03. Mai 2006, Mi.:
20.00: HSV Hamburg - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
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Hamburg - Nordhorn
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Das wird sicherlich ein "lustiges Spielchen" morgen Abend.
Es sind zwischen beiden Team noch "Rechnungen offen"

Der HSV hat im Hinspiel nicht sehr gut in Nordhorn ausgesehen
und seine höchste Auswärtsniederlage in dieser Saison eingefahren
Nordhorn wiederum hat kurze Zeit später im Pokal gegen uns verloren
und brennt sicher auf Revanche.Ich tippe allerdings auf einen Sieg des HSV.
Sie sind seit dem Pokalsieg sehr gut aufgelegt und
wollen in die letzten Heimspielen ihrem Publikum noch schöne Spiele zeigen. -
- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Moose
Sie sind seit dem Pokalsieg sehr gut aufgelegt und
wollen in die letzten Heimspielen ihrem Publikum noch schöne Spiele zeigen.So wie gegen Melsungen? Die Leistung des HSV in Stuttgart war ja schon beeindruckend, aber offensichtlich fehlt es noch an der Konstanz diese Leistung abzurufen.
Von daher halte ich das Spiel für relativ offen. Für den HSV geht es um nichts mehr, die HSG will noch in den Europapokal.
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Die Leistung gegen Melsungen war in der ersen Halbzeit auch sehr gut.
Aus meiner Sicht geht es für den HSV noch um viel. Man muss versuchen, mit guten Leistungen und einem guten Platz zum Saisonabschluss die Zuschauer und die Sponsoren zufrieden zu stellen.
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Zitat
Original von wintermute
Die Leistung gegen Melsungen war in der ersen Halbzeit auch sehr gut.Sehe ich auch so.
Nur die letzten 10min waren nicht so erbaulich
Wenn man das nackte Ergebnis sieht,
dann kann man leicht falsche Schlüsse ziehen,
wenn man nicht in der Halle war, gelle Ronaldo
Ich erwarte eine konzentrierte Leistung,
die Jungs wissen, was sie zu tun haben.
Dann klappt das auch gegen Nordhorn.
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Nach dem Pokalsieg hatte ich zuerst die Befürchtung, dass der HSV nicht mit vollem Einsatz in die letzten Partien geben würden. Von daher bin ich derzeit von der Art und Weise, wie sich die Mannschaft präsentiert, positiv überrascht und denke, dass sie sich auch gegen Nordhorn gut präsentieren werden.
Die schenken diese Saison nichts ab.
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der hsv wird auch gegen nordhorn deutlich gewinnen. sowohl gegen pfullingen als auch gegen melsungen war das spiel schon in der ersten HZ entschieden.
und gegen nordhorn wird halt so lange "gas gegeben" bis auch dieses spiel für den hsv entschieden ist....
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Na, das ist ja schön, dass die HSVler alle so optimistisch sind.
Ich erwarten einen sehr harten Kampf wie im Pokalspiel. Für uns ist jedes Spiel ab nun ein Endspiel. Die Mannschaft hatte nun eine etwas längere Pause und ich denke, dass man nun auch genügend Abstand zum Pokalausscheid hat. Wenn die Mannschaft an die Leistung gegen Flensburg anknöpft und zum Schluß endlich mal wieder cleverer agiert, dann ist auf jeden Fall was drin. So einfach geben wir uns nicht geschlagen.
Ich werde mich irgendwann morgen nachmittag auch auf den Weg machen.
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Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenArena-Bilanz verunsichert die HSG nicht
Handball Nordhorn zu Gast beim HSV
Die Situation im Kader des Handball-Bundesligisten HSG Nordhorn ist unverändert: Trainer Ola Lindgren muss heute (20 Uhr) auf Iwan Ursic und wahrscheinlich auch auf Mathias Franzén verzichten. In der Color Line Arena gab es gegen den HSV noch keinen Erfolg.
Nordhorn/HOW – Wenn die Nordhorner Bundesliga-Handballer in den letzten Jahren in der Color Line Arena gegen den HSV Hamburg antraten, gab es für die HSG nicht viel zu holen. Von einem Arena-Fluch oder dergleichen will Nordhorns Trainer Ola Lindgren aber nichts wissen: "Diese schlechte Bilanz liegt doch nicht an der Halle", betont der Schwede, "die Arena ist wunderschön." Da liegt das schlechte Abschneiden seiner Meinung nach schon eher in der Qualität der gegnerischen Mannschaft begründet, vor der der HSG-Coach ungeachtet des höchst mäßigen Saisonverlaufs des HSV großen Respekt hat.
Bertrand Gille am Kreis, Pascal Hens im Rückraum – das sind nur zwei der Spieler, vor denen Lindgren im Vorfeld der Partie warnt. "Das sind klasse Spieler, und das Zusammenspiel zwischen den beiden funktioniert gut", beschreibt er einen Vorzug beim Pokalsieger 2006. Nicht zu vergessen: Goran Stojanovic. Der Torhüter ist mittlerweile 40 Jahre alt und gehört immer noch zu den Leistungsträgern. Auch wenn die Nordhorner in der Tabelle vor den Hamburgern platziert sind: Die Favoritenrolle schiebt Lindgren ganz klar den Gastgebern zu. "Die Tabelle hat am Mittwochabend nichts zu sagen", betont er.
Gleichwohl bricht der HSG-Tross heute am frühen Morgen nicht in Richtung Hamburg auf, um die Punkte bereitwillig abzugeben. "Wir müssen eine ganz gute Leistung zeigen. Dann glaube ich auch, dass wir in der Color Line Arena mithalten können", sagt Lindgren. Sein Team will endlich auch einmal in Hamburg ein Erfolgserlebnis feiern – "und warum nicht schon dieses Mal?" fragt der Schwede. Die Punkte könnte die HSG vor den schweren Spielen gegen Magdeburg (7. Mai), in Gummersbach (10. Mai) und gegen Kiel (14. Mai) gut gebrauchen, um den sechsten Platz zu sichern.
Während die Mannschaft im April mit nur zwei Punktspielen viel Kraft für den Saisonendspurt tanken konnte, kommt für Linksaußen Mathias Franzén das Spiel wohl noch zu früh. Wegen einer Fußverletzung (Haarriss) fehlte der Schwede bei den Übungseinheiten. Kreisläufer Iwan Ursic, der nach der Saison zum heutigen Gegner wechselt, fällt definitiv aus.
Ansonsten sind bei der HSG alle Mann an Deck. Ähnlich sieht es beim HSV aus: Trainer Martin Schwalb kann bis auf den Rekonvaleszenten Igor Lavrov (Schulter) auf den gesamten Kader zurückgreifen. Auch Nationalspieler Pascal Hens wurde nach einer Augenverletzung vor einer Woche grünes Licht für einen Einsatz gegen Nordhorn signalisiert.
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32-24 wie erwartet......
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Quelle: Grafschafter Nachrichten
ZitatAlles anzeigenIn zwölf Minuten alles verspielt
HSG Nordhorn unterliegt mit 24:32 beim HSV Hamburg
Zur Pause führten die Gäste noch mit 15:14. Doch die Phase nach dem Wechsel ging mit 1:9 verloren - die Entscheidung. Insgesamt boten die Nordhorner gestern Abend in Abwehr und Angriff viel zu wenig.
30 Minuten lang durfte die HSG Nordhorn gestern Abend beim HSV Hamburg auf einen Auswärtssieg hoffen. Doch dann verspielte der Grafschafter Handball-Bundesligist binnen zwölf Minuten die gute Ausgangsbasis, die er sich durch die 15:14-Pausenführung geschaffen hatte. Mit 1:9 ging die Phase unmittelbar nach Wiederanpfiff verloren - und der HSV mit 23:16 in Führung. "Davon erholt man sich gegen eine Mannschaft wie Hamburg nicht mehr", knurrte HSG-Kapitän Jan Filip, der für diesen Einbruch keine Worte fand: "Ich habe keine Erklärung."
Allerdings spiegelte die Halbzeitführung die wirklichen Kräfteverhältnisse auf dem Feld nicht wider. Dass die Hamburger trotz einer 9:4-Führung die Kontrolle über das Spiel noch einmal aus der Hand gegeben hatten, lag nur zum Teil an den Stärken der HSG. Für die zahlte sich bei diesem Spielstand der Torwartwechsel von Peter Gentzel für Jesper Larsson aus. Und im Angriff stand den Schützlingen von Trainer Ola Lindgren das nötige Quentchen Glück zur Seite. So fand der Ball nach einem Gegenstoß von Filip erst über den Umweg an beide Pfosten den Weg zum 12:12 (26.) ins Tor; und der Treffer zur 15:14-Pausenführung gelang dem Rechtsaußen, nachdem ihm der Ball im Anschluss an einen Pfostentreffer von Holger Glandorf direkt in die Hände gefallen war. Außer den Paraden von Gentzel hatten die Gäste an zuverlässigen Qualitäten im ersten Abschnitt nur die Treffsicherheit von Glandorf einzubringen, der sechs seiner neun Tore vor der Pause erzielte, und das Durchsetzungsvermögen von Ljubomir Vranjes, der dank seiner Energieleistungen fünf seiner insgesamt sechs Tore in Halbzeit eins erzielte.
So mussten sich die Hamburger vor allem an die eigene Nase fassen - und gingen in der Pause mit Erfolg in sich. "Wir haben uns einfach daran erinnert, wie gut es in den ersten 20 Minuten gelaufen ist", sagte Trainer Martin Schwalb. Fortan vermieden es seine Spieler, von denen Pascal Hens mit sechs Toren am erfolgreichsten war, in die Wurffallen der HSG-Abwehr zu rennen. Die leichten Fehler wurden abgestellt. Und die 3:2:1-Abwehr baute mit dem überragenden Torhüter Goran Stojanovic ein schier unüberwindliches Bollwerk auf. "Das hat Freude bereitet", strahlte Schwalb, der sich schon einen Tag vor seinem 43. Geburtstag von seiner Mannschaft ansprechend beschenkt sah.
So kam es, dass bis zur 44. Minute klar war, dass die Nordhorner für einen Sieg in Hamburg erneut nicht in Frage kommen würden. Dafür waren vor allem zwei Gründe ausschlaggebend: Zum einen fand die Defensive während der gesamten 60 Minuten nicht einmal annähernd zur gewohnten Stabilität. Und zum anderen leistete sich die Offensive zwischen den ersten beiden Toren der zweiten Halbzeit eine Phase von zwölf Minuten ohne eigenen Treffer. Das hatte zur Folge, dass die HSG nach der letzten Führung, die Glandorf mit dem Treffer zum 16:15 (32.) besorgte, mit 16:23 in Rückstand geriet, ehe der Nationalspieler mit seinem Treffer zum 17:23 (44.) die Torflaute beendete. Der Grund für die Misere im Angriff ist in zahlreichen Fehlwürfen und allerlei Unkonzentriertheiten zu suchen, die zu etlichen Ballverlusten führten und vom Gegner mit Gegenstößen gnadenlos bestraft wurden.
"Jeder wusste, wie wichtig dieses Spiel ist, um uns erneut für den Europacup zu qualifizieren", sagte Lindgren, und stellte um so frustrierter fest: "Ich bin sehr enttäuscht."