SG Wallau - Regio-Team 2006 / 2007

  • Verfolgerduell im Saarland/SG Wallau/Massenheim bei der HG Saarlouis


    Es ist der Kracher des 9. Spieltages in der Regionalliga Südwest. Die SG Wallau/Massenheim (10:4 Punkte) gastiert bei der HG Saarlouis 11:3 Punkte).Anpfiff ist um 19.30 h.

    Die Mannschaft von Richard Jungmann hat sich in dieser Saison glänzend verstärkt und verfügt mit Daniel Altmeyer, Neuzugang Danijel Grgic, Marcin Szulc, Tobias Stemmler und Lubos Sak über einen wurfgewaltigen Rückraum. Die Mannschaft ist ausgeglichen besetzt und gilt als äußerst kampfstark. Insbesondere zu Hause, in der Stadtgartenhalle, sind die „Grün-Weißen“ eine Macht. Die Zuschauer strömen scharenweise. Zum Derby gegen VTZ Saarpfalz zählte man über 2000!!! stimmungsgewaltige Besucher. Gegen Wallau/Massenheim soll der Rekord sogar geknackt werden, denn bereits seit zwei Wochen gibt zwei Vorverkaufsstellen die die Karten an die Leute bringen. Handball in einer anderen Klasse. Die HG Saarlouis ist die Mannschaft der Stunde in der Liga. Am vergangenen Sonntag schlug man Tabellenführer Groß-Bieberau, in dessen eigenem Domizil mit 34:31. Grgic (11/3) und Marius Versickas (7) trafen am Besten.

    Die SG Wallau/Massenheim fährt durch die zuletzt gezeigten Leistungen zuversichtlich ins Saarland. Im letzten Jahr gab es knappes 29:28 für die SG Wallau/Massenheim, damals übrigens noch ohne Harz. Trainer Carsten Bengs kann auf den gesamten Kader zurückgreifen. Die Verletzung von Sebastian Linder ist vollends abgeklungen. Abfahrt des Mannschaftsbusses ist um 15.30 Uhr ab Parkplatz Ländcheshalle. Für alle die mit dem eigenen PKW ins Saarland reisen wollen. Spielort ist die Halle am Stadtgarten in Saarlouis, St. Nazairer Alle, 66740 Saarlouis. Karten gibt es, so die Aussage der HG Verantwortlichen, noch in ausreichender Zahl an der Abendkasse.

    aus http://www.sgwm.de

    Na dann werden wir mal versuchen Bieberau etwas näher auf de Pelz zurücken. Vielleicht spielen die ja auch nicht :lol:, siehe Pokal , bei ausgefallenem Training und am Montag mit nur 4 Mann

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat

    Die SG Wallau/Massenheim greift nun in die Ländcheshallen-Diskussion ein
    Die Sanierung zerstört unsere Vereinsarbeit
    Von Volker Hofbur

    Wallau. Lange haben die Verantwortlichen der SG Wallau/Massenheim geschwiegen. Die Handballer sind wie ihr Trägerverein, der TV Wallau, der Hauptnutzer der Ländcheshalle. Wie Hans-Dieter Großkurth, der von den Trägervereinen TV Wallau und TuS Massenheim im Sommer als Geschäftsführer der GmbH eingesetzt worden war, betont, hatten die Handballer aus purer Vereinsdisziplin still gehalten, da sich der TV Wallau gegen einen Neubau im Gewerbegebiet ausgesprochen hatte. Doch nach der Bürgerversammlung am vergangenen Dienstag (wir berichteten) stellt sich für den Verein die Lage völlig neu dar, sollte die Ländcheshalle saniert und nicht neu gebaut werden.

    „An diesem Abend ist uns klar geworden, dass für die kommenden fünf Jahre die Halle jeweils drei Monate geschlossen werden müsste. Vorher war uns mitgeteilt worden, dass die Stadt die Zusage für eine nur beschränkte Beeinträchtigung für unsere Hallenzeiten gegeben hatte“, stellt Großkurth einen gewaltigen Unterschied zu den bisherigen Verlautbarungen fest. „Wenn man uns im Sommer – auch außerhalb der Punktrunde – drei Monate die Halle schließt, dann können wir unseren Sport nicht auf diesem Niveau betreiben. Wir brauchen eine dementsprechende Vorbereitung, um in der Saison unsere Ziele zu erreichen.“ Die Alternative, ein Mal die Halle für elf Monate zu schließen, wäre das Todesurteil für die Handball-Abteilung. „Ich kann doch nicht darauf hoffen, dass ich mit einer gesamten Abteilung mit vier aktiven Teams und noch mehr Jugendmannschaften in anderen Hallen bei benachbarten Vereinen unterkomme“, wundert sich Großkurth, der auch einen Spielbetrieb dann für völlig unmöglich hält. Der Geschäftsführer verweist auf die erste Mannschaft in der Regionalliga, die noch Ambitionen auf einen Aufstieg in die II. Bundesliga Süd hat, sowie eine zweite Mannschaft, die in der kommenden Saison um den Aufstieg in die Oberliga spielen könnte. „Auch von der A- bis C-Jugend haben wir unsere Mannschaften in der Regional- und Oberliga, müssen ebenfalls leistungsorientiert arbeiten“, erklärt Großkurth. Und: „Davon abgesehen haben wir eine Vielzahl von Jugendmannschaften, die wir behalten wollen. Ich glaube, dass sich da gewisse Leute zu wenig Gedanken gemacht haben“.

    Großkurth ist gerne bereit, Kompromisse zu schließen, aber sie müssen realisierbar sein. „Wenn ich hier in Wallau Handball spiele, möchte ich auch die Gunst der Bürger im Ort haben. Aber wir würden ja nicht einmal zwischen den Stühlen sitzen, nach dem jetzigen Stand haben wir nicht einmal einen Stuhl“, zieht er einen bildhaften Vergleich. Großkurth kann die Argumentation für eine Sanierung der maroden Halle überhaupt nicht nachvollziehen: „Wenn ich mich als Verein an den Kosten beteiligen soll, dann tue ich das lieber für eine neue Halle als für eine mit 30 Jahre alter Bausubstanz. Auch die Argumente, wie man zur neuen Halle kommen soll, zählen für mich nicht. Für andere ist der Weg zur Ländcheshalle genauso beschwerlich.“ Letztlich will der Geschäftsführer für seinen Verein nur eines: „Wir wollen hier in Wallau Handball spielen, und meine Aufgabe ist es, dies für die Aktiven und Kinder zu sichern. Ich nehme gewisse Einschränkungen hin, aber ich brauche Trainingszeiten und eine Halle, sonst geht es einfach nicht. Dann können wir uns davon verabschieden, eine Jugendarbeit auf dem derzeitigen Niveau zu machen.“ Großkurth sieht unter den derzeit bekannten Voraussetzungen bei einer Sanierung der Ländcheshalle den Spielbetrieb für die kommende Saison gefährdet.

    Ob Neubau oder Sanierung – darüber befinden in den nächsten Wochen zunächst der Ortsbeirat und dann die Stadtverordnetenversammlung.

    aus http://www.h%c3%b6chster-kreisblatt.de vom 20.02.07

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Zitat


    In der Kasse fehlt ein wenig
    Wallauer Etat für Zweite Handball-Bundesliga noch nicht gedeckt


    möx. Rein sportlich liegt die SG Wallau/Massenheim nach dem knappen 35:34-Sieg über die HG Saarlouis weiter auf Kurs Richtung Zweite Handball-Bundesliga. Doch wie ist es um die Finanzen des Ex-Bundesligisten bestellt? Manager Hans-Dieter Großkurth hält sich bedeckt ("Mit irgendwelchen Zahlen zu operieren, wäre nicht seriös"), räumt aber ein: "Der Etat für die kommende Saison ist noch nicht gedeckt." Melde- bzw. Abgabetermin für die Lizenzunterlagen ist der 1. Mai. Diesbezüglioch bauen die Wallauer schon einmal vor. Großkurth: "Wir werden eine Verlängerung beantragen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar ist, in welcher Klasse wir spielen. Wenn wir die Unterlagen einreichen, erwarte ich aber keine Probleme."

    Die kommen auf die Wallauer Verantwortlichen in Sachen Ländcheshalle als Spielort zu, nachdem es beim Match gegen Saarlouis erneut Ärger mit der Feuerwehr wegen der nicht gewährten Sicherheit gab. Eine Anfrage der SG bei der HBL-Geschäftsstelle in Dortmund, Wallaus derzeitige Heimspielstätte als Spiel- oder Ausweichort zu prüfen, blieb unerhört. "Die Halle wird erst abgenommen, wenn der Aufstieg perfekt ist", erklärt Großkurth.

    (...)
    quelle

  • Zitat

    ... zumal die SG noch nicht einmal weiß, wo sie in der nächsten Saison ihre Heimspiele austragen soll.

    Naja sollte der Aufstieg gelingen kann ich mir nicht vorstellen, dass man für die Ländcheshalle eine Spielgenehmigung bekommt. Interessanter wäre die Frage, wo bei einem Abriss die gesamte Abteilung nun trainieren soll:/:

  • Ein Hauptsponsor ist schon da
    Wallau will kein
    Risiko eingehen
    Wallau. Am Samstag feierten die Verantwortlichen des Handball-Regionalligisten SG Wallau/Massenheim mit der Mannschaft und den Fans noch lange. „Es war eine Euphorie und Freude, wie wir sie noch nicht in der Ländcheshalle erlebt hatten“, war Geschäftsführer Hans-Dieter Großkurth angetan von der Atmosphäre. Nun wartet auf ihn und seine Mitstreiter im Vorstand aber eine Menge Arbeit, sollte Wallau den fehlenden Punkt noch holen. Um die Lizenz für die II. Bundesliga Süd zu bekommen, muss der Etat feststehen. Bis zum 31. Mai muss der Lizenzantrag bei der Handball-Liga-Vereinigung (HBL) in Dortmund vorliegen.

    Der Verein plant im Falle eines Aufstiegs mit einem sechsstelligen Etat, der laut Großkurth „vorne eine Vier stehen hat“. Er wird sich im Vergleich zum vergangenen Jahr, in dem er bei über 300 000 Euro lag, um 25 bis 30 Prozent erhöhen. Großkurth und seine Mitstreiter sind vorbereitet und haben einen Hauptsponsor gefunden, der für einen sechsstelligen Betrag in der II. Liga sorgen wird. Dazu haben weitere potenzielle Sponsoren Unterstützung signalisiert.

    Zu der Frage, ob es gut für den Verein war, nach den Turbulenzen im vergangenen Sommer diese Saison in der Regionalliga gespielt zu haben, hält sich Großkurth bedeckt: „Ich kann und will nicht beurteilen, ob die Geldgeber da gewesen wären. Das ist Vergangenheit, ich möchte kein Öl ins Feuer gießen.“

    Eine klare Aussage trifft er zum Kader: „Wir sind zur einhelligen Meinung gekommen, nach unseren Erfahrungen in der Vergangenheit
    kein finanzielles Risiko einzugehen. Es wird nur Verstärkungen geben, wenn es unsere Einnahmen erlauben.“ Großkurth macht zudem deutlich: „Ich möchte, dass sich die Mannschaft auf das Sportliche konzentrieren kann und nicht mit Turbulenzen auf anderen Ebenen konfrontiert wird.“ Trainer Carsten Bengs weiß um die finanzielle Situation. „Wir müssen uns erst einmal vereinsintern darüber unterhalten. Natürlich können wir nur das Geld ausgeben, was da ist“, sagt er, „generell bin ich der Meinung, dass wir uns verstärken müssen, um ruhigen Gewissens in die Runde gehen zu können. Wir haben mehr Spiele und müssen jedes Mal hundert Prozent gehen. Das hatten wir in der Regionalliga in 28 Spielen nicht.“ Dass es in dieser Konstellation schwer wird, weiß auch Großkurth: „Die Mannschaft hat Ehrgeiz, zeigt viel Einsatz und verfügt über einen sehr großen Zusammenhalt. Es wird aber Tage geben, an denen uns der Alltag dieser Spielklasse einholen wird.“ Das Trainergespann Carsten Bengs und René Luger wird bleiben.

    Noch nicht geklärt ist die Frage, wo Wallau spielen wird. Für nächsten Donnerstag hat sich die HBL nach Aussage ihres Spielleiters Uwe Stemberg angemeldet. Dann wird entschieden, ob die Ländcheshalle, die Kreissporthalle in Kriftel und die Sporthalle am Elsässer Platz in Wiesbaden tauglich sind für die II. Liga. Beim Kreis hat der Verein seine Anfrage schriftlich hinterlegt, in Wiesbaden ist der Vorstand beim Sportamt gewesen. Möglich wären auch Spiele in der Walter-Köbel-Halle in Rüsselsheim, die zweitligatauglich ist. Vieles deutet darauf hin, dass die Wallauer in der Ländcheshalle nicht bleiben können. „Wir haben wegen der Anzeigentafel das Problem, dass die Stadt einen Kostenvoranschlag hat, der noch in D-Mark ist. Ich glaube nicht, dass das so schnell gelöst werden kann, wie es nötig ist“, befürchtet Großkurth.

    aus http://www.Hoechster-Kreisblatt.de


    Zitat

    zumal die SG noch nicht einmal weiß, wo sie in der nächsten Saison ihre Heimspiele austragen soll

    siehst du Mini, am Donnerstag kommt Herr Stemberg höchstpersönlich und sieht sich die Halle ( Catering ? ) an.

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Recht hat er, der Hans-Dieter, lieber kleinere Brötchen backen, aber finanziell unterfüttert. Sowas, wie unter Aksen, möchte keiner mehr erleben.

  • Zitat


    Wiesbaden für die SG ein zu teures Pflaster
    Herber Dämpfer für Wallauer Umzugspläne

    Vom 02.06.2007

    möx. WIESBADEN/WALLAU Die Pläne des Zweitliga-Aufsteigers SG Wallau/Massenheim, seine Heimspiele in der kommenden Handball-Saison in der Wiesbadener Halle am Elsässer Platz auszutragen, stehen auf der Kippe. Die Unterredung zwischen SG-Manager Hans-Dieter Großkurth und Mannschaftsverantwortlichem Hendrik Ziegler mit Sportamtsleiter Karsten Schütze nahm auf jeden Fall nicht den von Wallauer Seite erhofften Ausgang. Ursache: eine Hallenmiete für die komplette Runde 2007/08 "im fünfstelligen Bereich", so Großkurth, ohne konkrete Zahlen nennen zu wollen. "Das entspricht nicht dem, was wir uns vorgestellt haben - und was wir zahlen können."

    Rechnet man die Kosten für die Hallenreinigung sowie entgehende Einnahmen durch das Catering dazu, ist man schnell bei einem Betrag jenseits der 30 000 Euro. "Die Kostenseite ist für uns nun mal der entscheidende Faktor", gesteht Großkurth, der das Gespräch als "Dämpfer" einstuft. Die Wallauer Hoffnungen ruhen nun auf einem Gespräch mit Bürgermeister Helmut Müller.

    Trotz "machbarer Auflagen" (Großkurth) für die Ländcheshalle, um diese für die Zweite Liga fit zu machen, ist das bisherige Wallauer Heimdomizil angesichts von einer durch DHL-Spielleiter Uwe Stemberg zugelassenen Kapazität von nur 650 Zuschauern keine ernsthafte Alternative. Bleibt die Krifteler Kreissporthalle. Dort muss die SG Wallau/Massenheim als Main-Taunus-Verein keine Hallengebühr entrichten. Ein Fakt, "der nicht vom Tisch zu wischen ist", sagt Großkurth. Am Mittwoch trifft sich Wallaus Manager mit den Verantwortlichen des Kreises. Allerdings ist die Hallennot im Main-Taunus nicht minder groß wie in der Landeshauptstadt.

    Mit den Verantwortlichen der TSG Eddersheim und des TV Hattersheim gilt es nun auszuloten, ob die Möglichkeit besteht, der SG neben den Spielen eine Trainingseinheit in der Kreissporthalle zu gewähren. Die Problematik gilt jedoch ebenso für Wiesbaden. Auch wenn Matthias Eichner, Sportlicher Leiter der HSG VfR/Eintracht, einräumt: "Wenn Wallau wirklich in Wiesbaden spielen will, gibt es von unserer Seite keine Probleme." Allerdings müsste die SG ihre Heimspiele Samstags um 20 Uhr - den von der DHL spätmöglichst zugelassenen Termin - austragen.
    quelle

  • Zitat

    Original von Ellob
    Was ist DHL?


    DHL ist die Deutsche Handball Liga, Nachfolger der HBVM und Vorläufer der HBL. Siehe "Fehler in den Medien 2".

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Was ist DHL?


    DHL = Post

    und nun bekommt der Ausspruch " Punkte mit der Post schicken " , wieder eine neue Perspektive :lol:

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken