HSG Nordhorn - Eintracht Hildesheim

Heimvorteil und zwei Punkte für die HSG - die Serie läuft weiter!

Zitat

Original von Kathys Ravange
Also wenn euer Team auch so denkt, dürfte es böse überrascht werden
Aber da ich nicht davon ausgehe, dass eure Spieler so denken, tippe ich auf einen Heimsieg!

LG

Bienchen, das Sprachrohr der HSG Nordhorn

Ich denke so und noch viel mehr: ich denke außerdem, dass niemand der Spieler die Hildesheimer unterschätzen wird

Die GN von heute:

Zitat

Die Schlagzeilen von damals gefallen

Handball Bundesligist HSG Nordhorn hat durchweg gute Erinnerungen an Eintracht Hildesheim

Zum erst dritten Erstliga-Duell zwischen der HSG Nordhorn und Eintracht Hildesheim kommt es morgen (17 Uhr) im Euregium. Die Nordhorner Handballer haben bin der Spielzeit 2000/01 zwei deutliche Siege eingefahren. Entsprechend gute Schlagzeilen wollen die auch in dieser Saison produzieren.

Nordhorn/HOW – Vom letzten Aufeinandertreffen der zwischen der HSG Nordhorn und Eintracht Hildesheim in einem Punktspiel gab es aus Nordhorner Sicht nur Gutes zu berichten: "HSG-Sieg in Hildesheim geriet nie in Gefahr" hieß die Schlagzeile der Grafschafter Nachrichten am 9. April 2001. Und knapp ein halbes Jahr zuvor hatte der GN-Berichterstatter im Euregium überaus starke Nordhorner Bundesliga-Handballer gegen den Aufsteiger aus Hildesheim gesehen und seinen Artikel folglich mit der Aussage "HSG überrollt Hildesheim" überschrieben. Die besten HSG-Spieler beim 35:19 waren Dragan Skrbic, Jochen Fraatz, Karsten Koohlhaas – und Jan Filip. Der Tscheche warf damals elf Tore und ist neben Torhüter Jesper Larsson der einzige HSG-Spieler, der beim letzten Gastspiel der Hildesheimer in der höchsten deutschen Handball-Spielklasse vor sechs Jahren bereits dabei war.

Beide hätten morgen (17 Uhr, Euregium) in der Partie gegen den wieder aufgestiegenen Club aus Hildesheim sicherlich nichts gegen einen ähnlich deutlichen Spielverlauf wie am 1. November 2000. Und auch die Statistik spricht für die Nordhorner: Während die HSG mit 6:2 Punkten im Soll liegt, reihen sich die Hildesheimer mit 2:8 Zählern bereits wieder unten in der Tabelle ein. Doch HSG-Trainer Ola Lindgren warnt: "Wir müssen schon ganz konzentriert sein, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen." Immerhin haben die Hildesheimer Bundesliga-Aufsteiger in der Anfangsphase der Saison bereits ein Ausrufezeichen gesetzt: Die hoch gehandelte SG Kronau-Östringen besiegte die Eintracht mit sieben Toren (35:27).

Weil die Hildesheimer zudem beim Tabellenführer Gummersbach auch nur mit drei Toren unterlagen, mag Ola Lindgren gar nicht gerne von einem leichten Gegner sprechen. "Wenn wir meinen, dass es das leichteste Heimspiel ist, dann wird es mit Sicherheit das Schwerste", betont er. Beim 17:26 der Holdesheimer gegen den HSV Hamburg saß der HSG-Coach als Zuschauer auf der Tribüne und war vor allem von zwei Eintracht-Handballern angetan: "Der Torwart Nikolaos Katsigannis spielt sehr unorthodox und hat in der ersten Halbzeit ganz stark gehalten. Außerdem war der Halblinke Marius Kasmauskas sehr gut", berichtet Lindgren. Mit Sven Lakenmacher, Otto Fetser und Sven-Sören Christophersen stehen zudem bundesligaerfahrene Akteure in den Reihen des Gegners.

Gleichwohl nimmt die HSG Nordhorn vor den eigenen Fans, die zuletzt in Düsseldorf ebenso zahlreich wie lautstark ihre Mannschaft unterstützten, die Favoritenrollen an. "Wenn wir unser bisher gezeigtes Level erreichen, sollte es mit einem Sieg klappen", sagt Lindgren, der auch morgen auf die verletzten Spieler Maik Machulla und Mathias Franzén verzichten muss. Und mit einem Erfolg und den Punkten sieben und acht ließe sich auch die zweiwöchige Bundesliga-Pause viel besser angehen. Die nächste Partie steht am Mittwoch, 27. September, in Minden auf dem Programm; gegen den TSV GWD geht es dann um den Einzug in die 2. DHB-Pokalrunde.

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