Mich würds nicht wundern, dass es manche gibt die eine gewisse Veranlagung für sowas haben könnten und es besser hinbekommen könnten als Andere.
Bleibt aber noch die Frage ob es der Aufwand wert ist, ich glaube nicht. Was man da in Zeit reinstecken muss, da kann man wohl besser seine starke Hand und den Rest des Körpers trainieren.
Linkshänder als Spielmacher
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Original von Brummsel
Ich denke, das ist nichts, was man "nebenbei" trainieren kann. Der ganze Körper ist derart geschult bzw. trainiert, dass eine Seite die dominante Seite ist. Sicher kann man mit gezieltem, intensiven Training bis zu einem gewissen Grad beidhändig werden, aber so gut, dass man aus 9 m einen Sprungwurf mal mit rechts, mal mit links erfolgreich abschliessen kann, dürfte man wohl kaum werden. Auch wenn ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen lassen würde.
Ich glaube auch nicht das beide Seiten dadurch gleichwertig werden, aber einen kleinen "Überraschungseffekt" kann man damit sicherlich erreichen.
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Bei mir in der Mannschaft spielt eine Rechtshänderin, die sich selber sehr gut auch auf links trainiert hat. Sie kann damit werfen, wenn auch nicht so hart und präzise wie mit der rechten Hand. Sie kann ihr Angriffsspiel dadurch jedenfalls viel variabler gestalten!
Eingesetzt wird sie trotzdem fast nur auf Halbrechts... -
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Original von blondie
Bei mir in der Mannschaft spielt eine Rechtshänderin, die sich selber sehr gut auch auf links trainiert hat. Sie kann damit werfen, wenn auch nicht so hart und präzise wie mit der rechten Hand. Sie kann ihr Angriffsspiel dadurch jedenfalls viel variabler gestalten!
Eingesetzt wird sie trotzdem fast nur auf Halbrechts...Das ist ja auch sinnvoll wenn nur ein Linkshänder in der Mannschaft ist.
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Ich habe im Rahmem meines C-Lizenz-Trainerlehrgangs letztes Jahr Stephan Voigt kennenglernt, hat in der Saison 2003/2004 im Bundesligakader von GWD Minden gestanden und auch gespielt - Stephans Bewegungen, Würfen und Pässen war nicht anzmerken, ob er nun Links- oder Rechtshänder wasr/ist, da gab es keinen ersichtlichen Unterschied. Faszinierend und unheimlich schwer zu verteidigen, da er auch noch wieselflink auf den Beinen war. Spielt wohl leider nicht mehr, ich meine wg. Knieproblemen. Seinem eigenen Bekunden nach hat Stephan wohl mal in der C-Jugend angefangen sich selbst auch auf links zu trainieren, ursprünglich ist er Rechtshänder.
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Zitat
Original von Luuutz
Ich habe im Rahmem meines C-Lizenz-Trainerlehrgangs letztes Jahr Stephan Voigt kennenglernt, hat in der Saison 2003/2004 im Bundesligakader von GWD Minden gestanden und auch gespielt - Stephans Bewegungen, Würfen und Pässen war nicht anzmerken, ob er nun Links- oder Rechtshänder wasr/ist, da gab es keinen ersichtlichen Unterschied. Faszinierend und unheimlich schwer zu verteidigen, da er auch noch wieselflink auf den Beinen war. Spielt wohl leider nicht mehr, ich meine wg. Knieproblemen. Seinem eigenen Bekunden nach hat Stephan wohl mal in der C-Jugend angefangen sich selbst auch auf links zu trainieren, ursprünglich ist er Rechtshänder.siehste, geht doch...ich denke der Wille ist entscheidend.
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Original von klabauterchen
siehste, geht doch...ich denke der Wille ist entscheidend.
Naja und wohl auch ein bisschen die Veranlagung und eine gute Entwicklung der motorischen Fähigkeiten.
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@ Coco : Natürlich wird das nichts für Jedermann sein, sonst gäbe es sicherlich mehr Beidhändige.
Aber wem es wichtig ist, der kann es versuchen und daran arbeiten. -
Kurtchev hat letzte Saison mindestens 'ne halbe Stunde pro Spiel auf Mitte gespielt, weil wir einen Mangel an Rechtshändern im Rückraum hatten. RM passt auch besser zu Kurt, da er spielstark ist, ein gutes Auge hat, aber Distanz- und Sprungwürfe nun nicht gerade sein Ding sind. In Melsungen werden sie ihn sicher wieder nur auf RR einsetzen...

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