Ich glaube auch, dass Jens sauber ist, aber dies habe ich bei Dieter Baumann auch immer geglaubt, so wie er sich gegen Doping ausgesprochen hat und dann war es die Zahnpasta
Tour de France 2006
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ich hoffe mal nur das Jens Voigt sauber ist weil dann verliere ich endgueltig die Nerven. Sicherlich kann man die Tour auch anders planen in dem man sagt okay wir machen die Etappe nur 150km lang nehmen zwei BErge rein wobei einer der Schlussanstieg ist. Andererseit wird es dann ein fulminates Rennen weil es dann mehr oder weniger gleich am Anfang zum Ausscheidungsrennen kommt. Dann wird halt nicht sehr lange schnell gefahren sondern lange sehr schnell. MAcht denke ich die Sache fuer die Sportler mit dem Dopingf auch nicht einfacher. Fuer den bei dem es nicht reicht der nimmt auch dann Doping. Ich denke auch das das jetzt eine gute Chance ist gross sauber zu machen. Wenn ich sehe wie ein Herr Holcer reagiert dann finde ich das klasse oder wie ein Jens Voigt. Naja wenn ein Ullrich sofort bei Postal im Gespraech ist dann laesst das auch leicht Schlussfolgerungen zu (weil Postal sowieso schon den ein onder anderen Ungluecksraben rausgebracht hat wie Hamilton,Landis und Heras) Naja ich meine wenn Ullrich nichts mit der Sache zu tun hatte dann ware das mit dem DNA-Test, Verbrecher hin oder her, kein Problem gewesen oder. Mal so aus rein menschlich logischer Sache. Aber wir duerfen gespannt sei. Wenn ich wieder die Moeglichkeit habe werde ich meinen 50m Berg in Angriff nehmen und elendig verenden aber mein leistungssteigerndes Mittel ist einfach nur der Spass und bisl Adrenalin. Bis dahin mal allen ordentlich Kette rechts wuenscht!
bd
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Jesus Manzano (Ex-Rennfahrer der gedopt war und damit an die Öffentlichkeit ging) war gestern Nacht zu Gast im aktuellen Sportstudio. Seine Schlußaussage war, dass alle Radfahrer bei der Tour gedopt sind, was ich mir nicht vorstellen kann. Aber sonst war die Sendung sehr interessant. Denn so wie er das gesagt hat, ist bei den meisten Dopingfällen nicht der Fahrer das schwarze Schaf, sondern das Team, was einen Fahrer drängt die Mittel zu nehmen.
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das ist natuerlich ein Aspekt der auch nicht zu vernachlaessigen ist. Es schien ja durch das Massnahmen geplant sind die Teams die sowas durch weggucken dulden mit zu bestrafen und das mit aller Haerte. Bei einem Rennstall wie Phonak mit den vielen Einzelfaellen oder auch beim Postal-Team ist das vielleicht naheliegend. Aber ich denke auch das der Sportler da auch die Moeglichkeit hat nein zu sagen um bei einem anderem Rennstall anzuheuern. Wie Landis (obwohl mit der Huefte?
) aber Hamilton Heras, die erwischt worden sind auf jeden Fall. Und ich kann mir nicht so recht vorstellen das nen Sportler fuer sein Team seinen kompletten Ruf ruiniert. Ich denke das das in den meistene Faellen ein "Geben- und Nehmen" ist. Naj das Thema wird sicherlich noch lange bestand haben.bis bald
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Zitat
Original von Pucki
das ist natuerlich ein Aspekt der auch nicht zu vernachlaessigen ist. Es schien ja durch das Massnahmen geplant sind die Teams die sowas durch weggucken dulden mit zu bestrafen und das mit aller Haerte. Bei einem Rennstall wie Phonak mit den vielen Einzelfaellen oder auch beim Postal-Team ist das vielleicht naheliegend. Aber ich denke auch das der Sportler da auch die Moeglichkeit hat nein zu sagen um bei einem anderem Rennstall anzuheuern. Wie Landis (obwohl mit der Huefte?
) aber Hamilton Heras, die erwischt worden sind auf jeden Fall. Und ich kann mir nicht so recht vorstellen das nen Sportler fuer sein Team seinen kompletten Ruf ruiniert. Ich denke das das in den meistene Faellen ein "Geben- und Nehmen" ist. Naj das Thema wird sicherlich noch lange bestand haben.bis bald
Es gibt aber nicht nur Fahrer wie Landis, Ullrich, Bassos ect, sondern auch sogenannte Wasserträger. Was machst du, wenn du ein kleiner Fahrer bist, der im Jahr durchs Radfahren 100.000 € verdienst und dein Team nach ende der ersten Runde kommt und sagt "wir waren zwar ganz zufrieden, aber wenn sich deine Leistung nicht steigert, müssen sich unsere Weg etrennen. Hier hast du was, nimm das, dann wirst du besser." Manzano sagte, man überlege sich genau, was man in einem solchen Fall macht, grade wenn man Frau und Kind daheim hat. Hinzu kommt ja noch, dass schon x Fahrer durch die Einnahme von Epo gestorben sind. Auch interessánt fand ich die Tabelle zum Thema Eigenblutdoping. 2001 und 2002 konnte man lediglich eine Person mit auffälligen Werten feststellen. 2003 waren es beiets 41! Manzano berichtete 2003 schon von dieser Methode. Geglaubt hat man Ihm das damals nicht. Er berichtete gestern sogar, dass man das Blut seines Vaters benutzen wolle (da gleiche Blutgruppe) um das Eigenblutdoping durchzuführen. Ich hoffe nur, dass Manzano nicht hier und da mal was dazuerfunden hat, denn sollten die Aussagen stimmen, kann man die meisten Fahrer nur bemitleiden, was für einen Druck Sie vom Team aushalten müssen. Hier eine Zusammenfassung zum TV Auftritt:
ZitatAlles anzeigen"Die Tour ohne Doping? Unmöglich!"
Ex-Profi Jesus Manzano über den Doping-Alltag im Radsport
Es fängt ganz harmlos an, der Arzt verschreibt im ersten Profijahr das eine oder andere Mittelchen, nur wenig, um die Leistung zu optimieren. Von Jahr zu Jahr steigert sich dann die Dosierung, irgendwann bekommt man tierische Blutderivate gespritzt. Jesus Manzano erinnert sich an seine Zeit als Profi mit Schrecken zurück. 2003 hat er dem Radsport den Rücken gekehrt, aus Todesangst, wie er sagt. Im "aktuellen sportstudio" spricht er über die gängigen Dopingmethoden im Profiradsport.
von Sabine Fledersbacher, 30.07.2006
Manzano fuhr für das spanischen Team Kelme. Dessen Sportdirektor Vicente Belda erklärte dem Fahrer damals: "Entweder du machst da mit, oder du stehst auf der Straße." Manzano - und alle andereren Fahrer im Team - entschlossen sich, mitzumachen. Schließlich gehe es um viel Geld, das man als Profi verdienen kann. "Ich sagte mir, für sechs, sieben Jahre halte ich das durch."
Heute Testosteron, morgen EPO
Vom Teamarzt bekamen die Fahrer einen individuell abgestimmten Medikationsplan. Heute Testosteron, morgen Wachstumshormone, in der nächsten Woche EPO. Jesus Manzano hat am Höhepunkt seiner Medikamentierung, 2003, eine ganze Liste an Mitteln genommen. Er zählt auf: "Kortison, weibliche Hormone, Wachstumshormone, Testosteron, EPO." Team Kelme habe allein für die Medikamente rund 350.000 Euro im Jahr ausgegeben, sagt Manzano.
Scharping fordert Anti-Doping-Gesetz
Bei einem Krisengipfel verständigte sich Rudolf Scharping, Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), mit Vertretern deutscher Profiteams, der Renn-Veranstalter und der Sponsoren auf einen Maßnahmenkatalog, der schnellstmöglich umgesetzt werden soll. Kernpunkte sind verschärfte Trainingskontrollen, ein Werte-Profil für jeden deutschen Radprofi, sowie ein nationales Anti-Doping-Gesetz.
Obwohl jeder vom anderen wusste, sprachen die Fahrer kaum miteinander, was da ablief. Man hatte schließlich sein Leben lang darauf hingearbeitet, in ein ProTour-Team zu kommen. Ein Rauswurf hätte nicht nur das Ende der Karriere bedeutet, sondern auch herbe finanzielle Verluste - wo verdient man sonst wohl mehrere hunderttausend Euro im Jahr. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf hielten die Fahrer den Mund. "Das Thema ist unter den Fahrern Tabu, man redet nicht darüber", sagt Manzano.
Glückspillen
Lange Jahre galt das Doping mit dem körpereigenen Hormon EPO als "Wundermittel". Eine Leistungssteigerung von bis zu 80 Prozent war damit möglich. Die Nebenwirkungen, Depressionen und körperliche Abhängigkeit, wurden einfach gegenmedikamentiert, erklärt Manzano: "Wir bekamen Glückspillen, Antidepressiva, auch während der Tour oder der Vuelta."
Die Nebenwirkungen dieser Pillen sind verheerend: Die Fahrer haben viel weniger Hunger, essen zu wenig. Und sie werden psychisch abhängig davon. "Du merkst gar nicht mehr, dass du ein Problem hast. Du bist süchtig", sagt Manzano. Um sich ständig gut zu fühlen, würden viele Fahrer auf andere Drogen wie Kokain zurückgreifen. Mehr als einer hat dies mit seinem Leben bezahlt.
Todesangst
2003 war ein Wendepunkt im Kampf gegen Doping im Radsport, aber auch im Leben des Jesus Manzano. Während die Wissenschaftler den Nachweis von EPO-Doping feierten, erfuhr Manzano bei der Bergetappe der Tour de France seinen persönlichen Moment der Wahrheit. Bei der Etappe von Morzine nach Avoriaz war der Spanier mit Hundehämoglobin dedopt, allerdings wohl etwas überdosiert, denn nach dem ersten Anstieg ging bei dem Fahrer gar nichts mehr, er fiel buchstäblich vom Rad."Damals hatte ich Todesangst", sagt Manzano. Der Teammanager von Kelme erlaubte den Ärzten im Krankenhaus nicht, Blut abzunehmen. Manzano wurde somit nie positiv auf Doping getestet. Aber er hatte genug, sein Leben war ihm wichtiger.
Ohne Doping keine Tour
Manzano beendete seine Karriere und ging an die Öffentlichkeit. Morddrohungen folgten, dennoch steht der Spanier nach wie vor zu seinen Aussagen. Eine davon: "Jeder der die Tour bestreitet, ist gedopt." Manzano hat jede Hoffnung auf einen sauberen Radsport verloren. "Ohne Doping kann heute keiner mehr die Tour durchstehen." Auch den Unschuldsbeteuerungen des Tour-Siegers Floyd Landis kann Manzano nicht glauben. "Wahrscheinlich hatte er ein zu stark dosiertes Testosteronplaster getragen, und der Körper hat mehr resorbiert als geplant. Ein Fehler von Landis oder seines Arztes. " Für Manzano ist klar, dass auch Landis gedopt hat. -
Ich habe die Sendung gestern Abend auch gesehen. Wenn ein Insider wie Manzano sich so äußert, wird das schon was dran sein. Laut seinen Aussagen gab es im gesamten Zeitraum, in dem er gefahren ist, in seinem Team nur einen Fahrer, der nicht gedopt hat.
Nochmal zum Polenvergleich: So weit ich weiß, ist in den Voraussetzungen, um die polnische Staatsangehörigkeit zu erhalten, nicht der Autodiebstahl enthalten. Eine solche Äußerung wie "Alle Polen klauen Autos" ist eine unzulässige Pauschalisierung. Im Profiradsport dagegen, liegt der Verdacht sehr nahe, dass man dort kaum mitfahren kann, wenn man nicht dopt. Aus diesem Grund ist sehe ich einen himmelweiten Unterschied zwischen der Unterstellung, (fast) alle Profiradfahrer konsumierten leistungssteigerne Mittel, und einer solchen Stammtischparole über das angebliche Wesen aller Angehörigen einer bestimmten Nation.
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Nochmal sorry, hab etwas provoziert, ohne Zweifel. Sollte kein Angriff gegen Dich sein, nur gegen den generellen Verdacht im Radsport.
Tschuldigung, wenn ich übers Ziel hinaus geschossen bin, wollte Dich nicht mit solchem Äußerungen in Verbindung bringen.Ansonsten bleibe ich dabei - was getan werden muss, ist neben Antidopinggesetzen in allen 1. Welt Mächten, ist es eben, dass die Teams eine stärkere Hand auf Ihre Fahrer haben, sie mehr kontrollieren. Dann kann sich kein Team mehr herausreden, keine freien Trainings mehr, nur noch im Team.
Und um ein paar Gedanken auch von Pucki aufzugreifen, auch wenn es eigentlich wenig hilfreich ist:
Was wäre wenn einige Forderungen durchgesetzt werden. 2 Wochen Rundfahrten, 150 km Etappen, keine unmöglichen Berge. Die Rundfahrten menschlich machen? Der Radsport lebt allerdings eben von den Mythen, von den Helden. Keine Geschichten mehr, die man währtend der Etappe erzählen kann? Wer will das sehen?
Die Legenden machen den Radsport aus, soll man das streichen?
Ein, zwei Ausreißversuche und dann ein Massensprint, alles vorhersehbar? Wollen wir nur jemanden sehen, der die bessere Leistung zeigt, oder jemanden, der über sich hinauswächst, das unmögliche schafft?
In keinem Sport wird der letzte so gefeiert, wie bei der Tour de France, weil er durchgehalten hat. Soll dem nichts mehr anhängen, weil es nahezu alle schaffen?
Ich bin sehr gespalten, ich wünschte, die Welt wäre heil.
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Zitat
Original von UlfN
Nochmal sorry, hab etwas provoziert, ohne Zweifel. Sollte kein Angriff gegen Dich sein, nur gegen den generellen Verdacht im Radsport.
Tschuldigung, wenn ich übers Ziel hinaus geschossen bin, wollte Dich nicht mit solchem Äußerungen in Verbindung bringen.Schon gut, so hatte ich das auch nicht aufgefasst.

Edit: Ich hatte Deinen ersten Beitrag, in dem Du Deine Aussage relativiert hast, wohl nicht richtig registriert. Sonst hätte ich mich auch nicht weiter daran aufgerieben. Also sage ich jetzt: Tut mir leid.
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Es klingt wohl naiv, aber das große Geld muss raus. Wenn es wirklich um Sport geht und nicht um die reine Vermarktung, können Radrennen das sein, was sie eigentlich sein möchten. Eine Auseinandersetzung von gut trainierten, tallentierten und motivierten Sportlern.
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Manzano war vom Team Kelme, dass nachweislich vom Doping durchzogen war. Da kann es schon sein und wird wohl auch so sein, dass das Team die Anweisung zum Doping gegeben haben wird, aber das würde ich nicht automatisch auf alle Teams übetrtragen.
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Zitat
Original von barbara
Es klingt wohl naiv, aber das große Geld muss raus. Wenn es wirklich um Sport geht und nicht um die reine Vermarktung, können Radrennen das sein, was sie eigentlich sein möchten. Eine Auseinandersetzung von gut trainierten, tallentierten und motivierten Sportlern.Leider geht es im Profisport immer mehr ums Geld, leider nicht nur im Radsport...
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Zitat
Original von UlfN
(...)Was wäre wenn einige Forderungen durchgesetzt werden. 2 Wochen Rundfahrten, 150 km Etappen, keine unmöglichen Berge. Die Rundfahrten menschlich machen? Der Radsport lebt allerdings eben von den Mythen, von den Helden. Keine Geschichten mehr, die man währtend der Etappe erzählen kann? Wer will das sehen?
Die Legenden machen den Radsport aus, soll man das streichen?
Ein, zwei Ausreißversuche und dann ein Massensprint, alles vorhersehbar? Wollen wir nur jemanden sehen, der die bessere Leistung zeigt, oder jemanden, der über sich hinauswächst, das unmögliche schafft?
(...)eine tour mit einigen menschlich möglichen belastungen wäre sicher immer noch ein highlight. offenbar ist das, was zur zeit verlangt wird, in dieser szene nicht mehr ohne "hilfe" erfolgreich machbar. wenn die mythen wichtiger als die menschen/sportler werden, dann, ja dann sollte man den gladiatoren tasächlich das dopen erlauben. sie wären dann ja eh austauschbar, im gegensatz zu den mythen.
ZitatOriginal von UlfN
In keinem Sport wird der letzte so gefeiert, wie bei der Tour de France, weil er durchgehalten hat.machst du dir da nicht mal was vor? es gibt die innenwirkung und die außenwirkung. und in letzterer bist du als zweiten in der breiten öffentlichkeit als zweiter immer der erste verlierer. da müssen wir alle uns an die nase fassen.
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Das sieht man ja nicht nur an der Tour de France.
Auch viele andere Rennen die die meisten Fahrer als Vorbereitung nehmen, wie zum Beipsiel den Giro D'Italia werden von jahr zu Jahr schwerer um der Tour Konkurenz zu machen.
Das sowas dann ein Sportler irgendwann nicht mehr durchhält und sich die quallen duch Doping ersparen/lindern will ist dann ja schon fast nachvollziehbar. -
Zitat
Original von härter_schneller
machst du dir da nicht mal was vor? es gibt die innenwirkung und die außenwirkung. und in letzterer bist du als zweiten in der breiten öffentlichkeit als zweiter immer der erste verlierer. da müssen wir alle uns an die nase fassen.
Die Öffentlichkeit der Tour ist in erster Linie in Frankreich, und sieht das anders aus.
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ich habe das interview leider nicht verfolgt. aber in dem zusammenhang sehe ich das natuerlich dann auch so das ein wassertraeger um seine existenz faehrt. aber auch ich wuerde das nicht auf alle Teams beziehen. Es wird schwer da nochwas zu glauben. Ich wuerde mich wirklich mal die Wahrheit interessieren.
Aber da gibt es ja drei verschiedene: meine,deine und die richtige
Ich denke auch das die Verkuerzung keinen Sinn bringt bzw das es die Belastungen reduziert. Da sonst nur noch schaerfer gefahren wird. Ich denke aber Ulf das die Sache mit dem Mythos prinzipiell stimmt, denn wer will die nicht sehen aber mal ehrlich wer glaubt denn noch nach solchen Leistungen an ein menschliches Uber-sich-hinaus-wachsen und nicht an ein pharmazeutisches?

Mit der aktuellen Glaubwurdigkeit ist es da echt schwer fuer den Radsport. Naja ich werde den Radsport weiter verfolgen und hoffe nur das er sich bis bereinigen laesst.
bd
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ZitatAlles anzeigen
Synthetisches Testosteron in Laborprobe von Landis gefunden
Der Druck auf den Tour-de-France-Sieger Floyd Landis wächst: Einem Zeitungsbericht zufolge ist in einer Urinprobe des US-Amerikaners synthetisches Testosteron festgestellt worden.
New York - Das hätten Laboruntersuchungen der nach der 17. Etappe entnommenen Probe ergeben, berichtet die "New York Times" auf ihrer Webseite. Das Blatt beruft sich dabei auf ein Mitglied des internationalen Radsportverbandes UCI, dem das Untersuchungsergebnis bekannt sei.
Floyd Landis: Der US-Radsportler hat eine B-Probe beantragt
Landis hat seine Unschuld beteuert und erklärt, der erhöhte Testosteronwert sei auf eine natürliche Produktion des Hormons zurückzuführen. Ein Befund, dass der erhöhte Wert von einer externen Quelle stamme, würde seine Verteidigung in sich zusammenbrechen lassen. Dem von der "New York Times" zitierten Gewährsmann zufolge lag das Verhältnis von Testosteron zu Epitesteron mehr als das Doppelte über dem Grenzwert von 4:1. Daraufhin sei ein Kohlen-Isotop-Test gemacht worden, um zu ermitteln, ob es sich um natürliches oder synthetisches Testosteron handele.Landis hat eine so genannte B-Probe beantragt. Sollte diese negativ sein, wäre Landis rehabilitiert. Wenn nicht, wird dem 30-jährigen US-Amerikaner voraussichtlich der Tour-Sieg aberkannt und eine zweijährige Sperre gegen ihn verhängt.
(c) Spiegel.de
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wie schon vermutet werden das wohl wieder nur die ueblichen verteidigungsstrategien sein

bd
Duesseldorf ist als Startort fuer die Tour 2009 oder 2010 im gespraech....preudhomme war bei der dtl-tour von duesseldorf angetan
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Zitat
Original von UlfN
Und um ein paar Gedanken auch von Pucki aufzugreifen, auch wenn es eigentlich wenig hilfreich ist:
Was wäre wenn einige Forderungen durchgesetzt werden. 2 Wochen Rundfahrten, 150 km Etappen, keine unmöglichen Berge. Die Rundfahrten menschlich machen?um mal eine bekannte phrase dagegen zuhalten - wird dann auch der 100m sprint auf 50 m verkürzt, damit keiner mehr dopt?
geht ein fussballspiel dann nur noch 60 minuten ==> sueddeutsche.de
Wo sind meine Fußballer?
Die deutsche Spur bleibt im Fokus der Ermittler, zugleich bahnt sich ein Politikum in der Affäre an. Beteiligte Juristen wundern sich, dass die Namen der von Fuentes bedienten Fußballprofis noch nirgendwo benannt wurden. Ein Vorgang, der nun offenbar den Mediziner selbst nervös macht.
„Wo sind meine Fußballer?“, soll er sich einem beteiligten Anwalt zufolge erkundigt haben. In Spanien wird bereits spekuliert, ob die Namen wegen der Fußball-WM zurückgehalten worden seien – und nun, wie die der Radprofis kurz vor der Tour, zu Beginn der neuen Fußballsaison publik werden.
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mensch ich hab doch gesagt das das nuescht bringt mit dem verkuerzen

weil die fahrer ja trotzdem am limit fahren...und gerade bei der Tour...najabd
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Na, haben wir bald den zweiten Deutschen Tour Sieger der Geschichte?
Vorausgesetzt Landis und Pereiro werden des Dopings überführt.http://www.sport1.de/de/sport/artikel_780467.html
Wird mal wieder Zeit, dass was positives über den Radsport berichtet wird. Wie wärs mit Ullrichs negativen DNA Vergleich?

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