelwohl. "Die Mannschaft hat mich von Beginn an super aufgenommen und ich war froh, in der schwierigen Entscheidungsphase mit Uwe Rahn auch einen guten Berater gehabt zu haben."
Mit Birkenau will er das bestmögliche Ergebnis erreichen, also wenn möglich die Aufstiegsrunde. "Wir schauen von Spiel zu Spiel, in dieser Liga gehört einfach auch viel Glück dazu." Auf das hoffen die Birkenauer am Samstag ab 20 Uhr, wenn in der Langenberghalle Tabellenführer Horkheim zum Tospiel auftaucht. Da will man die Gunst der Stunde nutzen.
Wie es nach der Saison weiter geht, weiß der Mann, der in seiner Freizeit gerne pokert und ins Kino geht, noch nicht. "Natürlich will ich gerne höher spielen, aber in Birkenau macht es richtig Spaß. Es gibt keine Kluft zwischen Alt und Jung, wir verstehen uns alle gut." Den als Perspektivspieler aus Bundesligazeiten gewohnten Trainings-Mehraufwand kompensiert Gunst mit Besuchen im Fitness-Studio.
Das Geschehen in Leutershausen beobachtet er inzwischen mit einiger Distanz. "Ich würde mir wünschen, dass man in Leutershausen neues Vertrauen wecken kann, dann kann dort auch wieder etwas entstehen." Dass das SGL-Eigengewächs irgendwann zurückkehrt, hält Gunst nicht für ausgeschlossen. "Momentan gefällt es mir aber in Birkenau extrem gut." Eine Aussage, die Roland Weber gerne hört. "Wir sind darauf bedacht, die Spieler weiter an uns zu binden und wenn Jonas bleiben würde, wäre das eine tolle Sache." Spitzenspiel der Baden-Württemberg-Oberliga am Samstag, 20 Uhr: TSV Birkenau - TSB Heilbronn/Horkheim
Quelle: Weinheimer Nachrichten / Odenwälder Zeitung
TSB Horkheim trennt sich von Fabian Gerstlauer
Gestern Abend hat sich der TSB Horkheim von Fabian Gerstlauer getrennt, in gegenseitigem Einvernehmen, wie beide Seiten betonen.
Unmittelbar vor dem ersten Saisonspiel verletzte sich der Spieler durch einem Mittelfußbruch und war dadurch fast 2 Monate außer Gefecht. Der TSB schaffte es trotz des Ausfalls des letzt jährigen Leistungsträgers sich in der Spitzengruppe der BW-Oberiga zu etablieren. Nach der Rückkehr in die Mannschaft war der Spieler zuletzt mit seinen Einsatzzeiten unzufrieden und äußerte darüber sein Unverständnis. Für den TSB bestand jedoch kein Anlass sein bisheriges Konzept, allen Spielern möglichst gleiche Spielanteile zu geben und über eine homogene Mannschaft zum Erfolg zu kommen, zu verändern.
Nach intensiven Gesprächen mit der Abteilungsführung sowie den Trainern einigte man sich schließlich darauf, den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen sofort aufzulösen.
TSB-Funktionär Michael Löbich: "Eine Lösung die uns sportlich schmerzt, aber die gute Stimmung in der Mannschaft war der Schlüssel zum Erfolg in den zurückliegenden Wochen, diese wollten wir unbedingt beibehalten."
Quelle: http://www.tsb-horkheim.de
ZitatOriginal von Ellob
TSB Horkheim trennt sich von Fabian Gerstlauer
Quelle: http://www.tsb-horkheim.de
Und wo geht er hin? ![]()
ZitatOriginal von eisbeer
Und wo geht er hin?
In dem Fall würde mich das auch brennend interessieren.
Kann man Kais Aussage irgendwie deuten und auf einen Nachbarschaftsverein von Horkheim beziehen?