gräfer - ulm - zl? was für ein verein denn? da gibts nix.
1.Bundesliga 2006/2007
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warten wir die Absteiger ab

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Original von heiner
Glücklicherweise für den HCL hatte die künftige Leipzigerin Natalie Augsburg bei den Würfen nicht ihren allerbesten Tag, sie hatte trotz ihrer 8 Tore noch gut die Chance auch drei/vier weitere.Also, sie kann ja nun wirklich nicht dem Leipziger Publikum schon alles zeigen, bevor sie so richtig dort angekommen ist.....

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Vorhin lief im 'Franken Fernsehen' ein Bericht über das Spiel des 1. FC Nürnberg und Kathrin Blacha sowie Herbert Müller waren zu Gast. Neben den bereits bekannten Fakten, dass man nach neuen Sponsoren sucht, bestätigte Herbert Müller die bisher als Gerücht aufgetauchte Anfrage aus Trier. Er und Kathrin Blacha sagten aber eindeutig, dass die Mannschaft und die Trainer sich eindeutig für enen Verbleib in Nürnberg ausgesprochen haben und hoffen, dass es zu einer Lösung für die nächste Saison kommen wird.
Dem kann ich mich nur anschließen!
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Laut Dortmunder Gästebuch scheint es ja Sonnabend in Frankfurt eine große Stimmungskulisse zu geben. Mal sehen ob das nur heiße Luft ist, oder ob die wirklich mit zwei vollen Fanbussen anrollen. Zumindest gibt es Sonnabend kein Fußballspiel des BVB. Ob die Unterstützung dann auch sportlich für den BVB reicht wird sich zeigen.
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Original von härter_schneller
gräfer - ulm - zl? was für ein verein denn? da gibts nix.Na, nicht direkt in Ulm. Aber so weit weg ist Göppingen nun auch nicht.

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Original von heiner
Na, nicht direkt in Ulm. Aber so weit weg ist Göppingen nun auch nicht.

und international spielt sie dann ja vielleicht auch

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Original von meteokoebes
und international spielt sie dann ja vielleicht auch

Und dazu muß noch nicht einmal ein Teamzwangsläufig das Double holen, denn wenn Leipzig Meister wird und Nürnberg den Pokal holt (oder umgekehrt) und es in Nürnberg nicht weitergeht ...

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weit weg? na viel spaß auf der a8. hoch den aichelberg, runter die alb.
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Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir ( TSG Ketsch) hams gepackt!!!!!!!!!! Weiterhin Bundesliga
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Außerdem hats Buxte gepackt, BVB und Göppingen müssen sportlich runter. Mit der heutigen Leistung wäre Buxte nie und nimmer da unten gelandet.
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traurig genug, dass es so ein "endspiel" braucht, damit die damen mal anfangen zu kämpfen und ihren hintern bewegen....

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Orginal zmagoválec
Außerdem hats Buxte gepackt, BVB und Göppingen müssen sportlich runter. Mit der heutigen Leistung wäre Buxte nie und nimmer da unten gelandet.
Schön gesagt, aber mit er Leistung von gestern wären auch Dortmund und Göppingen nicht da unten. Ich ziehe meinen Hut vor Ketsch und Göppingen, denn mit deren bescheidenen Mitteln musst man erst mal so weit kommen.
Würde mich freuen, wenn Frisch Auf schnell wieder aufsteigen würde, denn ein weiterer Erstligsit im Süden tut gut und die Stimmung war immer klasse und eine echte Bereicherung für die Liga.
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Ich bin mal gespannt, wie es beim BVB jetzt weitergeht. Hauptgeldgeber ist immer noch die Borussia Dortmund KG aA. Wie es bei den Handballdamen künftig finanziell aussieht, dürfte daher auch vom Klassenverbleib der Fußballer in der Bundesliga abhängen. Und die werden es in ihrer derzeitigen Verfassung sicherlich nicht packen.
Und auf mehr Unterstützung durch die Dortmunder Politik und Wirtschaft hofft man seit Jahren vergeblich. Man bezeichnet sich zwar vollmundig als Sportstadt und rühmt sich, WM-Spielort im Fußball und Handball gewesen zu sein, aber kaum einer kommt mal auf die Idee, auch mal ein paar Euro in den einheimischen Sport zu investieren, zumindest abseits vom Profifußball. Der Oberbürgermeister ist ein ehemaliger Kulturdezernent, der baut stattdessen lieber teure Prestigeobjekte wie ein Konzerthaus oder ein neues Museum für schlappe 38 Mio.
Aber wenn die Profifußballer jetzt auch noch abschmieren, dürfen wir uns in ein paar Wochen wenigstens "bundesligafreie Zone" nennen. Ist doch auch mal was...

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Leipzigs Reiche wechselt im Sommer nach Viborg, der HCL bekommt eine Ablösesumme - wieder eine deutsche Nationalspielerin, die ins Ausland geht

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Ich will ihn euch nicht vorenthalten. Der Spielbericht zum letzten Spiel zwischen Leverkusen und Oldenburg von http://www.dueren-dueren.de
ZitatAlles anzeigen
Fegefeuer und Besinnungsstunde, dann die Hölle - oder kommen wir alle in den Himmel?
Manchmal ist es im Sport so: Das Wichtigste geschieht nicht unbedingt dort, wo der Ball rollt. An geheimnisvollen Tagen rollt er sowieso nicht, sondern kullert eine Halbzeit lang von Nord nach Süd, von Ost nach West, so wie die Halle es nun einmal will. Die Gesichter vor dem Spiel, in diesem Fall die der Elfen, sind entukrainisiert, fröhlich, auf Jux raus. Unter dem Tor und vor dem Spiel ein Elfen-Schwatz oder die Arme schon probehalber einmal zum Himmel gestreckt. Schöner Abend, kurz vor dem großen Tag des Scherzes: Das Spiel gegen den VfL Oldenburg findet statt am 31. März um 19 Uhr. Keine Gefahr, aber Gefühle der Stärke. Trommler sind da, das Publikum denkt an Würstchen, an arme aus Oldenburg. Die kleine Nele zupft am Papa rum, Mama Yvonne wird keinen schlechten Abend haben und erzielt vier Tore; dabei waren herrliche, die dazu führten, dass Mama der Tochter zuliebe und wie ein Fohlen zum eigenen Kreis zurückflog.Doch bleiben wir alle bei den an diesem Voraprilabend wesentlichen Dingen: In die Halle laufen, Leute begrüßen, winken, lächeln, lachen. Zeigen, was man könnte, das eine halbe Stunde lang, Nadine Krause, noch ohne schmerzenden Arm, ballerte zehn Minuten vergnügt vor sich hin. Der elfeneigene Großmut reicht für die Gegnerinnen: auch sie dürfen mitspielen, man baut Illusionen auf, die Oldenburgerinnen kapieren noch nicht, wie sie an der Nase herumgeführt werden. Renate Wolf soll ihren Damen eine Kabinenpauke gehalten haben; wer’s glaubt, hat Chancen, seliggesprochen zu werden. Sie wird eine kleine Entrüstungsschau geliefert haben, wenn überhaupt. Sie wusste doch, in welchen Zustand Michaela Seiffert auf der Bank hockte. Sie wusste, wenn sie sie losließe, bollert es in der Ulrich-Haberland-Halle, fallen die Würstchen vom Teller – und spielend würden die Elfen zehn Törchen machen, so als wäre das nichts. Jeder wusste, da brauche nur jemand an einem Ventil zu drehen, dann ginge es los, und fünf oder zehn Minuten Feuersturm gab es auch. Nach dem Fegefeuer im letzten Europokalspiel gegen den Ost-Achill mit seiner wunden Ferse droht die russische Hölle – oder alle in Leverkusen, gleich ein paar weniger verwöhnte Fußballfans von gegenüber mit, kommen in den Himmel.
Renate Wolf wollte an diesem Abend keine Peitsche schwingen, sie ließ die Elfen laufen und diktierte vergnügt den Journalisten in die Kladde, sie sei von dem einen oder anderen Vorgang nicht entzückt gewesen. Ihre Mädels hätten in der Abwehr gemurkst, ausgerechnet, wenn Oldenburg in Unterzahl war. Ha! Na sowas auch! Gerade die Demonstration der latenten Dominanz hat ihr gefallen; sie probierte Taktisches aus, was sie einüben ließ im Training. So durfte Nadine, nun schmerzenden Armes, immer einmal wieder Modeschau spielen, während Frau Torwart Richtung Bank verschwand, warf sich ein schwarzes Leibchen über und schnürte als Feldspielerin und potentielle Torwartfrau durch die Halle. Keine Spur von ernster Kritik, die Elfen sollten sich besinnen, sich erholen, sich an sich selbst ergötzen. Denn Selbstbewusstsein und psychische Stärke verhindern den Fall in die Hölle, das ist die Schraube, an der an diesem Abend gedreht wurde. Die Oldenburgerinnen bekamen es zu spüren, und Trainer Leszek Krowicki, ein herrliches Rumpelstilzchen am Spielfeldrand, wusste genau, was gespielt wurde. Die Elfen auf Vorbereitungsmission. Nicht verletzt werden. Denkt an die Meisterschaft, denkt an das Europa der Elfen! Canis lupus bellte die Oldenburger Torfrau an, als sie sich an Nadine verging. Denkt an die Meisterschaft, sonst gibt es was um die Ohren. Kein Foulspiel bitte, die Elfen wollen in den Himmel. Kaum fällt das fromme Wort „Foul“, denkt der gemeine Beobachter an Anne Müller, das ewig reine Unschuldslamm in Rot. Vor kurzem noch ist ihre Abwehrleistung gelobt worden. Ja, warum wohl? Tatsächlich ist die Leistung des Lammes erstaunlich: Feste, finale Umarmung der Gegnerinnen, gleichzeitig ein heiliger Blick, kein Schiedsrichter, ob Zwilling oder portugiesischer Single, pfiffe das ehrliche Tun der Müller-Elfe ab. Guckt er jedoch ein wenig intensiver, richten sich die Lippen gen Himmel, von dem wir schon sprachen, und pfeift ein schnelles Liedchen, das Lied vom harmlosen Bayer-Lämmchen. Intellektuell durchdachtes Foulspiel, das ist gekonnt, das ist die Abwehrdissertation schlechthin.
Zwischendurch prüft auch Anne Loerper ihre Felgen. Sie legt sich zu gern in die Kurven, während eine Krause oder Ahlgrimm sich aufrecht zum Siege ballern; versenkt die Anna nach einem Felgenlauf den Ball, spricht man neuerdings von „einem Loerperchen“, also dem erfolgreichen Schuss nach einem Kurvenlauf der Annaklasse. Auch an diesem Besinnungsabend, der mit einem 29:19 Sieg der Bayer-Damen endet. Nele robbt, Mama ist glücklich, Papa in jeder Beziehung stolz. Schöne Augenblicke vor dem Spiel, nach dem Spiel auch, dazwischen kegelten die Elfen die Oldenburger nach Hause. Adé, Ihr Lieben, tut uns leid. Ach, noch ein wichtiges Wort zum Schluss: Gute Besserung, Diane Roelofsen.
Autor: Rolf Dieter Zens
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Aha! Schreibt der gute Mann sonst in der Kulturredeaktion über Opern- und Theaterpremieren?
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Ich find den Artikel Klasse. Hat doch was und in der Tat es ist doch so, warum sollten sich die Bayer Damen den noch anstrengen? Es ging doch um nichts mehr. Die nächsten 6 Spiele werden dagegen ein Gradmesser werden.
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Mit guter Leistung von Zuschauern verabschieden"
Erstligist Ketsch bestreitet morgen mit Play-off-Spiel gegen Thüringer HC das letzte Heimspiel der Saison 06/071. Handball-Bundesliga Frauen 1. Play-off-Spiel Gruppe B: TSG Ketsch - Thüringer HC (Samstag, 18 Uhr, Neurotthalle Ketsch)
Die Erstliga-Handballerinnen der TSG Ketsch empfangen morgen den Thüringer HC in der Neurotthalle. Die Partie ist das erste Spiel der Play-off-Runde, in der die Bären in der Gruppe B eine Woche später noch beim VfL Oldenburg antreten müssen. Die Sieger der beiden Gruppen - in der Gruppe A sind der Frankfurter HC, Blomberg/Lippe und Buxtehude vertreten - spielen am 5. und 12. Mai in zwei Endspielen einen Gewinner aus, der - falls sich ein Bundesligist für mehrere Wettbewerbe qualifizieren sollte und ranghöher eingestuft wird - zu einem Einsatz im Challenge-Cup kommen kann.
Zwei Wochen nach der glücklichen Sicherung des Klassenerhalts ist der Heimauftritt gegen den THC für die Bären allerdings noch von anderer Bedeutung: Abschiedsstimmung wird in der Neurotthalle aufkommen, wenn Trainerin Karin Euler das TSG-Team letztmals in dieser Besetzung aufs Parkett schickt. Astrid Wörner, Jeannette Ullrich und Simone Kuhn beenden ihre Handball-Karriere mit diesem letzten Heimspiel für die Roten vom Altrhein. Linksaußen Natalie Augsburg wechselt zum HC Leipzig. Barbara Laverroux wird ihre Handballschuhe an den Nagel hängen. Abschied nehmen heißt es auch für Co-Trainer Heiko Gerling, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen kann. "Mit dem Spiel gegen den Thüringer HC wollen wir uns mit einer guten Leistung von unseren Zuschauern verabschieden", verspricht "Fredda" Gubernatis, die über Ostern mit Elli Garcia-Almendaris und Marlene Zapf bei den DHB-Juniorinnen die Qualifikation für die U-19-EM erreichte. Die abgelaufene Saison sei spannend bis zur letzten Sekunde gewesen. Für die kommende Spielzeit sieht die 19-Jährige für ihre Truppe - trotz der Abgänge - dennoch "einige Möglichkeiten in der 1. Bundesliga". Franzi Garcia-Almendaris hofft, dass die TSG es vielleicht schafft, langfristig eine Mannschaft aufzubauen, die auch einmal im Mittelfeld mitspielen kann: "Denn auf Dauer immer nur gegen den Abstieg zu spielen ist nichts für die Nerven, und nicht immer haben wir so viel Glück wie in dieser Saison." Im Spiel morgen will die Kreisläuferin noch einmal Teamgeist und Kollektivverhalten in den Vordergrund gestellt sehen: "Gut in die Partie kommen, Spaß haben, miteinander spielen und unsere Stärken abrufen, dann fängt die Party mit unseren Zuschauern schon auf dem Spielfeld an." Rechtsaußen Svenja Huber wünscht sich mit dem Spiel gegen Erfurt eine angemessene Verabschiedung für die Spielerinnen, "die nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in meinem Herzen fehlen werden. Und auch Co-Trainer Heiko Gerling, den ich sehr zu schätzen gelernt habe, werde ich sehr vermissen". Wehmütig blickt die Studentin auch auf "die spannendste Saison, die ich jemals erlebt habe", zurück. Eine Spielzeit der verpassten Chancen, mit "Niederlagen, die uns weh getan haben, und "einem Druck, der nicht größer sein konnte".
Morgen dürfte von diesem nicht mehr viel zu spüren sein, denn dann wird eher der Spaß am Handball im Vordergrund stehen. Lediglich die am Fuß operierte Maike Brückmann wird nicht auflaufen können. Und noch einmal eine rote Hölle Neurotthalle - mit anschließender Bären-Party - wünschen sich die Verantwortlichen der TSG, die deswegen die Eintrittspreise zum Saisonende auf fünf (Erwachsene) und drei Euro (Jugendliche) gesenkt haben.
Schwetzinger Zeitung 13.April 2007 - Volker Widdrat
http://www.ketscher-baeren.de
erstellt am 13.04.2007 -
Abschied: Bei den Bären fließen Tränen
Ketsch verliert Play-off-Spiel gegen Thüringer HC 22:29 / Annick Bosshart kommtDie Zeichen standen schon lange vor dem Anpfiff des letzten Heimspiels der Saison für die Erstliga-Handballerinnen der TSG Ketsch auf Abschied - nicht aber, weil die 22:29 (15:13)-Niederlage im ersten Play-off-Spiel der Gruppe B um einen Platz im internationalen Wettbewerb gegen den Thüringer HC ein Auswirkung auf die Ligazugehörigkeit der Bären gehabt hätte. Die Gründe waren andere: Mit Kapitän Jeannette Ullrich und Astrid Wörner wurden zwei jahrelange Stützen im Bärenspiel nach 17 (!) und 9 Jahren in den sportlichen Ruhestand verabschiedet und mit Natalie Augsburg eine zur potenziellen Nationalmannschaftskandidatin gereifte Leistungsträgerin nach sieben Jahren zum HC Leipzig "entlassen". Da blieb so manches Auge nicht lange trocken. Auch Simone Kuhn und Barbara Laverroux (beide Karriereende) hören auf, und auch Co-Trainer Heiko Gerling und Torwarttrainerin Ulrike Voss stehen aus beruflichen und privaten Gründen nicht mehr zur Verfügung.
"Niemals geht man so ganz": Unter den Klängen von Trude Herr nahm und genoss Jeannette Ullrich noch einmal ein Bad in der Fan-Menge, nachdem die beiden Ehrenspielführerinnen der TSG und jahrelangen Weggefährtinnen, Tine Zöller (Waldmann) und Tanja Göck (Gerischer), den Kapitän in ihre Mitte genommen hatten und auch die anderen Spielerinnen gebührend verabschiedet worden waren.
Bei den Verabschiedungen mit auf dem Parkett standen auch die Gäste vom Thüringer HC um Trainer Dago Leukefeld. Den Gästen, die den Sieg in der Play-off-Gruppe zum Ziel haben und sich durch eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte in Ketsch auch alle Chancen erhielten, war die Erleichterung anzumerken, denn schon einmal wurde die Neurotthalle für den THC zur Stolperfalle. Im November 2006 verloren die Blauen mit 26:31. "An dieses Spiel erinnere ich mich mit Grauen", meinte Leukefeld, dem es auch am Samstag teilweise gegraust haben muss. Während die Bären munter und ohne den Druck des Gewinnen-Müssens drauf los spielten, kam der THC gar nicht auf Touren. Fünf Minuten vor den Pause führten die Bären, bei denen Astrid Wörner (5) und Jeannette Ullrich (4) noch einmal alle Register zogen und Svenja Huber (7/4) zur besten Torschützin avancierte, mit 14:9, doch der Vorsprung schmolz bis zum Wechsel auf zwei Tore.
Die Pausenansprache von Leukefeld verfehlte ihre Wirkung nicht: Während den Ketscherinnen, die auf Maike Brückmann (Fuß-OP) verzichten mussten, langsam aber sicher bei der Chancenauswertung die Puste ausging und sich THC-Keeperin Michaela Schanze steigerte, zog der Gast das Tempo an und glich beim 20:20 (42.) aus. Fünf Minuten später war die Entscheidung beim 20:23 aus Ketscher Sicht gefallen.
Mittlerweile haben die TSG-Verantwortlichen auch den ersten Neuzugang für die neue Saison bekannt gegeben. Mit der Schweizer U20-Nationalspielerin Annick Bosshart wird - passend zum Ketscher Konzept - eine weitere junge und talentierte Spielerin das Bärentrikot tragen. Die 1,68 Meter große Akteurin kommt vom LC Brühl St. Gallen, mit 24 Meister- und vier Cuptiteln erfolgreichster Frauenhandballverein der Schweiz. Bosshart, Jahrgang 1988, kann auf der Mitte und auf Linksaußen eingesetzt werden. Die Abiturientin habe von sich aus Kontakt mit der TSG aufgenommen, teilte Brigitte Haller von den "Ketscher Bären" mit. Definitiv steht jetzt auch fest, dass Svenja Huber in Ketsch bleiben wird. Sie verlängerte am Samstag schriftlich ihren Vertrag.
Gestern Nachmittag gewann die A-Jugend der TSG Ketsch das erste Finalspiel um die baden-württembergische Meisterschaft mit 30:26 in Allensbach.
TSG: Arndt, Burrekers (ab 44.); Ullrich (4), Zapf, Merkel (2), Augsburg (1), E. Garcia Almendaris, Trunk, Wörner (5), F. Garcia Almendaris (1), Gubernatis (2), Huber (7/4).
Schwetzinger Zeitung - Steffi Lang -
16. April 2007
http://www.ketscher-baeren.de
erstellt am 16.04.2007 -