Richtig kreuzen, aber wie?

  • Moin,

    immer wieder liest man vom Kreuzen im Rückraum. Richtig beschrieben habe ich es noch nirgends gefunden. Ich frage mich vor allem, wie der Laufweg des einleitenden Spielers nun wirklich aussehen soll. Man sieht da so die verschiedensten Varianten

    Fall 1: RM soll mit RL kreuzen, beide sind Rechtshänder. Ziel ist, RL zum Torwurf zu bringen

    1. Wie geht RM vor?

    1a) Stoßen in die Nahtstelle, leichte Drehung gegen den Uhrzeigersinn, Anspiel mit rechts vor dem eigenen Körper her auf RL, anschließend rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    1 b) Stoßen auf HR, leichte Drehung im Uhrzeigersinn, Anspiel mit Handgelenkpass rechts auf RL, rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    1 c) Stoßen auf HR, leichte Drehung im Uhrzeigersinn, Anspiel mit linker Hand vor dem eigenen Körper her auf RL, rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    1 d) Eine der Möglichkeiten a bis c ohne Sperre


    2. Wie geht RL vor?

    2 a) Geradliniges Stoßen in die Nahtstelle?

    2 b) Geradliniges Stoßen auf die Sperre?


    Gleiches Spiel auf RR

    RM soll mit RR kreuzen. RR ist mal nicht Links- sondern Rechtshänder. Ziel ist, RR zum Torwurf zwischen HL und HM zu bringen. HL soll gesperrt werden, somit hätte RR die Wurfhand gegen HM einigermaßen frei.

    3. Wie geht RM vor?

    3a) Stoßen auf HL, leichte Drehung im Uhrzeigersinn, Anspiel mit Handgelenkpass rechts auf RR, anschließend rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    3 b) Stoßen in die Nahtstelle, leichte Drehung gegen den Uhrzeigersinn, Anspiel mit rechter Hand vor dem eigenen Körper her auf RR, rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    3 c) Stoßen auf HL, leichte Drehung im Uhrzeigersinn, Anspiel mit linker Hand vor dem eigenen Körper her auf RR, rückwärts Sperre gegen HR (anspielbereit)

    3 d) Eine der Möglichkeiten a bis c ohne Sperre


    4. Wie geht RR vor?

    4 a) Geradliniges Stoßen in die Nahtstelle?

    4 b) Geradliniges Stoßen auf die Sperre?


    Fragen über Fragen...

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (18. April 2006 um 10:49)

  • :D Harmi, kann es sein, dass Jenne viel von dir geerbt hat? :hi:

    Probier einfach die o.a. Beispiele im Spiel 2:2 aus. Es gibt eigentlich nie richtig oder falsch, das Zweckmäßigste in der jeweiligen Situation ist immer richtig. Das kann man aber erst hinterher sagen. Deswegen sitzen auch meist die besseren Trainer auf der Tribüne als auf der Bank
    MfG
    dirtydete

  • 1e) -> keine der Varianten. Kann es sein, daß du Kreuzen mit einer Wurfsperre verwechselst?

    Den Paß immer mit der nahen Hand spielen. Die Drehung weglassen, dadurch verliert RM seine Torgefährlichkeit. Wäre nur bei der Wurfsperre sinnvoll. Bei deinem Beispiel RM mit Überzieherfinte (oder normal 1-1 gegen Hand, je nach Altersklasse) gegen seinen Gegenspieler.

    RL darf natürlich weder auf die Nahtstelle, noch auf die Sperre stoßen. Was will er dort? Vielmehr in den Raum, den RM geschaffen hat (in deinem Beispiel also rechts vom Gegenspieler von RM)

    Auf RR läufts genauso.

  • Moin

    von 105 Lesern wissen nur zwei, wie es geht?

    Ich frage so blöd, weil ich all meine aufgezählten Varianten schon in diversen Spielen aller Altersklassen gesehen habe. Ich frage mich nur, was eigentlich der geschätzen Meinung anderer Trainer entspricht.

    TLpz:

    sorry, der Begriff "Wurfsperre" ist mir in diesem Zusammenhang noch nicht untergekommen. Wieder was gelernt :D

    Ich habe alle Variationen gesehen, mit Sperre, mit weiterlaufen, mit zurück gehen, usw. Dass RM beim Drehen ungefährlich wird, leuchtet ein. Wird aber sehr oft gespielt, vor allem im weiblichen Bereich.

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (18. April 2006 um 22:55)

  • Moin harmi,

    sehen kann man tatsächlich alles. :)

    Am Besten gefällt mir im Falles des Kreuzens RM-RL:
    RM in schneller Vorwärtsbewegung, Körpertäuschung mit Durchbruchversuch gegen die Wurfhand an VM (Vorfahrt für den Ballführer). Falls nicht erfolgreich, Abspiel an kreuzenden RL mit der linken (gegnerfernen) Hand. Da RM nun den VM mit gezogen hat, sollte RL zwischen VM und HL zum Wurf kommen. RM nimmt zügig die frei gewordene RL-Position ein.

    Gruß :hi:

  • Danke......

    @ nr. 3 lebt!:
    Sehr schön erklärt

    @ TLpz:
    Klar muss nicht alles richtig sein, ich denke auch oft "warum machen die das so?"

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Hi Harmi,

    bei Deinen Varianten fehlen entscheidende Punkte: Von welchen Spielern soll die Aktion in welcher Spielsituation jeweils losgehen -> wo kommt der Ball her, wieviele Gegenspieler sind mit im Spiel?

    DAS Zauberwort: Ausloesehandlung! => Davon haengt alles weitere ab.

    Gruss,
    M.I.B

  • Zitat

    Original von härter_schneller


    ...weil "nicht besser gelernt"... ;)

    und genau deswegen habe ich diesen thread eröffnet. Leider ist ja kaum jemand bereit, mal wirklich zu erklären, wie man "richtig" kreuzt. Wenn es so viele falsch machen, muss es doch einen Weg geben es richtig zu lehren.

    Da wir uns in einem Handballforum befinden, erwarte ich natürlich auch mal auf handballspezifische Dinge eine Antwort. Vielleicht sollte ich im Off-Topic-Bereich etwas fragen, da gibt es mehr Antworten, egal wie dämlich (t´schuldigung) ein Thema auch ist. ;(


    Zitat

    Original von M.I.B.

    Hi Harmi, bei Deinen Varianten fehlen entscheidende Punkte: Von welchen Spielern soll die Aktion in welcher Spielsituation jeweils losgehen -> wo kommt der Ball her, wieviele Gegenspieler sind mit im Spiel?

    DAS Zauberwort: Ausloesehandlung! => Davon haengt alles weitere ab.

    Gruss,
    M.I.B


    Ja ne, is klar...

    Es ist wie beim Fangen und Werfen. Grundvoraussetzung fürs Handballspielen in der E und D. Jetzt in der C kommen so langsam andere Grundvoraussetzungen dazu.

    Die Mädels sollen erst mal "richtig" kreuzen. Dann wird es ins Spiel eingebunden. Einige können es bereits, andere machen es falsch und wiederum andere glauben, dass es etwas mit Karfreitag oder der katholischen Kirche zu tun hat.

    Ich sehe das Kreuzen selbst als Auslösehandlung für alles weitere an, oder habe ich dich falsch verstanden?

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • nee, sehe ich anders.
    eine auslöseaktion ist das ansetzen und / oder durchspielen einer 1:1 aktion. der ort / spielstreifen, in dem diese statt findet, ist fürs kreuzen entscheidend. wenn es nicht nur um einen patztausch (ohne direkte torgefahr des ballhalters) geht, dann "verdrängt" ein spieler einen anderen aus dessen angriffsraum / streifen. der angekreuzte nimmt den angriffsraum / streifen des ballhalters ein.

    ziel ist damit übergabe-übernahme probleme für die abnwehr zu scahffen. diese ausnutzen heißt gezielt weiterspielen.

    bsp-übung für "anfänger"
    - markiere drei spielstreifen
    - spiel 3:2

    - vorgabe abwehr: schließt die lücke, verdichtet auf der ballseite, ballabgewandte seite wird blank gelassen, wechselt eine angreiferin den streifen, wird sie begleitet.
    - vorgabe angriff: es darf nur einen kurzen moment zwei angreifer in einem strefifen geben. ballhalterin: versuche den ball in den benachbarten streifen zu bringen, "verdränge" so deine partnerin in diesem streifen - und binde deine gegenspielerin im neuen streifen solange fest, dass die "verdrängte" spielerin freie bahn nach deinen anspiel hat.

    varianten
    - mehr streifen
    - hinzunahme einer km
    steuerung
    - erschwerung der abwehr durch "losschicken" (t hält abwehr fest und läßt diese gesteuert loslaufen)
    - abwehr spielt ohne armeinsatz
    - abwehr muß nahtstellen des streifens berühren

    klar ist - wer hier nicht seine gegnerin im neuen streifen bindet, gewinnt nichts.

  • Da bleibt die Grundsatzfrage, was soll mnit dem Kreuzen bewirkt werden. Soll es zu einem direkten Abschluss von HL führen oder zu einem weiterpassen zu HR. Danndient es nur als Mittel um die Abwehr in Bewegung zubringen und mit Folgehandluhgen zu attakieren. Die Varianten mir Sperre zum Werfen /also Mitte Rückraum stellt Schirm, stellt einén sehr straken Shooter auf Hl vorraus. Die Frage ist auch was passiert weiter. Löst Mitte zum Kries aus, verlagert sie auf die HL Position- zudem hängt es ab ob du gegen 5-1 oder 6-0 spielst. bei offensiveren Dekcung ist eher Durchbruchverhalten vom Mitte mit Kreuzweiterspielen angebracht. Gegen 6-0 ist abdrehen mit Schirm stellen und drüber werfen erfolgreich. Aber Fragé...soll weitergespielt werden oder eben nicht. soll aufgelöst werden oder nicht...Fragen-Fragen..ein so komplexer Sport.

    Das Schöne am Handball ist, dass jeder für ein paar Euro für 60 Minuten eine Trainer-A-Lizenz mit Tribünenplatz erwerben kann.

  • Moin harmi,

    damit nicht dieses sinnentleerte "Kreuzen um des Kreuzens Willen" entsteht und Kreuzen als Weg und nicht als Ziel erlernt wird, muss sich der einleitende Spieler tatsächlich durchsetzen wollen. (eine auslöseaktion ist das ansetzen und / oder durchspielen einer 1:1 aktion.)

    1:1 zur Wurfarm-/Wurfarmgegenseite sollten die Mädels in der C ja können.
    Ich würde dann für Kreuz RM-RL so beginnen:
    Um die Laufwege grundsätzlich zu erlernen, können Stangen als Gegner aufgestellt und die ideale Abspielzone mit Pads markiert werden. Es wird nun von RA über RR bis RM bogenförmig nach innen durch gestoßen. Zwischen RM und RL wird nun zunächst die Bewegung und das Timing des Abspiels geübt, denn oft startet RL viel zu früh (steht schon zwischen VM und HL) um noch eine Lücke vorzufinden. RL darf auch nicht zu flach anlaufen, sondern bogenförmig nach innen, damit er in Wurfposition kommen kann. Wenn der grundsätzliche Bewegungsablauf klar ist, kann mit Abwehrspielern, die zunächst relativ defensiv ohne Armeinsatz abwehren, weiter geübt werden. Nun kann der Auftrag heißen: "RM setzt sich nach Körpertäuschung gegen die Wurfhand durch, nur wenn er nicht erfolgreich ist, spielt er an den kreuzenden RL ab." Das Schwierigste hierbei ist wieder das Timing des RL. Er muss RM genau beobachten und erst dann starten, wenn er die Abspielabsicht erkennt. Wenn die Abwehrspieler ihre Arme einsetzen dürfen, wird es auch für RM schwierig, denn nun muss er den Moment zum Abspiel finden, in dem er erkennt, dass er selber nicht durchbrechen kann, aber noch in der Lage ist, den Ball weiter zu spielen. Geübt wir nun in Grundspielen.
    Aus diesem Grundmuster lassen sich dann die Möglichkeiten des Weiterspielens entwickeln.

    So zumindest mein Ansatz.

    Gruß :hi:

    Edit: Ich finde nicht, dass das Ziel des Kreuzens zwischen RM und RL das Weiterspielen zu RR sein kann. Meiner Meinung nach kann das Ziel nur der frühestmögliche (erfolgversprechende) Abschluss sein. Wenn RM sich selbst durchsetzen kann, wird er nicht an RL abspielen, wenn RL eine Lücke hat, wird er nicht an RR weiterspielen, u.s.w.. Weiterspielen aus dem Kreuz kommt doch nur in Frage, wenn sich vorher keine lohnende Abschlussmöglichkeit ergibt. Oder hab ich dich falsch verstanden Det er, som det er! ?

    2 Mal editiert, zuletzt von Nr. 3 lebt! (22. April 2006 um 05:33)

  • Zitat

    Original von Nr. 3 lebt!
    Edit: Ich finde nicht, dass das Ziel des Kreuzens zwischen RM und RL das Weiterspielen zu RR sein kann. Meiner Meinung nach kann das Ziel nur der frühestmögliche (erfolgversprechende) Abschluss sein. Wenn RM sich selbst durchsetzen kann, wird er nicht an RL abspielen, wenn RL eine Lücke hat, wird er nicht an RR weiterspielen, u.s.w.. Weiterspielen aus dem Kreuz kommt doch nur in Frage, wenn sich vorher keine lohnende Abschlussmöglichkeit ergibt. Oder hab ich dich falsch verstanden Det er, som det er! ?

    das wäre ein kreuzen um des kreuzens willen.

    nicht der frühstmögliche, sondern der erfolgsversprechende abschluss ist ziel. wenn du rechts die abwehr bindest, sollte dort der raum eher klein sein und die abwehr massiert sein. sollte - wie der kollege mit dem langen nick treffend gesagt hat, das ziel sein, dass ein starker shooter zum wurf gebarcht wird, ist das mit schirm auch in ordnung. sollte dieser nicht vorhanden sein, oder aufgrund fehlender linkshänder rechts für links spielen, dann kann auch das ziel des kreuzens auf der einen seite das schaffen von überzahl oder gleichzahl in großen räumen auf der anderen seite sein.

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    das wäre ein kreuzen um des kreuzens willen.

    nicht der frühstmögliche, sondern der erfolgsversprechende abschluss ist ziel. wenn du rechts die abwehr bindest, sollte dort der raum eher klein sein und die abwehr massiert sein. sollte - wie der kollege mit dem langen nick treffend gesagt hat, das ziel sein, dass ein starker shooter zum wurf gebarcht wird, ist das mit schirm auch in ordnung. sollte dieser nicht vorhanden sein, oder aufgrund fehlender linkshänder rechts für links spielen, dann kann auch das ziel des kreuzens auf der einen seite das schaffen von überzahl oder gleichzahl in großen räumen auf der anderen seite sein.

    War wohl nicht so verständlich von mir formuliert. Klar meine ich den erfolgversprechenden Abschluss, aber doch durch die erste sich bietende Lücke und nicht das Weiterspielen, weil man es sich vorher so überlegt hat. Es ist doch recht häufig zu beobachten, dass ein Kreuz völlig drucklos eingeleitet wird, und der RL wirft, obwohl überhaupt keine Situation vorhanden ist, oder der RL weiter spielt, obwohl er völlig frei ist, nur weil das eben so angesagt war. Ich hatte Det er,... so verstanden, dass er den Pass von RL auf den parallel stoßenden RR als ein vorher festgelegtes Ziel des Kreuzens versteht, ohne dass die momentane Situation von den Spielern beachtet wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Nr. 3 lebt! (22. April 2006 um 13:52)

  • Moin,

    es wird interssant. Danke für sehr gute Beiträge und weiter so.

    Im grunde haben alle recht, woraus man folgern kann, dass kreuzen nicht gleich kreuzen ist.

    Mehr dazu später

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Zitat

    Original von Nr. 3 lebt!
    [War wohl nicht so verständlich von mir formuliert. Klar meine ich den erfolgversprechenden Abschluss, aber doch durch die erste sich bietende Lücke und nicht das Weiterspielen, weil man es sich vorher so überlegt hat. Es ist doch recht häufig zu beobachten, dass ein Kreuz völlig drucklos eingeleitet wird, und der RL wirft, obwohl überhaupt keine Situation vorhanden ist, oder der RL weiter spielt, obwohl er völlig frei ist, nur weil das eben so angesagt war. Ich hatte Det er,... so verstanden, dass er den Pass von RL auf den parallel stoßenden RR als ein vorher festgelegtes Ziel des Kreuzens versteht, ohne dass die momentane Situation von den Spielern beachtet wird.

    ah ja, alles klar. da hast du ihn anders verstanden als ich...

  • Hallo Harmi,

    auf Deine Frage zur Ausloesehandlung: Haerter_schneller und die anderen Forumsmember haben die Punkte sehr gut beschrieben.

    Du klingst so, als ob Du Deine Maedels das kreuzen alleine ueben laessen willst, ohne Gegenspieler, ohne Spielsituation. Sei da vorsichtig, sonst machen sie es irgendwann wirklich, dass sie "kreuzen um des kreuzens willens", ohne den "Druck" auf die Abwehr aufzubauen, der dabei noetig ist.

    Deine Maedels muessen ein Verstaendnis dafuer kriegen, wie Ihre Laufwege sein muessen, damit der Druck auf eine Abwehr aufgebaut wird, eben bpsw. "wie schaffe ich es, dass die Abwehr Uebergeben/Uebernehmen muss".

    Meiner Meinung nach, ganz am Anfang: Lass Sie zuerst auf "Luecken" stossen, ZWISCHEN Gegenspieler/-innen, zur Not ZWISCHEN Stangen oder anderen Hilfsmittel im Training, nicht irgendwo AUF etwas. Sonst rennen Sie im Spiel tatsaechlich nur AUF Ihre Gegenspieler/-innen, versuchen nur VOR Ihren Gegenspieler/-innen zu stossen, nicht NEBEN Ihnen.

    DAS MUSS SITZEN. Sonst bringen alle weiteren Dinge gar nichts.

    Und dann kannst Du Mitspieler mit ins Boot bringen, "wie unterstuetze ich meinen Mitspieler dabei, Luecken zu bekommen, wie kann ich von seiner 'Vorarbeit' profitieren". Dann fangen fast von ganz alleine an zu kreuzen.... ;) ... war da nicht was bei den Mini's mit Parteiballspielen... :P

    "Richtig" kreuzen alleine reicht nicht...

    Gruss,
    M.I.B

  • Moin,

    nicht falsch verstehen,

    sie sollen nicht mit aller Gewalt kreuzen lernen, sie sollen es nur richtig machen. Dass man mit kreuzen alleine nix anfangen kann, ist mir klar, aber viele "Kreuzungen" die ich sehe sind einfach nur uneffektiv, daher suche ich nach einem effektiven Weg, den ich mittlerweile dank dieser Beiträge allmählich finde :D

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (25. April 2006 um 13:26)