Tempohatz erschüttert Konkurrenz

  • THW dominierte das Handballjahr 2005

    Erstaunlich viele Handballer und Handballfans kritisieren die erfolgreiche Spielweise des THW!
    Dabei hat eine ganz andere Mannschaft diese Spielweise perfektioniert!
    Auch Onkel Bob wettert immer wieder gegen die "schelle Mitte" des THW.
    Mir kommt der Verdacht auf, das diese Gemurre und Gemeckere gegen den THW zu teil auf Neid und Mißgunst basiert!


    Zitat

    Während Kiel die Bundesliga überrennt, fürchten Co-Kommentatoren wie Bob Hanning bereits um den Sport. Mit den Zebras wäre es ein Spiel ohne Abwehr geworden, bangt der ehemalige HSV-Trainer. Bei der Tempohatz ginge das verloren, was den Handball ausmache - das Spiel sechs gegen sechs. Kein Wort über den TBV Lemgo, der einst die "schnelle Mitte" perfektionierte und mit sechs Minuspunkten im Jahre 2003 zur Meisterschaft raste. Der THW Kiel hat viel mehr ein neues Kapitel für einen Sport geschrieben, der durch Nikola Karabatic, Kim Andersson & Co an Rasse und Klasse gewonnen hat. Der ein echtes Spektakel geworden ist. Oder wie es VfL-Torhüter Steinar Ege auf den Punkt brachte: "Es steht nicht in den Regeln, dass es verboten ist, so viele Tore zu werfen."

    http://www.thw-provinzial.de/thw/05122902.htm

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! ( Helmut Schmidt)


  • Naja, attraktiv finde ich das ganze nicht mehr unbedingt. Aber es ist die Sache der anderen 17 Bundesligavereine ein Gegenmittel zu finden. Lemgo zauberte seine schnelle Mitte in dem Maß auch nur eine Saison lang. Und Kiel wird vielleicht auch nur dieses Jahr dieses Tempo gestattet werde.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Magnus
    THW dominierte das Handballjahr 2005

    Erstaunlich viele Handballer und Handballfans kritisieren die erfolgreiche Spielweise des THW!
    Dabei hat eine ganz andere Mannschaft diese Spielweise perfektioniert!
    Auch Onkel Bob wettert immer wieder gegen die "schelle Mitte" des THW.
    Mir kommt der Verdacht auf, das diese Gemurre und Gemeckere gegen den THW zu teil auf Neid und Mißgunst basiert!

    Natürlich ist da eine Portion Neid mit dabei, zumal leider die Spannung an der Spitze fehlt. Als Zuschauer ist es manchmal gar nicht so einfach, dem Spielgeschehen zu folgen. Es gab am Dienstag einige Tore, die das DSF nicht zeigte, weil noch eine Zeitlupe lief. Das finde ich als Zuschauer nicht wirklich attrativ. Aber jedem das seine....

  • Man sollte sich lieber über Dinge unterhalten, die wirklich wichtig sind. um Beispiel diese Schwachsinnsregel, dass bei 7m nicht mehr automatisch die Zeit angehalten wird.
    Beim Spiel VfL - gegen THW hat dass dem Spiel 2-3 Minuten geklaut. Da kann man auch als Mannschaft mal schön auf Zeit spielen. Der THW hat das auch gut gemacht. Vor allem in den Situationen, als es etwas enger wurde.

    Über das tempospiel brauchen wir gar nicht reden. Jede Zeit hat ihre Momente und auch dieser wird irgendwann vorbei sein.
    Hätten die Wechsel des VfL besser geklappt, wäre es auch nicht so ein Tempospiel geworden.

  • Moin,

    das "Tempospiel" behagt vor allem den Mannschaften nicht, die zwei bis drei Leute in Abwehr und Angriff wechseln. (wechseln müssen?)

    Ein Fehler, den ich bei vielen Jugendmannschaften beobachte: Es wird keinerlei Wert auf gute Abwehrarbeit gelegt, wer schwach in der Deckung ist, aber vorne gut, kann sich halt in der Abwehr ausruhen. ?(

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

  • Ich finde, dass man sich über sowas nicht aufregen sollte, denn was bitteschön bringt das!? Ich stimme Loran vollkommen zu.
    Der THW hat einen Wahnsinnserfolg mit dieser Spielweise. Ok, langsam wirds schon "langweilig" denn mit dieser Spielweise überzeugen sie iegntlich immer und warum darauf verzichten? Weil ein paar Kritiker kaum noch das Spiel verfolgen können, oder sowas es früher nicht gab?
    Es wäre doch irrsinnig diese Spielweise nicht mehr zu praktizieren und damit den Erfolg womöglich auszulassen. Klar geht es stark an Kondition und verlangt viele Auswechslungen, aber wenn man es sich leisten kann....

    Also bei uns in der Jugendarbeit wird gut auf die Abwehr geachtet. Meine Mannschaft punktet oft wegen ihrer Schnelligkeit, aber dafür funktioniert auch unsere schöne, oft defensive Deckung gut. Wenns zu löcherig wird, bekommen wir gleich einen Anschiss des Trainers und er verlangt mehr Konzentration in der Abwehr.

  • also neid auf den thw halte ich für absoluten schwachsinn zur zeit spielen sie ihre stärken aus und das mit einem guten team sie sind nicht unschlagbar und spielen halt keinen besonders attraktiven handball .
    mfg spiderman

  • die taz in ihrer monatsvorschau: das wird der monat, der wird

    Basel, 26. Januar: Der neue Trend im Handball zum pausenlosen Tempospiel sorgt auch bei der Europameisterschaft in der Schweiz für eine Bestmarke: Im Auftaktspiel trennen sich Deutschland und Spanien 47:47. Trainer Heiner Brand ("Ich verstehe dieses Spiel nicht mehr") will seine gedemütigten Torhüter nach Hause schicken: "Die nutzen ja eh nichts mehr. Meine Feldspieler sind Allrounder, die können den Ball auch aus dem Netz holen."

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Das sind halt die Regeln und die kann man ausnutzen wie man will. Man kann sich ja drauf einstellen. Alles wissen wie schnell Kiel spielt also sollen se z.b. wie gummersbach das gemacht hat sofort drauf gehen und ich finde es mindestens genauso attraktiv. Nur das DSF kommt leider nicht hinterher und muss immer einige aktionen 3 mal wiederholen... wann man live in der halle ist kann man doch alles bestens verfolgen wenn man hinguckt

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

    Einmal editiert, zuletzt von TBV Phil (29. Dezember 2005 um 16:00)

  • Zitat

    Original von Meikel

    Natürlich ist da eine Portion Neid mit dabei, zumal leider die Spannung an der Spitze fehlt. Als Zuschauer ist es manchmal gar nicht so einfach, dem Spielgeschehen zu folgen. Es gab am Dienstag einige Tore, die das DSF nicht zeigte, weil noch eine Zeitlupe lief. Das finde ich als Zuschauer nicht wirklich attrativ. Aber jedem das seine....

    Nun wollen wir aber mal den gespielten Handball nicht für die schlechte Bildregie verantwortlich machen.

    Der THW spielt doch keinen bedingungslosen Offensivhandball. Das mag bei einem flüchtigen Blick so aussehen, aber immerhin hat die Mannschaft neben ihrer starken Offensive auch noch die drittbeste Abwehr der Liga. Basis für den Erfolg der kieler Offensive ist eine sehr gute Defensive. Ohne diese käme ein Torverhältnis von +142 garnicht zu stande.

    Der THW spielt im Augenblick einen unheimlich erfolgreichen Handball. Dahinter nun einen Bedeutungsverlust für die Defensive zu wittern, ist gelinde gesagt, ziemlicher Unfug. Eine solche Schlussfolgerung ist eine schlappe Ausflucht dafür, dass andere Mannschaften es noch nicht geschafft haben, ihre Abwehr auf den schnellen Angriff der Kieler einzustellen.

    Ende des Defensivhandballs?

    Das Gegenteil ist der Fall. Die Defensive wird um so mehr zum Schlüssel für den Erfolg. Gerade in dieser Situation sind andere Mannschaften gefragt, ihre Abwehr tatktisch neu aufzustellen.

  • Ein Aspekt des kieler Erfolges ist ohne Zweifel das Tempospiel. Insbesondere in den ersten 10 bis 15 Minuten, beider Halbzeiten.

    So gelingt es meistens einen relativ grossen Vorsprung herauszuspielen, um dadurch den Gegner unter Druck zu setzen . Die machen in der Hektik den nächsten Fehler, und das Schicksal nimmt seinen Lauf ...

    In der letzten Phase der Halbzeiten bekommt man häufig die besten Szenen zu sehen, denn Handballspielen können die Zebras verdammt gut. Sie sollten jedoch aufpassen, dass es nicht dazu führt, dass ein eher altmodischer Handball-Fan, wie z. B. ich, statt sich die erste Viertelstunde einer Halbzeit anzusehen, den Hund Gassi führen geht.

    Ein anderer Aspekt:

    Vor 20-30 Jahren, kam man beim Bobsport auf die Idee, statt eines Anschiebers aus der Bobszene, einen Leichtathleten einzusetzen. Der musste bestimmte Grundvoraussetzungen mitbringen, wie Schnellkraft und Athletik, und schon nahm er als 4. Mann im Bob Platz.

    Stellt auch mal vor, solche Methoden reissen auch im Handball ein, weil man 75 % der Tore nicht mit dem altmodischen Ball-hin-und-her-werfen erzielt, sondern durch ständige Rennerei zwischen den Toren.

    Kein schöner Gedanke, wie mir scheint.

    Und sehe ich mir die neue "Spielkultur" von Flensburg und insbesondere Kiel an, Kronau versuchte das vor 10 Tagen auch zu kopieren, sind die nicht mehr weit weg davon.

    Gruss,

    Block-O

    Einmal editiert, zuletzt von block-o (29. Dezember 2005 um 21:02)

  • Ich denke, Du machst einen Denkfehler.
    Anstatt Spezialistentum zu fördern. Wie es in Deinem Bob-Beispiel der Fall wäre, wird beim Tempohandball eher der Allround-Spieler wichtiger werden.
    Das hohe Tempo führt dazu, dass ein Spielerwechsel zwischen Angriff und Verteidigung zu einer Schwachstelle im eigenen Spiel wird und man dazu angehalten ist, die Angriff- und Abwehrfähigkeiten der Spieler gleichmäßig auszubilden. Endlich Schluss mit den reinen Abwehr- oder Angriffspielern, die nur in einer Hälfte des Spielfeldes eingesetzt werden können.

    Für mich klingt diese Skepsis fast so, als würden Feldhandballer über die Einführung des Hallenhandballs jammern.

  • Vielleicht hat es ja auch ein Gutes. Harmi deutete es an. Wer auf Spezialistenwechsel angewiesen ist, wird nun bestraft. Also entweder schneller wechseln - die Wegstrecken sind aber dafür zu lang - oder "richtige" Handballer einsetzen.

    Horst: Wenn die Sprintspezialisten dann auch in der Lage sind, hinten zu verteidigen, habe ich nichts gegen eine solche Entwicklung. Schnelle Mitte setzt ein Gegentor voraus, da kann ich nicht drauf aufbauen. Ohne Verteidigung wird auch in Zukunft nichts laufen.

    Letzte Saison habe ich einen ähnlichen "Exoten" erleben dürfen, wie Horst ihn beschreibt. Eintracht Hildesheims Mike Hairston. Kreisanspiele? Fehlanzeige. Eins gegen eins? Nada. Beidbeiniger Absprung über jeden Block und draufgezimmert. Der Mann für die einfachen Tore. "Anspruchsvoll" finde ich das nicht, aber auf jeden fall eine Bereicherung. Her mit den Leichtathleten, sollen sie zeigen, ob sie den Handball voranbringen. ;)

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Karsten, aber dann könnte man auch eine neue Sportart kreieren, "Handballwrestling" würde bestimmt Millionen in seinen Bann ziehen!

    Gruss,

    Block-O

  • Lass mal einen Weitspringer einen Tempogegenstoß laufen. Sprint - Ballannahme - drei Schritte - Absprung und der Spieler springt am Torwart vorbei und legt den Ball ins Tor :D

    Übrigens ist beim Kieler Tempohandball wirklich zu beachten, dass man sich nicht die Vorsprünge über die schnelle Mitte herauswirft (setzt ja ein Gegentor auch voraus), sondern wirklich durch eine konzentrierte Abwehrleistung und daraus resultierende Gegenstöße. Vielleicht führen die Vereine bald den Torwart als Libero zwischen Mittellinie und 9-Meter-Kreis ein :D

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (30. Dezember 2005 um 00:42)

  • Hm, also ich find, dass hier allmählich etwas übertrieben wird. :rolleyes:
    Ok, vielleicht gibt es eine Entwicklung im Handball, aber ich denke sie wird nicht so drastisch sein, wie ihr sie nun gerade dar stellt.
    Tempohandball der Kieler ist eins, aber ich persönlich gucke mir auch gerne die Flensburger an, da ich in den letzten Spielen ein schnellen, aber auch ruhigen abgezockten Handball sehen konnte.

    Und was nützt es hier rumzujammern? Nix. Dann schreibt das Beschwerdebriefe an die Vereine, oder sprecht mal mit dem Trainer euren Verein des Vetrauenen und gebt ihm Tipps wie er seine Mannschaft auf den "neunen Handball" (der Kieler) einstellen soll, odere s selbst praktizieren soll! :D

  • Moin,

    ich glaube auch, dass es bei den Kielern aufgrund der sehr guten Deckungsarbeit überhaupt möglich ist, solche Spiele wie gegen Gummersbach zu gewinnen. Und wenn es hinten erst mal läuft, dann klappt es auch vorne.

    Kiel spielt ja nicht nur Tempogegenstöße, sie haben auch einen klasse Rückraum, trotz Verletzten Spielern, einen super Kreisläufer und spielen auch teilweise vorne mit den Außen. (wie ich in einem anderen Thread ja bemängelt hatte, dass die Außen vorne nicht angespielt werden)

    Ich frage mich nur, ob dieser Tempohandball wirklich eine ganze Saison durchgezogen werden kann. Mit Pokal- und Länderspielen, dazu immer wieder Verletzte Spieler, mal abwarten ob Liel das durchziehen kann

    Es mag vielleicht nicht der anspruchsvollste Handball sein, aber effektiv ist es allemal. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn du gerade ein Tor gemacht hast und fünf Sekunden später schon die Kirsche aus dem eigenen Netz holen kannst...

    Mir persönlich ist es egal, wer deutscher Meister wird, aber derzeit sehe ich Kiel gaaanz weit vorne.

    Zitat TippLiesel

    Zitat

    Das Gegenteil ist der Fall. Die Defensive wird um so mehr zum Schlüssel für den Erfolg. Gerade in dieser Situation sind andere Mannschaften gefragt, ihre Abwehr tatktisch neu aufzustellen

    Der Satz passt!

    Gruß, harmi

    :) Mache nie zwei mal den selben Fehler, die Auswahl ist doch groß genug! :)

    Einmal editiert, zuletzt von harmi (30. Dezember 2005 um 13:17)

  • Und wenn ich mir das Spiel VfL-THW nochmal ansehe, komme ich zu dem Schluß, das der THW durchaus zu packen ist. Wie hier gesagt, das ist eine Sache der Abwehr. Und man sollte tunlichst auch keinen kollektiven 5-Minuten-Blackout je Halbzeit haben.

  • Zitat

    Kieler Nachrichten: Das Leguan-Syndrom

    Kommentar von Reimer Plöhn zur neuen THW-Erfolgsstory; Aus den Kieler Nachrichten vom 29.12.2005:

    In seinem Meisterjahr 2003 führte der TBV Lemgo die "schnelle Mitte" zur Perfektion. Die Konkurrenz erstarrte in Ehrfurcht und beobachtete das Geschehen wie ein Leguan in der Sonne. Doch nichts ist für ewig. Heute drückt "Hochgeschwindigkeits-Handball" der Prägung THW Kiel der Liga seinen Stempel auf. Zwar beklagen Experten den Verlust des Positionsspiels sechs gegen sechs. Aber wohl nur, weil ihnen nichts einfällt. Das Leguan-Syndrom.

    Nach der Wislander-Ära galt Kiel vielen als Auslaufmodell. Getäuscht. Manager Uwe Schwenker und Trainer Noka Serdarusic haben dem Team ein neues Gewand angelegt, und es passt. Das kreativste Duo des deutschen Handballs dreht dem Rest mit seinem Personalkonzept und Fachwissen wieder einmal die Nase. Ist es ihnen doch gelungen, den Meister 2005 mit genau jenen Spielertypen zu verstärken, die das Tempo aufs Gleis bringen. In der Liga herrscht der neue THW bereits souverän, und der Gewinn der Champions League muss schon 2006 kein Traum bleiben. Das Schönste für die große Fangemeinde aber ist: Karabatic, Andersson, Szilagyi, Zeitz & Co besitzen über viele Jahre hinaus glänzende Perspektiven.

    Das weckt Begehrlichkeiten. Vor allem bei finanzkräftigen spanischen Klubs. Ciudad Real hat Marcus Ahlm bereits ins Visier genommen. Schwenker und Serdarusic stehen damit vor ungewohnten Aufgabenstellungen. Statt sich um neue Spieler zu kümmern, muss der bestehende Kader auf Teufel komm raus gehalten werden. Auch eine Art Reifeprüfung.

    (von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 29.12.2005)

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny (30. Dezember 2005 um 15:24)

  • Glaubt mir. Diese Diskussion ist überflüssig. Auch das geht vorbei, wie bei Lemgo, wenn a) der Gegner sich mal drauf eingestellt hat und b) dem THW irgendwann mal die Spieler dafür ausgehen. das geht nämlich nicht mit jedem.