Radsport außerhalb der Tour de France

  • Ich könnt k...
    Selbst mein erster Gedanke war, ist er vielleicht doch ...
    Ulle, Basso und Landis haben ne Menge zerstörrt, auch die anderen nicht entdeckten Doper.
    Ich hoffe die Zukunft wird besser und nicht nur für den Radsport.

    Aber davon abgesehen, Voigt, klasse Leistung, was für ne Saison!!!!!!

  • Ja, herrlich!!!



    Quelle

    Auch zum Abschluss schaut Zabel in die Röhre

    Na dann muss Ete halt fürs nächste Jahr sich das Regenbogentrikot holen, dann wäre die Saison auch noch gerade so gerettet ;)

    Interview mit Voigt und andere Videos

    Und hier werden einige etwas größenwahnsinnig:

    Zitat

    Rapp: Wollen Nummer zwei werden

    Voigt und die Fans retten die Deutschland-Tour

    (sid/Ra) - Für die Organisatoren der Deutschland-Tour war der Sieg von Jens Voigt ein Geschenk des Himmels. "Jens ist ein Zugpferd und ein absolut verlässlicher Fahrer, der immer seine Leistung bringt", sagte Tour-Chef Kai Rapp, dessen Erleichterung spürbar war. Eine Einstellung oder Herabstufung der 1999 wieder ins Leben gerufenen Rundfahrt ist kein Thema mehr.

    Die 31. Deutschland-Tour mit Start in Saarbrücken ist auf den 8. bis 16. August 2007 angesetzt, das Finale soll möglicherweise in den neuen Bundesländern stattfinden. Auch im nächsten Jahr wird das Peloton damit wieder gut eine Woche nach der Tour de France durch Deutschland rollen, die am 29. Juli endet.

    Die ARD registrierte 2006 auch ohne Jan Ullrich gute TV-Quoten, am Straßenrand wurden sogar Zuschauerrekorde vermeldet. So ist das 3,5-Millionen-Euro-Budget auch im nächsten Jahr durch Sponsoren abgedeckt. "Die Fans haben uns gerettet", bilanzierte Rapp.

    Rudolf Scharping sieht als Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) noch Steigerungspotenzial. Eine zweiwöchige Rundfahrt hält der frühere Verteidigungsminister für realistisch. Ähnliche Ziele verfolgt auch Rapp: "Wir wollen die Nummer zwei hinter der Tour de France werden."



    Quelle

    Die D-Tour soll erst mal an der Tour de Suisse vorbei und sich Platz 4 sichern ;). Obwohl, wenn ich an den Fernsehanteil im Ggs. zum diesjährigen Giro denke, dann sind sie in Deutschland schon auf 2.

  • naja, das ist doch klar. die vuelta wird in spanien auch auf platz 2 sein und der giro in italien. aber bei mir ist auch die klare wertung vorhanden: tour, große lücke, dann giro, lücke, dann vuelta, große lücke, deutschlandtour und tour de suisse. ich weiß auch nicht, ob es clever ist, die deutschlandtour eine woche nach der tour starten zu lassen, wenn bei den laien das radsportbedürfnis ziemlich gesättigt ist und v.a. die fahrer zwangsläufig keine topleistungen mehr bringen können bzw. die topfahrer sogar komplett fehlen.

  • Das Problem für den Zeitplan dürfte wohl sein, dass die Deutschlandtour ein Pro-Tour Rennen sein will und sich da nach anderen Vorgaben richten muss. Und da haben die anderen eine größere Lobby und mehr Tradition.

    Aber was ich eigentlich wollte, ist natürlich zur letzten Fantasy-Radsport Veranstaltung einladen, der Fantasy-Vuelta.
    Habe wieder die Liga: handballecke
    eingerichtet mit dem Passwort: handballfieber

    Die Vuelta beginnt in einer Woche, allerdings sind noch keine Teams aufgestellt, das wird wohl erst im laufe der Woche passieren.

    Das nächste Fantasy Ereignis wird erst der Giro im nächsten Jahr sein.

  • Wie oben erwähnt, sowohl die Fantasy als auch die reale stehen an und damit auch die letzte große Rundfahrt:



    Quelle

  • Auch der sympathische Schumi 2 hat am Wochenende für Schlagzeilen gesorgt:



    Quelle


    Klöden und Schumacher führen WM-Team an

  • Glückwunsch an UlfN

    Gewinner des Fantasy Games mit folgender Mannschaft.

    Kashechkin, Andrey
    Bazayev, Assan
    Vinokourov, Alexandre
    Hushovd, Thor
    Valverde, Alejandro
    Nazon, Jean-Patrick
    O'Grady, Stuart
    Backstedt, Magnus
    Landaluze, Inigo

  • Naja, war ein variables Team, deshalb nur die Schlussaufstellung. ;)
    Hat mir Spaß gemacht, hoffe den anderen Spielern auch.

    Ach ja, Erik Zabel holte auf der Vuelta heute seinen 2. Etappensieg (Schkussetappe in Madrid) und Vinokourov holte den Gesamtsieg der Spanienrundfahrt.

    Sebastian Lang hat gute Form für die WM bewiesen (Zeitfahrweltmeister könnte er gut werden), in dem er die 3 Länder Tour gewonnen hat vor Klöden,

  • Quelle


    Quelle


    Ciolek Weltmeister

    Worrack gewinnt WM-Silber

    Zabel und Schumi gemeinsam auf Sieg

    Zabel rührt Werbetrommel für Rad-WM in Stuttgart

    Cancellara wie auf Wolke Sieben

    In Salzburg spielt Gerolsteiner die erste Geige

    Zabel: Später WM-Termin eine Katastrophe

    Die WM-Starter des BDR am Wochenende

  • Absolut.


    Quelle

    Na, wenn Zabel sonst aufgehört hätte, dann kann ich auch gut mit dem 2. Platz leben ;), zumal es am Thron auch nicht den Falschen getroffen hat.

  • Hm, unter den Umständen hätte ich mir einen Sieg von Zabel noch mehr gewünscht, es wäre wirklich der perfekte Karriereabschluss gewesen.
    Aber einen verdienteren Weltmeister wie Paolo Bettini kann man nicht finden, wirklich ganz große Klasse wie er nach zwei Ausreißversuche einen Zabel noch im Sprint schlagen konnte. Insgesamt hat sich das italienische Team heute ausnahmsweise mal clever angestellt und verdient gewonnen, ebenso das deutsche Team, welches taktisch mit Italien auf einer Höhe war. Für Zabel war das heute wohl der krönende Saisonabschluss, nachdem er sich wieder eindrucksvoll in Sprintelite zurückgemeldet hat, natürlich waren heute auch die beiden Gerolsteiner Schumacher und Wegmann überragend, besonders letzterer hat eindruckvoll gezeigt, dass er an steilen Hügeln mit allen Klassikerkönigen mithalten kann.
    Auf die gesamte WM bezogen kann man aus deutscher Sicht wirklich sehr zufrieden sein, schließlich hat der BDR die meisten Medaillen geholt.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • Sehr schön waren auch die Bilder der Siegerehrung, da schienen wirklich Freunde vereint, da mag diesen netten Artikel durchaus glauben:

    Zitat

    WM-Nachlese

    Bettini hätte Zabel den Sieg gegönnt


    Salzburg/München (dpa/Ra) - Der Salzburger Geniestreich von Weltmeister Paolo Bettini vertrieb in der italienischen Presse böse Gedanken. «Bettinis Leistung beendet die Hoffnungen des allmächtigen Zabel und verschlingt die Schatten der Skandale», schrieb die «Gazzetta dello Sport». Auch «Tuttosport» geriet ins Schwärmen: «Der Radsport vergisst die schändlichen Vorfälle der jüngsten Vergangenheit und zeigt das saubere, stolze und lächelnde Gesicht eines Meisters, der ein wunderbares Märchen erlebt.»

    Der Herbst scheint auch Erik Zabels Zeit zu sein. Im Oktober 2005 gewann die Galionsfigur des deutschen Radsports etwas überraschend noch einmal Paris-Tours und verschaffte sich damit einen Abtritt mit Ausrufezeichen vom T-Mobile-Team, das ihn vorher von seiner geliebten Tour de France ausgeladen hatte. In diesem September gewann Zabel bei der Spanien-Rundfahrt zwei Etappen, darunter zum ersten Mal die prestigeträchtige zum Vuelta-Abschluss in Madrid. Es folgte der überragende Auftritt in Mozarts Geburtsstadt, wo nur der italienische Olympiasieger schneller und noch etwas cleverer als Zabel war.

    Der lustige Bettini, wegen seiner Statur und der Fähigkeit, an Steigungen plötzlich «wegzuspringen», die «Grille» genannt, schien sich fast bei Zabel entschuldigen zu wollen. «Er ist eine Persönlichkeit, wir sind seit langem Freunde. Vielleicht hätte er den Sieg sogar mehr verdient», sagte Bettini, der es vor dem Rennen nicht so eilig wie am Schluss nach 266 Kilometern hatte. Als Letzter der 198 WM-Starter rollte er los. Ein Journalist wollte von ihm wissen, welche Frau er am Straßenrand kurz vor dem Start geküsst hätte. «Meine Ehefrau», antwortete der Italiener, der die Nationalhymne lautstark mitsang. Die Dame sei aber schon etwas älter gewesen, wurde nachgehakt. Bettini: «Dann war es meine Mutter».

    Zabel hatte nach seinem Wechsel zu Milram einen zähen Saisonstart und musste bis zur Bayern-Rundfahrt auf seinen ersten Saisonsieg warten. Dann folgte der Doppelschlag in Spanien. Vorher war er bei der Deutschland-Tour leer ausgegangen und hatte eine Niederlage gegen den U23-Weltmeister von Salzburg, Gerald Ciolek, zu verdauen gehabt. Alle Überredungskunst nutzte nichts: Das Riesentalent aus Köln unterschrieb anschließend bei T-Mobile. «Ich könnte mir vorstellen, dass er jetzt merkt, dass es vielleicht doch besser gewesen wäre, noch ein Jahr zu warten. Bei T-Mobile wird er gleich im Fokus stehen», sagte Zabel.

    Den dort beschlossenen harten Anti-Doping-Kurs der ProTour-Teams begrüßte der 36-Jährige. «Die Maßnahmen sind umfangreich und absolut zu begrüßen. Aber wir müssen uns vorsehen, zu sagen: Jetzt wird alles gut. Die Vorfälle der vergangenen Monate haben uns einen harten Schlag verpasst, und die wahren Auswirkungen wird man vielleicht erst in zwei, drei Jahren spüren, wenn die großen Verträge auslaufen.»



    Quelle


    Bettini erfüllt sich Traum - jetzt auf die Bahn?

    Zabel greift in Stuttgart wieder an

    Pech am Ende! Auch Wegmann und Schumi stark

    WM lockte 337.000 Zuschauer


    Axel Merckx (34, Team Phonak), Sohn von Eddy Merckx, soll übrigens als Neuzugang bei T-Mobile im Gespräch sein.



  • Quelle


    Zitat

    T-Mobile gibt Kader für 2007 bekannt

    Aldag will Mannschaft mit Perspektive


    (Ra) - Man wolle "eine Mannschaft mit Perspektive“, sagte der neue T-Mobile-Teamchef Rolf Aldag bei der Vorstellung des Kaders für die neue Saison am heutigen Mittwoch in Bonn. Neben der sportlichen Qualität zählten auch Charakterstärke. "Wir brauchen Fahrer mit Herz, Kopf und guten Beinen, die als Mannschaft gut zusammen arbeiten“, betonte Aldag, der die Verpflichtung von elf Fahrern bekannt gab.

    Zum T-Mobile-Kader 2007 stoßen die beiden Deutschen Gerald Ciolek (20/von Wiesenhof-Akud) und Bert Grabsch (30/Phonak), die Briten Mark Cavendish (21/Neoprofi) und Roger Hammond (31/Discovery Channel), der Kanadier Michael Barry (30/Discovery Channel, der Österreicher Bernhard Eisel (25/FDjeux, der Niederländer Servais Knaven (35/Quick Step), der Belgier Axel Merckx (34/Phonak, der Däne Jacob Piil (33/CSC), der US-Amerikaner Aaron Olsen (28/) sowie Italiener Marco Pinotti (30/beide Saunier Duval).

    Das Team verlassen werden 13 Fahrer: Jan Ullrich, Oscar Sevilla, Andreas Klöden , Steffen Wesemann, Bas Giling, Sergey Ivanov, Matthias Kessler, Bernhard Kohl, Jörg Ludewig, Eddy Mazzoleni, Daniele Nardello, Olaf Pollack und Bram Schmitz.

    Als künftiger Kapitän und Klassementfahrer im „Übergangsjahr 2007“ (Aldag) ist Michael Rogers vorgesehen. Der 26 Jahre Australier sei "charakterlich und mental“ in der Lage, eine Mannschaft zu führen, so Aldag.



    Quelle


    Umbruch auch bei CSC

    Zabel verriet, was ihn wirklich stoppte

    Demnach hat Zabel schon lange mit einer kaputten Ferse zu kämpfen, wollte das aber nicht als lahme Ausrede für sein Alter nutzen. Warten wir ab, ob er nächstes Jahr wieder häufiger gewinnt.

  • 92. Auflage von "Rund um Köln"
    Argentinier Haedo sprintet in Köln zum Sieg

    Der argentinische Außenseiter Juan Jose Haedo hat Sprint-König Alessandro Petacchi im Finale des deutschen Frühjahrs-Klassikers "Rund um Köln" die Schau gestohlen und einen Tag nach Erik Zabels Sturzpech bei der Flandern-Rundfahrt dem Milram-Team das Osterfest endgültig verdorben. Die 92. Auflage des Dom-Klassikers entschied der CSC-Profi für sich, nachdem Petacchi den Schlusssprint zu früh angezogen hatte.

    Bei der Fahrt vor hunderttausenden Zuschauern durch das Bergische Land machte Haedo den ersten argentinischen Sieg in Köln nach 203,2km am Konrad-Adenauer-Ufer vor dem Australier Graeme Browne (Rabobank) perfekt. Der Südamerikaner ist Nachfolger von Milram-Profi Christian Knees (Bonn), der den erstmals 1908 gefahrenen "Dom-Klassiker" im vergangenen Jahr gewann.

    Pech für Cziolek - Müller gestürzt

    Schlecht lief es für Mitfavorit Gerald Ciolek. Bei seinem Heimspiel war der Ex-Meister vom T-Mobile-Express zwar gut in Position gefahren worden, wurde aber auf der Zielgeraden in einen Massensturz verwickelt. "Das war Pech. Wir haben eigentlich alles umsetzen können, wie wir es uns vorgestellt haben", sagte T-Mobile-Teamleiter Jan Schaffrath, der im vergangenen Jahr beim Sieg von Knees noch das Milram-Team betreut hatte.

    Schon vor den letzten 20km musste sich der deutsche Straßenmeister Dirk Müller verabschieden. Der Kapitän vom Team Sparkasse kam in einer Kurve des Innenstadt-Kurses in Köln zu Fall und stieg mit schmerzverzerrtem Gesicht aus. "Dirk ist an einer Absperrung hängengeblieben. Wie es aussieht, hat er einen Schlüsselbeinbruch. Er ist sofort ins Krankenhaus gebracht worden", sagte Müllers Teamleiter Erik Weispfennig.

    Magenprobleme stoppen Förster

    Beim ersten Deutschland-Start des Gerolsteiner Teams in diesem Jahr stach Robert Förster nicht. Der Sprinter musste rund 60km vor dem Ziel mit Magenproblemen aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt jagte das Peloton noch ein Ausreißer-Quartett, das sich an der ersten Bergwertung rund 60km nach dem Start am Sportpark Leverkusen formiert hatte.

    Bei frühlingshaftem Wetter hatten sich die Quickstep-Profis Andrea Tonti (Italien) und Kevin Seeldraeyers (Belgien) zusammen mit Pascal Hungerbühler (Schweiz) und Jelle Vanendert (Belgien) schnell vom Hauptfeld abgesetzt. Die Fluchtgruppe hatte zeitweise fast fünf Minuten Vorsprung, ehe vor allem der Milram-Express mit Unterstützung von T-Mobile und Gerolsteiner im Feld Tempo machte.

    Die rund 100km lange Flucht war bei der zweiten Passage am Bensberger Schloss beendet. Nach dem 150 Meter langen Abschnitt über Kopfsteinpflaster fuhr das Hauptfeld auf den letzten 40km geschlossen dem Ziel am Kölner Rheinufer entgegen.

    Quelle: koeln.de