Gummersbach gewinnt 31:25 ![]()
Gummersbach - Nordhorn
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Zitat
Original von harmi
Gummersbach gewinnt 31:25
Gummersbach gewinnt 31-24 und nicht 31:25

Sorry doch 31:25 hmmm.... war schon ein bisschen komisch
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ein tolles spiel, hat spaß gemacht.
die abwehr hat gearbeitet und gearbeitet.. sehr gut, weiter so!
ege mit 18 paraden war hell wach! narcisse, gokir, gunarsson und yoon waren auch mit von der partie!
hat spaß gemacht!
übringens: ein vfl fan hat eine wette verloren, die im VfL forum lief:
er hat gesagt, dass wenn gummersbach noch ein spiel gewinnen sollte (heute haben wir gewonnen), dann kauft er sich ein abati-trikot.
und mit diesem trikot wird er jetzt wohl vor dem spiel VfL-SCM über´s kölnarena feld laufen müssen!!!
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Starke Kollektivleistung hält den VfL weiter im Rennen um die Champions League-Quali
(pl/10.5.2006-21:55) Gummersbach – Vier Spieltage vor Saison-Ultimo haben die Handballer des VfL Gummersbach durch einen überzeugenden Auftritt gegen die HSG Nordhorn ihre Ambitionen, sprich die Qualifikation für die Champions League untermauert.Na also, es geht ja doch noch: Nach zuletzt glanzlosen Siegen gegen Wilhelmshaven und Pfullingen hat der VfL Gummersbach am Abend durch einen starken Auftritt dem Liga-Sechsten HSG Nordhorn mit 31:25 klar die Grenzen aufgezeigt und sich bestens auf den schweren Saison-Schlussspurt eingestimmt. Mit nunmehr 50:10 Zählern ziehen die Oberberger nach Punkten mit dem Zweiten SG Flensburg-Handewitt (gestern mit 25:30 in Lemgo unterlegen) gleich.
VfL Gummersbach – HSG Nordhorn 31:25 (14:11).
Um es vorweg zu nehmen: dies war eine blitzsaubere Leistung des VfL Gummersbach. Und zwar in allen Belangen. Egal ob 5:1-Deckung, Angriff, kämpferische Einstellung oder spielerisches Potenzial – die Fans hatten heute Abend beim Saisonabschied aus der Eugen-Haas-Halle allen Grund, rundum zufrieden zu sein. So auch VfL-Trainer Velko Kljaic: „Das war eine starke mannschaftliche Geschlossenheit, alles hat gepasst.“
Zum Spielverlauf: Wie die Feuerwehr legten die Hausherren los und ließen gleich zu Beginn keinen Zweifel aufkommen, wer hier Herr im Haus ist. Besonders Steinar Ege im Tor der Gummersbacher hatte sich offenbar an die Worte des Trainers vor der Partie erinnert: Eine gute Leistung der Keeper die halbe Miete. Und so startete „Stoney“ auch gleich mit drei Paraden furios. Vorne trafen zweimal der wie entfesselt aufspielende Kyung-Shin Yoon, Daniel Narcisse und Michael Spatz, sodass es nach einem Anschlusstreffer von Holger Glandorf in der sechsten Minute 4:1 für die Blau-Weißen stand.
War dies nur ein kleines Strohfeuer, was die VfL-Cracks in den Anfangsminuten abfackelten? Nur kurze Zeit später hatten die Gäste wieder ausgeglichen. Und mehr noch, HSG-Schooter Robert Arrhenius markierte gar das 6:5 (13.) aus Nordhorner Sicht. Doch die Freude der Lindgren-Truppe währte nur kurz, per Zwischenspurt sprintete der Liga-Dritte erneut davon: Dreimal Gudjon Valur Sigurdsson sowie Spatz und Narcisse beruhigten die Gummersbacher Gemüter mit fünf Toren in Folge – 10:6 nach 19. gespielten Minuten.
Das war zu viel für den Gästecoach, Ola Lindgren zückt die grüne Karte. Und siehe da, die Auszeit zeigt Wirkung. Holger Glandorf und Jan Filip verkürzen auf 8:10. Beim 12:9 gönnt dann Velimir Kljaic seinen Schützlingen eine Verschnaufpause, ehe Daniel Narcisse per Doppelpack den VfL bis zur Pause mit 14:11 in Führung bringt.
Nach dem Seitenwechsel hält der Drei-Tore-Vorsprung bis zum 17:14, Yoon, Gunnarsson und Narcisse mit Treffer Nummer fünf lassen die Gastgeber dann bis auf 20:15 (41.) davon ziehen – eine kleine Vorentscheidung , zumal Ege bis zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Würfe der Nordhorner entschärft hatte und sich weiterhin glänzend präsentierte. Am Ende sollte der norwegische Nationalkeeper nicht weniger als 16 Paraden zu Buche stehen haben.
Über 23:18 (48.), 26:22 (54.) und 28:24 (57.) ließen die konzentriert zu Werke gehenden Gummersbacher dann auch nichts mehr anbrennen und fuhren völlig verdient die beiden wichtigen Punkte ein. Unter dem Strich also eine überzeugende Vorstellung, die Mut und Selbstvertrauen für die kommenden schweren Aufgaben namens Hamburg, Magdeburg, Flensburg und Kiel geben sollte.
VfL Gummersbach
Steinar Ege (16 Paraden)
Christian RamotaKyung-Shin Yoon (6)
Frank von Behren
Francois-Xavier Houlet (1)
Denis Bahtijarevic
Daniel Narcisse (7)
Alexander Mierzwa
Ian Marko Fog
Robert Gunnarsson (3)
Michael Spatz (3)
Michael Hegemann (2)
Gudjon Valur Sigurdsson (9/2)
Denis ZakharovHSG Nordhorn
Peter Gentzel (31.-60. / 8 Paraden, darunter zwei Siebenmeter)
Jesper Larsson (1.-30. / 7 Paraden)Maik Machulla (1/1)
Mathias Franzén (3)
Robert Arrhenius (3)
Pavel Mickal
Jan Filip (8/3)
Holger Glandorf (6/1)
Chris Bode
Piotr Przybecki (2)
Ljubomir Vranjes (2)
Frank Schumann
Mark Bult
Nick Ferjans (n.e.)
Kai Schlakmann (n.e.)Zuschauer: 1.454.
Schiedsrichter: Matthias Brauer (Hamburg) und Kay Holm (Hagen).
Siebenmeter: 4:5 / 2:4 (Sigurdsson und Zakharov scheitern an Gentzel – Filip verwirft).
Zeitstrafen: 8:6 (Yoon, Narcisse, Gunnarsson, Hegemann – Machulla, Arrhenius, Schumann).
Spielfilm: 4:1 (6.), 5:5 (12.), 5:6 (13.), 10:6 (19.), 11:8 (24.), 14:11 (Halbzeit), 16:13 (33.), 19:14 (38.), 22:16 (43.), 23:20 (49.), 25:22 (53.), 28:23 (56.), 31:25 (Endstand).
Quelle:Oberberg Aktuell
ZitatAbschied von der zweiten Heimat
Yoons letzter Handball-Auftritt in Gummersbach - ein 31:25-Erfolg gegen Nordhornvon ULRICH KLEIN
GUMMERSBACH. Als alles vorbei ist, kommt der große Abschiedsschmerz doch noch. Gerade hat der VfL Gummersbach sein wichtiges Match gegen die HSG Nordhorn souverän mit 31:25 (14:11) gewonnen und seine Chancen auf eine Champions-League-Teilnahme in der kommenden Saison gewahrt, da spult Kyung Shin Yoon sein gewohntes Standardprogramm nach unzähligen Heimspielen ab: Autogramme schreiben, Verteilen von Schweißbändchen, Fotos mit strahlenden VfL-Fans. Und doch ist an diesem 10. Mai alles anders: „Zehn Jahre habe ich in dieser Halle geschwitzt, trainiert und gekämpft. Da ist doch klar, dass das heute kein normales Spiel für mich war", sagt der einstige Welthandballer und muss kurz schlucken: „Natürlich tut es weh, wenn ich darüber nachdenke, dass das mein letztes Spiel in der Eugen-Haas-Halle mit dem VfL war. Dieser Ort ist schließlich meine zweite Heimat gewesen."
Sechs Tore steuerte der VfL-Scharfschütze noch einmal zum überzeugenden Sieg des Handballrekordmeisters über die unbequemen Gäste bei. Absoluter Star des Abends war der Südkoreaner aber dennoch nicht. Diesen Titel durfte ein anderer für sich reklamieren, der ebenfalls seinen letzten Auftritt für den VfL auf heimischem Hof hatte: Torhüter Steinar Ege lieferte eine überragende Partie ab. 17 gehaltene Bälle standen für den Norweger am Ende in der Statistik zu Buche, die freilich nichts über die enorme Qualität der Paraden aussagte.
„Er hat noch einmal ein glänzendes Spiel geboten", freute sich VfL-Trainer Velimir Kljaic denn auch für den Keeper. Weniger freundliche Worte fand der Kroate freilich für die seiner Meinung nach unsachliche Kritik einiger vermeintlicher Experten. „Wir haben bisher genauso sensationelle 50 Punkte geholt wie Flensburg. Nur bei denen wird alles hoch gejubelt und bei uns ist angeblich alles Mist. Das hat mit Fairness nichts zu tun", grantelte Kljaic.
Quelle: Kölnische Rundschau S.15 -
1454 Zuschauer bei einem Erstligaspiel ?
Ich glaube im Heimspiel gegen den WHV waren es auch nur 1100 Zuschauer. Oder?
Kann mir einer der Gummersbacher einmal erklären, wie die unglaubliche Diskrepanz zwischen den Zuschauerzahlen in der alt ehrwürdigen Eugen-Haas Halle in Gummersbach und der Kölnarena zustande kommt?
Bitte um Nachsicht, da meine Frage etwas off Topic ist, aber einen eigenen Thread wollte ich dafür dann auch nicht öffnen.
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