NBA Saison 2007

Die interessantesten News der NBA PreSaison:

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NBA-Team Seattle SuperSonics verkauft

Die Seattle SuperSonics sind für 350 Millionen Dollar an eine Investoren-Gruppe aus Oklahoma verkauft worden. Dem Team aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA droht damit ein Umzug, zumal die Spielstätte in der KeyArena kaum noch den Ansprüchen genügt.

Rashard Lewis von den SuperSonics verteidigt Maverick Dirk Nowitzki (l).«Wir wollen das Team nicht in eine andere Stadt verlegen, solange es für uns möglich ist, über eine neue Spielstätte zu verhandeln», sagte Clay Bennett, Chef der neuen Besitzergemeinschaft. Diese erwarb neben dem NBA-Team auch die Frauen-Mannschaft Seattle Storm.

Bennett will innerhalb eines Jahres zu einer Einigung mit der Stadt über die Komplett-Sanierung der KeyArena oder den Bau einer neuen Halle kommen. Daran waren die Vorbesitzer nach jahrelangem Streit gescheitert. Sollten die neuen Besitzer keinen Erfolg haben, werden die SuperSonics wahrscheinlich Seattle verlassen. Bennett hatte in der Vergangenheit bereits angekündigt, ein Team dauerhaft in Oklahoma City etablieren zu wollen.

dpa, 19.07.2006
© 2006 Financial Times Deutschland, © Illustration: dpa

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Wallace wird ein Bulle

Er ist der wohl beste Defensivspieler der NBA. Mit den Detroit Pistons gewann er vor zwei Jahren die Meisterschaft. Jetzt sucht Ben Wallace eine neue Herausforderung.

Hamburg - Der 31-Jährige wechselt zu den Chicago Bulls. Er unterschrieb einen Vierjahresvertrag, der ihm insgesamt 60 Millionen Dollar einbringt. "Ich bin froh, nun Teil eines jungen und hungrigen Teams zu sein", sagte der 2,06 Meter große Center bei seiner Vorstellung. Wallace erklärte, dass er Detroit nicht verlassen hätte, wenn sein neues Team keine Perspektiven gehabt hätte. Mit den Pistons war er in der vergangenen Saison im Conference-Finale am späteren Champion Miami Heat gescheitert.

Die Wallace-Verpflichtung soll den Bulls wieder zum Glanz der 90er-Jahre verhelfen. Damals gewann der Club mit Basketball-Legende Michael Jordan in acht Saisons sechs Meistertitel.

In den vergangenen beiden Spielzeiten schaffte das Team von Coach Scott Skiles nach sechs Jahren Abstinenz immerhin wieder den Sprung in die erste Playoff-Runde. Hier kam zuletzt das Aus gegen Miami.

Nun soll Wallace die Defensive der Bulls stärken. Mit den Pistons gewann dieser 2004 die Meisterschaft, im Jahr darauf erreichte das Team das Finale, verlor aber gegen die San Antonio Spurs. Wallace wurde vier Mal als bester Defensivspieler der NBA ausgezeichnet.

thr/dpa

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Ich bin gespannt, ob es die neuen Sonics Besitzer schaffen, die Preise der KeyArena zu drücken. Sollte dies nicht gelingen, wird man entweder a) eine neue Arena bauen (wenn die Stadt zuschüsse gibt) oder b) umziehen.

Die PreSaison beginnt Anfang/Mitte Oktober. Ich hoffe, dass Premiere ein paar Vorbereitungsspiele zeigt. Die Saison beginnt dann Anfang November. Letztes Jahr startete die Liga am 1.11.! Unter http://www.nba.com habe ich aber auch noch keinen Spielplan gefunden.

Wird warscheinlich dauern, da grade Vereine wie die New York KNICKS ihre Termine mit dem Madison Square Garden abstimmen müssen. Immerhin hat man mit den New York Rangers (NHL), New York Liberty (WNBA) zwei weitere Hometeams in der eigenen Halle. Daher heißt es noch ein wenig Geduld!

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Nowitzki im Sport1 Interview

Sport1: Wie weit sind Sie in dem Prozess vorangeschritten, die Final-Niederlage gegen die Miami Heat zu verarbeiten?
Dirk Nowitzki: Tja, wie weit bin ich eigentlich? Noch mittendrin. Ich glaube, dass das auch noch ein paar Monate weh tut. Selbst bei der WM mit der Nationalmannschaft werde ich daran denken. Spezielle Spielsituationen gehen einem da durch den Kopf, bevor man einschläft. Aber im Sport gehören große Niederlagen dazu. Du musst daraus lernen und, wenn es geht, nächstes Jahr noch motivierter an die Sache ran gehen. Vielleicht haben wir in naher Zukunft die Chance, es besser zu machen.

Sport1: Was halten Sie denn in der nächsten Saison für möglich?
Nowitzki: Eine oder zwei Verstärkungen werden wir schon noch holen. Man darf nie still stehen. Man muss immer nach vorne schauen. Andere Mannschaften werden sich sicherlich auch verbessern. Aber ich denke, dann ist alles für uns drin.

Sport1: Auf welcher Position haben die Mavericks denn den größten Handlungsbedarf?
Nowitzki: Wir brauchen auf der Bank auf jeden Fall noch jemanden, der auf der großen Position als Vierer spielen kann. Wir brauchen noch einen Schützen, der uns von Außen hilft. In solchen Serien wie gegen Miami, die gegen uns von da aus gut zu gemacht haben. Josh Howard und Jerry Stackhouse können aus der Distanz gut schießen, sind aber auch nicht konstant genug. Die beiden sind mehr so "Streaky Shooters". Uns fehlt noch einer, der von Außen die Lichter ausschießt.

Sport1: Sie haben neulich mal angedeutet, Ihre Vertragsverlängerung in Dallas wäre nur noch eine Formsache, ein "No-Brainer". Ihr Vertrag läuft noch zwei Jahre, es geht um weitere drei Jahre. Dann wären Sie 33 Jahre alt.
Nowitzki: Wenn ich jetzt verlängere, dann hätte ich noch fünf Jahre Vertrag. Ein "No-Brainer"? Na ja, ich werde in den nächsten Monaten in mich gehen. Ich habe ja bis Oktober Zeit mit der Unterschrift.

Sport1: Müssen Sie jetzt erstmal über einige Sachen nachdenken? Sie haben letztes Jahr gesagt, Sie könnten sich vorstellen auch mal woanders zu spielen?
Nowitzki: Na klar, man muss sich mal über die Zukunft Gedanken machen. Ich habe aber auch gesagt, dass ich mir vorstellen kann, meine Karriere in Dallas zu beenden. Die Fans da sind super, das Umfeld stimmt. Mark Cuban. Avery Johnson, unser neuer Coach, der uns weit nach vorne gepeitscht hat.

Sport1: Denken Sie, dass Sie dann mit 33 Jahren noch weitermachen werden. Oder neigt sich dann schon alles dem Ende entgegen?
Nowitzki: Mit 33 Jahren ist noch alles möglich. Das hängt natürlich auch davon ab, wie sich mein Körper bis dahin entwickelt. Aber mit 33 kann man noch locker auf hohem Niveau spielen. Jetzt muss man mal schauen, ob ich den Vertrag eingehe oder nicht.

Sport1: Der in diesem Jahr an Nummer eins gedraftete Italiener Andrea Bargnani wird ja schon mit Ihnen verglichen.
Nowitzki: Von dem habe ich schon viel gehört. Ich habe ihn noch nicht gesehen. Letztes Jahr haben wir gegen Italien gespielt, da war er aber nicht dabei. Ich habe den Draft live verfolgt, da haben sie ein paar Szenen von ihm eingeblendet. In der Summer League in Las Vegas soll er schon sehr gut mitgespielt haben. Der ist sicherlich ein Riesentalent und wird seinen Weg gehen.

Sport1: In der Vergangenheit wurde bei den Drafts immer auch nach dem "neuen" Michael Jordan gesucht. Jetzt, so scheint es, suchen alle den "neuen" Nowitzki.
Nowitzki: In den letzten Jahren ging es in der NBA immer mehr von den großen Centern weg. Shaq (Miamis Shaquille O'Neal, Anm.d.Red.) ist der Letzte seiner Art. Es geht mehr dahin, dass die großen Leute auch werfen können. Die Phoenix Suns haben nur noch fünf Kleine auf dem Feld, die alle werfen können. Die Regeländerungen, die die NBA gemacht hat, führen auf mehr Bewegung hin, mehr auf 120:118-Spiele. Deswegen ist es auch ein Zeichen, wenn Bargnani die Nummer eins ist. Der ist groß und kann schießen. Das ist vermutlich die Zukunft im Basektball.

Sport1: Bundestrainer Dirk Bauermann sagte nach den Finals gegenüber Sport1.de, dass er von Ihnen bei der WM eine Trotzreaktion erwartet.
Nowitzki: Ach, Trotzreaktion, weiß ich nicht. Klar, ich bin frustriert. Ich habe in meiner Karriere schon viele Niederlagen eingesteckt, habe dann aber ganz normal weitertrainiert und weitergespielt. Höhen und Tiefen sind immer dabei. Das war in dieser Saison nicht anders. Letztes Jahr nach der Niederlage gegen Phoenix wollte ich mich auch für zwei Monate eingraben. Ich dachte, wie auch gegen Miami, wir wären die bessere Mannschaft gewesen, haben aber trotzdem verloren. Das beißt für ein paar Monate, wird mich aber nicht umbringen.

Sport1: Was kann Deutschland bei der WM in Japan reißen?
Nowitzki: Die Amis sind Favorit. Die wollten mit einer All-Star-Truppe kommen, haben nun aber ein paar Ausfälle zu verkraften. Mit LeBron James, Dwyane Wade - das wird dennoch eine Riesenshow werden. Dahinter ist das Feld offen. Die Spanier, die Argentinier werden oben mitspielen, die Griechen waren bei der EM super. Da kann jeder jeden schlagen.

Das Gespräch führte Roland Schekelinski

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Und anbei noch das Bild der Woche!

Vorher:
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Nachher:
[Blockierte Grafik: http://www.azcentral.com/sports/suns/pics/0719_nash1.jpg]

Um das Sommerloch etwas zu füllen, hier einige Infos! Am Freitag den 4. August tritt FatJoe live mit NBA-Bad Boy Ron Artest (Sacramento Kings, Indiana Pacers) auf der Bühne des Jolly Jokers in Braunschweig auf. Artest wurde bei der Massenschlägerei der Pacers bei den Pistons für 73 Spiele gesperrt. Daher findet Ihr anbei ein paar Videos zu dem gegebenen Anlass! Es ist schon bemerkenswert, dass a) Artest nach der Action überhaupt noch NBA spielen darf und b) das er mit den Kings einen neuen Verein gefundet hat.

Ron Artest Vs. Ben wallace N Pistonz Fanz

Suspended Salary Salary Lost
Ron Artest (Indiana) 73 $6.2 million $4.95 million
Stephen Jackson (Indiana) 30 $5.1 million $1.7 million
Jermaine O'Neal (Indiana) 25 $14.8 million $4.1 million
Ben Wallace (Detroit) 6 $6 million $400,000
Anthony Johnson (Indiana) 5 $2.2 million $122,222
Reggie Miller (Indiana) 1 $5.5 million $61,111
Chauncey Billups (Detroit) 1 $5.5 million $60,611
Derrick Coleman (Detroit) 1 $4.5 million $50,000
Elden Campbell (Detroit) 1 $4.4 million $48,888

Genial ist auch das Jimmy Kimmel Video- typisch amerikanischer Humor!

Anbei auch die Top Ten Fights der NBA. Mal eine andere Art des RÜckblicks. Platz zwei müsst Ihr euch mal anschauen .... Marcus Camby geht auf Danny Ferry los und trifft seinen eigenen, wenn auch nicht sehr beliebten Coach Jeff Van Gundy. Interessant ist auch, dass Larry Bird, der beste weiße Basketballer aller Zeiten in sehr viele "Fights" verwickelt war. Mark Cuban (Besitzer der Mavs) war auch zu sehen, er hat glaube ich die höchste Salary rate, der NBA Geschichte. Was er schon an die NBA abdrücken musste .... unglaublich!

Und zu guter letzt habe ich noch die gute alte Punk'd Staffel mit Dirk gefunden. Das betse, Michael Finley sitzt daneben und ist für den kleinen uninteressant! "sucks"

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Hier ist mal der Spielplan der Mavs für 2006/2007!

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Original von meteokoebes

Mark Cuban sei dank ....

... und die wohl schönste NBA Werbung!

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NBA EUROPE LIVE

Spitzensport in der Kölnarena! Die Elite des Basketballsports bestreitet im Rahmen ihrer Saison-Vorbereitung ab dem kommenden Herbst ihre Vorbereitung in Europa. In Deutschland werden die NBA-Stars in der Kölnarena spielen und in einem Abschluss-Turnier gegen die Finalisten der Euroleague antreten. "NBA Europe live" – veranstaltet von NBA, Euroleague und EA Sports – bringt die Weltelite der Korbjäger nach Europa und belohnt damit die Fans eines ganzen Kontinents.

Am 10. Oktober 2006 treten die beiden Siegermannschaften der Euroleague Basketball sowie die beiden NBA-Teams Philadelphia 76ers und Phoenix Suns gegeneinander an.

Am 11. Oktober gibt es das große Finish mit den jeweiligen Verlierer- und Siegerteams vom Vortag. Hier trifft die Spitze des europäischen Basketballs auf die Stars der stärksten Basketball-Liga der Welt.

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Premiere sichert sich IPTV und Pay-TV-Rechte an NBA

München - Premiere und die National Basketball Association (NBA) haben sich auf eine Weiterführung ihrer Zusammenarbeit geeinigt.

Der Münchner Abo-Sender hat sich für die NBA-Saison 2006/07 die exklusiven Live-Pay-TV- und IPTV-Rechte sichern können, berichtet Premiere heute.

Ab der kommenden NBA-Saison, die am 31. Oktober startet, zeigt Premiere wöchentlich zwei Spiele aus der nordamerikanischen Profi-Basketball-Liga exklusiv live. Darüber hinaus ist der Münchner Abo-Sender auch bei "NBA All-Star 2007" in Las Vegas, bei den Playoffs und bei den NBA-Finals live dabei. Neu im Programm ist das tägliche Format "NBA Live", das den Basketball-Fans täglich die besten Szenen und aktuellsten News aus der vorangegangenen Nacht liefert.

Die NBA gibt es im Abonnement Premiere Sport ab 9,99 Euro im Monat. Daneben beinhaltet Premiere Sport unter anderem auch deutschen Basketball aus der BBL mit bis zu 65 Live-Spielen pro Saison, die komplette Formel-1-Berichterstattung, die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) und über 1000 Stunden Live-Golf mit dem Ryder Cup.

Einen ersten Appetithappen zur NBA-Saison 2006/07 bietet Premiere seinen Abonnenten ab dem 5. Oktober. Dann zeigt der Münchner Abo-Sender alle zehn Partien der bislang größten internationalen NBA-Initiative: "NBA Europe Live presented by EA Sports". Dabei treten vier NBA-Teams (Philadelphia 76ers, Phoenix Suns, San Antonio Spurs und die L.A. Clippers) im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung gegeneinander und gegen führende europäische Teams an. Premiere wird die vier abschließenden Partien (10. und 11. Oktober) in der Kölnarena als "host broadcaster" produzieren und dabei gemeinsam mit der NBA das weltweite TV-Signal erstellen.

Die langen bzw. kurzen Nächte stehen wieder vor der Tür!

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Spitzenspiel zum Saisonstart

NBA-Fans können aufatmen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gibt es bei Premiere endlich wieder Live-Basketball aus der stärksten Liga der Welt. Und gleich zum Auftakt wartet ein absolutes Top-Spiel. Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks empfangen ab 2:00 Uhr die San Antonio Spurs zum heißen Texas-Duell.

Was für ein Start in die neue Saison. Der Kracher Mavs vs. Spurs verspricht von der ersten Minute an Spannung und Dramatik. Schließlich verbindet beide Mannschaften eine besondere Rivalität. Zuletzt gab es die in den Playoffs der vergangenen Spielzeit zu bestaunen, als sich beide Klubs in der zweiten Playoff-Runde im Westen ein Duell auf höchstem Niveau lieferten. Zahlreiche Experten zählen diese Serie schon heute zu den Klassikern der NBA-Geschichte. Die Entscheidung fiel erst im siebten Spiel, das Dallas nach Verlängerung 119:111 gewann. Damals überragend: Dirk Nowitzki. 37 Punkte steuerte er zum Sieg bei, wobei eine Szene unvergessen bleibt. Mit einem Dreipunktspiel in letzter Sekunde rettete der Würzburger seine Mannschaft in die „Overtime“. Doch diese Heldentat ist inzwischen Geschichte, genauso wie die Final-Niederlage der Mavs gegen Miami. Was zählt ist die neue Saison und da haben sich Nowitzki und Co einiges vorgenommen. „Ich will die Mannschaft zum Titel lenken“, erklärt „Dirkules“ ohne Umschweife. Ob die mit erfahrenen Neuzugängen (u.a. Austin Croshere, Anthony Johnson, Devean George) verstärkten Texaner tatsächlich das Zeug zu derlei Großtaten haben, wird die Partie gegen die Spurs zeigen. Denn San Antonio hegt ebenfalls Titelambitionen, wie Point Guard Tony Parker klar stellt: „Wir haben fast den gleichen Kader und auch der Anspruch ist unverändert. Wir wollen Meister werden.“

Premiere ist ihr Basketballsender-Nr. 1 und deshalb gibt es zum Saisonstart die doppelte Dosis San Antonio Spurs. Freuen Sie sich nicht nur auf das Duell gegen die Mavs (Nacht auf Freitag, 2:00 Uhr) sondern nur 24 Stunden später (Nacht auf Samstag, 2:00 Uhr) auf die Partie gegen LeBron James und seine Cleveland Cavaliers.

YEAAAAAH!

Am 19.08.2007 spielt Deutschland gegen China in Mannheim! Dirk Nowitzki vs. Yao Ming!

FREU FREU FREU

Wade geht auf Nowitzki los

München - Ob Dwyane Wade, Guard des Meisters Miami Heat, mit dem falschen Fuß zuerst aufgestanden ist, bevor er seine verbalen Schimpftiraden in Richtung Dirk Nowitzki schleuderte, ist nicht überliefert.

Fakt ist jedoch, dass Wade den Deutschen in einem Interview hart kritisierte und ihm mangelnde Führungsqualitäten vorwarf.

"Am Ende erinnern sich die Leute immer daran, was du zuletzt getan hast. Dirk war der Grund dafür, dass Dallas den Titel verloren hat. In den entscheidenden Momenten war er nicht der Anführer des Teams", so Wade. "Das lag auch an unserer guten Defense, aber eben auch daran, dass Dirk nicht so bestimmend aufgetreten ist, wie man das von einem Teamleader erwartet."

Wader wertvollster Spieler im Finale

In den letztjährigen Finals verloren Nowitzkis Dallas Mavericks nach einer 2:0 Führung noch mit 2:4 gegen die Miami Heat. Wade wurde dabei zum "Wertvollsten Spieler", zum MVP, der Finalserie gewählt.
Wades Attacke kommt überraschend und ist wohl die Antwort auf die Aussagen Nowitzkis, die Mavericks hätten den Titel verschenkt und leichtfertig an Miami abgegeben.

"Du hast keine Ahnung"

Während der Deutsche die Attacken Wades nicht kommentieren wollte ("Ich will kein Rededuell anfangen"), äußerte sich Dallas-Boss Mark Cuban umso deutlicher in der amerikanischen Presse und wandte sich direkt an den Kritiker. "Du bist ein toller Spieler, Dwyane. Ich liebe es, dir bei deinen Würfen zuzuschauen. Aber über die Führungsqualitäten eines Dirk Nowitzki weißt du nichts, du hast keine Ahnung. Deine Fähigkeiten, Führungsqualitäten einzuschätzen, sind schlicht nicht vorhanden."

Beißender Spott für den Kritiker

Mit beißendem Spott reagierte der Ober-Maverick also auf den 25-jährigen NBA-Champion, der seit vier Jahren in der NBA spielt und im September bei der Weltmeisterschaft in Japan unliebsame Bekanntschaft mit einem anderen Deutschen machte. Im Viertelfinale wurde Wade bei einem Dunking-Versuch vom nur 1,85 Meter großen ALBA-Profi Demond Greene geblockt - die spektakulärste Szene der WM, bei der das Dream Team nur die Bronze-Medaille holte."Er hat sich wohl nicht die Videos von den Finals angesehen. Hätte er es getan, dann hätte er seine unglaublichen Fähigkeiten gesehen – und einige andere unglaubliche Dinge. Wenn ich die hier erwähnen würde, dann müsste ich wohl eine Geldstrafe bezahlen."
Mavericks-Coach Avery Johnson nahm die Äußerungen Wades nicht besonders ernst. "Er ist Meister, da kann er halt erzählen, was er will", sagte Johnson lakonisch.

Mavericks mit neuem Vereinsrekord

Besonders belastet scheinen Wades Aussagen den Deutschen nicht zu haben. Beim nie gefährdeten 95:74 der Mavericks über die Houston Rockets steurte Nowitzki 15 Punkte bei. Mit dem 17. Heimerfolg in Folge stellten die Mavs dabei gleichzeitig einen neuen Klubrekord auf.
Wichtig ist auf dem Platz - oder so ähnlich. Hat einmal ein Fußball-Trainer gesagt.

(c) Sport1 / Christian Roeben