Ausbau der Bördelandhalle

  • Tom schreibt:

    Zitat

    Die jetzige Lösung macht Sinn, so muss der Ausbau kommen, sonst gibt es keine Verpachtung.

    So habe ich es auch verstanden. Jetzt liegt der Ball also beim SCM (den Blankoscheck: zunächst Verpachtung - und dann mal weitergucken, hat er nicht bekommen)

    Also prägnant: Nachweis der Finanzierung des Ausbaus und verbindliche Bauzusage - dann Pachtvertrag (hab ich das so richtig verstanden?)

    Schlüsselfrage: Muß dann der Stadtrat noch mal neu abstimmen?

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (12. Januar 2006 um 19:55)

  • Der Stadtrat muss bei Vorlage des Finanzierungs- und Fertigstellungszusage (die u.a. von Siemens kommen soll) nicht noch einmal neu abstimmen...

  • Ach wie ich mich auf unseren neuen Handballtempel freue :) Das wird dem Verein nochmal einen richtigen Punsch geben!

  • Zitat

    Original von scm_joeey
    Ach wie ich mich auf unseren neuen Handballtempel freue :) Das wird dem Verein nochmal einen richtigen Punsch geben!

    Na denn prost... :bier:

    bin jetzt zu faul nen entsprechenden Smiley zu suchen


    ;)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Da hat einer (erstmal) den Mund zu vollgenommen!

    Ist noch näheres zu der Verzögerung bei diesem einmaligen Vorhaben (hinsichtlich der 'Übernahme' der Halle durch den SCM) bekannt?

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (11. März 2006 um 03:15)

  • Da die Gruppe, die während der WM in MD ausgetragen wird schon feststeht, ist es doch jetzt egal, ob man vor oder nach der WM ausbaut.
    Auf möglicherweise "bessere" Spiele hat man eh keine Chance mehr.

    Die Halle muss ausgebaut werden, ansonsten blamiert sich Hildebrandt ohne Ende.
    Das Grundkonzept der Finanzierung sollte stehen, vielleicht muss nochmal über Details verhandelt werden, wer weiß das schon?

    Das OK der Stadt ist da, jetzt muss Hildebrandt das Ding durchziehen, aber da wohl nicht mehr vor der WM ausgebaut wird (um Plan einzuhalten ging man davon aus, im April mit den Bau beginnen zu müssen, wenn ich richtig informiert bin), hat er etwas mehr Zeit.

    Der Ausbau der Halle wird kommen, aber erst 2007.

  • Woher kommt eigentlich das Geld? Von der Stadt, vom Land, von der Bundesrepublik, oder vom SCM, oder von den vermeintlichen privaten Geldgebern?
    Ich hätte da mal gerne einen wirklich handfesten und für jeden normalen Menschen einfachen und nachvollziehbaren Finanzierungsplan in reellen vorgegebenen Zeiten gesehen.
    So im Internet frei abrufbar unter .... .com
    Ich mein, heute wird schon genügend Schindluder mit unter anderem auch meinem Geld betrieben.

  • Nun, die Diversifizierung des SCM scheint wohl nicht so recht voranzugehen:

    Zitat

    23.01.2007 Stadtrat will im Februar zur Bördelandhalle beraten

    Magdeburg (kt). Ob die vom SCM-Manager Bernd-Uwe Hildebrandt gehegten Ausbaupläne für die Bördelandhalle reifen, ist weiter offen. Eigentlich wollte sich der Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung erneut mit dem Thema befassen. Auf eine Nachfrage des Linke.PDS-Fraktionschefs Hans-Werner Brüning, zuckte OB Lutz Trümper jedoch nur mit den Schultern: „Wir hatten bis Januar ein Finanzierungskonzept angefordert. Es liegt nicht vor, damit ist der Stand unverändert und es gibt nichts Neues zu beraten.“ Brüning verwies darauf, dass die offene Frage nach der Hallenzukunft jedoch die städtische Hallenbetriebsgesellschaft bei ihrer Veranstaltungsplanung in arge Bedrängnis bringe und die Situation so nicht mehr lange bleiben könne. Aktuell betreibt die stadteigene Messe- und Veranstaltungsgesellschaft GmbH die Bördelandhalle nebst Elbauenpark, Messe, AMO, Johanniskirche und Stadthalle. Die Bördelandhalle ist das Zugpferd im Magdeburger Hallenveranstaltungsgeschäft. Schafft Hildebrandt den Ausbau-Coup, hat der Stadtrat zur Refi nanzierung ihre langfristige Verpachtung an eine private Betreibergesellschaft in Aussicht gestellt. Heißt: Die stadteigene Gesellschaft weiß aktuell gar nicht, wie lange sie noch mit ihrem Zugpferd planen kann. Ein misslicher Umstand. Das sieht auch der Ratsvorstand so. Sein Vorsitzender Jens Ansorge (CDU) legte auf Brünings Intervention hin spontan fest: „Das Problem liegt auf der Hand, und wir müssen uns darüber verständigen. Wir werden die Frage nach dem Bördelandhallen- Ausbau im Februar auf die Tagesordnung setzen.“ Heißt: Am 15. Februar wird der Rat zum Thema tagen. Für den Ausbau könnte es durchaus brenzlig werden, zeichnet sich bis dahin noch immer keine sichere Finanzierung ab. Die Geduld von Teilen des Rates und der Verwaltung mutet schon arg strapaziert an.


    Zeitung: Magdeburger Volksstimme
    Autor/in: Katja Tessnow
    Erscheinungsdatum: 23.01.2007

    Erhältlich über: SCM-Homepage

    Ps: Meldung vom letzten Jahr (eingestellt auf S. 1 dieses Threads:

    Zitat

    13.02.2006 - Ausbau Bördelandhalle: Finanzierungskonzept in 14 Tagen fertig

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (23. Januar 2007 um 23:32)

  • Freundschaft!

    Geh mal davon aus, daß der Satz mit den 14 Tagen ein 100% politischer war. Ohne diesen Trick von BUH hätte es den Beschluß des Stadtrates erst gar nicht gegeben. Erst mit diesem in der Tasche konnten die Verhandlungen über die Finazierung erst beginnen.

  • Jetzt versucht BUH den sehr erfolgreichen Verlauf der WM in der Bördelandhalle (vielleicht ein Relikt aus 'DDR-Zeiten' daß man sich dort nicht nur für die eigene Mannschaft begeistern kann?) fü den Ausbau zu instrumentalisieren:

    Ganzer Artikel: Volksstimme (Renner)

  • Zitat

    Original von Karl
    vielleicht ein Relikt aus 'DDR-Zeiten' daß man sich dort nicht nur für die eigene Mannschaft begeistern kann?

    ?(
    ..., und damit einmalig in Deutschland? Ich glaube die Begeisterung für andere Mannschaften war auch in anderen Spielorten erlebbar. Die Reaktionen der jeweiligen Mannschaften hast Du ja auch geschickt aus dem Artikel gestrichen...ich ergänze mal.

    Einmal editiert, zuletzt von Tobi75 (6. Februar 2007 um 11:43)

  • Tobi schreibt:

    Zitat

    Die Reaktionen der jeweiligen Mannschaften hast Du ja auch geschickt aus dem Artikel gestrichen..

    Ich wollte 'on topic' bleiben :) (der Link führte ja zum ganzen Artikel)

    Mit dem 'Relikt aus DDR-Zeiten' habe ich übrigens durchaus freundlich gemeint. Ein stützendes Beispiel: Ich hatte in den 90ern zu GWD-Zweitligazeiten bei Ausflügen in die ostdeutsche Provinz immer den Eindruck, daß dort viele Handballanhänger das internationale Handballgeschehen (dazu gehörte auch die BRD) viel intensiver verfolgt haben als das gemeinhin in der Bundesrepublik der Fall gewesen ist.

    In Dortmund hat sich. bei dieser WM übrigens die Halle nach den Spielen der deutschen Mannschaft schlagartig geleert.