Zitat
HBL vermeldet Zuschauerrekord in der Bundesliga
[quote]Die Handball-Bundesliga befindet sich auf Rekordkurs. Während der Spielbetrieb aufgrund der am 26. Januar in der Schweiz beginnenden Europameisterschaft und der Vorbereitung der deutschen Mannschaft auf dieses Event, bis zum 11. Februar ruht, vermeldet die HBL einen fast zehnprozentigen Zuwachs im Bereich der Besucherzahlen für die erste Saisonhälfte. Rund 730.000 Besucher strömten an den bisherigen 18 Spieltagen in die Hallen von Flensburg bis Göppingen, um sich die Spiele um die deutsche Meisterschaft anzuschauen.
Im Schnitt kamen 4.543 Fans pro Spiel, was im Vergleich zum Durchschnitt der Vorsaison bislang ein plus von fast 400 Besuchern pro Partie macht. Am Ende der Saison 2005/2006 darf mit einer Zuschauer-Gesamtzahl von hochgerechneten 1,4 Millionen gerechnet werden, was ein Plus von rund 130.000 Besuchern ausmacht. In der Vorsaison verzeichnete die Handball-Bundesliga einen Besucherrekord von 1,27 Millionen Fans. ...
HBL vermeldet Zuschauerrekord in der Bundesliga
-
-
Na das sind doch sehr schone Nachrichten, hoffentlich geht es so oder so ähnlich weiter - immer schön bergauf!
-
übrigens -
hier mal zum vergleich die zuschauerstatistiken der konkurenzin der basketball-liga ist man da aktuell bei 427.730, die del kommt auf 1.602.812.
-
Zitat
Original von härter_schneller
in der basketball-liga ist man da aktuell bei einem schnitt von 427.730, die del kommt auf 1.602.812.
Also ein Schnitt von über 400Tausend wäre krass

-
Naja, aber das Plus rekrutiert sich doch zu einem beträchtlichen Teil aus SAP-Arena-Besuchern. Dort allein gibt es einen Zuwachs von ca. 3000 Zuschauern (man möge mich korrigieren) pro Spiel im Vergleich zur Vorsaison. Zudem hat Lemgo auf 5.000 ausgebaut. Die Absteiger Essen und Wallau, die aus der Statistik fielen, waren am Ende nicht mehr DIE Publikumsmagneten. In den anderen Hallen dürfte der Zuschauerzuspruch aufgrund unveränderter Platzverhältnisse eher stagniert haben. Oder?
Insgesamt zwar eine schöne Zahl und für die ausgebauten bzw. neuen Hallen und deren Teams / Managements ein toller Erfolg, aber mehr auch nicht. Gibt es derzeit eigentlich Bundesligisten, deren Hallen an Spieltagen nicht aus allen Nähten platzen? Wie sieht es im Burg-WC aus?
-
Zitat
Original von Felix0711
In den anderen Hallen dürfte der Zuschauerzuspruch aufgrund unveränderter Platzverhältnisse eher stagniert haben. Oder?Bem TVG gab es keine Stagnation der Zuschauerzahlen, sondern einen (erneuten) Anstieg, ohne jeglichen Ausbau etc.
-
einige Vereine haben aber auch verloren, wie Felix schon sagte, insbesondere der Zuschaueranstieg der Kröstis macht sich bemerkbar, zudem wurde auch bei Delitzsch einfach der Wert aus der 2. Liga als Vergelichsmarke genommen ...
ne komplette Übersicht gab es gestern bei hw.com unter
=> http://www.handball-world.com/o.red.c/news.p…l=2002&gender=m
falls ihr zunächst auf der Startseite landet, diese schließen und noch einmal auf den Link klicken, dann funzt es ...
-
Hier mal die Vergleichstreiber
TuSEM und Wallau werden ungefähr von Delitzsch und Melsungen ausgeglichen. Die Kröstis verdreifachen aber alleine den Wert von Schwerin im Vorjahr.Quelle: Handball-Statistik.de:
TuSEM 2.729
Post SV 2.324
Wallau 2.236Quelle: Handball-World.com
Kröstis 7.261
Delitzsch 2.883
Melsungen 2.093Bemerkbar machte sich auch die ansteigende Zahl an Kölnarena Spielen (+4.300 Zuschauer). Beim Rest muss man aber auch bedenken, dass bei einigen Vereinen noch Zuschauerträchtige Spiele anstehen (wie Kiel in Göppingen) und andere diese schon hinter sich haben.
-
Zitat
Original von daabefuggeler
Also ein Schnitt von über 400Tausend wäre krass

jaja - basketball zieht...

-
Zitat
Original von Felix0711
Naja, aber das Plus rekrutiert sich doch zu einem beträchtlichen Teil aus SAP-Arena-Besuchern. Dort allein gibt es einen Zuwachs von ca. 3000 Zuschauern (man möge mich korrigieren) pro Spiel im Vergleich zur Vorsaison. Zudem hat Lemgo auf 5.000 ausgebaut. Die Absteiger Essen und Wallau, die aus der Statistik fielen, waren am Ende nicht mehr DIE Publikumsmagneten. In den anderen Hallen dürfte der Zuschauerzuspruch aufgrund unveränderter Platzverhältnisse eher stagniert haben. Oder?
In der letzen Saison kam zudem der Mittelhessen-Arena-Effekt nur teilweise zum tragen. Die Mehrzahl der Wetzlarer Heimspiele wurden noch in der Sporthalle Dutenhofen ausgetragen, daher hat sich auch der Schnitt der HSG diese Saison noch weiter erhöht. Das dürfte auch noch zur Steigerung des Gesamt-Schnitts beigetragen haben. -
Zitat
Original von härter_schneller
jaja - basketball zieht...

Wusste ich bisher noch nicht - sorry

-
Zitat
Original von Felix0711
Gibt es derzeit eigentlich Bundesligisten, deren Hallen an Spieltagen nicht aus allen Nähten platzen? Wie sieht es im Burg-WC aus?Ich kann mich seit 2000 an drei Partien erinnern, bei denen eine Heimhalle der HSG Düsseldorf aus allen Nähten platzte:
1) 18. Mai 2003, Graf-Recke-Halle, Relegationsspiel gegen den SV Post Schwerin
2) 11. Februar 2004, Halle Ratingen-West, DHB-Pokal-Viertelfinale gegen den THW Kiel
3) 29. Mai 2005, Philipshalle, 34. Spieltag gegen den THW Kiel
Ansonsten dazu (Ausschnitt Pressemitteilung HSG Düsseldorf):
Zitat[...]
Weiterhin steigende Zuschauerzahlen bei der HSG
Auch wenn die HSG Düsseldorf noch immer in Sachen Zuschauer das Schlusslicht der Bundesliga ist, hält der Aufwärtstrend bei den Blau-Gelben an. Im Schnitt kamen pro Partie 1.848 Zuschauer zu den bislang acht ausgetragenen Heimspielen in der Saison 2005/2006. Im Vorjahr lag der Schnitt bei 1.640 Zuschauern. Dies bedeutet im Schnitt ein Plus von 208 Zuschauern pro Partie. Somit konnte die HSG Düsseldorf eine Steigerung um 13 % bei den Zuschauerzahlen verzeichnen. „Man muss sehen, dass wir damit sogar über dem Schnitt in der Handball-Bundesliga stehen. Das ist eine sehr positive Entwicklung für uns“, so Stefan Lammers, 2. Vorsitzender der HSG Düsseldorf. Die Handball-Bundesliga selbst verzeichnet einen neunprozentigen Zuschauerzuwachs im Vergleich zur Vorsaison. Insgesamt strömten rund 730.000 Besucher an den bisherigen 18 Spieltagen in die Hallen. Zum ersten Mal seit Einführung der Bundesliga liegt der THW Kiel nicht mehr auf Platz 1 der Zuschauergunst. Mit 10.250 Zuschauern in der immer ausverkauften Kieler Ostseehalle belegen die Zebras nur noch Platz 2. Der VfL Gummersbach hat den THW Kiel mit 11.422 Zuschauer im Schnitt pro Partie überflügelt. Ein Grund dafür ist natürlich die Tatsache, dass die Gummersbach der 11 der 17 Spiele in der Kölnarena austragen. Übrigens liegt die HSG Düsseldorf mit 13 % Steigerung der Zuschauerzahlen auf dem 6. Platz. Nur Gummersbach, Kronau/Östringen und die beiden Aufsteiger aus Melsungen und Delitzsch sowie die HSG Wetzlar verzeichneten prozentual einen höheren Zuwachs. Magdeburg, Lemgo, Göppingen, Nordhorn, Minden, Lübbecke und Pfullingen weisen hingegen einen Zuschauerrückgang auf. Minden sogar um 24 % im Vergleich zur Vorsaison
[...] -
ZitatAlles anzeigen
Original von Bundesbibo
Ich kann mich seit 2000 an drei Partien erinnern, bei denen eine Heimhalle der HSG Düsseldorf aus allen Nähten platzte:
1) 18. Mai 2003, Graf-Recke-Halle, Relegationsspiel gegen den SV Post Schwerin
2) 11. Februar 2004, Halle Ratingen-West, DHB-Pokal-Viertelfinale gegen den THW Kiel
3) 29. Mai 2005, Philipshalle, 34. Spieltag gegen den THW Kiel
Ansonsten dazu (Ausschnitt Pressemitteilung HSG Düsseldorf):
Man darf beim TBV letzte Saison nicht das Eröffnungsspiel "AufSchalke" gegen den THW vergessen, vor 30.925 Zuschauern!!!
-
Das ist sowieso alles relativ zu betrachten. Wenn 2400 Zuschauer die Partie Minden-Düsseldorf in der Kampa-Halle verfolgen finde ich das beachtlicher als die gleiche Kulisse in der TUI-Arena...
-
Pressemittteilung HSg Düsseldorf schreibt:
ZitatMinden sogar um 24 % im Vergleich zur Vorsaison
Gut, das waren halt die (Frei-)Karten in Hannover.
Achja, noch ein Satz aus der PM:
Zitat„Man muss sehen, dass wir damit sogar über dem Schnitt in der Handball-Bundesliga stehen. Das ist eine sehr positive Entwicklung für uns“, so Stefan Lammers, 2. Vorsitzender der HSG Düsseldorf
Ja, so muss man es sehen, um es als positive Entwicklung für den eigenen Verein interpretieren zu können
(auch hier Stichwort neue Spielstätte) -
Zitat
Original von Bundesbibo
....3) 29. Mai 2005, Philipshalle, 34. Spieltag gegen den THW Kiel...Bei dem Spiel war ich doch auch, da waren aber noch einige freie Plätze...
-
Zitat
Original von Meikel
Bei dem Spiel war ich doch auch, da waren aber noch einige freie Plätze...
Ahja? Ich meine das Spiel wäre als ausverkauft gemeldet worden. Das waren aber dann nur noch einige Restplätze...
-
Spiele können auch ausverkauft sein und einige Plätze bleiben trotzdem frei. Beim VfL Gummersbach kann man als Business - Partner ja Dauerkarten bekommen und ob die dann immer auch genutzt werden ist eine andere Sache. Beim Kölnarena - Spiel gegen Kiel waren auch einige Plätze frei. Das sind dann verkaufte Plätze, wo die Leute halt mal nicht kommen und die Karten verfallen lassen. Meistens Firmen.