Vielleicht und bestimmt wurde diese Regel hier irgendwann schon mal diskutiert. Wenn, dann möge man es mir nachsehen.
Vorletzter Spieltag der 2. Bundesliga Süd Männer. Leutershausen gegen Gelnhausen. Leutershausen gleicht kurz Sekunden vor dem Ende aus. Schneller Ball vom Tormann zur Mitte, wo ihn ein heimischer Spieler absichtlich abfängt und wegschlägt. Logische Folge nach den geltenden Regeln: Rote Karte und auch ein Spiel Sperre im nachfolgenden Spiel.
Nur: Ist diese Regelung sinnvoll, wenn zwar der Spieler zurecht bestraft wird, aber die benachteiligte Mannschaft davon nichts hat? Sollte es hier nicht einen Siebenmeter geben außer der roten Karte? So wird man doppelt bestraft, wenn der danach gesperrte Spieler im Spiel gegen einen Mitabstiegskandidaten (hier: Hüttenberg) aussetzen muß.
(Ich hätte das auch gepostet, wenn der TVG hier nicht benachteiligt worden wäre; schließlich kann Hüttenberg ja auch nichts dafür...)