Vorbereitung Sommer 2006

  • Und da wären wir wieder............ mit den neuen und etwas ungewöhnlichen Vorbereitungen! Dieses hier stand heute im Buxtehuder Tageblatt:


    Anna Szymanska gewinnt Triathlon der Handball-Bundesligadamen
    Buxtehude
    (ben). Die Fitteste der BSV-Bundesligahandballerinnen ist die Torhüterin. Anna Szymanska hatte am Ende des ersten BSV-Handballerinnen-Triathlon die Nase vorn und fiel nach 500 Metern Schwimmen, 16,3 km Radfahren und 3550 Metern Laufen erschöpft ins Ziel. Zweite wurde Linksaußen Katharina Schulz, gefolgt von Aleksandra Pawelska.
    „Eine Super-Veranstaltung“, nannte BSV-Trainerin Heike Axmann die Trainingseinheit der besonderen Art, die ihre Spielerinnen zusammen mit denen der Regionalligamannschaft und der weiblichen A-Jugend absolvierte. „Alle haben es geschafft, die Mädels waren super-ehrgeizig und hatten trotzdem einen Riesenspaß“, freute sich Axmann auch darüber, dass sie mit einer neuen Idee ihr Team begeistern konnte.
    Wer Zeuge des ersten BSV-Handballerinnen-Triathlons werden wollte, musste am Sonnabend früh aufstehen. Bei Nebel und noch etwas kühleren Temperaturen sprangen bereits um 8 Uhr die ersten Spielerinnen ins kühle Nass im Heidebad Buxtehude, das sie erst nach Absolvierung von zehn Bahnen wieder verlassen durften. Hier konnte Torfrau Anna Szymanska den Turbo einschalten und schwamm einen komfortablen Vorsprung heraus, den sie anschließend auf dem Fahrrad sogar noch vergrößern konnte. Vom Heidebad aus ging es für die Spielerinnen über Ottensen, Niendorf und Apensen zurück nach Buxtehude mit der Endstation Jahnstadion.
    Das Schultern des Drahtesels die vielen Stufen hinunter bis zum Spielfeld ging dann auch schon einigen an die Substanz und es kostete Überwindung die nächsten gut dreieinhalb Kilometer laufend hinter sich zu bringen. Hier musste sich Spitzenreiterin Szymanska auch sichtlich quälen, um den Gesamtsieg in 1:15 Stunden zu verteidigen, denn Flügelflitzerin Katharina Schulz und der „Oldie“ der Mannschaft, Aleksandra Pawelska, holten mächtig auf. Wenn es auch beim Laufen die ganz Jungen den Älteren zeigten: A-Jugend-Spielerin Leonie Kietzmann hatte die meisten Reserven und beendete den Lauf als Schnellste.
    Nach gut eindreiviertel Stunden kam auch die letzte Athletin ins Ziel, pünktlich bevor die Sonne wieder gnadenlos alle Wolken vom Himmel geschmolzen hatte.


    Artikel erschienen am: 25.07.2006

    Was machen die anderen so?