Lance Armstrong beleidigt französische Fußballer

  • Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das hier einen eigenen thread verdient, wüßte aber nicht, wo ich es unterbringen sollte.

    Zitat

    Armstrong lästert über Franzosen

    Los Angeles - Der siebenmalige Tour-Sieger Lance Armstrong setzt seine Privatfehde gegen Frankreich fort.

    Nachdem der sich in der "Grande Nation" nicht gerade beliebte US-Amerikaner auch im vergangenen Jahr immer wieder Dopinganschuldigungen aus Frankreich gegenüber sah, machte er seinem Ärger nun in einer Fernsehsendung Luft.
    "Die französischen Fußballspieler wurden doch alle positiv getestet - als Arschlöcher", lästerte Armstrong bei einer Preisverleihung des Senders "ESPN" über das Team des WM-Zweiten.

    Zurückhaltende Aussagen

    Der Rad-Rentner erklärte der Tageszeitung "Los Angeles Daily News", seine Aussagen seien keinesfalls offensiv, sondern noch zurückhaltend gewesen.
    "Wenn sie mit mir zusammenwohnen würden und mich zu Hause hören könnten, wüssten sie, dass das hier schon eine Nummer kleiner war", meinte Armstrong.

    Quelle

    So weit ich weiß, ist Armstrong aktuell in frankreich um seine Mannschaft zu unterstützen. Wenn er so weitermacht, wird er wohl bald nicht mehr einreisen dürfen. ganz schlecht, was sich der Lance da geleistet hat.

  • Die Aussage war in der Tat überflüssig.
    Allerdings kann ich Armstrongs Zorn auf alles französische durchaus nachvollziehen, da es vor allem in Frankreich eine ziemliche "Hexenjagd" gegen ihn gibt, und dies alles ohne hieb-und stichfeste Beweise. Alle relevanten Prozesse konnte Armstrong gewinnen.

    Mit jedem wag ichs, dem ich kann ins Auge fassen.

  • Klar dass sich mit den Anschuldigungen ein gewisser Frust anstaut. Ob dies aber die richtige Art ist sich zu revanchieren, wage ich zu bezweifeln!

  • Zitat

    Original von #16
    Klar dass sich mit den Anschuldigungen ein gewisser Frust anstaut. Ob dies aber die richtige Art ist sich zu revanchieren, wage ich zu bezweifeln!


    ...zumal bezugnehmend auf eine Sportart, von der die Amerikaner so viel Ahnung haben wie unsereins von Baseball. ;) Ein weiterer Schritt auf der Leiter hinauf ins Reich der "Ungeliebtesten Tour-Sieger aller Zeiten".

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Ok, die Einnahme verbotener Substanzen im Radsport wird zwar gerade primär in einem anderen Thread behandelt, aber irgendetwas muß Armstrong vor dieser Fernsehsendung doch wohl auch genommen haben :pillepalle:.

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  • Zitat

    France Soir begrüßt Armstrong

    "Bienvenue en France, asshole!"

    Von Pit Weber

    Er kommt alss doch. Nach „to piss them off“ im letzten Jahr und der Beleidigung der französischen Fußball-Nationalmannschaft als „assholes“, hat Lance Armstrong für den 2. Ruhetag seinen Besuch bei der Tour angekündigt. Es wird auch sein erster Kontakt mit der Tour, nachdem die französische Sportzeitung letztes Jahr im Herbst aufdeckte, dass seine Blutproben von der Tour 1999 positiv auf EPO gewesen waren.

    France Soir glaubt übrigens nicht, dass die „asshole-„Entgleisung zufällig geschah. Dafür würde der siebenmalige Toursieger zu sehr jedes Wort abwägen. Die Tageszeitung vermutet, dass die Beleidigung gezielt ausgesprochen wurde, um dem bisher enttäuschenden Discovery-Team, an dem Armstrong Anteile besitzt, mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die ist dem abgetretenen Radstar am Dienstag auf der Alpe d´Huez-Etappe gewiss.

    Wehe, wenn die Fans ihn auf dem schmalen Anstieg entdecken…



    Quelle

  • also ich halte Ulf ja fuer einen absoluten Kenner, muss ja mal so sagen. Ich denke auch das das eine gezielte Sache war. Obwohl ich mir nicht sicher war mit den Anteilen, ich dachte der haengt da "nur" als Berater drin. Danke Ulf. Und zu den Prozessen, warum gibt es soviele Geruecht und warum halten die sich so hartnaeckig? Dann muss ja irgendwann was dran sein. Irgendwann kommt es immer raus, siehe den spanischen Dopingskandal davon sind ja auch einige Fahrer schon mal mit Doping in Verdacht geraten. (obwohl ja noch nicht raus ist wer schuldig und unschuldig ist) Armstrong hat viele Prozesse gewonnen und einige davon in den USA. Ich persoenlich glaube eher an die Unschuld einer Hure als an die Gerechtigleit der US-Justiz. Naja in einem Land in dem OJ Simpson (freigesprochen und verurteilt wird :pillepalle: ) und Michael Jackson freigesprochen werden. also ich glaube die Geschichte vom smarten Ben Mattlock nicht :lol:

    bd

    (und an alle Armstrongfans: Ja Ja es ist alles nur Neid :baeh: )

  • Danke für die Blumen. Habe halt ne sehr gute Internetseite entdeckt und bin seit ein paar Jahren radsportverrückt, (gleich nach der Handballkrankheit). Mit meinem besten Fantasytourteam bin ich allerdings nur auf platz 1550 oder so, all zu weit kann das wqohl mit meinen Kenntnissen nicht her sein, aber genug des "ichs", zurück zum Topic:

    Zitat

    "Asshole-Affäre"

    Armstrong hat´s nicht so gemeint


    L`Alpe d`Huez (dpa) - Ein Jahr nach seiner letzten Tour de France ist der siebenfache Sieger Lance Armstrong zum ersten Mal an den Ort seiner früheren Triumphe zurückgekehrt. Vor Beginn der Alpenetappen stattete der Amerikaner seinem Team Discovery Channel in Gap einen Besuch ab.

    Dabei zog Armstrong indirekt beleidigende Äußerungen über Frankreichs Fußball-Nationalmannschaft zurück. Danach begleitete Armstrong im Auto sein Team auf der 15. Etappe nach L`Alpe d`Huez.

    «Meine Äußerungen sind missverstanden worden - sie waren nur Teil einer großen Comedy-Show», sagte Armstrong, der nach Morddrohungen von Leibwächtern begleitet wird. Der 34-Jährige hatte nach der Niederlage im WM-Finale gegen Italien die Spieler um Zinedine Zidane als «Arschlöcher» tituliert. Das französische Boulevardblatt «France Soir» hatte Armstrong mit der Schlagzeile begrüßt: «Bienvenue en France, asshole!». Das Verhältnis zwischen Armstrong und Frankreich ist seit dem vergangenen Jahr schwer gestört. Unmitelbar nach der Tour 2005 hatte die Sportzeitung «Le Equipe» einen wissenschaftlichen Bericht veröffentlicht, wonach in Armstrongs Urinproben von 1999 nachträglich künstliches EPO nachgewiesen wurde. Armstrong hat Doping-Vorwürfe stets zurückgewiesen.



    Quelle

    Ja, ein wenig Comedy gehört zu solchen Shows, aber das ist halt gehörig unter der Gürtellinie. Zumal die eigentlich Zuhörenden die franz. Spieler nicht mal kennen. Ich habe seinen Auftritt nicht gesehen, kann mir aber schwer vorstellen, dass ich gelacht hätte. Dazu der Kommentar nach der Show, dass er zu Hause mehr herziehen würde.
    Ist schon faszinierend, dass er meint, die Franzosen müßten ihm so einen Scherz nicht übel nehmen.

  • Ja es ist natuerlich wie immer ein groooses Missverstaendniss. War ja nur nicht so gemeint und nu ist wieder alles eitel Sonnenschein. :pillepalle:
    Ich denke das der Punkt mit dem ins Spiel bringen und Aufmerksamheit wollen und so schon recht treffend ist. Ich habe gerade eben erst festgestellt das ja schon zwei vom DSC aufgegeben haben. Muss aber nicht unbedingt an der Berichterstattung liegen :lol:

    Ich hoffe mal das Kloeden oder einer der anderen gewinnt. Nicht schon wieder nen Amerikaner :nein: obwohl der mir noch tausend Mal lieber ist als Armstrong ;)

    bd

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Pucki
    und nu ist wieder alles eitel Sonnenschein. :pillepalle:

    Ich glaube nicht, dass zwischen Lancy-Baby und den Franzmännern je wieder eitel Sonnenschein sein wird :lol:

    Und wenn man gegen Landis etwas machen will, dann heute ... das Feld am Galibier auffahren und Landis isolieren - und dann schauen, wie Landis ohne Helfer klar kommt.
    Aber auch dabei gilt: Landis muss sich "einfach nur" am Hinterrad von Klöden festbeißen - und ich befürchte, dass wird er schaffen.

  • Naja er stellt sich da halt so hin, naja passiert ich bin der Laence Luther und Superman und ihr seid naja....egal....zu Armstrong ist ja genug gesagt worden

    Also ich denke auch das das die einzige Taktik sein kann. Am Galibier zu isolieren und dann zu schauen. Naja fuer Kloeden waere ja auch wichtig das er die anderen noch distanziert. Ich denke fuer ihn waere ein Podiumsplatz mit der Vorbereitung, Verletzung etc nen super resultat aber mal schauen. Er verspricht sich ja noch einiges vom Einzelzeitfahren. Aber 2:30 sind echt ne Menge Holz zu Landis. Bin mal gespannt wie es heute laeuft.

    Bd :hi:

  • Zitat

    "Ich liebe die Franzosen"

    Armstrong geht auf Schmusekurs


    (sid) - Der siebenmalige Tour-Sieger Lance Armstrong ist vor seinem Mittwoch-Gastspiel im Mannschaftswagen seines Ex-Teams Discovery Channel auf Versöhnungs-Kurs mit den Franzosen gegangen. "Ich liebe Frankreich. Ich liebe die Franzosen. Ich liebe die Kultur dieses Landes", sagte der 34-Jährige am Vorabend auf einer Pressekonferenz. Zu dieser hatte der Seriensieger der Jahre 1999 bis 2005 nur ausgewählte Journalisten eingeladen, aus Frankreich war lediglich ein Vertreter der Regionalzeitung Le Dauphine dabei.

    Von seinem Loblied nahm Armstrong allerdings diejenigen aus, die ihn in den letzten Jahren immer wieder des Dopings beschuldigt hatten. "Bei den Tour-Veranstaltern oder der L´Equipe glaube ich nicht, dass ein normales Verhältnis mit ihnen möglich ist. Ich liebe immer noch die Tour als Ereignis. Aber die Menschen sind ein anderes Thema."

    Die erste Frankreich-Rundfahrt seit seinem Rücktritt verfolgt Armstrong mit großem Interesse. Am Mittwoch saß er im Begleitwagen von Discovery neben Teammanager Johan Bruyneel, als die 16. Etappe über 182km von Bourg-d´Oisans nach La Toussuire führte und drückte seinem Landsmann Floyd Landis die Daumen, obwohl der für die Konkurrenz von Phonak fährt: "Es wäre toll, wenn direkt nach mir wieder ein Amerikaner gewinnen würde. Und Floyd kann es durchaus schaffen. Er ist fleißig, clever und eigensinnig genug."

    Den Sieger von 2006 wegen seines eigenen Rücktritts und dem Ausschluss von Stars wie Jan Ullrich oder Ivan Basso als "geringwertiger" einzustufen, wäre in den Augen von Armstrong "unfair": "Wer in Gelb in Paris ankommt, hat gewonnen und ist meinen Augen auch ein würdiger Sieger", sagte der überragende Fahrer der letzten Jahre.

    Armstrong bekräftigte erneut, er habe mit seinen vor einigen Tagen überlieferten Aussagen ("Die französischen Fußballspieler wurden doch alle positiv getestet - als Arschlöcher") niemanden verletzen wollen: "Ich bedauere, dass es in Europa falsch verstanden worden ist. Ich habe Witze gemacht. Über mich selbst und über Frankreich. Die Leute in Frankreich mögen doch Witze..."

    Quelle

  • BOAH... so ein A****...

    Der ist wohl noch frustriert, weil Sheryl ihn verlassen hat...?
    Recht so... ;)

    1. Liga und wir sind dabei!!!