Der Doc Trainer bei Vulkan?

  • Das nenn ich doch mal ne Überraschung. Der Doc setzt sich auf eine Männerbank. Da müsste die HSG Wetzlar doch gleich mal ein Freundschaftsspiel organisieren. Bin gespannt wie das ausgeht.


    Zitat

    Gerlach übernimmt Regionalligisten Vogelsberg

    Dr. Jürgen Gerlach
    Foto: Christopher Monz
    Nach über zwanzig erfolgreichen Jahren mit mehreren deutschen Meisterschaften beim TV Lützellinden hatte sich Dr. Jürgen Gerlach nach der Rückstufung des TVL in die Regionalliga auf die Betreuung der Lützellinder A-Jugend konzentriert und zudem als Co-Trainer bei Frauen-Regionalligist SG Kleenheim ausgeholfen. Jetzt tritt Gerlach zumindest zwischenzeitlich die Nachfolge von Goran Suton bei der HSG Vulkan Vogelsberg an.

    Suton hatte unter der Woche sein Amt nach Streitigkeiten mit dem Management zur Verfügung gestellt. Der Aufsteiger hatte davon geträumt, die Regionalliga nur als Zwischenstation auf dem Weg in die Bundesliga zu durchlaufen, doch nach einem Start mit drei Siegen ist die HSG nun mit 12:8 Punkten "nur" noch auf dem fünften Platz der Regionalliga Südwest.

    Bei den Frauen ist Gerlach das Siegen gewöhnt, mit dem TV Lützellinden hat er über Jahre in der Spitze der Bundesliga mitgespielt, bevor der Verein die Lizenz aufgrund von Versäumnissen im Lizenzierungsverfahren verweigert und in die Regionalliga zurückgestuft wurde. Mittlerweile hat der TVL seine Mannschaft allerdings komplett zurückzogen, als letzte Aushängeschild im Frauenbereich fungiert noch die A-Jugend.

    Der Giessener Orthopäde wechselt nun in den Herrenbereich und wird bereits beim heutigen Spiel der HSG Vulkan Vogelsberg gegen den TV Kirchzell auf der Bank sitzen. Wobei "Sitzen" das falsche Verb ist, denn die Zuschauer in Vogelsberg können sich auf einen Trainer freuen, der den Vereinsnamen "Vulkan" an der Seitenlinie verkörpert wie kein anderer.

  • Zitat


    Der Vulkan kommt einfach nicht zur Ruhe

    Beim Handball-Regionalligisten HSG Vulkan Vogelsberg brennt der Baum: Goran Suton hat am Freitag verkündet, dass er sein Traineramt mit sofortiger Wirkung niederlegt. Der Zeitpunkt des Rückzugs kommt überraschend, wobei die sportliche Komponente eher eine Nebenrolle einnimmt. !!!!!!!!!Die Wurzel allen Übels ist eine bislang nur hinter vorgehaltener Hand kolportierte finanzielle Schieflage der HSG Vulkan.!!!!!!
    "Es sind mehrere Gründe, die bei meiner Entscheidung eine Rolle gespielt haben", erklärte Suton. Die seit Wochen kursierenden Gerüchte, Spieler würden auf zugesicherte Gehaltszahlungen beziehungsweise Aufwandsentschädigungen warten, scheinen sich zu bewahrheiten - und blieben auch Suton nicht verborgen. Zum einen selbst davon betroffen, musste "ich mir die Klagen der Spieler anhören, ohne ihnen allerdings wirklich helfen zu können", plagte den 37-Jährigen ein "Gefühl der Machtlosigkeit". Wie seine Schützlinge hätte sich der Übungsleiter "eine rechtzeitige Aussprache mit den Verantwortlichen" gewünscht. Da diese ausgeblieben ist, sei auch das Vertrauen in die Geschäftsführung verloren gegangen: "Das, was versprochen worden ist, wurde nicht eingehalten." Darunter fällt auch, dass für die Abgänge bislang nicht für Ersatz gesorgt werden konnte. Der Stachel der Enttäuschung über die Entscheidung von Suton sitzt bei Vulkan-Manager Eric Bühler tief. Er sprach von einer "schweren Enttäuschung, was ich so nicht akzeptieren kann." Viel mehr wollte der Manager "angesichts dieser frühen Phase" nicht sagen. Auch wenn er einräumte, dass "wir sportlich und wirtschaftlich ein wenig angeschlagen sind", versprühte Bühler Optimismus: "Wir haben noch einen Trumpf im Ärmel." Die Nachfolge für das Traineramt ist - zumindest vorerst - geklärt: Dr. Jürgen Gerlach saß bereits am Samstag gegen Kirchzell (23:26, siehe Extra-Bericht) auf der Bank der Vogelsberger. Die Mannschaft der Vulkanier, die Donnerstagabend von Suton persönlich unterrichtet worden war, verständigte sich darauf, erst einmal keine Stellungnahme abzugeben.

    Kemmerzell gesperrt
    Heute Abend kann gegen Kirchzell neben dem verletzten Michael Stock auch Marco Kemmerzell nicht spielen. Der zuletzt überragende Mittelmann wurde vom Südwestdeutschen Handballverband gesperrt. Auf Nachfrage beim Verband handelt es sich dabei nicht um eine persönliche Strafe, sondern ist gegen den Verein gerichtet. "Sobald der Missstand ausgeräumt ist - und nach Ablauf einer Frist von sieben Tagen - kann der Spieler wieder spielen" , so Regionalliga-Klassenleiter Hans-Werner Kasobke (Gera). Wieder mit dabei ist hingegen Torhüter Heiko Illian, dessen Blinddarmreizung abgeklungen ist.


    Die genaue Quelle kenn ich nicht, hab es aus dem Regio Südwestbord.

    Wenn der Verband solche Sperren ausspricht scheint es bei Vulkan ja heftigst herzugehen. Anscheinend hat Vulkan Gelder an den Verband nicht gezahlt oder ist Auflagen vom Verband nicht nachgekommen

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

    Einmal editiert, zuletzt von Hexe2004 (5. Dezember 2005 um 11:56)

  • Naja, wenn man das Forum von Vulkan liest ist auch nicht alles Gold was glänzt

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Stimmt, da scheint es im Moment etwas drunter und drrüber zu gehen. Ich bin mal gespannt wie es auf dem Vulkan weitergeht. Ich würde mir wünschen, dass es weiterhin Regionalliga-Handball in unserem Bezirk gibt. Denn sonst sieht es hier im Moment recht mau aus.

    Gruß Jan

  • Hallo Christian,

    Gelnhausen gehört nicht zum Bezirk Fulda, sondern zum Bezirk Offenbach-Hanau-Gelnhausen.

    Gruß Jan