Ich wurde gerade von einem Freund darauf aufmerksam gemacht, der früher zur besagten Schule ging:
ZitatAlles anzeigenWie viele Schüler haben sie süchtig gemacht?
Lehrerin und Ehemann verkauften Drogen
Von C. STENZEL, F. SCHNEIDER u. S. KUSCHELLehrerin Andrea B. (35, Fächer: Englisch, Französisch) soll die Drogen zu den Dealern gebracht haben
Ehemann Roberto B. (38 ) stellte den Kontakt zur Drogenmafia her
Münster – Eine Lehrerin soll Jugendliche auf das Leben vorbereiten, soll ihnen Werte vermitteln und Wissen. ABER SIE HANDELTE MIT DROGEN! Aus Gier nach Geld und Luxus war ihr die Gefahr für Kids gleichgültig.
Blaß und verweint kommt Andrea B. (35) aus dem Landgericht Münster. Dort stehen sie und ihr Mann Roberto (38 ) vor Gericht – wegen Drogenhandels!
Der Staatsanwalt: „Dem Ehemann wird vorgeworfen, zwischen 2002 und 2005 in 35 Fällen Haschisch und Marihuana aus Holland besorgt und an Drogenhändler weiterverkauft zu haben.“ Die Lehrerin soll ihm in 25 Fällen geholfen haben!
Insgesamt geht es um 271 Kilo Rauschgift! Der Marktwert der Drogen beträgt 950 000 Euro. Der Stoff wird vor allem von Jugendlichen konsumiert – auch von Schülern.
Nach ihrem Studium unterrichtete Andrea B. Englisch und Französisch am feinen Privatgymnasium in Lüdinghausen (NRW). Bei Lehrern und Schülern war sie beliebt. Sie verdiente 3000 Euro im Monat, ihr Mann verkaufte mit seiner Firma Möbelpolituren. Doch der Luxus war ihnen nicht genug, sie wollten mehr, so die Anklage.
Das Zuhause des Drogenpaares: eine feine Villa mit Swimmingpool
Roberto B. knüpfte Kontakte zu holländischen Drogendealern, gab das Rauschgift dann auf Parkplätzen an andere Händler weiter. Das Geschäft lief offenbar gut: Das Paar lebt in einer feinen Villa mit Panorama-Fenstern und Swimmingpool, er fuhr im 7er BMW zum Tennisspielen.
Ein Clubkamerad: „Er war ein Großkotz. Wenn er Schläger kaputtmachte, war’s ihm egal. An der Bar gab er großzügig Getränke aus.“
Im Oktober letzten Jahres war’s mit dem feisten Leben vorbei: Die Polizei erwischte das Ehepaar beim Dealen. Sie gestanden, verrieten ihre Geschäftspartner. Er kam in Untersuchungshaft, sie wurde von ihrer Schule gefeuert.
Schulleiter Hartmut Stutznäcker: „Wir sind noch immer völlig geschockt.“
Beiden drohen 15 Jahre Haft.