14. Mai 2006, So.:
14.55: HSG Nordhorn - THW Kiel : --:-- (--:--)
live im DSF
Nordhorn - Kiel
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Für fünf Euro nach Nordhorn
Kiel - Als die Zebras im Mai 2005 in der Schlussphase der Meisterschaft von Verletzungspech gebeutelt zu schwächeln begannen, zog Manager Uwe Schwenker für die Auswärtsspiele die Karte Fan-Karawane aus dem Ärmel. Der Trumpf stach. Mit jeweils rund 500 THW-Anhängern im Rücken meisterte das Team die letzten Auswärtsklippen in Lübbecke, Minden und Düsseldorf zwar mit Mühe, aber erfolgreich.Die Fan-Aktion erwies sich letztlich als wichtiges Mosaiksteinchen auf dem Weg zum 11. Titelgewinn. Das Meisterschaft-Dutzend vor Augen, setzt der Bundesliga-Tabellenführer jetzt vor dem vorletzten Auswärtsspiel am Sonntag in Nordhorn (14.55 Uhr) erneut auf seine Fans. Bei der Autokraft sind insgesamt sieben Busse mit einem Fassungsvermögen von 405 Plätzen gebucht. Gesponsert wird die Karawane von den Firmen famila, CITTI, Sky, Remondis, b+m, provinzial und plaza. Getränke stellt die Firma Cohrt zur Verfügung. Die Abfahrt ist für 8.30 Uhr geplant. Insgesamt 500 Karten (auch ohne Bustickets) sind heute Abend an den Fan-Shops in der Ostseehalle ab 18.45 Uhr für fünf Euro zu haben. Höchstabgabe: vier Karten pro Person.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 10.05.2006)
Die Karten sind mittlerweile so gut wie vergriffen und somit werden am Sonntag 500 Kieler im Euregium anzutreffen sein
! Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das Spiel und hoffe natürlich auf einen weiteren Sieg auf dem Weg zur Titelverteidigung 
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Zitat
Original von Jenny
Die Karten sind mittlerweile so gut wie vergriffen und somit werden am Sonntag 500 Kieler im Euregium anzutreffen sein
! Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf das Spiel und hoffe natürlich auf einen weiteren Sieg auf dem Weg zur Titelverteidigung 
Dann vergiss mal nicht deine Signatur zu ändern

Ich denke, es wird einen - vielleicht auch knappen Sieg - geben. Nachdem Matze wieder fit ist, wirds schon klappen

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geile Aktion! muss ich schon sagen respekt!!! Das wird dem THW sicher helfen. wobei der Titelverteidigung sowieso nix mehr im wege steht!
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Ich bin dabei

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Anpfiff wird im Übrigen bereits um 14:50 Uhr wegen der DSF-Übertragung!
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Und glücklicherweise wird auf das Duo Götz/Hanning verzichtet und Semrau kommentiert allein.
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THW mitsamt Fankarawane am Sonntag in Nordhorn
Noch 5 Punkte zum TitelWenn am Sonntagmorgen die Karawane mit rund 500 THW-Fans Richtung Nordhorn aufbricht, sind die Spieler bereits vor Ort, um sich auf das vorletzte Auswärtsspiel der Saison vorzubereiten. Fünf Punkte brauchen die Zebras noch, um den Meistertitel zu verteidigen - zwei davon sollen ab 14.55 Uhr im Euregium eingefahren werden. Das DSF zeigt das Spiel live, die Übertragung beginnt um 14.45 Uhr.
Ähnlich wie für den THW Kiel gibt es für die HSG Nordhorn im Schlussspurt nur noch Endspiele. Nach dem 26. Spieltag sah es noch rosig aus für die HSG: Mit 32:20 Punkten und somit 4 Zählern Vorsprung standen die Niedersachsen auf dem 6. Tabellenplatz, der die Teilnahme am EHF-Pokal in der nächsten Saison berechtigt, das unglückliche Ausscheiden im Halbfinale des Pokalsieger-Cups gegen den späteren Sieger Chehovski Medvedi Moskau (RUS) schien Nordhorn nicht aus dem Tritt gebracht zu haben. Doch seitdem die HSG am 22. April in der Flensburger Campushalle einen fast sicher geglaubten Auswärtssieg noch verschenkte und in der Schlussphase gar in eine 29:30-Niederlage einwilligen musste, läuft nicht mehr viel zusammen: Es folgten deutliche Niederlagen in Hamburg (24:32), in eigener Halle gegen Magdeburg (28:35) und zuletzt beim VfL Gummersbach (25:31). Auch wenn die Nordhorner noch immer auf dem 6. Platz liegt, so ist die Konkurrenz um die Europapokalqualifikation ihnen nun dicht auf den Fersen: Großwallstadt und Kronau/Östringen sind punktgleich mit den Niedersachsen, Frisch Auf Göppingen sowie die bereits europäisch qualifizierten Hamburger folgen einen Punkt dahinter.
Besonders in der eigenen Halle verschenkte die HSG mehr Punkte als die Konkurrenz: Bereits fünfmal verließ Nordhorn in dieser Saison das Parkett des Euregiums als Verlierer, neben knappen Niederlagen gegen Gummersbach (31:32) und Lemgo (28:31) unterlag man auch deutlich den Spitzenteams aus Flensburg (31:36) und Magdeburg (28:35), als überraschend kann man vor allem die Heimpleite gegen Lübbecke (32:34) bewerten. Dennoch geht der THW mit großem Respekt in das Spiel bei den Niedersachsen, denn von den bisherigen sechs Auftritten bei der HSG konnten die Zebras nur zwei gewinnen - und diese fielen jeweils äußerst knapp aus: In der Saison 2002/03 gelang im vierten Anlauf beim 31:30 endlich der erste Sieg, in der letzten Saison machten die Kieler durch eine starke zweite Halbzeit durch einen 34:33-Triumph einen riesigen Schritt Richtung elfter Meistertitel.
Den Kader der HSG stellten wir Ihnen bereits im Vorbericht zum Hinspiel vor, das der THW im Dezember in der Ostseehalle souverän mit 42:31 gewann. Bester Torschütze mit weitem Abstand ist der tschechische Rechtsaußen Jan Filip mit 204/48 Treffern vor dem Ex-Zebra Piotr Przybecki (126) und dem deutschen Nationalspieler Holger Glandorf (109), der in dieser Saison - vom Verletzungspech gebeutelt - schon zehn Partien verpasste. Gegen Kiel allerdings kann der 23-Jährige beschwerdefrei auflaufen, auch die zuletzt angeschlagenen Maik Machulla und Mathias Franzen sind wieder einsatzbereit, so dass Trainer Ola Lindgren lediglich auf Kreisläufer Iwan Ursic verzichten muss.
Konnte die Mannschaft, die in der vergangenen Saison das DHB-FinalFour, die Qualifikation für den Europapokal und einen sicheren sechsten Platz in der Bundesliga erreichte, in dieser Spielzeit noch zusammengehalten werden, so befindet sich die HSG im kommenden Sommer definitiv im personellen Umbruch. Besonders der Wechsel des schwedischen Spielmachers Ljubomir Vranjes nach Flensburg wird schwer zu kompensieren sein, zudem verlassen mit Robert Arrhenius (Spanien) und Iwan Ursic (Hamburg) beide etatmäßigen Kreisläufer den Verein. Als Vranjes-Ersatz konnte der norwegische Nationalspieler Börge Lund vom dänischen Club AaB Aalborg verpflichtet werden, für den Kreis wird mit Sigfus Sigurdsson vom SC Magdeburg verhandelt. Besonders von dem Isländer und dem halblinken Tschechen Daniel Kubes, der sich von der TuS N-Lübbecke den Niedersachsen anschließt, erhofft sich HSG-Trainer Ola Lindgren den Erhalt von mehr Konstanz in der Mannschaft: "Wenn es schlecht läuft, fehlen uns die Charaktere, die den freien Fall stoppen können." Gegen den THW allerdings werden seine Spieler allerdings an ihre Leistungsgrenze gehen, um den sechsten Platz zu verteidigen - und die Meisterschaft wieder spannend zu machen...
Die Unparteiischen bei der Partie am Sonntag sind Holger Fleisch (Ostfildern-Vellingen) und Jürgen Rieber (Nürtingen).
(Sascha Krokowski)
Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw
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Ich bleibe meiner Linie treu und fahre zu keinen Auswärtsspielen
(Krank). Ich hoffe dann mal, dass das der vorletzte Schritt Richtung Meisterschaft wird. -
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Original von UlfN
Ich bleibe meiner Linie treu und fahre zu keinen Auswärtsspielen
(Krank). Ich hoffe dann mal, dass das der vorletzte Schritt Richtung Meisterschaft wird.Das wird er! Naja, ich werde einfach meinen Zwangspessimismus nicht los...

PS Gute Besserung Ulf
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Die HSG erwartet mit Kiel den alten und wahrscheinlich neuen Meister
Die Nordhorner wollen dennoch die Negativserie von zuletzt vier Niederlagen in Folge stoppen. Der THW will so schnell wie möglich die letzten noch fehlenden Punkte zur zwölften Meisterschaft einheimsen.
Nach vier Niederlagen in Folge wird es für die HSG Nordhorn höchste Zeit, die Talfahrt zu bremsen. Doch mit dem THW Kiel erwartet der Bundesligist den amtierenden und mit ziemlicher Sicherheit auch kommenden deutschen Handball-Meister (So., 14.50 Uhr, Euregium, live im DSF). "Nicht gerade ein Aufbaugegner", lächelt Trainer Ola Lindgren und verweist auf die eindrucksvolle Bilanz des Teams seines Kollegen Noka Serdarusic in bislang 29 Spielen: "Sie haben nur vier Minuspunkte", sagt Lindgren, "das ist stark."
Doch auch wenn die Übermacht des morgigen Gastes, der bis auf Spielmacher Viktor Szilagyi (Kreuzbandriss) wieder alle Akteure zur Verfügung hat, nachdem Torhüter Mattias Andersson am Mittwoch beim 36:19 (19:10)-Erfolg gegen den VfL Pfullingen nach langer Verletzungspause in den letzten 13 Minuten des Spiels zwischen die Pfosten zurückgekehrt ist, zu gewaltig scheint, so will man beim Tabellensechsten die Flinte nicht schon vorher ins Korn werfen. "Wir müssen mit Geduld und Disziplin spielen und technische Fehler vermeiden", nennt der Schwede die wichtigsten Bedingungen, "dann haben wir auch eine Chance zu gewinnen."
Bis auf Kreisläufer Iwan Ursic (Knieoperation) kann auch die HSG in bester Besetzung auflaufen. Beim 25:31 in Gummersbach präsentierten sich Kapitän Jan Filip und Kollegen leicht verbessert. "Daran müssen wir anknüpfen", fordert Lindgren. Sollte es die fünfte Niederlage in Folge setzen, hofft er mit Blick auf die drei letzten Saisonspiele bei GWD Minden (20. Mai), gegen die HSG Wetzlar (27. Mai) und bei Frisch Auf Göppingen (3. Juni) auf eine kleine Erfolgsserie zum Saisonausklang. "Das sind lösbarere Aufgaben", findet er.
Für die HSG geht es immer noch um Platz sechs und die Qualifikation für den EHF-Cup. Doch Lindgren geht es auch um den Eindruck, der von dieser siebten Saison der Grafschafter in der 1. Liga haften bleibt: "Es wäre schade, wenn wir das Bild einer gelungenen Saison kaputt machen, weil wir am Schluss zusammenbrechen." Doch dass auch die Konkurenten um einen Platz im EHF-Pokal zuletzt patzten, zeige, so Lindgren, "dass ganz viele Mannschaften nach einer langen Saison müde und ausgelaugt sind".
Allein der THW Kiel gab sich in dieser Spielzeit keine Blöße. Und auf dem Weg zum zwölften Meistertitel können sich die "Zebras" allenfalls noch selbst ins Straucheln bringen angesichts von sechs Punkten Vorsprung auf die ärgsten Konkurrenten. "Nun sind wir wirklich in der Verpflichtung den Titel zu holen", sagt THW-Manager Uwe Schwenker, der als Vorgabe für den Schlussspurt die Devise ausgegeben hat: "Wir wollen so schnell wie möglich die noch fehlenden Punkte sammeln."
Bei einem Sieg in Nordhorn und Niederlagen der Verfolger aus Flensburg (gegen Magdeburg, Sbd., 19.30 Uhr) und Gummersbach (in Hamburg, So., 16 Uhr) könnte der THW bei dann acht Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis auf der Rückfahrt schon ein wenig vom Meister-Sekt kosten.
Das wäre ganz sicher auch im Sinne der 500 Kieler Fans, die ihr Team ins Euregium begleiten. Nur fünf Euro pro Person kostet sie dank der Unterstützung von THW-Sponsoren das Stehplatzticket und die Busfahrt. Zusammen mit den Anhängern der HSG sollte das eine stimmungsvolle Kulisse im Euregium geben, zur Freude der Gastgeber und ihres Trainers. Ola Lindgren: "Diese Atmosphäre brauchen wir."
von Frank HartlefQuelle: Grafschafter Nachrichten
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7 Minuten ohne Gegentor bringen Kiel eine sechs Tore Führung zur Halbzeit
NOH-THW 12:18
Kiel führt weiterhin deutlich, aber in Nordhorn wird es so langsam wirklich Zeit für die Hallensperre. Wieder mal Trillerpfeifenalarm. Daumen runter.
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Wie Semrau auch soeben sagte, was will den Nordhorn in Zukunft ohne Vranjes und Arrhenius bekleistern? Die Frage muss gestattet sein.
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- Offizieller Beitrag
Ich denke, beim THW ist jemandens Zeitz abgelaufen...
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Da hält Noka persönlich schützend seine Hände drüber...
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von nadine_76
Da hält Noka persönlich schützend seine Hände drüber...Das ist praktisch, denn Noka steht schön nah an der Bank...
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Zitat
Original von Lothar Frohwein
Das ist praktisch, denn Noka steht schön nah an der Bank...
Nicht schlecht, aber für Zeitzi kommen auch wieder bessere Tage und wenn man in Zukunft die CL gewinnen will, braucht man solche Ergänzungsspieler :D.
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Sehr schön, langsam glaube ich auch daran, dass Kiel nichts mehr verliert.
Wahnsinnig gefreut hat mich von Olaf zu lesen, dass gerade auch Henning seine Klasse wiedergefunden hat.
Auch wenn Phunky
schon genervt ist, ich habe eigentlich nicht mehr mit ner Rückkehr von ihm in dieser Saison gerechnet. Umso schöner wieder was positives vom Welthandballer zu hören, ich hoffe, das waren diesmal keine Übertreibungen (habe kein DSF) und es ist ein langfristiges Comeback. -
Henning Fritz war wirklich gut heute, aber seltsamerweise erst, nachdem er angeschossen wurde.
Das hat wohl seinen alten Kampfgeist geweckt. -
Endlich!!! Die HSG ist wieder da!!!!
Zwar gab es heute keinen Punkte, aber dennoch hat die Mannschaft gezeigt, dass sie wieder Handball spielen kann. Zwar sind immer noch viel zu hektische und übereifrige Aktionen dabei gewesen, aber mit der Leistung der letzen Spiele hätte uns Kiel mit 15-20 Toren aus der Halle geschossen!
Absolut genial war heute nicht nur Hennig Fritz, sondern auch Peter Gentzel, der wieder an seine Weltklasse anknüpfen konnte.
Die Nordhorner waren heute so ziemlich alle zufireden und das können wir auch sein!Ich bin auf jeden Fall froh, dass sich die Mannschaft mental fangen konnte und das die Leistung sie die nächsten Spiele weiter trägt.
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