20. Dezember 2005, Di.:
20.00: HSG Wetzlar - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
Wetzlar - Nordhorn
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So, morgen von der Arbeit aus werde ich mich direkt auf den Weg nach Wetzlar machen. Das wird ein verdammt wichtiges Spiel für uns werden und ich hoffe mal, dass wir die beiden Punkte mitnehmen können. Vielleicht ist Ljubo ja auch wieder fit, so dass er wieder vorne wirblen kann.
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Die GN hat wieder einiges zu berichten...
ZitatAlles anzeigenZwei Punkte wären ein schönes Souvenir
handball Spiel der HSG in Wetzlar ist für Lindgren und Przybecki ein Trip in die eigene Vergangenheit
Der Nordhorner Trainer und der Rückraumspieler schlugen einst in Mittelhessen ihre erste Station in Deutschland auf. Ola Lindgren spielte in Dutenhofen, einer der Keimzellen des heutigen Gegners und Piotr Przybecki warf nebenan in Hüttenberg seine Tore.
nordhorn/FH – Wenn die HSG heute Vormittag nach Mittelhessen aufbricht, wo heute Abend das Bundesligaspiel bei der HSG Wetzlar (20 Uhr, Mittelhessen-Arena) ansteht, dann ist das für Ola Lindgren und Piotr Przybecki auch eine Reise in die eigene Handball-Vergangenheit. Für den Trainer des Tabellensechsten war Anfang der 90er Jahre der TSV Dutenhofen, eine der Keimzellen der Wetzlarer Spielgemeinschaft, die erste Station als Spieler in Deutschland. Und Rückraumspieler Przybecki heuerte 1995 gleich nebenan beim TV Hüttenberg an, um in Deutschland erst einmal in der 2. Liga Fuß zu fassen. Der Pole hat seinen Weg gemacht: Über TuSEM Essen und den THW Kiel ist er 2004 bei der HSG Nordhorn gelandet.
Aus Lindgrens aktiver Zeit trägt zwar nur noch Urgestein Andreas Klimpke das Wetzlarer Trikot. Doch alle Mannschaften dort hat vor allem immer eines ausgezeichnet: Kampfkraft und Einsatzbereitschaft. "Die sind unangenehm", warnt der Schwede sein Team mit Blick auf die Gastgeber, wenngleich die in dieser Spielzeit mit Tabellenplatz 14 den Erwartungen bislang hinterher hinken (siehe Gegner-Statistik). Und mit Blick auf den aktuellen Kader, in dem mit Golic, Alvanos, Karipidis, Kaufmann, Sighvatsson oder dem Torhüter-Gespann Geerken/Matosevic durchaus klangvolle Namen auftauchen, sagt der Nordhorner Coach: "Mit diesem Kader sollten sie eigentlich nicht so weit unten stehen."
Die Verbundenheit mit der einst aus den Dorfklubs Dutenhofen und Münchholzhausen gegründeten Spielgemeinschaft ist aber längst nicht mehr so groß, als dass Lindgren heute Aufbauhilfe leisten möchte. Stattdessen soll mit dem zehnten Saisonsieg der Anspruch auf die erneute Europacup-Qualifikation manifestiert werden. Dazu soll auch Piotr Przybecki sein Schärflein beitragen. Der 1,96 m große Rechtshänder ist nach 14 Spielen in dieser Saison mit 66 Treffern Zweiter der internen Torschützenliste hinter Jan Filip (108 ).
Was ein Przybecki in Topform Wert ist, war in den vergangenen Wochen gut zu sehen. Bei der 31:32-Niederlage im DHB-Pokalspiel in Hamburg warf er sieben Tore, gleich zehn waren es im Europacup-Hinspiel bei IK Sävehof (34:37). Dass ihn dann nach gerader auskurierter Fingerverletzung eine fiebrige Grippe flachlegte, die ihn einiges an Kraft und guter Form kostete, wurmte den Familienvater ebenso sehr wie die unnötige 31:32-Niederlage gegen Gummersbach. "Das muss man eigentlich aus dem Kopf kriegen, aber mich ärgert das immer noch", sagte er selbst noch am Sonnabend, nachdem er gegen Minden sechs Tore zum 35:28-Erfolg beigesteuert hatte. Diesen Pflichtsieg hakte der Diplom-Sportlehrer indes schnell ab: "Das Spiel mussten wir gewinnen und mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen."
Polens Nationaltrainer Bogdan Wenta hätte ihn gerne mit zur Europameisterschaft in die Schweiz genommen. Doch Przybecki, der im Laufe seiner Karriere von vielen Verletzungen zurück geworfen wurde, hat der Auswahl eine Absage erteilt. "Zum dritten Mal habe ich einen Lehrgang abgesagt", erzählt er. Leicht ist ihm das nach 129 Länderspielen sicher nicht gefallen, doch bei der Fülle an Spielen und Wettbewerben braucht der Körper Erholungsphasen. Und so will Przybecki die ersten Tage des neuen Jahres lieber zur Regeneration nutzen, anstatt sich mit Polen auf die EM vorzubereiten. "Ich brauche einfach ein paar Tage Pause", will sich der 33-Jährige ganz auf die HSG konzentrieren. Die strebt bis zum Jahreswechsel eine Serie von vier Siegen an. Und zwei Punkte in Wetzlar wären für Lindgren und Przybecki doch ein schönes Souvenir an die Reise in die eigene Vergangenheit.
... mit viel Worten wenig sagen...
Und jetzt ein wenig Statistik:
ZitatAlles anzeigenNordhorn weckt in Wetzlar gute Erinnerung
bundesliga Allerdings hinken Mittelhessen in dieser Saison Erwartungen hinterher
nordhorn/sdk/fh – Für die HSG Wetzlar hatte die Bundesligasaison so schön begonnen. Mit dem SC Magdeburg wurde in der heimischen Mittelhessen-Arena einer der Titelkandidaten 35:34 besiegt. So wurde die Hoffnung befeuert, unter dem neuen Trainer Martin Schwalb das Image der grauen Maus endlich abstreifen zu können. Doch mittlerweile ist Schwalb längst nach Hamburg weiter gezogen und bei den Wetzlarer Handballern herrscht mehr Tristesse denn je.
Eine desolate Abwehrleistung besiegelte am vergangenen Wochenende die elfte Saisonniederlage. Beim Abstiegskandidaten VfL Pfullingen kassierten die Mittelhessen 35 Gegentreffer, acht davon sogar bei eigener Überzahl. Die Bilanz von 31,2 Gegentoren in Schnitt ist die viertschlechteste der Liga. In der heimischen Arena waren es zwar durchschnittlich nur 30,7 Gegentreffer, diese Ausbeute reicht jedoch nur zu Platz 14. Nach dem überraschenden Auftakterfolg gegen Magdeburg gingen die folgenden vier Spiele vor eigener Kulisse verloren. Erst gegen den TuS N-Lübbecke und den Wilhelmshavener HV gelangen dem Team von Schwalb-Nachfolger Dragan Markovic zwei Siege. Der 35:29-Erfolg gegen den WHV war zudem der höchste Heimsieg seit dem 11. Dezember 2004. Damals wurde Frisch Auf Göppingen mit 31:24 bezwungen.
Der Grieche Savas Karipidis ist zwar mit 78 Treffern drittbester Schütze im Team, doch zuletzt nahm sich der Rechtsaußen eine Auszeit. In Pfullingen ging er erstmals leer aus, nachdem er in den beiden Partien zuvor nur jeweils viermal erfolgreich war. Zuvor lag seine durschnittliche Trefferquote bei 5,8. Nebojsa Golic, in der letzten Saison bester Werfer bei den Grün-Weißen mit 203 Toren, führt auch in dieser Spielzeit wieder die interne Torjägerliste an. 17 Mal war er in den letzten beiden Spielen erfolgreich, zehn dieser Treffer resultierten jedoch aus Siebenmetern. 25 von 28 Strafwürfen verwandelte Wetzlars Rückraum-Shooter.
Die Heimbilanz der Mittelhessen gegen Nordhorn ist ausgeglichen. Allerdings behielten sie in den letzten drei Duellen die Oberhand, obwohl sie nie zur Pause in Front lagen. Vor allem mit dem letzten Heimspiel gegen die Grafschafter verbinden die Grün-Weißen positive Erinnerungen. Am 16. Mai gelang gegen Jan Filip und Kollegen nach sechs vergeblichen Anläufen der erste Heimsieg in der Mittelhessenarena. Mit diesem "historischen" Sieg wurde letztlich der Klassenerhalt und das achte Jahr in der Ertklassigkeit gesichert.
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Der Grieche Savas Karipidis ist zwar mit 78 Treffern drittbester Schütze im Team, doch zuletzt nahm sich der Rechtsaußen eine Auszeit. In Pfullingen ging er erstmals leer aus, nachdem er in den beiden Partien zuvor nur jeweils viermal erfolgreich war. Zuvor lag seine durschnittliche Trefferquote bei 5,8.
Da wusste ein Redakteur wohl nicht wie er das leere Blatt füllen sollte.
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Erste Konsequenz aus 26:35-Pleite: Radoncic raus, Clößner reinBei HSG brennt der Baum
Eine Woche vor Weihnachten brennt bei der HSG Wetzlar der Baum. Fassungslos, ratlos, widerstandlos - und trotz des personell besten Kaders aller Zeiten am Rande der Abstiegszone dümpelnd - schlitterte der Handball-Bundesligist am Samstag beim Tabellenvorletzten VfL Pfullingen in eine 26:35 (15:17)-Niederlage, an der Manager Rainer Dotzauer auch gestern Mittag noch zu knabbern hatte. "Wenn wir gegen Pfullingen mit neun Toren Unterschied verlieren, wie soll das erst gegen den THW Kiel werden?", runzelte der 58-Jährige die Stirn.
Vor allem die desolate Deckungsleistung in der hektischen Atmosphäre der mit 1200 Zuschauern ausverkauften kleinen Kurt-App-Sporthalle gibt zu denken. So zeigte sich erneut, dass der aus Italien zurückgeholte Damir Radoncic physisch nicht mehr in der Lage ist, in der stärksten Liga der Welt mitzuhalten. Eine Halbzeit lang dauerte es, ehe Trainer Dragan Markovic reagierte und den früheren Klassemann aus der Abwehr nahm und Robert Sighvatsson einwechselte. Eigengewächs Mario Clößner - einer der überragenden Abwehrrecken der letzten Runde und von seiner langwierigen Leistenverletzung längst genesen - kam über Kurzeinsätze nicht hinaus. Das soll sich laut Dotzauer schleunigst ändern. "Ich will Dragan Markovic nicht dreinreden, aber Spieler wie Clößner, Andreas Lex und Gregor Werum sind Leute aus der Region, die ihre Chancen bekommen müssen. Denn sie sind Identifikationsfiguren unseres Vereins." Dotzauer: Radoncic als moralische Unterstützung von der Bank "Damir ist ein Supertyp und kann uns sicher als moralische Unterstützung von der Bank noch helfen, aber nicht mehr auf dem Feld", befand Dotzauer, "gegebenenfalls werden wir den Vertrag mit ihm wieder auflösen."An Radoncic die Pleite allein festzumachen, wäre freilich völlig überzogen. "Die ganze Abwehr kam einem Totalausfall gleich", urteilte Trainer Dragan Markovic knallhart, die Spieler präsentierten sich ebenfalls selbstkritisch. "Das war echt krass", meinte Gregor Werum, "was wir vor allem in der Defensive abgeliefert haben, war nur Sch . . . Dabei haben wir in den Spielen zuvor bewiesen, dass wir es auch besser können."
"Einfach katastrophal", kommentierte HSG-Kapitän Axel Geerken die Bundesliga-unwürdige Darbietung. Wohl wahr. Aus sieben, acht Metern konnten die Pfullinger Rückraum-Strategen Michal Baran (6) oder Björn Navarin (8/4) nahezu unbedrängt ihre Tore erzielen oder über den Kreis zum Erfolg kommen.
"Wir standen enorm unter Druck, haben in dieser schwierigen Situation aber eine sehr gute Vorstellung abgeliefert", freute sich VfL-Trainer Eckard Nothdurft über den "verdienten Sieg". Beim erst zweiten Saisonerfolg hatte seine Truppe die Wetzlarer 6:0-Deckung auch über den Kreis gut ausmanövriert, die rechte Angriffsseite mit dem Griechen-Duo Alexis Alvanos und Savas Karipids ausgeschaltet und dazu elf Gegenstoßtore erzielt. "Aber wir können längst noch nicht aufatmen oder durchatmen, sondern dürfen einfach nur weiteratmen", weiß Nothdurft sich und seine Mannschaft trotz des höchsten Bundesliga-Sieges in der Vereinsgeschichte weiter tief im Abstiegskampf.
Ein Thema, das auch für die HSG Wetzlar noch längst nicht vom Tisch ist. Bei nun 8:22 Punkten und weiter Rang 14 kann deshalb von einem ruhigen, besinnlichen Weihnachtsfest keine Rede sein. Zumal die Grün-Weißen jetzt am Dienstag (20 Uhr, Mittelhessen-Arena) mit der HSG Nordhorn und danach beim HSV Hamburg, beim SC Magdeburg, gegen den VfL Gummersbach und beim THW Kiel auf fünf Top-Teams in Folge treffen.
Umso mehr appelliert Rainer Dotzauer an alle Beteiligten, Ruhe zu bewahren. "In diesen Spielen gilt es, die Sicherheit für die danach folgenden Partien zu bekommen. Und da müssen mit Ausnahme von Wilhelmshaven noch alle gefährdeten Klubs nach Wetzlar." Zunächst aber will der Manager morgen eine Antwort des Teams sehen. Die Spieler sind bei der Ehre gepackt.
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HSG Wetzlar will heute gegen Nordhorn WiedergutmachungDie Trotzreaktion muss her
(vs). Es soll und muss alles besser werden für die HSG Wetzlar. Das Samstags-Debakel von Pfullingen dürfte den Spielern des Handball-Bundesligisten zurzeit sicher noch im Kopf herumspuken, doch Trainer Dragan Markovic und Manager Rainer Dotzauer pochen auf die Kehrtwende. Denn bereits heute Abend (20 Uhr) gastiert mit der HSG Nordhorn ein Gegner in der Mittelhessen-Arena, der leichtes Spiel mit den Grün-Weißen haben könnte, sollten die Wetzlarer erneut so brav wie im Spiel mit dem Tabellenvorletzten auftreten.
"Ich erwarte eine Trotzreaktion auf das, was wir in Pfullingen gezeigt haben", hat Coach Markovic die 26:35-Niederlage nur schwer verdaut. "Wir haben die Spielkultur verloren und den Kopf nicht mehr wiedergefunden. Speziell die Jungs im Mittelblock haben allesamt keinen guten Tag erwischt. Wenn man mit so einer Basketball-Abwehr agiert, dann wundert es mich nicht, dass wir mit neun Toren verloren haben", nimmt der 36-Jährige in seiner Rückschau kein Blatt vor den Mund.
Und so beginnt der Nachfolger von Martin Schwalb auf der HSG-Bank vor der Partie gegen den Tabellensechsten aus Nordhorn erneut von vorne. "Nach der Klassearbeit, die wir in der Woche vor Pfullingen im Training geliefert haben, kommt so ein Zusammenbruch. Ich muss zugeben, dass ich einen Tag lang beleidigt war wie ein kleines Kind", gibt Markovic offen zu. Im Focus der Kritik stand und steht Damir Radoncic. Der Anfang November aus Italien zur HSG zurückgekehrte Montenegriner scheint nach der Pleite vom Samstag auf dem Absprung zu sein. "Es könnte sein, dass Nordhorn das letzte Heimspiel für Damir im Wetzlarer Trikot ist und wir den Vertrag mit ihm zum Jahresende auflösen", sagt Rainer Dotzauer, der aber zu bedenken gibt: "Man muss abwarten, wie es in der Bundesliga an den kommenden drei Spieltagen läuft. Wie die Konkurrenz spielt, wie wir spielen. Feststeht, dass Radoncic uns das gebracht hat, was wir erwartet haben. Er hat uns die Seele zurückgeben."
"Damir hat positive Energie bei uns reingebracht. Er hat versprochen, dass er da ist, wenn der Verein ihn braucht. Und er hat Wort gehalten", verteidigt auch Markovic den Routinier. Doch für Punkte in der vermeintlich "stärksten Liga der Welt" ist der zur Stabilisierung der Abwehr zurückgeholte Radoncic alleine wohl nicht gut genug. Und deshalb muss Trainer Markovic für die nahe und auch ferne Zukunft wieder auf die vorhandenen Alternativen bauen. Allen voran auf Mario Clößner, der in den vergangenen Wochen mit seinen Spielanteilen sicher nicht zufrieden sein durfte.
Auch Dotzauer will den Trend zurück zur Jugend wieder vorantreiben. "Sebastian Weber ist ein Thema, denn der hat laut Junioren-Nationaltrainer Martin Heuberger vor allem in der Abwehr Riesenfortschritte gemacht. Gegen Nordhorn ist auch Aljoscha Schmidt mit im Kader ", hofft der Manager auf die eigenen Nachwuchskräfte. Ausschließen möchte der 58-Jährige zwar nicht, "dass wir im neuen Jahr nochmal personell reagieren. Wir schauen uns auch die EM live vor Ort an. Aber ich hoffe nicht, dass wir im Kader nachlegen müssen, diese HSG hat genug Qualität."
Ob diese Qualität auch gegen den heutigen Gast aus Nordhorn reicht, bleibt abzuwarten. Die Truppe des Ex-Dutenhofeners Ola Lindgren hat ihre kleine, drei Spiele andauernde Niederlagenserie am Samstag mit dem Sieg gegen Minden überwunden. Und deshalb wünscht sich der 41-jährige Gästecoach auch eine erfolgreiche Revanche für die 29:33-Pleite vom 16. Mai 2005, als die Wetzlarer den "Arena-Fluch" ausgerechnet gegen die Mannen aus der Grafschaft Bentheim vertrieben. "Ich freue mich auf dieses Spiel. Wir haben noch drei Chancen in diesem Jahr, um uns noch fester in den Europapokal-Regionen zu platzieren. Außerdem sind wir in Wetzlar komplett", sagt Lindgren, der demnach auch den zuletzt grippegeschwächten Dreh- und Angelpunkt Ljubomir Vranjes einsetzen kann.Dotzauer: "Werden keinen kollektiven Selbstmord begehen"Dazu kommen die Weltklasse-Torhüter Peter Gentzel und Jesper Larsson, der Ex-Hüttenberger Piotr Przybecki, Rechtsaußen Jan Filip und der wiedergenesene deutsche Nationalspieler Holger Glandorf. Also weiß Gott keine leichte Aufgabe für die mitten im Abstiegskampf steckenden Gastgeber, die mit 4000 Zuschauer rechnen. "Ich sehe eine Chance in unserer Halle", hofft Markovic, der noch um den Einsatz von Andreas Klimpke (Zahnprobleme) bangt. Ähnlich sieht es Manager Dotzauer, der sich der prekären Situation durchaus bewusst ist: "Wenn wir die nächsten fünf Spiele nicht gewinnen, dann sind wir vielleicht Vorletzter. Aber auch dann werden wir keinen kollektiven Selbstmord begehen. Denn in der Rückrunde kommen vier direkte Konkurrenten noch zu uns."
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Danke Wieland und Co! Ich hoffe wir können das Gastgeschenk nutzen und morgen Concordia schlagen und uns den Europapokalplatz zurückholen!

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Denkbar schlechtes Resultat für Düsseldorf...
Auf die Nordhorner Entschuldigungen bin ich ja mal gespannt. Somit sind die HSG-Schwestern wieder punktemäßig gleichauf. Jetzt ist ein Sieg morgen gegen Wilhelmshaven absolut Pflicht!! -
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Original von OsloStar
Danke Wieland und Co! Ich hoffe wir können das Gastgeschenk nutzen und morgen Concordia schlagen und uns den Europapokalplatz zurückholen!
Wieland hat auch mitgespielt??

Endlich mal ein versöhnliches Wort von Oslo gegenüber unserer HSG...
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Zitat
Original von Bundesbibo
Denkbar schlechtes Resultat für Düsseldorf...
Auf die Nordhorner Entschuldigungen bin ich ja mal gespannt. Somit sind die HSG-Schwestern wieder punktemäßig gleichauf. Jetzt ist ein Sieg morgen gegen Wilhelmshaven absolut Pflicht!!Irgendwie läufts für Pfullingen grade auch denkbar schlecht. Erst verliert Göppingen in Wilhelmshaven und dann lässt Nordhorn beide Punkte in Wetzlar

Da muss der VfL in Göppingen wohl über sich hinaus wachsen
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22 gegentore. ich kann es immer noch nicht fassen. naja, muss jetzt erst mal den spielbericht reinhacken.
So Bericht ist online.
Ich hätte nach den ersten 15 Minuten nicht gedacht, dass NOH im Angriff noch so ins schwimmen kommt. Matosevic war natürlich gut, aber trotzem sind die Gäste vorne total eingebrochen. Filip ein Totalausfall. Ein Knackpunkt vielleicht die 47. Minute NOH mit 6:4 Überzahl auf dem Weg zum 23:23. Vranjes kommt auf dei glorreiche Idee Franzen auf Aussen von der Mitte mit einem Rückhandwurf zu bedienen. Der Ball fliegt weit ins Aus. Mit Vranjes steht und fällt fast alles und in der zweiten Hälfte kam von ihm nicht viel.
Bei Wetzlar hat sich Kaufmann zu einem echten Führungsspieler entwickelt. ganz erstaunlich. 60 Minuten im Abwehrzentrum und vorn heute der einzige. welche die sehr gut 6:0 von NOH überwerfen konnte.
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super leistung wetzlar glückwunsch

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freu mich auch für Wetzlar tolles ergebnis

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Da unserer Ticker leider mal wieder völlig überlastet war (sorry, nochmal Felix), konnte ich das Spiel leider nicht richtig mitverfolgen. Aber das was ich gesehen habe, reichte mir eigentlich.
So viele Fehlwürfe übers Tor, nebens Tor etc. dürfen einfach nicht passieren. So schlecht die Abwehr die letzten Wochen auch war, so grottig war die Angriffsleistung gestern.
Ich kann wirklich nur hoffe, dass GANZ schnell Winterpause ist und sich die Spieler noch die letzten beiden Spiele zusammenreißen.
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glückwunsch nach wetzlar und frohe kunde was lars kaufmann betrifft. war ja auch klar, dass der knoten mal platzen muss. er wird euch noch viel freude machen.
aus mannschaftlicher sicht kann jetzt weihnachten kommen, der keller ist erstmall in etwas größerer distanz.
grüße an wieland
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die größte Überraschung ist jedoch, dass Kaufmann über 60 Minuten im Abwehrzentrum decken darf. Da gibt es mit Caillat, Sighvatsson oder Werum ja auch andere Optionen. Doch auch wenn er noch weit davon entfernt ist, ein Abwehrchef ala FvB zu werden, geht es doch aufwärts.
Im Angriff muss er ja eigentlich nur noch lernen nicht zu schnell los zuballern. Jedenfalls hat man von aussen gestern schon fast den
Eindruck gehabt, er wäre ein Führungsspieler, was bei seiner extrem ruhigen Art ja nicht unbedingt normal ist.
Jedenfalls ist es für einen Klub wie den unseren sehr schön so einen zu haben. Dann hoffe ich mal, dass der THW schnell Kjelling verpflichtet. Die anderen Spitzenklubs werden ihre Griffel hoffentlich nicht ausstrecken. -
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Original von Wieland
Dann hoffe ich mal, dass der THW schnell Kjelling verpflichtet.was - kann kaufmann schwedisch?

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nee, aber mit der verpflichtung von klein haben die verantwortlichen doch wieder mal die gelegenheit zu sagen: "er muss noch viel lernen, aber wir werden ein fertigen spieler aus ihm machen." die masche könnte man ja dann noch weiter stricken und gleichzeitig wäre ein deutscher potenziellen nationalspieler im kader.
Dann wäre man nicht mehr weit weg vom Markentitel "THW Deutschland"