Gucanin war auch schon mal torgefährlicher, oder?
Baden-Württemberg Oberliga 06/07
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Busfahrer trommelt für TSV-Sieg
(mf) Dank einer klaren Leistungssteigerung gegenüber der zweiten Halbzeit in Fellbach entführten die Handballer des TSV Birkenau mit 34:26 (16:13) beide Punkte beim TV Oppenweiler und landeten ihren zweiten Auswärtssieg in der Baden-Württemberg-Oberliga. Zwar boten die Hessen keine grandiose Leistung, beherrschten die junge Mannschaft der Gastgeber aber in den meisten Phasen recht souverän, so dass sich sogar der Busfahrer als TSV-Anhänger "outete". 60 Minuten lang trommelte er, was das Zeug hielt und trieb die "Black Hawks" zusammen mit den TSV-Fans nach vorn.
Oppenweiler dagegen war die Nervosität deutlich anzumerken. Die Gastgeber leisteten sich viele technische Fehler und fanden kaum zu ihrem Spiel. "Alle haben ihren Job gemacht", konnte TSV-Trainer Frank Denne mit der Leistung insgesamt zufrieden sein.[/B]Klasse vor allem die Abwehrarbeit der Birkenauer, die kollektiv gut zusammenarbeiteten und so nur eine Zeitstrafe kassierten. Auch die Wurfausbeute konnte sich durchaus sehen lassen. Von Beginn an dominierte Birkenau mit der reiferen Spielanlage die Partie und führte mit 14:9.
Bis zur Pause kam Oppenweiler auf 16:13 heran und holte auch in der zweiten Halbzeit nach einem Sieben-Tore-Rückstand noch bis zum 23:20 auf. Erst in der Endphase gestaltete Birkenau den Abstand dann wieder deutlich, als Oppenweiler resignierte. "Wir haben zwischendurch nicht immer unsere Marschroute eingehalten, haben risikohafter gespielt und immer mal wieder Dinge ausprobiert, die so nicht sein müssen", ärgerte sich Denne etwas, dass sein Team den Sack nicht früher zuband und die Distanz zum Gegner noch nicht so aufgebaut hatte, wie er es sich vorstellte.
Trotz dieser Kritik sah der "Coach" natürlich viel Positives. So lobte er gerade die jungen Spieler. Jonas Gunst führte klasse Regie, Mario Osada nutzte seine Torchancen konsequent, Sebastian Brehm spielte trotz Bänderproblemen gut und Christian Heinrich attestierte Denne sogar eine "überragende Leistung." Mit drei Toren und fünf Vorlagen hat er seine Chance auf halblinks glänzend genutzt. Nun gilt es für Birkenau in den kommenden Wochen noch mehr Stabilität in das Spiel zu bekommen. Dann können sich die Black Hawks mittelfristig bestimmt im oberen Tabellendrittel festsetzen. TSV Birkenau: Peribonio, Dietrich; Junkert, Jano (1), Rahn, Scheffzek (6), Hoffmann, Heinrich (3), Fremr (3), Tokur (8), Gunst (8/4), Osada (2), Brehm (3), Fleckenstein
TV Hemsbach zahlt Lehrgeld
[B](AT) Knapp 400 Zuschauer wollten gestern in der Hans-Michel-Halle sehen, wie sich der TV Hemsbach in der Handball-Regionalliga gegen den als Aufstiegsfavorit gehandelten HSC Coburg aus der Affäre zog. Den Fans blieben nach dem 25:35 (11:18) zwei Erkenntnisse: Coburg müsste mit dieser Mannschaft tatsächlich den Sprung in die 2. Liga schaffen können und Hemsbach kann sicher mehr als das, was die Mannschaft über weite Strecken der Partie gestern zeigte.
Allerdings hatten die Bergsträßer da auch eine ganz harte Nuss zu knacken "Die sind schon stark", attestierte Team-Manager Volker Gölz den mit vier Profis angereisten Coburgern nahezu Zweitliga-Reife.
"Allerdings haben wir auch einfach zu viel Respekt gezeigt und uns zu Beginn der Partie überrennen lassen." 1:6 hieß es nach 13 Minuten - da war es schwer, für das junge Team des Gastgebers zurück ins Spiel zu finden. Die Abwehr fand vor allem gegen den quirligen HSC-Spielmacher Christian Pack überhaupt keine Mittel, siebenmal traf er ins Schwarze. Auch der routinierte Kamil Piskac am Kreis riss immer wieder empfindliche Lücken und zudem wurde jeder Fehler im TVH-Angriff sofort mit einem Gegenstoß bestraft. "Wir haben in keiner Phase des Spiels unser Selbstvertrauen gefunden und konnten dem permanenten Druck nicht standhalten", sah auch Hemsbachs Trainer Frank Eppelmann im Verlauf der ersten Hälfte nur noch einmal kurz einen Hoffnungsschimmer: Marke Gruca verkürzte auf 10:14 (25.), doch unnötige Ballverluste durch individuelle Fehler im Angriff brachten Coburg das 11:18 zur Pause.Auch im zweiten Durchgang hatte Coburg zu jeder Aktion des TVH die bessere Antwort, beim 14:27 schien sich ein Debakel anzubahnen. Hemsbach kämpfte, Coburgs Trainer Hrvoje Horvat wechselte nun auch kräftig durch und Hemsbach gelang in der 51. Minute beim 22:30 noch das schmeichelhafteste Resultat. Am 35:25-Erfolg der Gäste gab es rein gar nichts zu rütteln, auch deshalb, weil es dem TVH-Angriff nach der frühen kurzen Deckung für Philipp Schulz an Ideen mangelte.
"Das war heute wohl unser schwächstes Spiel bisher - und das obwohl wir alle wirklich bis in die Haarspitzen motiviert waren", schüttelte Hemsbachs Torwart Axel Johann den Kopf. Er konnte zusammen mit Kollege Jens Ferber nur zusehen, wie sein Team einen Ball nach dem anderen verschenkte. "Die junge Truppe war einfach überfordert. Gegen so einen Gegner fehlt eben ein Peter de Hooge, der ein Spiel führen kann." Der TVH-Routinier war beruflich verhindert. Die Köpfe hängen lassen muss trotz der Pleite niemand - dieses Team hat auf jeden Fall Zukunft. TV Hemsbach: Johann, Ferber (ab 38.); Trojan (4/3), Nowak (1), Palm (2), Gantner (1), Kral, Zielonka (3), Schulz (4), Seberkste 84), Gruca (6/2), Pevnov, Doll, Vuletic
Quelle: http://www.wnoz.de
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Ganz passables Spiel der HBR gestern. Verdient gewonnen. Mittlerweile weiß ich auch, warum die HBW 2 dieses Jahr nicht so gut ist. Es kann, aufgrund der vielen Verletzten, niemand aus der ersten aushelfen. Was bei der HBR zum Glück nicht der Fall war. Aber für den Altersdurchschnitt war es wirklich gut.
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7. Spieltag
Samstag, 14.10.2006 19:30
201049 TuS Schutterwald - TV Oppenweiler 34:22 (15:8)
Samstag, 14.10.2006 20:00
201050 TSV Birkenau - BSV Phönix Sinzheim 37:21
201051 SG Pforzheim/Eutingen (A) - TV Großsachsen 28:27 (14:12)
Sonntag, 15.10.2006 17:00
201052 SC Vöhringen (N) - TV Flein (N) 33:30
201053 TSB Heilbronn-Horkheim - HV Stuttgarter Kickers 41:27 (22:9)
201054 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim (N) - TSV Neuhausen/Filder (A) 28:27
201055 HBW 2 - SG Heddesheim 32:27 (16:10)
201056 TuS Helmlingen (N) - SG HBR Ludwigsburg 2 (A) 28:26P Verein Sp. S U N Diff. Tore Pkt.
1. (2.) SG Pforzheim/Eutingen (A) 7 5 1 1 2 199 : 197 11 : 3
2. (3.) TSB Heilbronn-Horkheim 6 5 0 1 74 212 : 138 10 : 2
3. (1.) SV Fellbach 6 5 0 1 41 214 : 173 10 : 2
4. (5.) HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim (N) 6 4 1 1 15 154 : 139 9 : 3
5. (8.) TSV Birkenau 7 4 0 3 22 205 : 183 8 : 6
6. (4.) TV Großsachsen 7 4 0 3 14 201 : 187 8 : 6
7. (9.) TuS Schutterwald 7 4 0 3 11 215 : 204 8 : 6
8. (7.) TSV Neuhausen/Filder (A) 6 3 1 2 7 174 : 167 7 : 5
9. (6.) HV Stuttgarter Kickers 6 2 3 1 -1 175 : 176 7 : 5
10. (10.) TuS Helmlingen (N) 6 3 1 2 -1 174 : 175 7 : 5
11. (14.) SC Vöhringen (N) 7 2 1 4 -14 188 : 202 5 : 9
12. (11.) SG HBR Ludwigsburg 2 (A) 7 2 1 4 -42 190 : 232 5 : 9
13. (17.) HBW 2 7 2 0 5 -17 192 : 209 4 : 10
14. (12.) TV Oppenweiler 7 2 0 5 -20 184 : 204 4 : 10
15. (13.) TV Flein (N) 6 1 1 4 -10 170 : 180 3 : 9
16. (16.) SG Heddesheim 7 0 3 4 -40 180 : 220 3 : 11
17. (15.) BSV Phönix Sinzheim 7 1 1 5 -41 175 : 216 3 : 11 -
Und ich dachte, Oppes wollte wieder hoch

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Und wir haben am ersten Spieltag in Oppes verloren

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Balingen hat sein zweites Spiel gewonnen. Die Leistung muss nicht unbedingt dem Tabellenstand entsprechen. Aber da gibts bestimmt einige.
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Zitat
Großsachsen verliert mit Pech
ga) Der Höhenflug der Großsachsener Handballer in der Oberliga Baden-Württemberg ist vorerst gestoppt: Beim Tabellenzweiten, der SG Pforzheim-Eutingen, verlor die Truppe von Trainer Michael Sahm unglücklich mit 27:28 und findet sich mit nunmehr 8:6 Punkten im vorderen Mittelfeld wieder.
"Das ist für uns kein Beinbruch, denn in die letzte Saison sind wir genauso gestartet und zum Schluss wird abgerechnet.
Die Defizite im Angriff haben uns heute Punkte gekostet, aber ich bin mir sicher, dass wir am Ende zwischen dem zweiten und sechsten Platz landen werden", resümierte Sahm nach dem Spiel zuversichtlich.Sein Gegenüber, Spielertrainer Marc Nagel, der vielen noch aus Bundesligazeiten bei der SGL bekannt ist, kritisierte, dass sein Team erneut einen Vier-Tore-Vorsprung verspielt hat, "aber mit dem Ergebnis und den 11:3 Punkten bin ich natürlich zufrieden."
Beide Mannschaften arbeiteten von Beginn an sehr konzentriert in der Abwehr und ließen nur wenige Torgelegenheiten aus dem Spiel heraus zu. Bis zur 13. Minute, als Tobias Wallenwein seinen dritten Konter hintereinander zum 5:5-Ausgleich versenkte, war das Spiel völlig offen. Dann aber bekamen die Gastgeber Oberwasser, weil sie aus dem Rückraum druckvoller agierten und durch Kreisanspiele einige Strafwürfe "herausholten". Dennoch kämpfte sich der TVG, gestützt durch einen erneut überzeugenden Andreas Fischer im Tor, auf 13:12 heran, doch der letzte Ball wurde vertändelt, so dass den Pforzheimern kurz vor der Pausensirene noch das 14:12 gelang.
Eine frühere Großsachsener Tugend, den Gegner zu Beginn der zweiten Halbzeit zu überrennen, entwickelt sich langsam zur Untugend: Während der TVG mit den Gedanken wohl noch in der Kabine war, nutzten die Gastgeber die Gunst der Stunde und setzten sich bis auf 17:13 ab. Dann übernahm Kapitän Tobias Kohl im Rückraum Verantwortung und erzielte beim 18:18 in der 43. Minute den ersten Ausgleich nach dem 5:5. In der Folge das gleiche Spiel: Pforzheim legte bis zum 22:19 wieder vor, Großsachsen - in Person von Mathias Bitz - zog beim 24:24 wieder gleich. Die Partie stand nun auf Messers Schneide, und als Heinrich Mayer beim 26:27 zur ersten Führung für den TVG traf, waren in der Halle nur noch die mitgereisten Großsachsener Fans zu hören. Doch in Unterzahl musste der TVG den erneuten Ausgleich hinnehmen, dann durfte auch noch Tobias Brahm wegen einer Fußabwehr auf der Bank Platz nehmen und den Gastgebern wurde erneut ein Strafwurf zugesprochen. Fischer hielt und vier Feldspieler des TVG hätten genau 30 Sekunden Zeit gehabt, den möglichen Siegtreffer zu erzielen. Durch eine - gelinde gesagt - unglückliche Schiedsrichterentscheidung kamen jedoch die Pforzheimer wieder in Ballbesitz und trafen per Konter ihrerseits zum 28:27; aus die Maus!
Die mitgefahrenen Zuschauer haben ihr Kommen trotzdem nicht bereut, denn sie haben ein kampfbetontes, faires und jederzeit spannendes Spiel gesehen. Teamgeist und Moral stimmen beim TVG und wenn es Michael Sahm jetzt noch gelingt, seine beiden Kreisläufer Sven Rüffer und Martin Schmitt besser ins Angriffsspiel zu integrieren, dann sollte am kommenden Sonntag in Flein auch ein besseres Resultat von der Anzeigetafel leuchten. TVG Großsachsen: Fischer, Lawand; Bitz (5), Kuch (2), Mayer (1), Brahm (1), Rüffer (2), Kohl (4), Schmitt (1), Matthes (4/4), Wetzel (4), Wallenwein (3), Seel, Kemper
ZitatAlles anzeigen
Birkenauer Falken machen fette Beute
(mf) Spaßhandball pur sahen die leider nur 150 Zuschauer beim 37:21 (17:12)-Kantersieg des TSV Birkenau gegen den BSV Phönix Sinzheim in der Baden-Württemberg-Oberliga. Klasse, wie die "Black Hawks" nach verhaltener Anfangsphase die Gäste 45 Minuten lang durcheinander wirbelten.Eine tolle Aktion jagte die andere und als die 20 Minuten lang stark aufspielenden Gäste dann ab der 40. Minute zusammenbrachen und kaum noch Gegenwehr leisteten, fingen die Gastgeber auch noch an zu zaubern.
Sicherlich zählt der mit nur einem Auswechselspieler angereiste TSV Phönix Sinzheim zu den Abstiegskandidaten der Baden-Württemberg-Oberliga und war kein ernsthafter Gradmesser für die Leistungsstärke des TSV Birkenau. Dennoch spricht es für die Mannschaft von Trainer Frank Denne, mit welcher Konsequenz sie sich diesmal einen derart deutlichen Sieg erspielte. "Wir haben konzentriert weiter gespielt und den Vorsprung Tor um Tor ausgebaut", sieht Denne sein Team auf einem guten Weg.
Bis zum 9:9 hielt Sinzheim mit. Dies lag auch daran, dass die Birkenauer Abwehr nicht aggressiv genug agierte. "Wir waren zu weit von den Gegenspielern weg", sah Denne dann aber nach der Auszeit beim Stand von 12:11 in der 21. Minute einen TSV, der die Sinzheimer Angreifer immer mehr zu Fehlern zwang. Hinten drin wurde nun richtig hart gearbeitet und vorne fielen die Tore aus schönen Kombinationen heraus. Dario Tokur, Sebastian Scheffzek, Peter Jano sowie Jonas Gunst - neben Jan Fremr auffälligster TSV-Spieler - sorgten für die beruhigende 17:12-Pausenführung.
Nach Wiederanpfiff erhöhten Scheffzek, Fremr und Junkert auf 23:16. Sehenswert dann, wie das Team in Unterzahl in der Abwehr fightete, zwei Sinzheimer Ballverluste provozierte und durch einen Gegenstoß von Junkert und einen Scheffzek-Knaller aus dem Rückraum zum 25:16 traf.
In den letzten 13 Minuten gab Denne seinen jungen Spielern vermehrt Spielanteile, brachte Ruven Dietrich für den starken Peribonio im Tor. Und Dietrich führte sich mit drei tollen Paraden gleich gut ein. Birkenau zog kontinuierlich auf 32:17 davon und erhöhte bis zum 37:20. Hätten die "Schwarzen Falken" zwischendurch nicht noch einige hochkarätige Chancen vergeben, hätten sie die 40er-Marke knacken können. Aber auch so kamen die Fans voll auf ihre Kosten. TSV Birkenau: Peribonio, Dietrich (47. bis 60.); Junkert (2), Brehm (3), Scheffzek (7), Gunst (8/1), Hoffmann (1), Hansen (n.e.), Heinrich, Jano (4), Tokur (4), Osada (1), Fremr (7), Rahn (n.e.)
Quelle: http://www.wnoz.de -
Sa, 21.10.06, 20:00h TV Oppenweiler - Pforzh/Euting 32:30
Sa, 21.10.06, 19:30h HV Stg.Kickers - SV Fellbach 31:43
So, 22.10.06, 17:00h TV Flein - Großsachsen 26:34
So, 22.10.06, 17:00h SG HBR LB 2 - HSG Li-Ho-Li 30:33
So, 22.10.06, 17:00h TSV N'hausen/F - HBW Bal-Weil 2 30:30
So, 22.10.06, 16:45h Heddesheim - Birkenau 22:29
So, 22.10.06, 17:00h BSV Sinzheim - Schutterwald 29:28
So, 22.10.06, 17:00h Helmlingen - TSB Horkheim 25:23Die HBR bringt sich durch schlechte Würfe und nicht überzeugende Schiedsrichter um einen Sieg.
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TV Flein - TV Großsachsen 26 : 34 ( 11 : 15 )
Gegner war übermächtig... von: W. WoernerDie Fleiner Handballer warten weiterhin vergebens auf ein Erfolgserlebnis. Gegen das Spitzenteam vom TV Großsachsen verlor der TV Flein das dritte Heimspiel in Folge. Fehlte in den letzten Spielen in den entscheidenden Phasen das Quäntchen Glück, so musste man sich diesmal einem in allen Belangen überlegenen Gegner geschlagen geben.
Bild Spielszene In der Anfangsphase konnte der Aufsteiger die Begegnung offen halten. Stefan Wagner brachte seine Mannschaft in der 5. Minute per 7-Meter mit 3:3 in Führung. Holger Schaible schaffte in der 12. Minute vom Kreis das 6:5. Großsachsen war kurz darauf durch zwei mal zwei Minuten-Zeitstrafen nur noch mit vier Feldspielern auf dem Platz. Den Fleiner gelang es allerdings nicht dies in einen zählbaren Erfolg umzumünzen. Im Gegenteil – es schlichen sich mehrere Abspielfehler ein, die Großsachsen kompromisslos zu Kontern nutzte. In der 21. Minute gingen sie erstmals mit zwei Toren in Führung – Spielstand 9:11. Flein scheiterte in der Folge mehrmals in aussichtreicher Position am ausgezeichneten Gäste-Keeper Andreas Fischer und Großsachsen baute seine Führung auf 15:10 aus. Markus Denscheilmann gelang kurz vor der Pause noch der 11. Treffer zum 11:15 Halbzeitstand.
Im zweiten Spielabschnitt verkürzte Flein zunächst auf 13:16, ehe Großsachsen endgültig das Heft in die Hand nahm. Mit einer aggressiven Abwehr und schnellen Kontern ließen sie den Fleinern keine Chancen. In der 37. Minute führten sie bereits mit 20:13 und hatten damit bereits eine Vorentscheidung herbeigeführt. Großsachsen führte bis zur 53. Minute uneinholbar mit 30:18.
Erst in der Schlussphase kamen die Fleiner wieder zu mehreren Möglichkeiten. Eine offensive Deckung führte zu einem offeneren Spiel, das die Gastgeber zur Ergebniskorrektur nutzten. Mit 26:34 musste man sich letztendlich einem stärkeren Gegner klar geschlagen geben.
Flein sitzt nun tief im Tabellenkeller und wartete sehnsüchtig auf die Rückkehr von Krunoslav Jelinic, der nach seiner langen Verletzung das Training wieder aufgenommen hat. Allerdings werden bis zum Spieleinsatz noch 4-6 Wochen ins Land gehen müssen.
Trainer Rudolf Wagner nach dem Spiel: „ Der Gegner war uns deutlich überlegen. Meine Spieler agierten in der Deckung viel zu brav um so einer Spitzenmannschaft Paroli bieten zu können.“.
Mannschaftsaufstellung:
Hoffmann, John, Brenner, Kübler(1), Wagner(6/1), Gucanin(2), Denscheilmann(4/1), Schaible(7), Ortmann, Hess(3), Maichle, Altmann(3).Zeitstrafen: Flein: 3, Großsachsen: 8
Quelle: http://www.tv-flein.de
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Siegesserie endet in Helmlingen
Oberligist TSB Horkheim muss eine verdiente 23:25-Auswärts-Niederlage hinnehmenAm späten Sonntag nachmittag verloren die Oberliga-Handballer des TSB Horkheim ihr Gastspiel beim Aufsteiger TuS Helmlingen verdient mit 23:25 (11:12). Es war die zweite Auswärts-Niederlage im siebten Spiel. Außer Zeljko Jerkovic konnte keiner der TSB-Spieler in der Rhein-Rechhalle an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Im Rückraum gelang den Horkheimern nichts und auch Führungsspieler Michael Hau blieb ohne Torerfolg.
Das Spiel begann sehr nervös. Gleich die ersten beiden Angriffe wurden überhastet mit Fehltwürfen abgeschlossen, so dass Helmlingen schnell mit 2:0 in Führung gehen konnte. Als der TuS nach acht Minuten mit 5:2 führte, bliesen die Horkheimer zur Aufholjagd. In der zwölften Minute war es Henning Tittel, der den 5:5-Ausgleich erzielte, bevor Jerkovic die erste Führung für den TSB Horkheim gelang.
Bis zur Pause konnte sich kein Team absetzen, so dass Sven Bauer den Ball zur 12:11-Pausenführung für den TSB einnetzte. Trainer Volker Blumenschein rüttelte seine Jungs in der Halbzeit noch einmal auf, was bis zum 14:12 (35.) auch gelang. Dann verloren die Horkheimer nun immer wieder den Ball, sei es durch technische Fehler, oder Fehlwürfe, die nicht einmal auf das Helmlinger Tor kamen. Beim 17:17 waren die Südbadener wieder im Spiel. Die Horkheimer nahmen sich nun eine kollektive Auszeit, welche die Helmlinger zur 20:17-Führung nutzten.
Als Thorsten Pschierer in der 52. Minute zum 19:20 verkürzte, keimte noch einmal Hoffnung im Horkheimer Lager auf. Nicolai Fasano hatte Timo Hirschmann im Horkheimer Tor ersetzt, und seine Mannschaft mit seinen Paraden im Spiel gehalten. In der 57. Minute zogen die Hausherren auf 24:21 weg. Damit war die Entscheidung gefallen.
Auch eine offensive Deckung half den Horkheimern nun nicht mehr, so dass am Ende eine verdiente 23:25-Auswärts-Niederlage zu Buche stand. „Mit dieser Chancenverwertung kann man nicht gewinnen. Wir waren aus dem Rückraum zu schwach“, meinte der sichtlich enttäuschte Trainer Blumenschein nach dem Spiel.
Für die Horkheimer stehen nun zwei weitere schwierige Spiele auf dem Programm: Am kommenden Samstag trifft der TSB im mit großer Spannung erwarteten Lokalderby auf den Nachbarn TV Flein. Am Mittwoch, den 1. November, muss das Team gegen den Tabellenführer SV Fellbach antreten. (mro)
TSB Horkheim: Hirschmann, Fasano, Jerkovic (7), Knoll (1), Bauer (3), Huber (1), Förster (1), Pschierer (1), Fähnle (4/1), Schumacher (2), Tittel (3/2), Veigel, Hermann, Hau.
Zuschauer: 300. Zeitstrafen: TSB 3, TuS 5 + 1 Rote Karte. Schiedsrichter: Blumenrode, Rerck (Karlsruhe).
Quelle: http://www.stimme.de
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Matthes trifft aus allen Lagen
(ga) Bis jetzt hatten die Aufsteiger vom TV Flein in der laufenden Saison der Baden-Württemberg-Oberliga außer im ersten Spiel zu Hause gegen Birkenau noch keine Bäume ausgerissen und die Handballer des TVG Großsachsen haben beim 34:26 (15:11) dafür gesorgt, dass dies vorerst auch so bleibt. Gestützt auf eine erneut überragende Abwehrarbeit dominierten die Mannen von Trainer Michael Sahm die Gastgeber ab der 20. Minute praktisch nach Belieben und hätten - wenn man nicht einige Minuten vor dem Abpfiff den Gang herausgemacht hätte - noch wesentlich deutlicher gewinnen können.Gestimmt hat beim TV Flein am Ende nur noch die Moral, die ein Debakel in eigener Halle verhinderte.
Das Spiel in der gut gefüllten Sporthalle der Gastgeber begann zunächst sehr ausgeglichen und bis zum 9:9 nach 20 Minuten war alles offen. Der TVG hatte in dieser Phase einige Angriffe zu überhastet abgeschlossen und den beiden Fleiner Haupttorschützen, Stefan Wagner und Holger Schaible, etwas zu viel Spielraum gelassen. Das änderte sich in der Folge, denn die Abwehr zeigte sich nun perfekt abgestimmt und die wenigen Bälle, die noch auf das Großsachsener Tor kamen, wurden eine sichere Beute von Andreas Fischer. So trafen Simon Kuch per Konter zum 9:11 und wenig später Martin Schmitt vom Kreis zum 10:15. Eine kurze Unaufmerksamkeit des TVG brachte den Gastgebern den 11:15-Pausenstand.
Nach Seitenwechsel verkürzte der TV Flein noch einmal auf 13:16, doch dann spielte nur noch der TVG Großsachsen: Einen Ball nach dem anderen erkämpfte die "Betonabwehr" und die schnellen Außenspieler, Mark Wetzel, Tobias Wallenwein und Tobias Seel ließen sich nicht zweimal bitten, denn in der 38. Minute hieß es 13:21, das Spiel war praktisch entschieden. Als sich dann auch noch Mirco Matthes mehrfach ein Herz fasste und das Tor der Gastgeber aus allen Lagen unter Beschuss nahm, war der letzte Widerstand gebrochen. Weitere sieben Minuten später lautete der Zwischenstand 15:25 - durch Mirco Matthes. Bis zum 18:30 durch Tobias Seel sechs Minuten vor dem Ende zog der TVG voll durch, dann schaltete man zwei Gänge zurück und gestattete dem TV Flein noch Ergebniskosmetik, sehr zum Leidwesen von Salem Lawand, der inzwischen das Großsachsener Tor hütete.
Mit dem 26:34 waren die Gastgeber - so bitter das klingen mag - noch sehr gut bedient, denn der TVG überzeugte durch mannschaftliche Geschlossenheit in der Abwehr und zunehmend auch im Angriff. Am Samstag um 19.30 Uhr kann nun die HBR Ludwigsburg II kommen. TVG Großsachsen: Lawand, Fischer ; Bitz (2), Kuch (2), Mayer (5/4), Brahm (2), Rüffer (1), Kohl (3), Schmitt (2), Matthes (7), Wetzel (4), Wallenwein (2), Seel (4)
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1. Mannschaft: HBR Ludwigsburg II - HSG LiHoLi 30:33 (15:15)
Harald Hoffmanns Team kam nur sehr schleppend in das Spiel gegen die Bundesligareserve der HBR Ludwigsburg. Die spielstarken Gastgeber setzten die HSG von Beginn an unter Druck, so dass die HSG in den ersten 30
Minuten kein Rezept für die eigenen Abwehrbemühungen fand. Die optische Überlegenheit des Gastgebers resultierte vorallem durch die bessere Auffassungsgabe und Gedankenschnelligkeit. Durch druckvolles Spiel im Positionsangriff konnte man sich aber zur Pause ein Remis erkämpfen, und zu Beginn des zweiten Durchgangs erstmals in Führung gehen. Mit der Zeit wurde der Vorsprung auf 4 Tore ausgebaut, und über die Zeit gebracht. Auch wenn man für diesen Sieg keinen Schönheitspreis für sich in Anspruch nehmen kann- es zählen die zwei Punkte. Spieltechnisch hat man auf alle Fälle noch Luft nach oben. Mit 11:3 Punkten hat man sich auf den zweiten Tabellenplatz gespielt, und will sich jetzt auch im oberen Tabellendrittel feststetzen. Die HSG LiHoLi hat nun eine englische Woche vor sich. Am kommenden Sonntag den 29.10. trifft man um 17:00 Uhr in der Realschulsporthalle auf den HV Stuttgarter Kickers, am Mittwoch den 01.11.2006 ebenfalls um 17:00 Uhr wird der TV Oppenweiler seine Visitenkarte bei der HSG abgeben. Den Abschluss bildet dann am 05.11. der Auswärtsauftritt der HSG LiHoLi in Helmlingen.
Quelle -
Der TSB gewinnt ganz klar im Derby gegen den TV Flein mit 39:20 (18:11)
Flein kann nur 15min mithalten (obwohl sie da schon mit 4 hinten waren ...)
Somit kommt es am mittwoch zum absoluten Spitzenspiel des TSB gegen den SV Fellbach
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TSB Horkheim - TV Flein 39 : 20
TV Oppenweiler - SC Vöhringen 32 : 24
Pforzh/Euting - BSV Sinzheim 40 : 27
Großsachsen - SG HBR LB 2 31 : 23
SV Fellbach - Helmlingen 35 : 35
Schutterwald - Heddesheim 32 : 25
HSG Li-Ho-Li - HV Stg.Kickers 37:32Aktueller Tabellenstand
1 SV Fellbach 292 : 239 13 : 3
2 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 224 : 201 13 : 3
3 SG Pforzheim/Eutingen 269 : 256 13 : 5
4 TSB Horkheim 274 : 183 12 : 4
5 TV Großsachsen 66 : 236 12 : 6
6 TSV Birkenau 234 : 205 10 : 6
7 TuS Helmlingen 234 : 233 10 : 6
8 TuS Schutterwald 275 : 258 10 : 8
9 TSV Neuhausen/F. 1898 204 : 197 8 : 6
10 TV Oppenweiler 248 : 258 8 : 10
11 HV Stuttgarter Kickers 206 : 219 7 : 9
12 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 284 : 276 5 : 11
13 SC Vöhringen 212 : 234 5 : 11
14 BSV Phönix Sinzheim 231 : 284 5 : 13
SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 243 : 296 5 : 13
16 TV 1895 Flein 216 : 253 3 : 13
17 SG Heddesheim 227 : 281 3 : 15 -
Li-Ho-Li überrascht mich ehrlich! Bin echt gespannt auf den weiteren Verlauf der Saison.
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Glanzloser Sieg für den TVG
(ga) Die Favoritenrolle scheint den Handballern des TVG Großsachsen nicht wirklich zu liegen, auch nicht gegen den Drittletzten der Oberliga Baden-Württemberg, die SG HBR Ludwigsburg II: "Die erste Halbzeit heute war eine der schlechtesten seit ich in Großsachsen Trainer bin", so Michael Sahm nach dem Spiel. "Alle Vorgaben haben sich in Luft aufgelöst, es war kein Konzept zu erkennen und wir haben uns in Einzelaktionen verzettelt.Das Positive am Ende sind zwei Punkte und die Tatsache, dass die Gefahr abzuheben erst einmal gebannt ist".
Der Spielertrainer der Gäste, Thilo Burkert, war dementsprechend mit der ersten Halbzeit zufrieden und bedauerte, "dass meine junge Mannschaft dem schnellen Anfangstempo und den fehlenden Wechselmöglichkeiten Tribut zollen und Großsachsen das Feld überlassen musste".
Beide Teams kamen nur schwer aus den Startlöchern, was der Zwischenstand von 1:3 nach zehn gespielten Minuten verdeutlicht. Während die Gäste wohl im Rahmen ihrer Möglichkeiten spielten, häuften sich beim TVG technische Fehler, Ballverluste und Einzelaktionen derart, dass praktisch kein Spielfluss aufkommen konnte. Einzig Andreas Fischer im Tor, der nach dem Spiel völlig zurecht zum besten Spieler seiner Mannschaft gewählt wurde, präsentierte sich erneut in guter Form und hielt Großsachsen halbwegs im Spiel. Der 10:10-Halbzeitstand war glücklich für Großsachsen.
Die zweite Hälfte brachte dann so etwas wie eine Erlösung für die knapp 300 Zuschauer. Aus der gewohnt sicheren Abwehr wurden die Bälle nun schneller und präziser nach vorne gespielt und auch im Positionsangriff agierte man nun ballsicherer und vor allem beweglicher. Bis zum 14:14 hielten die Gäste noch gut mit, ehe Kapitän Tobias Kohl in der 38. Minute mit dem 17:14 erstmals einen Drei-Tore-Abstand herbeiführte. Den Ludwigsburgern gelang in der Folge der Anschluss nicht mehr, im Gegenteil, man musste die Gastgeber Tor um Tor davonziehen lassen. "Oldie" Heinrich Mayer zeigte in dieser Phase mehrfach, wie wertvoll er immer noch für sein Team ist, und auch bei Simon Kuch und Martin Schmitt war zumindest in der zweiten Hälfte eine ansteigende Formkurve erkennbar.
Der letztlich klare 31:23-Erfolg kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der TVG gegen eine Spitzenmannschaft nach dieser ersten Halbzeit sicher bereits auf der Verliererstraße gewesen wäre. "Die Mannschaft weiß selbst, dass sie schlecht gespielt hat", so Michael Sahm nach dem Spiel. "In Neuhausen und Sinzheim müssen wir uns 100 Prozent steigern, um dort bestehen zu können". TVG Großsachsen: Lawand, Fischer; Bitz (2), Kuch (4), Mayer (5), Brahm (1), Rüffer, Kohl (4), Schmitt (3), Matthes (7/5), Wetzel (4), Wallenwein (1), Seel, Kemper Der Bus am Mittwoch nach Neuhausen fährt um 13.30 Uhr und der am Sonntag, 5. November nach Sinzheim um 14 Uhr jeweils an der Sachsenhalle ab. Anmeldung ist erforderlich bei Melanie Reisig, Telefon 06201/51951.
Weinheimer Nachrichten 30.10.2006
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Zum Derby:
Protokoll eines einseitigen Spiels
Von Lars Müller
39:20 im Derby der Oberliga Baden-Württemberg zwischen dem TSB Horkheim und dem TV FleinVolker Blumenschein und Rudolf Wagner sind zwei, die sich gesucht und so eben gefunden haben. Blumenschein hat gerade mit dem von ihm betreuten TSB Horkheim das brisante Oberliga-Derby gegen den von Wagner trainierten TV Flein mit 39:20 gewonnen, jetzt können sich die beiden auf dem Spielfeld der Stauwehrhalle erstmals ungestört unterhalten.
Die souverän siegreichen, als auch die grandios unterlegenen Spieler sind hier und dort in der Halle von Familienmitgliedern, Freunden und Fans umzingelt, die Zuschauer haben längst im Foyer den ersten Sieger-Sekt oder das erste Frust-Bierchen bestellt, ohne sich um die beiden Trainer zu kümmern. Die Handball-Experten lassen das nur anfangs heiße Derby auf ihre Weise Revue passieren - ihr hier protokollierter Dialog sagt mehr als tausend Worte.
Blumenschein (zieht die Schultern entschuldigend nach oben): „Heute waren wir einfach besser. Wir haben uns vor dem Spiel gesagt: Wir müssen das Tempo im Spiel hochhalten. Wenn uns das gelingt, wird sich auf Dauer die Qualität durchsetzen. Mit euren sechs, sieben Spielern, könnt ihr auf Dauer nicht dagegenhalten“ Wagner (nickt): „Das wussten wir.“ Blumenschein: „Anfangs lief es nicht so, bis sich unser Innenblock stabilisiert, und Timo (Hirschmann) im Tor die ersten zwei, drei Bälle gehalten hat. Da kamen wir in einer Riesenphase, kamen zu schnellen Gegenstößen.“ Wagner (nickt): „Klar.“ Blumenschein: „Aber du weißt ja wie das ist: Zehn Tore vorne - das war so um die 40. Minute rum -, das ist nicht viel. Da kann‘s schnell noch mal eng werden.“ Wagner: „Ja, ja, das hat man gesehen, als wir zwischenzeitlich von 8:14 auf 11:14 heran gekommen waren.“ Blumenschein: „Aber Kopf hoch.“ Wagner: „Ja, sicher, keine Sorge.“
Blumenschein: „Mensch, aber eure Torhüter haben es uns auch leicht gemacht. Ich habe zu den Spielern gesagt: Werft alles oben rein - in der ersten Hälfte sind auch alle Würfe oben rein.“ Wagner: „Ach, vor allem Jochen (Hoffmann) ist immer gleich runter, Wahnsinn. Er hat uns schon viele Punkte gerettet, aber heute, das war nichts. Du: Fürs Rückspiel wäre es mir ja Recht, wenn ihr in der Tabelle schon mit einem so großen Vorsprung führt, dass ihr uns das Leben nicht allzu schwer macht . . . “ Blumenschein lacht.
Wagner: „Mensch, den Michael Hau haben wir nicht stoppen können, dabei ist das einfach: Der springt immer ein (Wagner springt in eine breitbeinige Position), und zieht dann zur Seite. Immer.“ Blumenschein: „Aber Michael ist echt schwer zu spielen. Für große Abwehrspieler ist er zu flink, für flinke Abwehrspieler zu kräftig.“ Wagner: „Mein Stefan hatte einen rabenschwarzen Tag, das war Kopfsache.“ Blumenschein (nickt): „Na klar - der Schlüssel war für uns: Wenn wir gegen Peter Gucanin prügelhart spielen, wenn wir euren Kopf aus dem Spiel haben, dann haben wir das Spiel.“ Wagner nickt, Horkheims Torhüter Timo Hirschmann stößt hinzu, in der Hand eine Flasche Bier.
Wagner nickt Hirschmann anerkennend zu, Hirschmann sagt: „Eure Abwehr war schlecht. Aber dieser Junge, der Oliver Hess, der hat vielleicht eine Fackel!“ Wagner: „Ja, Oliver hat fünf schöne Tore gemacht. Aber der ist 18 Jahre alt. Das geht 20 Minuten lang gut, dann musst du ihn rausnehmen - wenn du genügend Spieler hast.“ Hirschmann nickt. Blumenschein zu Wagner: „Gegen wen spielt ihr denn als nächstes?“ Wagner: „Am Mittwoch gegen Balingen-Weilstetten II.“ Blumenschein: „Oh, das wird ein heißes Ding.“ Wagner nickt.
Ja, es wurde viel genickt in der Stauwehrhalle - und viel gefeiert.
TSB Horkheim: Hirschmann, Fasano (nicht eingesetzt) - Jerkovic (1 Tor), Knoll (5), Bauer (4), Huber (5/4), Förster (1), Pschierer (2), Fähnle, Schumacher (7), Herrmann (4), Tittel (5), Hau (5).
TV Flein: Hoffmann, John - Brenner (2), Altmann (3), Schaible (3), Ortmann, Denscheilmann (4/2), Hess (5), Gucanin (3).
Zeitstrafen: Horkheim 6 (Förster, Schumacher 2, Fähnle 3) - Flein 7 (Brenner 2, Wagner, Ortmann, Denscheilmann, Altmann, Gucanin). Rote Karte: Fähnle (nach dritter Zwei-Minutenstrafe).
Siebenmeter: Horkheim 4 - Flein 2.
Schiedsrichter: Hilfinger/Kroner (Ulm/Senden).
Zuschauer: 1000.
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TSB Horkheim - SV Fellbach
SG HBR LB 2 - Heddesheim
TSV N'hausen/F - Großsachsen
HBW Bal-Weil 2 - TV Flein
SC Vöhringen - Birkenau
BSV Sinzheim - Helmlingen
Pforzh/Euting - HV Stg.Kickers
HSG Li-Ho-Li - TV OppenweilerAlle Spiele am 1.11. um 17 Uhr. Ich hoffe, dass die HBR mal wieder gewinnt und ein wenig da unten raus kommt. Wäre ihnen zu wünschen.
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Vielleicht guck ich mir das Spitzenspiel an... kommt drauf an, wie anstrengend Halloween wird...
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