27. Mai 2006, Sa.:
15.00: HSG Nordhorn - HSG Wetzlar : --:-- (--:--)
Nordhorn - Wetzlar
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Wird wohl leider ein Heimsieg werden! aber wir haben ja noch das Heimspiel gegen den HSV!
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Ich druecke Nrodhorn ganz fest die Daumen.

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Zitat
Original von Poweruser
Ich druecke Nrodhorn ganz fest die Daumen.
Ich auch!!!
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Noch kein Ergebnis; das ist ja mal was!

Endstand
35:26Das war endlich mal wieder ein wirklich super geiles Spiel. Man konnte regelrecht spüren und fühlen, dass die Mannschaft wieder Freude am Handball hat. Alles sah so locker aus und ich hatte nie das Gefühl, dass ein Sieg in Gefahr wäre. Auch unsere 4 Abgänge konnten sich noch mal gut ins Spiel einbringen (nur Iwan Ursic nach seiner OP noch nicht so wie gewohnt) und hatten einen gelungenen Abgang aus Nordhorn.
Die Spieler, die in der letzten Zeit eher ein Formtief hatten (wie Honza und Piotr) haben gestern an die Leistung vergangener Tage anknüpfen können. Ein großer Rückhalt war mal wieder Peter Gentzel sowie auch Jesper Larsson, die insgesamt mit 21 Paraden glänzen konnten. -
GN von heute:
ZitatAlles anzeigenWetzlar mit Kontern einfach überrollt
bundesliga 13 Filip-Tore beim 35:26
nordhorn/FH – Mit einem 4:0-Start (5.) legte die HSG Nordhorn die Basis zu einem erfolgreichen letzten Heimspiel in dieser Saison in der Handball-Bundesliga. Und während die Gastgeber mit dem 35:26 (18:15)-Sieg am vorletzten Spieltag ihre Hoffnungen auf die erneute Europacup-Qualifikation erhielten, müssen sie bei der HSG Wetzlar weiter befürchten, den Klassenerhalt nur über den Umweg der Relegationsspiele schaffen zu können.
Zur Pause täuschte die 18:15-Führung der Gastgeber über die wahren Kräfteverhältnisse hinweg. Obwohl sie schon mit bis zu sechs Toren geführt hatten (15:9/22.), versäumten es die Nordhorner, mit einem komfortableren Vorsprung in die Kabine zu gehen. Die Ursache: Gegen die arg dezimierten Wetzlarer, bei denen mit Nebojsa Golic, Savas Karipidis und Robert Sightvatsson drei Stammkräfte verletzt oder krank fehlten, ließ es die Nordhorner Abwehr zuweilen zu lasch angehen. "15 Gegentore waren in der ersten Halbzeit einfach zu viel", kritisierte Trainer Ola Lindgren.
Nach dem Wechsel stand die Defensive konsequenter. Und weil sich die konditionell immer stärker abbauenden Gäste zunehmend Ballverluste leisteten, kamen die Nordhorner zu ihrem gefürchteten Konterspiel. Davon profitierte vor allem Gegenstoß-Spezialist Jan Filip, der mit 13 Toren zum herausragenden Werfer der Partie avancierte. Besonders positiv fielen ansonsten zwei Rückraumspieler auf: Piotr Przybecki meldete sich mit fünf Toren in der ersten Halbzeit eindrucksvoll aus einem Formtief zurück. Wenngleich der Pole ab der 40. Minute von einer blutenden Kopfwunde außer Gefecht gesetzt wurde, so scheint er gerade rechtzeitig zum entscheidenden Saisonspiel am kommenden Sonnabend in Göppingen zu gewohnter Kraft und Präzision bei seinen Würfen zurück gefunden zu haben. Linkshänder Mark Bult machte nicht nur wegen seiner drei Tore auf sich aufmerksam, sondern war auch bei der Abwehrarbeit hellwach.
Die Wetzlarer ärgerten sich am Ende über eine Neun-Tore-Niederlage und eine arge Belastung für das Torverhältnis, dem im Kampf um den direkten Klassenerhalt eine wichtige Bedeutung zukommen kann. Unter ihren erfolgreichsten Schützen war außer Alexis Alvanos (7/2) und Lars Kaufmann (5) mit Christian Hildebrand (5) auch einer der Youngster zu finden, die in die Bresche springen mussten. "Er war die positive Überraschung", lobte Trainer Dragan Markovic den 20 Jahre alten Rechtsaußen, der ansonsten per Zweitspielrecht in der 2. Liga Süd für den TV Gelnhausen zum Einsatz kommt.